Welterbe in der Republik Kongo

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Zum Welterbe in der Republik Kongo gehört (Stand 2018) eine UNESCO-Welterbestätte des Weltnaturerbes. Die Republik Kongo hat die Welterbekonvention 1987 ratifiziert, als bislang einzige Welterbestätte wurde 2012 der Nationalpark Nouabalé-Ndoki als Teil des grenzüberschreitenden Sangha Trinational eingetragen.[1]

Welterbestätten

Diese Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Benin in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (R) – auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes).

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Sangha Trinational
Sangha Trinational2012N1380grenzüberschreitendes Welterbe mit Kamerun und Zentralafrikanischer Republik, umfasst in der Republik Kongo den Nationalpark Nouabalé-Ndoki (Lage)

Tentativliste

In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind.

Aktuelle Welterbekandidaten

Mit Stand 2018 sind vier Stätten in der Tentativliste der Republik Kongoeingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2008.[2] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt).

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
ehemaliger Einschiffungshafen für Sklaven aus Loango2008K5373
königliche Domäne in Mbé2008K5374
Nationalpark Conkouati-Douli2008N5375
Nationalpark Odzala-Kokoua2008N5376

Ehemalige Welterbekandidaten

Diese Stätten standen früher auf der Tentativliste, wurden jedoch wieder zurückgezogen oder von der UNESCO abgelehnt.[3] Stätten, die in anderen Einträgen auf der Tentativliste enthalten oder Bestandteile von Welterbestätten sind, werden hier nicht berücksichtigt.

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten ehemaliger Welterbekandidaten: OSM

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Archäologische Stätte von Bittori1987–1988K
Diosso Gorge und zugehörige Wohnplätze
(Lage)
1987–1988K/NDiosso Gorge ist eine Schlucht in der Nähe der Stadt Diosso
Kirche von Lounzolo1987–1988K
BWBasilika Sainte Anne du Congo
(Lage)
1987–1988KBasilika in der Hauptstadt Brazzaville
Königspalast von Ma-Loango
Königspalast von Ma-Loango1987–1988Kehemalige Residenz von Ma Moe Loango Poaty III, König des Königreichs Loango von 1931 bis 1975, in Diosso, seit 1982 Sitz des Regionalmuseums Ma-Loango

Weblinks

Commons: Welterbestätten in der Republik Kongo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Republik Kongo. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 14. März 2018 (englisch).
  2. Tentativliste der Republik Kongo. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 14. März 2018 (englisch).
  3. Former Tentative Sites of Congo (Republic). In: World Heritage Site. Abgerufen am 14. März 2018 (englisch).

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Loxodontacyclotis.jpg
Autor/Urheber: Thomas Breuer, Lizenz: CC BY 2.5
Forest elephants (Loxodonta cyclotis) in the swamp Mbeli Bai, Nouabalé-Ndoki National Park, Congo. Despite a near universal ban on trade in ivory, poaching is placing the African Forest Elephant — distinct from the Savannah Elephant — in serious jeopardy.
Gorges de Diosso 1983a.jpg
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Ma-Loango Regional Museum (19541380803).jpg
Autor/Urheber: David Stanley from Nanaimo, Canada, Lizenz: CC BY 2.0
The Ma-Loango Regional Museum in Diosso, north of Pointe-Noire, Republic of Congo, was once the residence of Ma Moe Loango Poaty III, king of the Kingdom of Loango from 1931 to 1975.