Welterbe in Italien

Anzahl der Welterbestätten nach Region (Stand: 2021)

Zum Welterbe in Italien gehören (Stand 2023) 59 UNESCO-Welterbestätten, darunter 53 Stätten des Weltkulturerbes und sechs Stätten des Weltnaturerbes. Sechs dieser Stätten sind grenzüberschreitend oder transnational. Bis auf Molise und das Aostatal weisen alle Italienischen Regionen Welterbestätten auf. Italien hat die Welterbekonvention 1978 ratifiziert, als erste Welterbestätte wurden 1979 die Felsbilder im Valcamonica in die Welterbeliste aufgenommen. Die bislang letzte Welterbestätte wurde 2023 eingetragen.[1]

Das UNESCO-Welterbekomitee tagte bereits zwei Mal in Italien: 1983 in Florenz und 1997 in Neapel.[2]

Welterbestätten

Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Italien in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (G) – auf der Liste des gefährdeten Welterbes).

f1 Karte mit allen Koordinaten von Welterbestätten: OSM

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Felsbilder der Valcamonica
Felsbild in Capo di Ponte
Felsbilder der Valcamonica
(Lage)
1979K94
Historisches Zentrum Roms, die extraterritorialen Stätten des Heiligen Stuhls in der Stadt und Sankt Paul vor den Mauern
Forum Romanum
Historisches Zentrum Roms, die extraterritorialen Stätten des Heiligen Stuhls in der Stadt und Sankt Paul vor den Mauern
(Lage)
1980K
ItalienItalien
Vatikanstadt
91Das 1980 vorgeschlagene historische Zentrum Roms wurde 1984 und 1990 um die vatikanischen Besitzungen ergänzt, sodass nun das Zentrum mit einer Größe von 1446,2 ha sowie weitere 38,9 ha, die sich im Besitz des Heiligen Stuhls befinden, unter Schutz stehen. Das Erbe umfasst beispielsweise neben den antiken Stätten nun auch die Kirchen Santa Maria Maggiore, die Lateranbasilika und Sankt Paul vor den Mauern oder Bauten wie die Cancelleria, den Palazzo Maffei Marescotti oder den Palazzo di Propaganda Fide.
Kirche und Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie in Mailand mit dem „Letzten Abendmahl“ von Leonardo da Vinci
Außenansicht von Santa Maria delle Grazie, links befindet sich der Eingang zum Refektorium
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Kirche und Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie in Mailand mit dem „Letzten Abendmahl“ von Leonardo da Vinci
(Lage)
1980, 1990K93Die Kirche Santa Maria delle Grazie wurde 1463 errichtet und später von Bramante im Auftrag Ludovico il Moro ausgebaut. Leonardo da Vinci vollendete 1497 Das Abendmahl im Refektorium des zur Kirche gehörenden Klosters. Die Anlage wurde am 16. August 1943 bombardiert, sodass umfangreiche Wiederaufbaumaßnahmen notwendig wurden.
Historisches Zentrum von Florenz
Altstadt von Florenz
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Historisches Zentrum von Florenz
(Lage)
1982K174Im Zentrum des auf eine etruskische Siedlung gegründeten Florenz’ steht die im 13. Jahrhundert begonnene Kathedrale Santa Maria del Fiore. Der architekturgeschichtlich bedeutsame Ausbau der Stadt fand im 15. Jahrhundert durch Baumeister wie Filippo Brunelleschi und Leon Battista Alberti statt.
Venedig und seine Lagune
Satellitenbild von Venedig in der Lagune
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Venedig und seine Lagune
(Lage)
1987K394Die Stadt Venedig, die auf 118 Inseln verteilt ist, und die Lagune wiesen laut ICOMOS eine geografische, historische wie auch ästhetische Einheit auf, die jedoch einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt ist. Der zu schützende Bereich erstreckt sich über 50.000 Quadratkilometer und sei sowohl ein Beweis für den Kampf des Menschen gegen die Widrigkeiten der Natur als auch Zeugnis des interkulturellen Austauschs. Venedigs architektonische Ausgestaltung habe ihresgleichen nicht.
Die Piazza del Duomo in Pisa
(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de

Luftbild der Piazza del Duomo
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Die Piazza del Duomo in Pisa
(Lage)
1987K395Der Domplatz in Pisa wird gewöhnlich Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) genannt, das Ensemble aus der Kathedrale, dem schiefen Turm, dem Baptisterium und dem historischen Friedhof gehört zu den weltweit bekanntesten Italiens.
Historisches Zentrum von San Gimignano
Blick auf San Gimignano
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Historisches Zentrum von San Gimignano
(Lage)
1990K550San Gimigniano liegt an der Via Francigena im Süden der Toskana. Von den ehemals 72 Türmen sind noch 14 erhalten. Sie entstanden in der Auseinandersetzung zwischen Ghibellinen und Guelfen und prägten allein schon durch ihre Höhe von bis zu 50 Metern das Stadtbild. Neben der weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Architektur weist die Stadt auch Fresken hohen künstlerischen Ranges beispielsweise von Taddeo di Bartolo und Ghirlandaio auf.
Die Sassi und der Park der Felskirchen von Matera
Eingänge zu den Sassi von Matera
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Die Sassi und der Park der Felskirchen von Matera
(Lage)
1993K670Matera ist nachweislich seit dem Paläolithikum von Menschen ohne Unterbrechung besiedelt worden und gehört somit zu den ältesten Orten der Menschheitsgeschichte. In Matera befindet sich zudem eine in Tuffstein gehauene Siedlung, die sogenannte città sotterranea. Dort wurden in circa zehn Meter Tiefe Keramikfunde gemacht, die auf die frühe Eisenzeit datieren. Zum deklarierten Erbe gehören auch Felskirchen, die zum Großteil im Hochmittelalter erbaut wurden.
Altstadt von Vicenza und Villen Palladios in Venetien
La Rotonda, eine Villa Palladios
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Altstadt von Vicenza und Villen Palladios in Venetien
(Lage)
1994, 1996K712Der Straßenverlauf des antiken Vicenza, das entweder im ersten oder zweiten Jahrhundert vor Christus gegründet wurde, ist bis in die Gegenwart erkennbar. Architekturgeschichtlich bedeutsam ist die Stadt und ihre Umgebung jedoch wegen des Wirkens von Andrea Palladio, dessen Villenstil in Anlehnung an antike Traditionen entstand und nicht nur europaweit kopiert worden ist. Es befinden sich in Vicenza 23 Palladio zugeschriebene Bauwerke, darunter auch eine Basilica und das Teatro Olimpico.
Historisches Zentrum von Siena
Die Piazza del Campo
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Historisches Zentrum von Siena
(Lage)
1995K717Siena entstand aus einer etruskischen Siedlung und erlangte im Mittelalter eine große Bedeutung. Die Altstadt entstand zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert im gotischen Stil und beeinflusste die Städteplanung und Kunst in Europa. Eines der bedeutendsten Beispiele der gotischen Architektur in Italien ist der Dom Santa Maria Assunta. Der Bau wurde Anfang des 13. Jahrhunderts begonnen und zog sich bis in das 14. Jahrhundert hinein. Wahrzeichen der Stadt ist jedoch das Alte Rathaus mit dem ortsbildprägenden Turm.
Historisches Zentrum von Neapel
(c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0

Castel dell’Ovo
Historisches Zentrum von Neapel
(Lage)
1995K726Neapolis, gegründet am Anfang des fünften Jahrhunderts vor Christus von griechischen Siedlern in der Nähe eines Handelshafens, ist eine der ältesten Städte Europas. Ihre Bauten spiegeln verschiedene Herrschaftsverhältnisse wider: aus der Zeit der Hohenstaufener vor allem religiöse Gebäude; das Castel Nuovo wurde unter Alfons I. von Aragon erheblich umgebaut, der Palazzo Reale dann schon unter spanischer Herrschaft errichtet, ehe Neapel erneut Hauptstadt des im Frieden von Wien (1738) neubegründeten Königreichs Neapel wurde.
Crespi d’Adda
Bürogebäude
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Crespi d’Adda
(Lage)
1995K730An der Adda kaufte der Textilfabrikant Cristoforo Benigno Crespi circa einen Quadratkilometer Land, um dort eine Anlage zur industriellen Baumwollverarbeitung zu erbauen. Drei Jahre später ließ er die ersten Häuser einer Arbeitersiedlung errichten, die zu einer Planstadt ausgebaut wurde, in der auch die Crespi-Familie residierte. Nach verschiedenen Eigentümerwechseln wird bis in die Gegenwart dort, wenngleich auch vermindert, produziert.
Die Renaissance-Altstadt von Ferrara und das Po-Delta
Castello Estense
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Die Renaissance-Altstadt von Ferrara und das Po-Delta
(Lage)
1995, 1999K733Die Renaissance-Altstadt von Ferrara wurde als „ideale Stadt“ der humanistischen Zeit vom Hofarchitekten Biagio Rossetti entworfen und gilt als die erste moderne Stadtplanung der Welt. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Stadt zum intellektuellen und künstlerischen Zentrum. Das nahe Po-Delta ist eine herausragend geplante Kulturlandschaft, die seine ursprüngliche Form beibehalten hat.
Castel del Monte
(c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0

Außenansicht des Kastells
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Castel del Monte
(Lage)
1996K398Das Castel del Monte gehört zu den bekanntesten Stauferburgen Italiens und entstand zur Zeit Friedrich II. in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Das oktogonale Schloss enthält antike, islamische und gotische Elemente. Unbekannt ist, zu welchem Zweck und warum in oktogonaler Form das Schloss errichtet worden ist.
Trulli von Alberobello
(c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0

Trulli in Alberobello
(weitere Bilder)
Trulli von Alberobello
(Lage)
1996K787Trulli sind Kegelbauten aus weiß gestrichenen Mauern mit charakteristischen Kalksteinplatten, die ohne Mörtel in Form eines falschen Gewölbes aufeinander geschichtet sind und die in Apulien vermehrt auftauchen. Aber nur in Alberobello bestehen ganze Stadtteile aus Trulli und bilden damit ein außergewöhnliches Beispiel von Volksarchitektur.
Frühchristliche Bauwerke in Ravenna
Mosaik in Sant’Apollinare Nuovo
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Frühchristliche Bauwerke in Ravenna
(Lage)
1996K788Ravenna war von 402 bis 476 Hauptresidenz der weströmischen Kaiser. Aus dieser Zeit stammen acht Bauwerke, die von besonderer kunsthistorischer Bedeutung sind. Darunter sind frühchristliche Kirchen, Taufkapellen, Mausoleen und Mosaiken. Sie zeigen eine große Kunstfertigkeit, darunter eine wunderbare Mischung aus griechisch-römischer Tradition, christlicher Ikonographie und orientalischen und westlichen Stilen.
Historisches Zentrum von Pienza
Innenhof des Palazzo Piccolomini
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Historisches Zentrum von Pienza
(Lage)
1996K789Die Altstadt der Kleinstadt Pienza legt Zeugnis über das städtebauliche Konzept der Renaissance ab. Papst Pius II. ließ ab 1459 seinen Heimatort vom Architekten Bernardo Rossellino umgestalten und damit städtisch wirken lassen. Hervorzuheben sind mehrere Paläste und der Dom Santa Maria Assunta, die Elemente aus Renaissance und Gotik vermischen. 2004 wurde das Welterbe um das umgebende Tal erweitert.
Palast des 18. Jahrhunderts von Caserta mit Park, dem Vanvitelli-Aquädukt und San-Leucio-Anlage
Blick vom Hügel des Parks zum Palast
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Palast des 18. Jahrhunderts von Caserta mit Park, dem Vanvitelli-Aquädukt und San-Leucio-Anlage
(Lage)
1997K549Den Palast von Caserta nördlich von Neapel ließ Karl III. nach den Plänen Luigi Vanvitellis in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbauen, um mit Schloss Versailles und dem Palacio Real zu konkurrieren. Das Barockbauwerk umgibt eine große Gartenanlage. Zum Welterbe gehören ebenfalls der Stadtteil San Leucio und der Vanvitelli-Aquädukt, der die Anlagen mit Wasser versorgte.

Der Große Saal im Hauptbau des Jagdschlösschens von Stupinigi
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Residenzen des Königshauses Savoyen
(Lage)
1997K823Das Haus Savoyen begann ab 1562 in der Residenzstadt Turin und der umgebenden Region eine große Reihe von Bauvorhaben, um die Macht des Herrscherhauses zu demonstrieren. Es sind Schlösser und andere Repräsentationsbauwerke, die als herausragende Gebäudekomplexe entworfen und von den führenden Architekten und Künstler der Zeit verschönert worden sind.
Botanischer Garten von Padua
Wegeskreuzung des Gartens, rechts die Goethe-Palme
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Botanischer Garten von Padua
(Lage)
1997K824Der älteste botanische Garten der Welt, der sich noch an seinem ursprünglichen Ort befindet, wurde 1545 angelegt. Bekannt ist er für seine besonderen Sammlungen und seinen historischen Aufbau.
Portovenere und Cinque Terre mit den Inseln Palmaria, Tino und Tinetto
Manarola in Cinque Terre
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Portovenere und Cinque Terre mit den Inseln Palmaria, Tino und Tinetto
(Lage)
1997K826Die „fünf Länder“, wie die Cinque Terre übersetzt heißen, sind ein Küstenstreifen der steilabfallenden ligurischen Küste. Die Steilküste und die umgebende Landschaft zeigen deutlich ihren Einfluss auf den Städtebau. Die seit etwa einem Jahrtausend bestehende Kulturlandschaft hatte einen großen Einfluss auf den Städtebau.

Kathedrale mit Glockenturm
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Kathedrale von Modena, Glockenturm und Piazza Grande
(Lage)
1997K827Die Kathedrale von Modena wurde im 12. Jahrhundert von Wiligelmo und Lanfranco im romanischen Stil errichtet. Der Kirchturm ist die 88 Meter hohe, sogenannte Ghirlandina, welche im gotischen Stil erbaut worden ist und nunmehr als Wahrzeichen der Stadt gelten kann. Zum Welterbe gehört auch die anliegende Piazza.
Archäologische Stätten von Pompeji, Herculaneum und Torre Annunziata
Peristyl im Haus der Vettier in Pompeji
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Archäologische Stätten von Pompeji, Herculaneum und Torre Annunziata
(Lage)
1997K829Als der Vesuv am 24. August 79 n. Chr. ausbrach, vernichtete er die beiden blühenden Städte Pompeii und Herculaneum und etliche Villen wohlhabender Römer in der näheren Umgebung. Die Ausgrabungen seit der Mitte des 18. Jahrhunderts geben Aufschluss über den Lebensstil in der Handelsstadt Pompeii, eine der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen, und in dem Ferienort Herculaneum sowie den Luxus der Villa von Oplontis in Torre Annunziata.
Amalfiküste
Positano an der Amalfiküste
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Amalfiküste
(Lage)
1997K830Die costiera amalfitana liegt an der Westküste Italiens am Golf von Salerno und ist ein Gebiet von großer architektonischer Schönheit und vielfältiger Natur. Die Küstendörfer sind ein Zeugnis der Anpassungsfähigkeit des Menschen mit terrassierten Weinbergen und Obstgärten an den Hängen. Architektonisch bedeutsam ist die Kathedrale von Amalfi aus dem 10. Jahrhundert.
Villa Romana del Casale
Sportlerin
(weitere Bilder)
Villa Romana del Casale
(Lage)
1997K832Die Villa Romana del Casale ist eine spätrömische Villa in der Nähe der Stadt Piazza Armerina. Das Bauwerk ist ein wichtiges Denkmal des römischen Siziliens und berühmt für seine Bodenmosaiken. Es gilt als hervorragendstes Beispiel einer römischen Luxusvilla, das die vorherrschende soziale und ökonomische Struktur seiner Zeit veranschaulicht. Die Mosaiken sind außergewöhnlich in ihrer künstlerischen Qualität und ihrem Erfindungsreichtum sowie in ihrer Menge.
Su Nuraxi di Barumini
Deckengewölbe mit Öffnung
(weitere Bilder)
Su Nuraxi di Barumini
(Lage)
1997K833Nuraghe sind prähistorische und frühgeschichtliche Turmbauten der Bonnanaro-Kultur und der Nuraghenkultur auf Sardinien. Am besten erhalten geblieben sind die Su Nuraxi. Der Komplex in Barumini, der in der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends erweitert und verstärkt wurde, ist die schönste und vollständigste Beispiel für diese bemerkenswerte Form der prähistorischen Architektur.
Archäologische Stätten von Agrigent
Dioskurentempel und Heiligtum der chthonischen Gottheiten
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Archäologische Stätten von Agrigent
(Lage)
1997K831Die archäologischen Stätten von Agrigent südlich des heutigen Stadtkerns gehören zu den eindrucksvollsten archäologischen Fundplätzen auf Sizilien und sind erstaunlich gut erhalten geblieben. Sie zeigen vor allem die Überreste von Akragas, einer der bedeutendsten antiken griechischen Städte. Die teilweise noch sehr gut erhaltenen dorischen Tempel zeugen von der Größe, Macht und kulturellen Hochblüte der damaligen Stadt und bilden eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.
Archäologische Stätte und patriarchale Basilika von Aquileia
Außenansicht der Basilika
(weitere Bilder)
Archäologische Stätte und patriarchale Basilika von Aquileia
(Lage)
1998K825Die Basilika Santa Maria Assunta von Aquileia ist ein beeindruckendes Gebäude mit außergewöhnlichen Mosaikfußböden und spielte eine wichtige Rolle in der Evangelisierung einer großen Region Mitteleuropas. Die noch nicht vollständig ausgegrabenen Teile der archäologischen Stätte zeigen eines der größten und reichsten Städte der frühen römischen Kaiserzeit.
Historisches Zentrum von Urbino
Ansicht Urbinos mit dem Palazzo Ducale und Dom
(weitere Bilder)
Historisches Zentrum von Urbino
(Lage)
1998K828Der Hügelstadt Urbino erlebte eine große kulturelle Blüte im 15. Jahrhundert, zog Künstler und Wissenschaftler aus ganz Italien und darüber hinaus an und beeinflusste die kulturelle Entwicklungen anderswo in Europa. Aufgrund seiner wirtschaftlichen und kulturellen Stagnation seit dem 16. Jahrhundert, hat Urbino sein von der Renaissance geprägtes Aussehen zu einem bemerkenswerten Umfang erhalten.
Nationalpark Cilento und Vallo di Diano mit den archäologischen Stätten von Paestum und Elea und der Kartause von Padula
(c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0

Tempel der Athene in Paestum
(weitere Bilder)
Nationalpark Cilento und Vallo di Diano mit den archäologischen Stätten von Paestum und Elea und der Kartause von Padula
(Lage)
1998K842Der zweitgrößte Nationalpark Italiens liegt im Cilento, einem abwechslungsreichen Landstrich mit Flusstälern und Steilküsten mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Zum Welterbe gehören die Tempelanlagen der griechischen Kolonien Paestum und Elea sowie ein ehemaliges Kartäuserkloster.
Villa Adriana
Villa Adriana. Poecile
(weitere Bilder)
Villa Adriana
(Lage)
1999K907Die Villa Adriana oder Hadriansvilla war Sommerresidenz und Alterssitz des römischen Kaisers Hadrian.
Altstadt von Verona
Panorama von Verona
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Altstadt von Verona
(Lage)
2000K797Die historische Stadt Verona wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. gegründet und blühte im 13. und 14. Jahrhundert unter den Scaligern und im 15. bis 18. Jahrhundert als Teil der Republik Venedig auf. Verona hat eine bemerkenswerte Anzahl von Denkmälern aus der Antike, dem Mittelalter und der Renaissance und stellt ein herausragendes Beispiel für eine militärische Festung. Besonders hervorzuheben sind das Castelvecchio und die gut erhaltene Arena.
Äolische Inseln
Vulcano von Quattrocchi auf Lipari aus gesehen
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Äolische Inseln
(Lage)
2000N908Lipari, Vulcano, Salina, Stromboli, Filicudi, Alicudi und Panarea sind mit ihren vulkanischen Landschaften klassische Gegenstände der fortdauernden Untersuchung der Vulkanologie weltweit. Durch ihre wissenschaftliche Erforschung zumindest vom 18. Jahrhundert an haben die Inseln den Lehrbüchern der Geologie und Vulkanologie zwei Arten von Eruptionen (Vulcano-Typ und Stromboli-Typ) geliefert und so für mehr als 200 Jahre eine wichtige Rolle bei der Ausbildung aller Geowissenschaftler gespielt. Sie bieten weiter ein reiches Feld für vulkanologische Untersuchungen fortdauernder geologischer Prozesse bei der Bildung von Landschaften.
Assisi, Basilika und Gedenkstätten des Hl. Franziskus
Päpstlicher Altar mit Fresken in der Unterkirche der Basilika
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Assisi, Basilika und Gedenkstätten des Hl. Franziskus
(Lage)
2000K990Assisi hat als Geburtsort des heiligen Franz viele Bauwerke mit Verbindung zum Franziskanerorden. Die Meisterwerke mittelalterlicher Kunst in Assisi, wie die Basilika, eines der ranghöchsten katholischen Gotteshäuser mit bedeutenden Renaissance-Gemälden, beeinflussten die italienische und europäische Kunst und Architektur.
Villa d’Este, Tivoli
Gartenanlage in der Villa d’Este
(weitere Bilder)
Villa d’Este, Tivoli
(Lage)
2001K1025Als Palast wählte Ippolito II. d’Este ein ehemaliges Benediktinerkloster in Tivoli. Dieser wurde vergrößert und mit manieristischen Malereien ausgeschmückt. Zugleich entstand eines der Hauptwerke der italienischen Gartenkunst mit Statuen der Renaissance und über 500 Brunnen, Nymphäen, Wasserspiele, Grotten und Wasserbecken sowie eine Wasserorgel. Die Gärten waren Vorbild für viele Gärten im Zeitalter von Manierismus und Barock.
Spätbarocke Städte des Val di Noto
Kathedrale von Noto
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Spätbarocke Städte des Val di Noto
(Lage)
2002K1024Die Spätbarocken Städte des Val di Noto bilden eine Gruppe von Städten im Val di Noto im südöstlichen Sizilien, die ein einheitliches Ensemble des Spätbarocks bilden. Dazu zählen die Städte Catania, Caltagirone, Militello in Val di Catania, Modica, Noto, Palazzolo Acreide, Ragusa und Scicli. Sie bieten ein umfangreiches Beispiel des sizilianischen Barocks und weisen einen weitgehend einheitlichen urbanistischen und architektonischen Charakter auf.
Sacri Monti in Piemont und der Lombardei
Sacro Monte in Orta
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Sacri Monti in Piemont und der Lombardei
(Lage)
2003K1068Die neun Sacri Monti (Heilige Berge) von Norditalien sind weitläufige Kapellenanlagen und andere Pilgerstätten, die im späten 16. und 17. Jahrhundert auf Bergen und an Seen errichtet wurden und jeweils bestimmten Aspekten des christlichen Glaubens geweiht wurden. Zusätzlich zu ihrer symbolischen und spirituellen Bedeutung sind sie von großer Schönheit und gut an die Landschaft angepasst. Sie bergen zahlreiche Kunstwerke, wie etwa Gemälde und Skulpturen.
Val d’Orcia
Landstraße im Val d’Orcia
(weitere Bilder)
Val d’Orcia
(Lage)
2004K1026Die Landschaft des Val d’Orcia ist Teil des landwirtschaftlichen Hinterlands von Siena, im 14. und 15. Jahrhundert neugestaltet, um ein idealisiertes Modell der guten Regierungsführung zu reflektieren und ein ästhetisch erfreuliches Landschaftsbild zu erstellen. Die Landschaft besitzt eine unverwechselbare Ästhetik mit flachen Kreide-Ebenen und fast kegelförmigen Hügel mit befestigten Siedlungen.
Etruskische Nekropolen von Cerveteri und Tarquinia
Achilles-Darstellung in der Tomba dei Tori in Tarquinia
(weitere Bilder)
Etruskische Nekropolen von Cerveteri und Tarquinia
(Lage)
2004K1158Diese beiden großen etruskischen Friedhöfe in Latium stellen verschiedene Arten der Bestattungspraktiken aus dem 9. bis 1. Jahrhundert v. Chr. dar und zeugen von den Leistungen der etruskischen Kultur. Einige der Gräber sind monumental, geschnitten in Fels und gekrönt von eindrucksvollen Grabhügeln. Viele verfügen über Schnitzereien an den Wänden, andere Wandmalereien von herausragender Qualität. Die Nekropole in der Nähe von Cerveteri enthält Tausende von Gräbern, die städtisch angelegt sind mit Gassen, kleinen Plätzen und Vierteln. Die Nekropole von Tarquinia enthält 6000 in den Fels gehauene Gräber. Es ist berühmt für seine bemalten Gräber, die ältesten davon stammen aus dem 7. Jahrhundert v. Chr.
Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica
Felsnekropolis von Pantalica
(weitere Bilder)
Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica
(Lage)
2005K1200Die Nekropolis von Pantalica ist eine der großen Nekropolen Siziliens und umfasst mehr als 5000 Kammergräber. Sie bildet zusammen mit Syrakus, welches ein Beispiel hervorragender architektonischer Leistung verschiedener kultureller Aspekte ist, eine einzigartige Ansammlung bemerkenswerter Zeugnisse der Mittelmeerkulturen. Zu den bedeutendsten Bauten von Syrakus zählen der Apollontempel, die Katakomben und die Kathedrale.
Genua: Le Strade Nuove und der Palazzi-dei-Rolli-Komplex
Fassade des Palazzo Giacomo Spinola
(weitere Bilder)
Genua: Le Strade Nuove und der Palazzi-dei-Rolli-Komplex
(Lage)
2006K1211Im 16. und 17. Jahrhundert, als die Republik Genua auf ihrem Höhepunkt lag, wurden die Le Strade Nuove (Die neuen Straßen) und ein System aus Patrizierhäusern und prunkvollen Palästen im Stile der Renaissance und des Barocks, genannt Palazzi dei Rolli, errichtet.
Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina
(c) Herbert Ortner, Vienna, Austria, CC BY 3.0

Ein Zug der Berninabahn quert die Piazza Basilica von Tirano
(weitere Bilder)
Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina
(Lage)
2008K
Schweiz
ItalienItalien
1276Die Albula- und die Berninalinie der Rhätischen Bahn verbinden Thusis mit der italienischen Stadt Tirano. Die Linien wurden 1904 und 1910 fertiggestellt und gelten als eine technische Meisterleistung aus der Pionierzeit der Eisenbahn. Die Kandidatur wurde gemeinsam mit der Schweiz erstellt.
Mantua und Sabbioneta
Innenansicht der Galleria degli Antichi in Sabbioneta
(weitere Bilder)
Mantua und Sabbioneta
(Lage)
2008K1287Die beiden Städte Mantua und Sabbioneta zeigen auf unterschiedlicher Weise Städtebau und -planung zur Zeit der Renaissance. Während Mantua mit seinem romanischen Dom, der Kirche Sant’Andrea und dem Palazzo Ducale erweitert und erneuert worden ist, wurde Sabbioneta im Auftrag von Vespasiano Gonzaga als Idealstadt errichtet und gilt als die erste autonome Stadtgründung der Renaissance.
Dolomiten
Die Marmolata vom Piz Boe aus gesehen
(weitere Bilder)
Dolomiten
(Lage)
2009N1237Die neun Teilgebiete des Welterbes Dolomiten, einer Gebirgskette der südlichen Kalkalpen, bilden eine Serie einzigartiger Gebirgslandschaften von außergewöhnlicher Schönheit. Die erhabenen, monumentalen und farbenreichen Landschaften der Dolomiten haben seit jeher eine Vielzahl an Reisenden fasziniert und waren die Quelle zahlreicher wissenschaftlicher und künstlerischer Interpretationen.
Monte San Giorgio
Luganersee, rechts der Monte San Giorgio
(weitere Bilder)
Monte San Giorgio
(Lage)
2010N
ItalienItalien
Schweiz
1090Der zwischen den südlichen Armen des Luganersees gelegene 1097 m hohe Berg gilt als die bedeutendste Fundstätte für Fossilien aus der Mitteltrias. Wissenschaftliche Ausgrabungen haben seit 1924 zahlreiche Versteinerungen von Fischen, Reptilien, Krustentieren und Insekten freigelegt. 2010 wurde die Welterbestätte um den südlichen, zu Italien zählenden Teil erweitert.
Die Langobarden in Italien, Orte der Macht
Glockenturm der Grottenkirche San Michele in Monte Sant’Angelo
(weitere Bilder)
Die Langobarden in Italien, Orte der Macht
(Lage)
2011K1318Die Stätten zeugen von der hohen Leistung der Langobarden. Die lombardische Synthese von Baustilen markiert den Übergang von der Antike bis zum europäischen Mittelalter, anknüpfend an das Erbe des antiken Rom, an christliche Spiritualität, an die byzantinische Kunst und die des germanischen Nordeuropas. Umfasst u. a. die Grottenkirche San Michele und Tempietto del Clitunno.
Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen
Überreste einer Pfahlsiedlung in Fiavè
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Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen
(Lage)
2011K1363111 Pfahlbausiedlungen aus der Zeit zwischen 5000 und 500 vor Christus wurden in die Liste aufgenommen. 19 Fundstellen davon liegen in Italien, die übrigen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Slowenien und der Schweiz.
Villen und Gärten der Medici in der Toskana
Die Villa Medici in Poggio a Caiano
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Villen und Gärten der Medici in der Toskana
(Lage)
2013K175Zwölf Villen und zwei Lustgärten, die in der Toskana liegen und zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert erbaut worden sind, legen Zeugnis über den Einfluss der Familie Medici auf die europäische Kunst und Kultur ab.
Ätna
Süd-West-Ansicht des Ätnas
(weitere Bilder)
Ätna
(Lage)
2013N1427Der Ätna ist der höchste auf einer Mittelmeerinsel gelegene Berg und der aktivste Vulkan der Welt. Bedingt durch die Aktivität ist der Ätna leicht zu erforschen und beeinflusste daher Vulkanologie, Geophysik und anderen Geowissenschaften.
Weinbaugebiete im Piemont: Langhe, Roero und Monferrat
Weinanbau in Langhe
(weitere Bilder)
Weinbaugebiete im Piemont: Langhe, Roero und Monferrat
(Lage)
2014K1390Die Welterbestätte umfasst fünf Weinanbaugebiete und ein Schloss in den Landschaften Langhe, Roero und Monferrat im Piemont.
Arabisch-normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale
Kathedrale von Monreale
(weitere Bilder)
Arabisch-normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale
(Lage)
2015K1487Die Stätte umfasst neun zivile und religiöse Bauten aus der Ära des Normannischen Königreichs Sizilien (1130–1194): Der Palazzo dei Normanni mit der Cappella Palatina, das Castello della Zisa, die Kirchen San Giovanni degli Eremiti, Santa Maria dell’Ammiraglio und San Cataldo, die Kathedrale, der Ponte dell’Ammiraglio, sowie die Kathedralen von Cefalú und Monreale. Zusammen sind sie ein Beispiel des soziokulturellen Synkretismus zwischen westlicher, islamischer und byzantinischer Kultur auf der Insel.
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas
(Lage)
2017, 2021N1133Transnationales Welterbe mit 17 weiteren Ländern in Europa. In Italien gehören dazu Buchenwälder in 7 Schutzgebieten mit insgesamt 13 Clustern im Nationalpark Foreste Casentinesi, Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise, Monti Cimini, Naturpark Bracciano – Martignano, Nationalpark Pollino, Nationalpark Gargano und Nationalpark Aspromonte.
Venezianisches Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts: Stato da Terra – westlicher Stato da Mar
(Lage)
2017K
ItalienItalien
Kroatien
Montenegro
1533In Italien gehören Palmanova, Bergamo (standen beide noch bis 2021 als separate Vorschläge auf der Tentativliste) und Peschiera del Garda dazu. Weitere Stätten befinden sich in Kroatien Kroatien und Montenegro Montenegro. Die nominierten Stätten in der Lagune von Venedig wurden nicht eingetragen, sind jedoch schon Teil des Welterbes „Venedig und seine Lagune“.
Ivrea – Industriestadt des 20. Jahrhunderts
(Lage)
2018K1538Ivrea wurde nach der Gründung der Firma Olivetti 1908 stark davon beeinflusst.
Die Hügel des Prosecco zwischen Conegliano und Valdobbiadene
(Lage)
2019K1571Kulturlandschaft des Proseccoanbaus in dieser Region, die seit Jahrhunderten zu diesem Zweck vom Menschen geformt wird. Charakteristische Landschaftselemente sind Hügel in der Form von Schweinerücken, Anbauparzellen (ciglioni), Wälder, kleine Dörfer und Ackerflächen in der zerklüfteten Umgebung.
Bedeutende Kurstädte Europas
(c) Keith Ruffles, CC BY 3.0

Montecatini Terme
Bedeutende Kurstädte Europas
(Lage)
2021K1613Städte bzw. Heilbäder, die allgemein wichtige Aspekte der Medizingeschichte und speziell alle wichtigen Aspekte der Geschichte der Kurmedizin bezeugen (sollen).

Das Welterbe umfasst 11 Kurstädte: Spa in Belgien, Baden-Baden, Bad Kissingen und Bad Ems in Deutschland, Vichy in Frankreich, Montecatini Terme in Italien, Baden in Österreich, Franzensbad, Karlsbad und Marienbad in Tschechien und Bath im Vereinigten Königreich.

Paduas Freskenzyklen aus dem 14. Jahrhundert
Cappella degli Scrovegni
Paduas Freskenzyklen aus dem 14. Jahrhundert
(Lage)
2021K1623Freskenzyklen, die in acht verschiedenen Gebäuden in der Altstadt von Padua im Trecento von Giotto, Giusto de’ Menabuoi, Guariento di Arpo, Altichiero da Zevio, Jacopo Avanzi, Jacopo da Verona in der Cappella degli Scrovegni, im Baptisterium, in der Kirche der Eremitani, in der Basilika des Heiligen Antonius, im Oratorio San Giorgio und Oratorio San Michele sowie im Palazzo della Ragione und in der Cappella della Reggia Carrarese angefertigt wurden.
Arkadengänge von Bologna
(Lage)
2021K1650Ensemble von zwölf repräsentativen Arkadengängen und der sie umgebenden Gebäude in der Altstadt von Bologna als Ausdruck und Element der urbanen Identität Bolognas.
Evaporitischer Karst und Höhlen im Nordappenin
Evaporitischer Karst und Höhlen im Nordappenin
(Lage)
2023N1692Karstgebiet mit mehr als 900 Höhlen mit einer Gesamtlänge von mehr als 100 km. Seit dem 16. Jahrhundert wird der Karst der Region wissenschaftlich untersucht.

Kriterien für Welterbe: viii.

Tentativliste

In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind.

Aktuelle Welterbekandidaten

Mit Stand 2023 sind 31 Stätten in der Tentativliste von Italien eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte im April 2023.[3] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste.

f1 Karte mit allen Koordinaten aktueller Welterbekandidaten: OSM

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Seenlandschaft Lago Maggiore und Lago d’Orta
San Giulio im Ortasee
Seenlandschaft Lago Maggiore und Lago d’Orta2006K325Kulturlandschaft in der Umgebung der beiden Seen Lago Maggiore (Lage) und Lago d’Orta (Lage)
Botanischer Garten Hanbury
(Lage)
2006K336
Orvieto
Fassade des Domes
(weitere Bilder)
Orvieto
(Lage)
2006K344
Via Appia „Regina Viarum“
Via Appia „Regina Viarum“2006K349
Villen des päpstlichen Adels
Villen des päpstlichen Adels2006K351enthält Palazzo Farnese, Villa Lante, Sacro Bosco, Palazzo Giustiniani, Villa Mondragone, Villa Taverna Parisi, Villa Falconieri, Villa Tuscolana, Villa Aldobrandini, Villa Lancelotti, Villa Sora, Villa Torlonia (Frascati), Villa Grazioli, Villa Arrigoni, Palazzo Chigi (Ariccia)


Salento und der „Barocco Leccese“
Salento und der „Barocco Leccese“2006K1149Stätten des Lecceser Barocks auf der Halbinsel Salento
Kloster Cattolica in Stilo und basilianisch-byzantinische Komplexe
Kloster Cattolica in Stilo und basilianisch-byzantinische Komplexe2006K1150umfasst neben dem Kloster Cattolica in Stilo weitere basilianisch-byzantinische Komplexe
Archipel von La Maddalena und Inseln der Straße von Bonifacio
La Maddalena
Archipel von La Maddalena und Inseln der Straße von Bonifacio2006N2028Umfasst den La-Maddalena-Archipel und die Inseln in der Straße von Bonifacio
Insel Mozia und Lilibaeum: Die phönizisch-punische Zivilisation in Italien
Insel Mozia und Lilibaeum: Die phönizisch-punische Zivilisation in Italien2006K2029umfasst die antike phönizische Stadt Mozia auf der Insel San Pantaleo in der Stagnone di Marsala und die nach deren Zerstörung auf dem gegenüberliegenden Festland in der Nähe des heutigen Marsala angelegte punische Festungsstadt Lilybaion

Solfatara bei Pozzuoli
Bradyseismus in der Phlegräischen Region
(Lage)
2006N2030Die Phlegräischen Felder etwa 20 km westlich des Vesuvs sind ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität. Bradyseismos ist ein typisches Phänomen dieses Gebietes.
Cascata delle Marmore und Valnerina: Klosteranlagen und alte hydrogeologische Erschließungsarbeiten
Cascata delle Marmore und Valnerina: Klosteranlagen und alte hydrogeologische Erschließungsarbeiten2006K2031umfasst das Gebiet Valnerina, den oberen Teil des Flusstals der Nera, und den von Menschen geschaffen Wasserfall Cascata delle Marmore des Flusses Velino kurz vor dessen Mündung in die Nera.
Pelagos: Das Walschutzgebiet
Pelagos: Das Walschutzgebiet2006N2032
Insel Asinara
(c) Silvia Franceschetti, CC BY-SA 3.0

(weitere Bilder)
Insel Asinara
(Lage)
2006N5002
Sulcis-Iglesiente
Sulcis-Iglesiente2006N5003umfasst die Landschaften Sulcis und Iglesiente im Süden Sardiniens und die diesen vorgelagerten Inseln Sant’Antioco und San Pietro
Marmor-Becken von Carrara
Steinbruch bei Carrara
Marmor-Becken von Carrara2006K/N5004Gebiet um Carrara in den Apuanischen Alpen mit Steinbrüchen für den Carrara-Marmor
Transhumanz: Der königliche Schäferpfad2006K/N5005
Volterra: Historische Altstadt und Kulturlandschaft
Volterra: Historische Altstadt und Kulturlandschaft
(Lage)
2006K5006
Anienetal und Villa Gregoriana in Tivoli
Anienetal und Villa Gregoriana in Tivoli2006K5008umfasst das Tal des Aniene und dessen als Hochwasserschutz für Tivoli errichteten künstlichen Überlauf durch die Parkanlage der Villa Gregoriana
Murge von Altamura
Murge von Altamura2006K5009Die Murge im Gebiet von Altamura
Karsthöhlen im prähistorischen Apulien
Grotte di Castellana
Karsthöhlen im prähistorischen Apulien2006K5011
Zitadelle von Alessandria
(Lage)
2006K5013


Mont-Blanc-Massiv
Mont-Blanc-Massiv2008N5265Es ist geplant, das Mont-Blanc-Massiv für die Eintragung als grenzüberschreitende Welterbestätte gemeinsam mit Frankreich und der Schweiz vorzuschlagen, mit Stand 2018 steht es jedoch nur auf der Tentativliste von Italien.


Kulturlandschaft der benediktinischen Siedlungen im mittelalterlichen Italien
(c) Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de

Monte Cassino
Kulturlandschaft der benediktinischen Siedlungen im mittelalterlichen Italien2016K6107umfasst Klosterkomplex Subiaco, Abtei Montecassino, San Vincenzo al Volturno, San Pietro al Monte, Sacra di San Michele (bereits 1984 nominiert), San Vittore alle Chiuse und Kloster Farfa
Mittelmeer-Alpen
Mittelmeer-Alpen2017N6181Der transnationale Vorschlag gemeinsam mit Frankreich (Ref. 6178) und Monaco (Ref. 6180) beinhaltet in Italien die Zone 5 Ours-Grammondo mit dem Naturpark Seealpen, Parco naturale regionale delle Alpi Liguri, Monte Grammondo und Monte Abellio sowie den Teil des Küstenmeers bei Ventimiglia
Kulturlandschaft von Civita di Bagnoregio
Kulturlandschaft von Civita di Bagnoregio2017K6182
Via Francigena in Italien
Via Francigena in Italien2019K6382Neben dem eigentlichen Weg sind folgende Städte bzw. Orte nominiert: Grosser St. Bernhard, Aosta, Vercelli, Santhià, Susa, Pavia, Fidenza, Sarzana, Siena, Sutri, Viterbo und Rom.
Kunst und Architektur in der Vorgeschichte Sardiniens. Die Domus de Janas.
Kunst und Architektur in der Vorgeschichte Sardiniens. Die Domus de Janas.2021K652335 verschiedene Orte
Marine Biodiversität des Eozäns im Val d’Alpone
Marine Biodiversität des Eozäns im Val d’Alpone2021N6539Fossillagerstätte des Eozän in den lessinischen Alpen zwischen Verona und Vicenza mit Zentrum um den Monte Bolca.
Historische Theater der Region Marken
Historische Theater der Region Marken2021K6556Insgesamt sind 61 Theater Teil des Vorschlags. Darunter Pesaros Palazzo Olivieri, Sassocorvaros Rocca Ubaldinesca, das Lauro Rossi Theater, Ripatransone’s "Luigi Mercantini" Theater und das Teatro dell'Aquila in Fermo
Monumente der Nuraghen auf Sardinien
Monumente der Nuraghen auf Sardinien2021K6557Insgesamt sind 31 Monumente Teil des Vorschlags. Darunter auch der bereits auf der Welterbeliste vertretene Nuraghe Su Nuraxi
Das System der Dorf-Fattorien des Chianti Classico Gebietes
Das System der Dorf-Fattorien des Chianti Classico Gebietes2023K6654Gebiet erstreckt sich über die Gemeinden Greve in Chianti, Castellina in Chianti, Gaiole in Chianti, Radda in Chianti und Teile der Gemeinden Barberino Tavarnelle, San Casciano in Val di Pesa, Castelnuovo Berardenga sowie Poggibonsi.

Ehemalige Welterbekandidaten

Diese Stätten standen früher auf der Tentativliste, wurden jedoch wieder zurückgezogen oder von der UNESCO abgelehnt. Stätten, die in anderen Einträgen auf der Tentativliste enthalten oder Bestandteile von Welterbestätten sind, werden hier nicht berücksichtigt.[4]

f1 Karte mit allen Koordinaten ehemaliger Welterbekandidaten: OSM

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Alba Fucens
(Lage)
1982–1982KRuinen einer antike Stadt
Ascoli Piceno
Piazza del Popolo
(weitere Bilder)
Ascoli Piceno
(Lage)
1982–1982K
Festung von Bard
(Lage)
1982–1982K
Brera, Mailand
(c) Gianluca Cogoli, CC BY 3.0

(weitere Bilder)
Brera, Mailand
(Lage)
1982–1982KAltstadt-Viertel von Mailand
Teiche von Cagliari
Teiche von Cagliari1982–1982?
Bahnhof Santa Maria Novella, Florenz
(Lage)
1982–1982K
Nationalpark Gennargentu
(Lage)
1982–1982N
Grotte di Castellana
(c) Michael Paraskevas, CC BY-SA 3.0

(weitere Bilder)
Grotte di Castellana
(Lage)
1982–1982N
Valle d’Itria
Valle d’Itria1982–1982K
Lokroi Epizephyrioi
(Lage)
1982–1982Kantike griechische Stadt Lokroi Epizephyrioi
Massafra
(Lage)
1982–1982KDie Gemeinde Massafra in Apulien ist bekannt für ihre Wohnhöhlen und die mit Fresken verzierten Grottenkirchen.
Metapont
(Lage)
1982–1982K
Die Insel Montecristo und ihre Meeresumgebung
(Lage)
1982–1982N
Pisticci
(Lage)
1982–1982K
Piazza Maggiore, Todi
(Lage)
1982–1982KHauptplatz von Todi, auch Piazza del Popolo genannt
Historisches Zentrum von Turin
Turiner Dom
Historisches Zentrum von Turin1982–1982KDer Turiner Dom stand 1984–1994 als eigener Vorschlag auf der Tentativliste. 1997 wurden die Residenzen des Königshauses Savoyen in und um Turin in das Welterbe aufgenommen.
Parco dell’Uccellina
Parco dell’Uccellina
(Lage)
1982–1982N
Thermalarchitektur von Arco
Thermalarchitektur von Arco1984–1984K
Kathedrale von Faenza
(Lage)
1984–1984KKathedrale San Pietro in Faenza
Santa Maria delle Carceri, Prato
(Lage)
1984–1984K
Otranto
(Lage)
1984–1985K
Baptisterium von Albenga
(Lage)
1984–1996Kfrühchristliches Baptisterium neben der Kathedrale von Albenga
Castrum von Aosta
Castrum von Aosta
(Lage)
1984–1996KDie Stadt Aosta wurde durch Augustus unter dem Namen Augusta Praetoria anstelle eines bestehenden Legionslager (Castrum) errichtet. Der schachbrettartige Grundriss des Lagers wurde für die zivile Stadt übernommen und ist weiter im Stadtbild der Altstadt zu erkennen.
Naturschutzgebiet Bosco Fontana
(Lage)
1984–1996K/N
Abtei Casamari
Abtei Casamari
(Lage)
1984–1996K
Baptisterium von Cremona
(Lage)
1984–1996Kfrühchristliches Baptisterium neben der Kathedrale von Cremona
Abtei Fossanova
Abtei Fossanova
(Lage)
1984–1996K
Kloster Galluzzo, Florenz
Kloster Galluzzo, Florenz
(Lage)
1984–1996KKartause (Kloster des Kartäuserordens) in Florenz
Mailand – Ospedale Maggiore
Mailand – Ospedale Maggiore
(Lage)
1984–1996Kab 1456 errichtetes Krankenhaus in Mailand
Thermalarchitektur von Meran
Thermalarchitektur von Meran1984–1996K
Baptisterium von Novara
(Lage)
1984–1996Kfrühchristliches Baptisterium neben der Kathedrale von Novara
Piero della Francesca – Siena, Firenze, Borgo San Sepolcro
Altstadt von Sansepolcro
(weitere Bilder)
Piero della Francesca – Siena, Firenze, Borgo San Sepolcro1984–1996KWirkungsstätten des Renaissancemalers Piero della Francesca in Siena, Florenz und Sansepolcro.

Florenz ist bereits seit 1982 eine eigene Welterbestätte, Siena seit 1995, Pieros Geburts-, Sterbe- und langjähriger Wirkungsort Borgo San Sepolcro, das heutige Sansepolcro, wurde jedoch nicht in das Welterbe aufgenommen.

Heiligtum der Fortuna, Palestrina
(Lage)
1984–1996KHeiligtum und Orakel der Fortuna Primigenia in der antiken Stadt Praeneste, dem heutigen Palestrina
Pomponesco
Piazza XXIII Aprile
Pomponesco
(Lage)
1984–1996K
Pyrgi
Pyrgi
(Lage)
1984–1996KHafen der etruskischen Stadt Caere
Revere und Bozzolo
Rathaus von Bozzolo
Revere und Bozzolo1984–1996Kumfasst die Orte Revere und Bozzolo in der Provinz Mantua in der Lombardei.
Archäologische Stätte von Segesta
Tempel von Segesta
(weitere Bilder)
Archäologische Stätte von Segesta
(Lage)
1984–1996Kantike Stadt der Elymer im Nordwesten Siziliens mit einem dorischen Tempel
Nationalpark Stilfserjoch
Nationalpark Stilfserjoch
(Lage)
1984–1996N
Kathedrale von Trani
(Lage)
1984–1996K
Burgen und Schlösser des Trentino
Castello Buonconsiglio
Burgen und Schlösser des Trentino1984–1996Kumfasste Burgen und Schlösser in der Provinz Trentino.
Tropea
© José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0
Tropea
(Lage)
1984–1996K
Veji
Veji
(Lage)
1984–1996K

Königspalast Portici
Villen am Vesuv1984–1996K
Giotto und Fra Angelico – Assisi und Cortona
Cortona
Giotto und Fra Angelico – Assisi und Cortona1984–1997KStätten des Wirkens von Giotto und Fra Angelico in Assisi und Cortona.

Assisi wurde 2000 als Wirkungsstätte des heiligen Franz von Assisi zum Welterbe erklärt.

Promontorio di Portofino
Promontorio di Portofino
(Lage)
1984–1999KHalbinsel in Ligurien mit dem historischen Zentrum von Camogli, der Abtei von San Fruttuoso und der Bucht von Paraggi bei Portofino
San Pellegrino Terme
San Pellegrino Terme
(Lage)
1984–1999K
Tempio Malatestiano
Tempio Malatestiano
(Lage)
1984–2005KKathedrale von Rimini
Archäologischer Park von Selinunt
Archäologischer Park von Selinunt
(Lage)
1987–1987K1987 von der Unesco vertagt, wegen mangelndem Management-Plan
Ostia Antica, Portus Romae und Isola Sacra
Ostia Antica, Portus Romae und Isola Sacra
(Lage)
1987–1987KOstia Antica die Hafenstadt des antiken Roms, mit ihrem Hafen Portus Romae und der vor der Mündung des Tibers liegenden Isola Sacra

Portus Romae stand 1996–2005 noch einmal als eigener Vorschlag auf der Tentativliste.

Päpstliche Residenzen von Anagni und Viterbo
Papstpalast in Anagni
Päpstliche Residenzen von Anagni und Viterbo1994–1996KPapstpaläste aus dem 13. Jahrhundert in Anagni und Viterbo
Felsenheiligtum von Olevano sul Tusciano
Felsenheiligtum von Olevano sul Tusciano
(Lage)
1996–1997KDie Grotta di S. Michele ist eine Tropfsteinhöhle mit einer einschiffigen Kapelle mit drei Apsiden, in der Wandmalereien aus dem 10. und 11. Jahrhundert im byzantinisch beeinflussten Stil erhalten sind.
Alghero
Alghero
(Lage)
1996–2005K
Altstadt von Bologna
Altstadt von Bologna
(Lage)
1996–2005K2006 ersetzt durch einen Vorschlag, der nur noch die Arkadengänge umfasst.
Parks und Villen der Castelli Romani (Albaner Berge)
Villa Aldobrandini, Frascati
Parks und Villen der Castelli Romani (Albaner Berge)1996–2005KParks und Villen im Gebiet der Castelli Romani in den Albaner Bergen
Karstgebiet: Quellen des Timavo
Karstgebiet: Quellen des Timavo
(Lage)
1996–2005NItalienischer Teil eines Karstgebiets, in dem der durch die in Slowenien liegenden Höhlen von Škocjan (Welterbe-Ref. 390) unterirdisch fließende Fluss Reka wieder zutage tritt und als Timavo in die Adria fließt.
Mailänder Dom
Mailänder Dom
(Lage)
1996–2005K
Festungen des Montefeltro
Sant’Agata Feltria
Festungen des Montefeltro1996–2005KFestungen in der historische Landschaft Montefeltro im Apennin
Bucht von Neapel
Bucht von Neapel1996–2005Kmit Capri, Ischia und Procida
Oase von Ninfa
Oase von Ninfa
(Lage)
1996–2005KDer Garten von Ninfa ist ein vom WWF betreuter Landschaftspark auf dem Gebiet der Gemeinde Cisterna di Latina. In dem Park liegen die Ruinen der mittelalterlichen Stadt Ninfa.
Spoleto und Tempietto sul Clitunno1996–2005KNur die Basilika San Salvatore in Spoleto und der Tempietto del Clitunno in Campello sul Clitunno wurden 2011 in die Welterbestätte Die Langobarden in Italien, Orte der Macht (568 bis 774 n. Chr.) (Ref. 1318) aufgenommen.
Cividale und die frühen Zentren der Macht der Langobarden in Italien
Cividale und die frühen Zentren der Macht der Langobarden in Italien1996–2011K333Nur das Gastaldaga-Areal und der bischöfliche Komplex wurden 2011 in die Welterbestätte Die Langobarden in Italien, Orte der Macht (568 bis 774 n. Chr.) (Ref. 1318) aufgenommen.
Palermo, Botanischer Garten und Komplex von Monreale
Piazza Pretoria
Palermo, Botanischer Garten und Komplex von Monreale1996–2011K363umfasste die Altstadt von Palermo, den Botanischen Garten Palermo und den Dom- und Kloster-Komplex von Monreale

Seit 2015 gehören sieben Bauwerke Palermos im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil und die Kathedrale von Monreale zum Welterbe Arabisch-normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale (Ref. 1487).

Fossiler Wald von Dunarobba
Fossiler Wald von Dunarobba
(Lage)
1997–1997NVersteinerter Wald im Ortsteil Dunarobba der Gemeinde Avigliano Umbro
Samnitisches Heiligtum von Pietrabbondante
(Lage)
1997–2003KHeiligtum der Samniten in Pietrabbondante
Küste des Gardasees
Küste des Gardasees1998–2003K
Felsensiedlungen in Apulien
Felsensiedlungen in Apulien1998–2005KHöhlenarchitektur in Apulien
Kathedrale und historischer Bezirk von Cefalù
Kathedrale und historischer Bezirk von Cefalù1998–2005KNur die Kathedrale von Cefalù gehört seit 2015 zum Welterbe Arabisch-normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale (Ref. 1487)
Nationalpark Gran Paradiso
Nationalpark Gran Paradiso1999–1999N
Nationalpark Abruzzen
Nationalpark Abruzzen2000–2000N
Mittlerer Adda
Mittlerer Adda2000–2001K730Industrielles Erbe zwischen dem Olginate Staudamm und Cassano d’Adda. Als Erweiterung von Crespi d'Adda von der ICOMOS abgelehnt.
Ensembles romanischer Kultur in den Abruzzen
Ensembles romanischer Kultur in den Abruzzen2002–2005KArchitektur der Romanik im Abruzzischen Apennin
Pontinisches Archipel
Pontinisches Archipel2002–2005K
Küstenstreifen von Castellammare del Golfo bis Trapani
Küstenstreifen von Castellammare del Golfo bis Trapani2002–2005KMittelmeerküste zwischen den Städten Castellammare del Golfo und Trapani, mit der Bergstadt Erice, der Insel Mozia und den Ägadischen Inseln

Seit 2006 steht Mozia als Einzelvorschlag auf der Tentativliste (Ref. 2029)

Vorgebirge Gargano2002–2005K/Nmit Monte Sant’Angelo, Isole Tremiti und dem Foresta Umbra
Alpen, a) Westliche Alpen, b) Dolomiten, c) östliche Alpen
Julische Alpen
Alpen, a) Westliche Alpen, b) Dolomiten, c) östliche Alpen2006–2009N20262009 wurden die Dolomiten zum Welterbe Dolomiten (Ref. 1237) erklärt.
Veltlin2006–2012K5001Der Vorschlag Weintraubenlandschaften: Langhe, Roero, Monferrato und Valtellina wurde 2012 vertagt, um überarbeitet zu werden. Der überarbeitete Vorschlag mit Weinanbaugebieten in den Landschaften Langhe, Roero und Monferrat im Piemont wurde 2014 in das Welterbe aufgenommen (Ref. 1390). Das Veltlin (Valtellina) war darin jedoch nicht mehr enthalten.
Historisches Zentrum von Pavia und die Kartause
Castello Visconteo
Historisches Zentrum von Pavia und die Kartause2006–2021K327umfasste neben dem historischen Kern der Stadt Pavia (Lage) auch die etwa 8 km nördlich gelegene Certosa di Pavia (Lage).
Historisches Zentrum von Parma
Dom und Baptisterium
(weitere Bilder)
Historisches Zentrum von Parma
(Lage)
2006K1148
Historisches Zentrum von Lucca
(Lage)
2006–2021K340
Altstadt von Bergamo
Altstadt von Bergamo2006–2021K331Die Città Alta von Bergamo wurde 2017 im Rahmen der transnationalen Stätte Venezianisches Verteidigungssystem des 15. bis 17. Jahrhunderts in das Welterbe aufgenommen (Ref. 1533), die Città Bassa blieb noch einige Jahre als Vorschlag bestehen
Lagunen der Oristano-Bucht, Sinis-Halbinsel und Insel Mal di Ventre
Stagno Di Santa Giusta
Lagunen der Oristano-Bucht, Sinis-Halbinsel und Insel Mal di Ventre2006–2021N1152umfasst die Lagunen (Stagni) entlang des Golfo di Oristano, die daran anschließende Sinis-Halbinsel und die acht Kilometer vor der Halbinsel liegende Insel Mal di Ventre
Romanische Kathedralen in Apulien
Romanische Kathedralen in Apulien2006–2021K1160Beinhaltete: Cattedrale di Bari, Cattedrale di Molfetta, Cattedrale di Otranto (alle 3 seit 1984 nominiert) sowie Basilica di San Nicola di Bari und Cattedrale di Bitonto
Taormina und Isola Bella
Taormina und Isola Bella2006–2021K1164umfasste die Stadt Taormina auf Sizilien und die vor der Küste der Stadt liegende Isola Bella
Altsteinzeitliches Paläo-Relief in Isernia la Pineta und Notarchirico
Altsteinzeitliches Paläo-Relief in Isernia la Pineta und Notarchirico2006–2021K5020Altsteinzeitliche archäologische Fundorte Isernia la Pineta und Notarchirico
Nationalpark Sila – Sila, der große Wald Italiens
Nationalpark Sila – Sila, der große Wald Italiens
(Lage)
2012–2021N56692012 wurde vorerst der Nationalpark Kalabrien gelistet, die Nominierung wurde mehrmals zurückgezogen, zuletzt war eine Entscheidung für 2023 angedacht
Commons: Welterbe in Italien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Italien auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch)
  • Beni Italiani Unesco Italienische Welterbe-Liste auf der Website der Associazione Beni Italiani Patrimonio Mondiale Unesco

Einzelnachweise

  1. Italien. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 27. Juli 2019 (englisch).
  2. Sessions. whc.unesco.org (englisch), abgerufen am 9. April 2014
  3. Tentativliste von Italien. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 26. April 2023 (englisch).
  4. Former Tentative Sites of Italy. In: World Heritage Site. Abgerufen am 22. November 2021 (englisch).

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Piazza del Popolo, Ascoli Piceno
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Rosace de la façade.
Chiesa rupestre s.Giorgio Monopoli.jpg
la chiesa rupestre di S.Giorgio in Monopoli, dopo la rimozione delle macerie che ne impediva la vista
PozzoPeroni.jpg
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Visuale dal basso di un pozzo nell'Abisso Peroni
Urbino z01.jpg
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Urbino, panorama
Crespi d’Adda (Ian Spackman 2007-007-32).jpg
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Crespi d’Adda (Bergamo) Italy, offices and hall door built in 1924
Panorama di Lipari.jpg
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Panorama di Lipari da località Quattrocchi. Sullo sfondo l'isola di Vulcano. A view of Lipari from Quattrocchi. In the background, Vulcano.
Panorama di Lipari
Berninabahn tirano 1.jpg
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Ein Zug der Berninabahn vor der Wallfahrtskirche "Madonna di Tirano" in Tirano, Italien
Cattedrale di San Pietro Apostolo.jpg
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Dieses Bild zeigt ein Denkmal, das zum Kulturerbe Italiens gehört. Dieses Denkmal nimmt am Wettbewerb Wiki Loves Monuments Italia 2015 teil. Siehe notwendige Genehmigungen.
Marmolata.JPG
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Napoli San Lorenzo Maggiore BW 2013-05-16 11-47-11.jpg
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Neapel, San Lorenzo Maggiore, Piazza San Gaetano
Prato, Santa Maria delle Carceri-2.jpg
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Santa Maria delle Carceri, outside view, Prato, Italy
MonrealeCathedral-pjt1.jpg
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Kathedrale Santa Maria Nuova, Monreale, Sizilien
Santa Maria dell'Isola seen from Via Indipendenza - Tropea - Italy 2015 (2).JPG
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Santa Maria dell'Isola - Tropea
World Heritage Sites in Italy (2021).svg
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Map of the 58 World Heritage Sites in Italy (2021)
Asinara - panoramio.jpg
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Asinara
Palazzo dei papi, Anagni.jpg
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Palazzo dei papi,Anagni
Reggia di Portici1.jpg
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Ingresso della reggia di Portici
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Landscape in Val d'Orcia, (Provincia di Siena, Toscana) in summer day.
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Camunnni rock engraving in Valcamonica. Location: Capo di Ponte (Italy).
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Isola Bella Taormina view from Taormina
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Piazza Duomo a Trani
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Exterior of Firenze Santa Maria Novella railway station
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The Sacro Monte of Orta (Novara, Italy) View of a chapel Author of the photo = M. Gabriele

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Pietrabbondante: Temple
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Triglav-Nationalpark (Julische Alpen), Blick von Prehodavci (Bovec) über die südlichen Vorgipfel des Bavški Grintavec zum Kanin-Massiv
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Nuraghe Su Nuraxi bei Barumini, Sardinien
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Valtellina, Italy vineyard.jpg
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Vineyards in the Italian wine region of Valtellina in Lombardy
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Basilica di Aquileia
Abbazia di Casamari (FR).JPG

Abbazia di Casamari (FR)

Foto personale concessa in PD
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Südwand des Corno Stella von (vom) Madre di Dio aus gesehen; Seealpen
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Il Brembo a San Pellegrino Terme
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L'altare maggiore della Basilica inferiore di San Francesco (Assisi - Italy)
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Sta Maria in valle Porclaneta.jpg
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église Santa Maria in valle Porclaneta
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an interior view of "Teatro dell'Aquila" in Fermo, taken by the stage
Bologna seen from Asinelli tower.jpg
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San Petronio, Piazza Maggiore and Palazzo d'Accursio, photo taken from the top of Torre degli Asinelli, Bologna, Italy.
Stagno Di Santa Giusta - Oristano.jpg
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Pond of Santa Giusta
Gravina di Massafra - Abitazioni rupestri 01.JPG
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Gravina di Massafra - Abitazioni rupestri (Massafra)
Stupinigi centrale hal boven.jpg
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Central Hall on the top floor of the Palazzina di caccia of Stupinigi.
Ostia antica-17.jpg
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Ostia Antica, Roma, Italia
IMG_1362 Ostia Antica
Radda Chianti Sept 2021 3.jpg
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Blick über die Altstadt Radda in Chianti, Sept. 2021
Cittadella Alessandria mag.jpg
particolare interno Cittadella di Alessandria
Bergamo Porta Nuova.JPG
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Bergamo, die Porta Nuova, dahinter der Turm der Gefallenen, im Hintergrund die Oberstadt
Ossi - Domus de janas di Paesanu (03).JPG
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Ossi - Domus de janas di Paesanu
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Castel del Monte BW 2016-10-14 12-26-11 r.jpg
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Italien, Castel del Monte
Palazzo piccolomini 03 cortile.jpg
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see above
see above
Collegiata dell'Assunta (Arco, Trentino).jpg
Church "Collegiata dell'Assunta" of Arco, Italy
Palafitte Biotopo di Fiavè.jpg
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Ruines of the slit houses in Biotope of Fiavè
San Gimignano torri 1.jpg
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Panorama von San Gimignano mit den mittelalterlichen Türmen.
Cattolica di stilo.jpg
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la "Cattolica" — di Stilo (Reggio Calabria). Foto concessa dall'Autore - Saverio Autellitano, http://ilsalli.altervista.org - purché se ne citi e se ne riconosca la paternità anche su opere derivate.
Vieste.architiello.jpg
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Architiello, Formazione calcarea (Lime, Kalk). Erosione
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Sant'Agata Feltria (Rimini), Italy
Palais ferrare.JPG
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Palais d'Este
Carrara Quarry.JPG
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Marmorsteinbruch bei Carrara, Italien.
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A photograph taken of the Piazza del Campo in Siena with tower Torre del Mangia and landscape with hills in background.
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Selinunte, Sizilien. Reste des Tempels F (Vordergrund), Tempel E (links), Tempel C (Hintergrund).
Padova Cappella degli Scrovegni Innen Langhaus Ost 1.jpg
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Langhaus der Scrovegni-Kapelle, Padua, Provinz Padua, Region Venetien, Italien
Piazza XXIII Aprile Pomponesco.jpg
La piazza di Pomponesco
Villa Medicea di Poggio.jpg
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Villa Medicea di Poggio a Caiano (Prato)
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Alba Fucens bei Massa d'Albe
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Il promontorio di Capo Falcone è la punta estrema a Nord-Ovest della Sardegna
Gruta de Castellana (Puglia, Itália) 088.jpg
The Grottoes of Castellana in the italian region of Puglia.
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Sheeps in Santa Lucia, Miranda (Isernia) - Italy
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Nationalpark_Stelvio_Braulioschlucht, Italy
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Erice

View from Erice to Monte Cofano
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House of Vettii in Pompei, Italy
Milano, ca' granda, 01.jpg
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Università Statale (Milan)
OrtoBotPadova Incrocio viali.jpg
L'Orto Botanico di Padova.
Hillside View of Valdobbiadene.jpg
Hillside View of Valdobbiadene (town of Santo Stefano) in northern Italy
Blick über Meran nach Nordwesten.jpg
Meran, Blick nach Nordwesten - zu Zielspitze und Tschigat
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Piazza Pretoria, Palermo, Sicily, Italy.
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The building of Olivetti corporation in Ivrea, Italy
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Positano, Campania, Italia
Etruscan mural achilles Troilus.gif
Ambush of Troilus by Achilles, Tomb of the Bulls, Tarquinia
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Camogli, Liguria, Italia
San Fruttuoso
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Sizilien, Nekropolis von Pantalica, Lage Nord West
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The area sacra of the Sanctuary of Fortuna Primigiana in Palestrina
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Lake Lugano seen from above Morcote (Ticino). In the middle: the village of Brusino Arsizio and the Monte San Giorgio. In the background: Monte Generoso.
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Via Appia within the ancient city of Minturno.
Castello Aragonese.jpg
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Castello Aragonese von Ischia, links Vesuvio, rechts Capri
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San Giovanni di Duino Timavo-Ursprung 02112013 353.jpg
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Mächtige Karstquelle Foce del Timavo und nur 2km langer Fluss bis zu Hafenkanal von Monfalcone, Region Friaul-JulischVenetien. Austritt des Flusses Reka, der im Karst Slowenien's ein gewaltiges Höhlensystem schuf (UNESCO Weltkultur- und Naturerbe Škocjan-Höhlen). Nach ca. 50km Einzugsgebiet über undurchlässigem Flysch legt er unterirrdisch die 38km im Kalkgestein des Kras bis zur Timavo-Quelle zurück.
P1080670p.JPG
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Villa Adriana Poecile
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Tavole Palatine a Metaponto
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Palazzo Giacomo Spinola a Genova.
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View of the Villa Orengo gardens at Hanbury Botanical Gardens - at Ventimiglia, Liguria - Italy.
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06049 Spoleto, Province of Perugia, Italy
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Bozzolo, palazzo municipale.
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Cathedral Square, Pisa, Italy
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Certosa del Galluzzo, Florence, Italy. Monastery: overview from Le Gore (Via Volterrana).
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Lates gracilis / Eolates gracilis Eocene, from Monte Bolca, Italy
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The Roman arch of Susa (9-8 b.C), Piemonte, Italy
Castellana Grotta - panoramio.jpg
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Castellana Grotta
CasertaReale.jpg
View of the northern façade of the Royal Palace of Caserta, seen from tne monumental fountain passeggio.
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Capiddazzu Sanctuary
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Duomo e Battistero di Parma.jpg
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Parma, Italy. Aerial view of Duomo and Battistero.
Fossanova.jpg
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Abbazia di Fossanova a Priverno LT
VillaCapra 2007 07 18 3.jpg
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La Rotunda by Andrea Palladio
Cinta muraria di Palmanova.jpg
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Copia da Commons del File:Palmanova aerea.jpg inserita da utente Mj6s in data 29 giu 2007, poiché non è stato possibile caricare in Wikivoyage
Venedig (Satellitenaufnahme).jpg
Satellitenbild Venedig, hier besser nach Norden ausgerichtet
Cividale 0904 Duomo and Ponte del Diavolo.jpg
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Cividale del Friuli, Dom Santa Maria Assunta und Ponto del Diavolo (Teufelsbrücke)
Sabbioneta Galleria innen.jpg
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Galleria degli antichi
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Vista aerea delle saline di Molentargius
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Saint-Michel church entry at Monte Sant'Angelo
DuomoDiMilano.jpg
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Komplettansicht des Mailänder Doms
Brera - panoramio.jpg
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Brera
AlbereseMontiDellUccellina.JPG
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Northern Part of the Mountain range Monti dell’Uccellina, seen from Marina di Alberese, National Park Parco Regionale della Maremma, Alberese, hamlet of Grosseto, Maremma, Province of Grosseto, Tuscany, Italy
Venosa Notarchirico.jpg
Fossili di un elefante a Notarchirico, Venosa (PZ)
Civita (Bagnoregio) - Panorama.jpg
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Civita (Bagnoregio) - Panorama
Villa Gregoriana - Aniene nella gola 1020855.JPG
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Tivoli, Villa Gregoriana: l'Aniene sottola cascata
Capo Sandalo (Carloforte).jpg
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Capo Sandalo - Carloforte
Ponteferropadernodadda.jpg
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Ponte di ferro di Paderno d'Adda
BiancoArpy.jpg
Mont Blanc seen from Arpy Lake (Valle d'Aosta), released in public domain by its author Paolo Colenghi.
Lamine d'oro in lingua etrusca e fenicia con dedica di un luogo sacro a pyrgi.jpg
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EtnaDaCarcaci.jpg
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Etna vulcan from Carcaci's Castle
Lago Ampollino.jpeg
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Il Lago Ampollino, in Sila.
Orta Isola San Giulio.jpg
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Vineyards in Langhe.jpg
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Italian vineyards near Tresio in the Langhe region of Piedmont
Locri Epizefiri zona del tempio 02.jpg
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Scavi di Locri Epizefiri. Zona del tempio ionico nel 1996.
Monte Cassino 2010-by-RaBoe-18.jpg
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Die Abtei Monte Cassino 2010
Frascati 2 BW.JPG
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Villa Aldobrandini in Frascati
Todi010.jpg
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The Piazza del Popolo as seen from the steps of the cathedral;Todi, Italy
Quadrato and casino - Villa Lante, Bagnaia, Italy - DSC01904.jpg
Quadrato and casino - Villa Lante, Bagnaia, Italy.
Novara Battistero visto da Piazza Duomo.jpg
The Baptistery of Novara seen from Piazza del Duomo, Novara
20110725 Cremona Baptistery 5926.jpg
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The Cremona Baptistery
-Piazza dei Caduti- in Pisticci.jpg
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-Piazza dei Caduti- in Pisticci (MT)
Tempio Malatestiano Rimini.jpg
Il Tempio Malatestiano, Duomo di Rimini.
Florence skyline.jpg
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Skyline of Florence with the Florence Cathedral.
Castello Visconteo (Pavia).JPG
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Castello Visconteo, Pavia, Italy. Fu fatto costruire da Galeazzo II Visconti
Dunarobba.jpg
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Fossil forest of Dunarobba, Avigliano Umbro, Italy
VeronaPch.jpg
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Partial view of Verona, Italy
Matera01.jpg
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Ponza porto panorama.jpg
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Paestum BW 2013-05-17 13-58-28.jpg
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Italien, Paestum, Athena Tempel
Flag of the Vatican City (2001–2023).svg
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Die Flagge der Vatikanstadt.
Alberobello BW 2016-10-16 12-54-53.jpg
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Italien, Alberobello, Trullo (Trulli)
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Cascata delle Marmore
Baptistry Albenga ext.JPG
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Exterior of the baptistry, cathedral behind
Cefalù dal monte.JPG
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View of Cefalù (Sicily).