Weltcupfinale 2018 (Spring- und Dressurreiten)

Weltcupfinale 2018
Turnierserien:FEI-Weltcup Dressurreiten 2017/2018, FEI-Weltcup Springreiten 2017/2018
Austragungsort:AccorHotels Arena,
Paris, Frankreich Frankreich
Teilnehmende Reiter:18 Dressurreiter; 39 Springreiter (ohne Rahmenprüfungen)
Internet:feiworldcupfinals-paris.com

Das Weltcupfinale 2018 im Spring- und Dressurreiten war das Finale der Weltcupserien in zwei Pferdesportdisziplinen. Es wurde vom 10. bis zum 15. April 2018 in der AccorHotels Arena in Paris-Bercy durchgeführt.

Pferdesport in Paris

Während die Dressurreiter über kein regelmäßiges internationales Turnier in Paris verfügen, zählt Paris zu den Millionenstädten mit der größten Dichte an wichtigen Springreitturnieren: Der erstmals in den 1860er Jahren ausgerichtete Concours central hippique de Paris zählte zu den ersten großen Springreitveranstaltungen weltweit. Das Turnier wurde letztmals 1958 im Grand Palais durchgeführt,[1] wo seit 2010 der CSI 5* Saut Hermès seine Austragungsstätte hat.

In Villepinte wird jeweils im November/Dezember der Salon du Cheval de Paris mit einem Weltcupturnier der Voltigierer und einer Etappe des Longines Masters Grand Slam im Springreiten durchgeführt. Die Global Champions Tour/League führt eine ihrer Stationen auf dem Champ de Mars durch und auch Versailles war bereits Austragungsort eines CSI 5*-Springreitturniers.[2]

Die AccorHotels Arena, damals noch unter dem Namen Palais Omnisports, war selbst bis 2005 Veranstaltungsort einer Etappe des Springreiterweltcups – des Jumping International Paris-Bercy. Letzte Sieger des hiesigen Weltcupspringens waren Rodrigo Pessoa und Baloubet du Rouet.[3][4]

Beide Disziplinen richteten zuvor bereits einmal ein Weltcupfinale in Paris aus: Im Springreiten 1987 und im Dressurreiten im Jahr 1991.

Dressurreiten

Qualifizierte Teilnehmer

Bei den Dressurreitern gab es zwei Absagen kurz vor dem Finale: Die Australierin Mary Hanna hatte die weite Anreise nach Europa bereits im Februar hinter sich gebracht, verzichtete jedoch aus gesundheitlichen Gründen ihres Pferdes. Die FEI fragte daraufhin bei Cathrine Dufour (als weltranglistenhöchste nicht qualifizierte Reiterin) für eine Finalteilnahme an, diese sah aufgrund der zu kurzen Vorbereitungszeit von nur vier Tagen für ihr Pferd davon ab. Den Wildcard-Platz übernahm gemäß Weltranglistenreihung Hayley Watson-Greaves, nachdem zuvor auch der noch in den Vereinigten Staaten befindliche Steffen Peters angefragt worden war.[5] Einen Tag später verzichtete auch Tinne Vilhelmson Silfvén, die Teil der Wintersaison in Florida verbracht hatte, auf ihren Finalstartplatz. Auch ihr Pferd war nicht fit für den Wettkampf. Die somit zur Verfügung stehende weitere Wildcard erhielt Morgan Barbançon Mestre.[6]

WeltcupligaAnzahl der Reiter, die sich aus dieser Liga für das Weltcupfinale qualifizierenqualifizierte Teilnehmer[7]
Zentraleuropaliga2Russland Inessa Merkulowa
Belarus Hanna Karasiowa
Nordamerikanische Liga2Vereinigte Staaten Laura Graves
Vereinigte Staaten Shelly Francis
Pazifische Liga1Australien Mary Hanna (Absage, damit weitere Wildcard)
Westeuropaliga9Schweden Patrik Kittel
Deutschland Dorothee Schneider
Deutschland Jessica von Bredow-Werndl
Niederlande Madeleine Witte-Vrees
Niederlande Edward Gal
Danemark Daniel Bachmann-Andersen
Schweden Tinne Vilhelmson Silfvén (Absage, damit weitere Wildcard)
Osterreich Belinda Weinbauer
Vereinigtes Konigreich Emile Faurie
Teilnehmer aus Gebieten ohne Weltcupliga1Dominikanische Republik Yvonne Losos de Muñiz
Weltcupsieger 2016/20171Deutschland Isabell Werth
Wildcards der FEI2Philippinen Ellesse Tzinberg
Frankreich Ludovic Henry
Vereinigte Staaten Hayley Watson-Greaves
Spanien Morgan Barbançon Mestre

Ablauf und Ergebnisse

Grand Prix

Für die Dressurreiter stand am Nachmittag des Freitags (13. April) die erste Prüfung des Finalturniers auf dem Programm. Der Grand Prix diente als Einlaufprüfung: Die Teilnahme war (wie bei den Qualifikationen) verpflichtend, das Ergebnis hat jedoch für den Ausgang des Finals keine direkte Bedeutung.

Das sechste Starterpaar des Grand Prix schien der Aufgabe vor der Atmosphäre der gut 15.000 Zuschauer fassenden Halle nicht gewachsen: Die für die Philippinen reitende Ellesse Tzinberg und ihr erfahrener Wallach Triviant hatten bei Freiluftturnieren in den Vereinigten Staaten mehrfach Grand Prix-Ergebnisse von etwa 65 Prozent erzielt.[8] In Paris kamen sie nur auf 58,292 Prozent. Im versammelten Schritt, in der Passage und den Einerwechseln erhielt sie von einzelnen Richtern nur eine Eins als Wertungsnote („sehr schlecht“). Da ein Ergebnis von 60 Prozent das Mindestqualifikationskriterium für die Grand Prix Kür waren, verpasste sie den Einzug in die Finalprüfung.

Deutlich besser verkrafteten den Wechsel von der Sonne Floridas zur Halle von Paris Laura Graves und ihr inzwischen 16-jähriger Verdades. Mit über 81 Prozent setzte sie sich als viertletzte Starterin klar in Führung. Die Weltcupfinalsieger des Vorjahres, Isabell Werth und Weihegold OLD, zeigten sich bis zur 17. Lektion erwartungsgemäß stark mit mehreren mit Neun bewerteten Lektionen. Doch dann leisteten sie sich Fehler im starken Galopp, in den Zick-Zack-Traversalen und in den Einerwechseln. Auch wenn sie sich anschließend wieder auf 9er-Noten-Niveau einpendelten, kam Werth im Gesamtergebnis auf drei Prozent weniger als Graves, die damit zum zweiten Mal nach dem CHIO Aachen 2017 gegen Isabell Werth siegreich war.[9][10]

Ergebnis:

ReiterPferdBewertung
1Vereinigte Staaten Laura GravesVerdades81,413 %
2Deutschland Isabell WerthWeihegold OLD78,261 %
3Deutschland Jessica von Bredow-WerndlUnee BB75,668 %
4Deutschland Dorothee SchneiderSammy Davis Jr.75,311 %
5Schweden Patrik KittelDeja74,689 %

(beste 5 von 18 Teilnehmern)

Grand Prix Kür (Finale)

Podium des Dressur-Weltcupfinals 2018

Ohne einen Pausentag stand weniger als 24 Stunden später bereits das Finale an: Am 14. April ab 14:00 Uhr wurde die Grand Prix Kür durchgeführt. Anhand des Ergebnisses dieser Prüfung wurde der Weltcupsieger ermittelt.[11] Die Weltcupkür war mit 275.000 Euro dotiert.

Erste Starterin in der Kür war die US-Amerikanerin Shelly Francis mit dem Rappwallach Danilo. Nachdem sie im Grand Prix mit 68,326 Prozent nur auf Rang 17 gekommen war, überzeugte sie die Richter insbesondere in der B-Note. Mehrere Richter gaben ihr dort über 80 Prozent, 74,189 Prozent als Gesamtnote reichten am Ende für den zwölften Platz. Die beste Bewertung der ersten Hälfte des Starterfelds erhielten Daniel Bachmann-Andersen und der KWPN-Hengst Zack. Ihnen gelang als erste der Sprung über 80 Prozent als Gesamtergebnis. Als letztes Paar der ersten Hälfte verpassten Inessa Merkulowa und ihr Trakehner Mister X die 80 Prozent, bewiesen jedoch erneut ihre Stellung als stärkstes osteuropäisches Paar im Dressursport.

Den Auftakt zur zweiten Hälfte machten Edward Gal und Zonik, ein Sohn des kurz zuvor gestarteten Zack (79,654 Prozent). Bestes niederländisches Paar waren jedoch die nachfolgend angetretenen Madeleine Witte-Vrees und Cennin. Mit Belinda Weinbauer war auch eine Reiterin aus Österreich am Start. Doch Weinbauer kam mit dem 16-jährigen Söhnlein Brilliant MJ aufgrund von Fehlern in den Einer- und Zweierwechseln[12] nicht an ihre Bestleistungen dieser Weltcupsaison heran, 74,050 Prozent reichten am Ende für Rang 13.

Hochkonzentriert zeigte sich Deja, die 14-jährige Stute von Patrik Kittel. Seine Kür mit Stevie Wonders Isn't she lovely als zentralem Musikstück wurde vom Publikum frenetisch gefeiert, auch die Richter vergaben sehr hohe B-Noten (zwei Richter sogar im 90-Prozent-Bereich). Mit 83,146 Prozent war dies die neue Führung. Mit weniger mitreißender, dafür sehr tragender Musik und einer technisch sehr anspruchsvollen Lektionsfolge gingen die Sieger des Vortages ins Viereck. Laura Graves und Verdades erhielten A-Noten um 83 Prozent und B-Noten weit über 90 Prozent. Mit der Gesamtnote von 89,082 Prozent bestand eine realistische Chance auf den Weltcupfinalsieg.

Unglücklich war der Kürauftakt für die nach Graves startende Dorothee Schneider. Ihre Kürmusik erklang nicht auf ihr Handzeichen. Erst nach längerem Warten konnte sie ihre Kür dann doch mit Musik starten. Doch Schneider ließ sich hiervon nicht verunsichern und kam mit ihrem 12-jährigen Sammy Davis Jr. auf 81,843 Prozent. Schneiders Ritt hatte ein deutsches Trio zum Abschluss der Prüfung eröffnet, es folgte Isabell Werth. Anders als am Vortag leistete sie sich mit Weihegold OLD keine Fehler und konnte an die Bestergebnisse der Stute anknüpfen. Mit 90,657 Prozent gelang es ihr, Laura Graves noch die Führung abzunehmen. Dies sollte auch das beste Ergebnis bis zum Prüfungsende bleiben, Werth verteidigte ihren Weltcupfinalsieg.

Jessica von Bredow-Werndl hatte das Los den letzten Startplatz der Kür zugewiesen. Nachdem sie bei ihrem letzten Weltcupstart in Göteborg mit Unee BB noch aufgab, zeigte sich der Hengst in Paris wieder in Topform. 83,725 Prozent reichten – wie bereits beim Finale 2016 – für den dritten Rang.[13][14]

Ergebnis:

ReiterPferdBewertung
1Deutschland Isabell WerthWeihegold OLD90,657 %
2Vereinigte Staaten Laura GravesVerdades89,082 %
3Deutschland Jessica von Bredow-WerndlUnee BB83,725 %
4Schweden Patrik KittelDeja83,146 %
5Deutschland Dorothee SchneiderSammy Davis Jr.81,843 %
6Niederlande Madeleine Witte-VreesCennin81,336 %
7Danemark Daniel Bachmann-AndersenZack80,532 %
8Niederlande Edward GalZonik79,654 %
9Russland Inessa MerkulowaMister X79,139 %
10Spanien Morgan Barbançon MestreSir Donnerhall II OLD76,207 %
11Vereinigtes Konigreich Hayley Watson-GreavesRubins Nite75,346 %
12Vereinigte Staaten Shelly FrancisDanilo74,189 %
13Osterreich Belinda WeinbauerSöhnlein Brilliant MJ74,050 %
14Frankreich Ludovic HenryAfter You72,786 %
15Dominikanische Republik Yvonne Losos de MuñizFoco Loco W72,679 %
16Niederlande Patrick van der MeerZippo72,289 %
17Belarus Hanna KarasiowaZodiak70,621 %

Springreiten

Qualifizierte Teilnehmer (Weltcup)

Bedingt durch den Finalstandort in Mitteleuropa traten die aus der Westeuropaliga qualifizierten Reiter fast komplett in Paris an. Absagen kamen nur von den Reitern aus dem Stall von Jan Tops, Edwina Tops-Alexander und Alberto Zorzi, sowie von Christian Ahlmann. Ahlmann verzichtete, da sein für den Start im Weltcupfinale vorgesehenes Pferd Epleaser van´t Heike sich verletzt hatte. Damit verringerte sich das Aufgebot des ohnehin in einer Schwächephase befindlichen deutschen Springreitsports auf zwei Reiter: Marcus Ehning und Daniel Deußer.[15]

Die Schweiz ist ebenso mit zwei Reitern in Paris vertreten: Steve Guerdat hatte sich ohnehin über die Westeuropaliga qualifiziert. Paul Estermann war dort nur 23. geworden, profitierte jedoch davon, dass kurzfristig Max Kühner (der selbst Nachrücker war) seinen Start absagte.[16] Der in den Vereinigten Staaten lebende Beat Mändli war über die Nordamerikanische Liga für das Finale qualifiziert, scheute jedoch die lange Anreise und legt den Fokus mehr auch die Weltreiterspiele im Spätsommer.[17] Trotz eben dieser weiten Anreise stellten die Vereinigten Staaten das größte Aufgebot beim Weltcupfinale, man nutzte alle seine zehn Startplätze.

Die wohl weiteste Anreise hatten die zwei über die Australische Liga qualifizierten Teilnehmer, die beide die Reise nach Europa antraten.

WeltcupligaAnzahl der Reiter, die sich aus dieser Liga für das Weltcupfinale qualifizierenqualifizierte Teilnehmer[18][19]
Arabische Liga3Jordanien Ibrahim Hani Bisharat
Agypten Mohammad Osama El Borai (Absage)
Saudi-Arabien Abdulrahman Alrajhi (Nachrücker)
Kaukasus-Kaspische Liga1Georgien Shalva Gachechiladze (Absage)
Zentralasiatische Liga1Usbekistan Nurjon Tuyakbaev (Absage)
Chinesische Liga1China Volksrepublik Ruiji Liang (Absage)
Zentraleuropaliga3Estland Urmas Raag
Tschechien Aleš Opatrný (Absage)
Lettland Kristaps Neretnieks
Estland Rein Pill (Nachrücker)[20]
Japanliga1Japan Keisuke Koike (Absage)
Nordamerikanische Liga7 US-Amerikaner aus der Ostküsten-SubligaVereinigte Staaten Alison Robitaille
Vereinigte Staaten Devin Ryan
Vereinigte Staaten Beezie Madden
Vereinigte Staaten Kristen Vanderveen
Vereinigte Staaten Sarah Scheiring
Vereinigte Staaten Andrew Kocher
Vereinigte Staaten Jack Towell (Absage)
Vereinigte Staaten Charlie Jacobs (Nachrücker)
3 US-Amerikaner aus der Westküsten-SubligaVereinigte Staaten Richard Spooner
Vereinigte Staaten Mandy Porter (Absage)
Vereinigte Staaten Jamie Barge
Vereinigte Staaten Jenni McAllister (Nachrücker)
2 Kanadier (beide Subligen)Kanada Isabelle Lapierre (Absage)
Kanada Ali Ramsay (Absage)
2 Mexikaner (beide Subligen)Mexiko Luis Alejandro Plascencia Oñate (Absage)
Mexiko Gustavo Ramos
Zusatzreiter (beide Subligen)Schweiz Beat Mändli (Absage)
Irland Conor Swail (Absage)
Australische Liga2Australien Billy Raymont
Australien Jamie Kermond
Neuseeländische Liga1Neuseeland Rose Alfeld (Absage)
Südafrikaliga1Sudafrika Lisa Williams (Absage)
Mittelamerikanische und Karibische Liga1Liga nicht ausgetragen
nördliche Südamerikanische Liga1Kolumbien Santiago Medina (Absage)
südliche Südamerikanische Liga2Brasilien Felipe Amaral
Brasilien Artemus de Almeida (Absage)
Südostasiatische Liga1Thailand Jaruporn Limpichati (Absage)
Westeuropaliga18Schweden Henrik von Eckermann
Frankreich Kevin Staut
Deutschland Marcus Ehning
Australien Edwina Tops-Alexander ° (Absage)
Irland Denis Lynch
Deutschland Christian Ahlmann (Absage)
Vereinigtes Konigreich Michael Whitaker
Frankreich Roger-Yves Bost
Belgien Pieter Devos
Deutschland Daniel Deußer
Kolumbien Carlos Enrique Lopez Lizarazo °
Niederlande Harrie Smolders
Italien Alberto Zorzi (Absage)
Schweiz Steve Guerdat
Spanien Eduardo Álvarez Aznar
Vereinigtes Konigreich Robert Whitaker
Schweden Douglas Lindelöw
Irland Mark McAuley
Belgien Olivier Philippaerts
Frankreich Simon Delestre
Frankreich Julien Epaillard (Nachrücker)
Osterreich Max Kühner (Nachrücker, Absage)
Schweiz Paul Estermann (Nachrücker)
Sonderstartplatz für Teilnehmer des Gastgeberlandes1nicht zutreffend, da französische Reiter für das Weltcupfinale qualifiziert sind
Weltcupsieger 2016/20171Vereinigte Staaten McLain Ward

° Zusatzreiter: Soweit ein Reiter seinen Wohnsitz in einem anderen Staat als seinem Heimatland hat, kann er in der Liga dieses Landes teilnehmen und wird zunächst auch für diese Liga gewertet. Soweit er sich anhand des Reglements dieser Liga für das Weltcupfinale qualifiziert, zählt er als zusätzlicher Teilnehmer nicht für die (begrenzte) Startplatzanzahl dieser Liga.

Ablauf

Weltcupfinale

Der 10. April war ein Tag noch ohne Prüfungen, an den neben der ersten Untersuchung der am Weltcup teilnehmenden Pferde ein Trainingsparcours aufgebaut war. Pro Pferd durfte dieser 90 Sekunden lang genutzt werden, um Pferde mit der Halle vertraut zu machen. Einen Tag später konnten die Weltcupreiter mit bis zu zwei Pferden an einer Einlaufprüfung teilnehmen, die nicht für die Weltcupwertung zählte.

1. Teilprüfung

Am Abend des 12. April (Donnerstag) stand die erste Teilprüfung des Weltcupfinals der Springreiter auf dem Programm. Aufgabe für die Teilnehmer war eine Zeitspringprüfung. Das Ergebnis wurde anschließend, wie im Artikel FEI-Weltcup Springreiten erläutert, in Punkte umgerechnet.

Der Parcours war für ein Zeitspringen anspruchsvoll aufgebaut, so dass es bis zum achten Reiter dauerte, bis erstmals eine fehlerfreie Runde verzeichnet werden konnte. Nur acht der 37 Starter blieben ohne Hindernisfehler. Den schnellsten Ritt zeigte eines der stärksten Paare der Weltcupsaison: Henrik von Eckermann kam mit Mary Lou in 60,33 Sekunden in das Ziel. Dabei leisteten sie sich zwar einen Hindernisfehler, trotz der hierdurch hinzukommenden vier Sekunden reichte es für Platz fünf in der ersten Teilprüfung. Vor ihm platzierten sich zwei US-Amerikaner sowie die zwei deutschen Reiter. Beezie Madden kassierte mit ihrem Tagessieg den größten Anteil des Prüfungspreisgeldes von 100.000 Euro.

Ergebnis:[21][22]

ReiterPferdZeitPunkte (Gesamtwertung)
1Vereinigte Staaten Beezie MaddenBreitling61,89 s + 0 Strafsekunden = 61,8938
2Deutschland Daniel DeußerCornet d'Amour62,61 s + 0 Strafsekunden = 62,6136
3Vereinigte Staaten Devin RyanEddie Blue62,84 s + 0 Strafsekunden = 62,8435
4Deutschland Marcus EhningCornado NRW62,90 s + 0 Strafsekunden = 62,9034
5Schweden Henrik von EckermannMary Lou60,33 s + 4 Strafsekunden = 64,3333
6Belgien Pieter DevosEspoir64,67 s + 0 Strafsekunden = 64,6732
7Spanien Eduardo Álvarez AznarRokfeller de Pleville65,02 s + 0 Strafsekunden = 65,0231
8Kolumbien Carlos Enrique Lopez LizarazoAdmara65,30 s + 0 Strafsekunden = 65,3030
9Schweden Douglas LindelöwZacramento65,40 s + 0 Strafsekunden = 65,4029
10Vereinigte Staaten McLain WardAzur61,67 s + 4 Strafsekunden = 65,6728

(beste 10 von 37 Teilnehmern)

2. Teilprüfung

24 Stunden nach Beginn der ersten Teilprüfung folgte der zweite Teil des Weltcupfinals der Springreiter. Ausgerichtet wurde die zweite Teilprüfung als Springprüfung mit einmaligem Stechen. Parcoursbauer Santiago Varela hatte einen Springkurs mit Hindernissen von bis zu 1,60 Meter Höhe aufgebaut, dessen erlaubte Zeit von 75 Sekunden sich als äußerst knapp erweisen sollte.

Es gingen noch 36 Reiter an den Start. Gustavo Ramos trat nicht mehr an, nachdem er in der ersten Teilprüfung 40 Strafpunkte auf seine Zeit von 88,84 hinzubekommen hatte. Denis Lynch wurde disqualifiziert, nachdem (wohl durch einen Sporenstich) eine leicht blutende Stelle an seinem Wallach festgestellt wurde. Nicht disqualifiziert, aber unter Beobachtung stand nach seinem Ritt Carlos Enrique Lopez Lizarazo. In aussichtsreicher Lage in der Rangierung befindlich, zog sein Wallach Admara beim Überwinden der Hindernisse die Hinterbeine unnatürlich vorsichtig extrem hoch. Lopez Lizarazo blieb ohne Hindernisfehler, lag mit nur einem Zeitstrafpunkt in der Zwischenwertung anschließend auf dem siebenten Rang. Vor dem Hintergrund des Verbots bestimmter Hinterbeingamaschen ab 2021, die extrem festgezogen werden können, kamen im Rahmen der Pressekonferenz Fragen hierzu auf. Erklärt wurde des Verhalten des Pferdes damit, dass es beim Abreiten mit den Hinterbeinen einmal hart angeschlagen sei. Der Direktor der FEI für den Springreitsport, John Roche, ermahnte den Reiter und ließ sich zusagen, dass Lopez Lizarazo die Gamaschen nicht mehr verwenden würde.[23][24][25]

Henrik von Eckermann konnte sich mit einer Runde ohne Fehler deutlich nach vorne in der Weltcuprangierung arbeiten, da die beiden vor ihm platzierten deutschen Reiter patzten. Marcus Ehning unterliefen drei Hindernisfehler, hiervon zwei in der dreifachen Kombination. Daniel Deußer bekam sogar 14 Strafpunkte: Er bekam keine richtige Distanz zur zweifachen Kombination, Cornet d'Amour riss deutlich die Stange des Einsprungs und bekam keine Absprungdistanz mehr zum zweiten Sprung des Hindernisses.

Ein weites Mal ohne Springfehler und damit auf Platz drei der Zwischenwertung war ein in Europa noch weitestgehend unbekanntes Paar: Der 36-jährige Weltcupfinaldebütant Devin Ryan und sein Schimmel Eddie Blue, mit neun Jahren das jüngste Pferd im Starterfeld.[26] Ihren Spitzenplatz halten konnte Beezie Madden, die mit Breitling auch fehlerfrei blieb.

Im Stechen fanden sich mehrere Reiter wieder, die vor dem Weltcupfinale als aussichtsreich eingeschätzt wurden, jedoch in der ersten Teilprüfung diesen Erwartungen nicht gerecht geworden waren. Kevin Staut hatte in der ersten Teilprüfung 20 Strafsekunden kassiert und daraufhin zusammen mit den Pferdeeigner beschlossen, seinen 17-jährigen Wallach Reveur de Hurtebise zeitnah aus dem Sport zu verabschieden.[27] Mit Silver Deux de Virton hingegen blieb er in der zweiten Teilprüfung ohne Fehler und legte als erster Reiter im Stechen auch gleich einen fehlerfreien Stechritt in 36,87 Sekunden vor. Auch Harrie Smolders hatte nach der ersten Prüfung des Pferd gewechselt und hatte sich mit seinem Fuchshengst Emerald für das Stechen qualifiziert. Hier wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich deutlich in Führung. Doch die Schlussreiterin war nochmals schneller: Beezie Madden gewann auch die zweite Teilprüfung, die mit 150.000 Euro dotiert war.[28][29]

Ergebnis:

ReiterPferd1. UmlaufStechenPunkte
(Gesamtwertung)
Straf-
punkte
Zeit
(s)
Straf-
punkte
Zeit
(s)
1Vereinigte Staaten Beezie MaddenBreitling0-033,2238
2Niederlande Harrie SmoldersEmerald0-033,4436
3Schweden Henrik von EckermannMary Lou0-033,9235
4Belgien Olivier PhilippaertsLegend of Love0-035,1934
5Frankreich Kevin StautSilver Deux de Virton0-036,8733
6Vereinigte Staaten Jamie BargeLuebbo0-037,0232
7Vereinigte Staaten McLain WardAzur0-432,7431
8Schweden Douglas LindelöwZacramento0-432,8530
9Frankreich Simon DelestreChesall0-435,5729
10Vereinigte Staaten Devin RyanEddie Blue175,0928

(beste 10 von 36 Teilnehmern)

3. Teilprüfung

Nach einem Tag Pause für die Pferde des Weltcupfinals stand die dritte und damit letzte Teilprüfung auf dem Programm. Diese wurde am 15. April ab 14:00 Uhr durchgeführt. Ausgeschrieben war die Prüfung als Springprüfung mit zwei unterschiedlichen Umläufen. Sie wurde nicht gegen die Zeit geritten, eine erlaubte Zeit war jedoch vorgesehen.[11] Bei Punktgleichheit im Gesamtreglement wurde jedoch die Zeit des zweiten Umlaufs als Unterscheidungskriterium herangezogen.

29 Starter waren im ersten Umlauf noch am Start. Für die Schweizer Reiter verlief der erste Umlauf gut: Paul Estermann war der erste Reiter, der hier ohne Fehler blieb, auch Steve Guerdat beendete den Umlauf fehlerfrei. Marcus Ehning bekam einen Hindernisfehler hinzu, während Daniel Deußer mit Cornet d'Amour mit einem Null-Fehler-Ritt sein Ergebnis halten konnte.

Simon Delestre war von den vier Franzosen derjenige gewesen, der nach zwei Teilprüfungen am besten rangiert war (auf Platz zwölf). Im ersten Umlauf der dritten Teilprüfung jedoch bekam er mit Chesall gleich 19 Strafpunkte, so dass er sich nicht mehr für den zweiten Umlauf der besten 20 Reiter qualifizieren konnte. Auch Kevin Staut verpasste einen Platz unter den besten 20, nur Roger-Yves Bost gelang diese Qualifikation. Während die drei mit acht Punkten in diese Teilprüfung gestarteten Reiter (Lindelöw, Philippaerts, Ward) jeweils vier Strafpunkte hinzubekamen, blieb die Spitzengruppe (Ryan, von Eckermann, Madden) fehlerfrei.

Der zweite Umlauf war, wie vom Weltcupreglement vorgegeben, etwa gleich lang wie der des ersten Umlauf, doch vom Anspruch her nochmals spürbar höher. Michael Whitakers Pferd Hot Stuff war im ersten Umlauf des Tages noch ohne Hindernisfehler geblieben, im zweiten Umlauf zeigte sich die nachlassende Kraft. Nach mehreren Abwürfen verzichtete Whitaker gegen Ende des Umlaufs auf das Anreiten einer nicht ganz passenden Distanz, kassierte vier Strafpunkte für eine Verweigerung und ritt den Sprung erneut an. Mit 17 Strafpunkten aus diesem Umlauf kam er auf Rang 20. Nach hinten durchgereicht wurde auch Harrie Smolders: Nach acht Strafpunkten im ersten Umlauf kam sein Hengst Emerald auch im zweiten Umlauf nicht an die gewohnten Leistungen heran (zwölf weitere Strafpunkte, Platz 17).

Das Finale zufrieden abschließen konnte der Sieger der Zentraleuropaliga: Mit nur zwei Zeitstrafpunkten in diesem letzten Umlauf kam Urmas Raag auf Rang 15. Seine Stute Ibelle van de Grote Haart ließ sich von ihrem Reiter mit lockeren, zeitweise hängenden Zügeln über die Hindernisse des Weltcupfinals steuern und wurde noch in Paris in die Vereinigten Staaten verkauft. Steve Guerdat konnte sich mit einer weiteren fehlerfreien Runde von Bianca weiter nach vorne arbeiten, gleiches galt für Marcus Ehning und Daniel Deußer (letzterer mit einem Zeitstrafpunkt). Für Deußer sollte es am Ende sogar zu Rang acht reichen, da von den nachfolgenden Reitern nur noch einer ohne Fehler bleiben sollte.

Aufgrund mehrerer Vier-Fehler-Ritte lagen vor den letzten drei Startern vier Reiter mit 16 Punkten in Führung, so dass sich ein deutlicher Abstand zur Spitzengruppe herausgebildet hatte. Auch Henrik von Eckermann unterlief mit Mary Lou früh im Umlauf ein Fehler. Die sich daraus ergebende Chance ergriff Devin Ryan, mit Eddie Blue blieb er (als einziger Reiter) über alle Runden hinweg ohne Hindernisfehler. Doch aufgrund ihrer Siege in den ersten beiden Prüfungen hatte Beezie Madden einen Vorsprung von sechs Strafpunkten. Eine fallende Stange ließ den Abstand zusammenschmelzen, doch Madden kam mit Breitling ohne weitere Fehler in das Ziel. Damit stand ihr zweiter Weltcupfinalsieg nach 2013 fest.[25]

Den Tagessieg und damit die größten Anteile am Tagespreisgeld von 300.000 Euro sicherten sich Steve Guerdat und Devin Ryan mit ihren Doppel-Nullrunden. Unter den besten 16 der Weltcupfinal-Gesamtwertung wurden nochmals 750.000 Euro ausgeschüttet.

Ergebnis:[30]

ReiterPferdStrafpunkte
1. Umlauf2. UmlaufGesamt
1Schweiz Steve GuerdatBianca000
Vereinigte Staaten Devin RyanEddie Blue000
3Deutschland Daniel DeußerCornet d'Amour011
4Deutschland Marcus EhningCornado NRW404
Spanien Eduardo Álvarez AznarRokfeller de Pleville044
Schweden Henrik von EckermannMary Lou044
Vereinigte Staaten Beezie MaddenBreitling044
8Estland Urmas RaagIbelle van de Grote Haart527
Kolumbien Carlos Enrique Lopez LizarazoAdmara527

(beste neun von 29 Teilnehmern)

Endstand
ReiterPferd/
Pferde
1. Prüfung2. PrüfungPunkte aus Prüfung 1 und 2Punkte, umgerechnet in Strafpunkte[31]3. PrüfungStraf-
punkte[32]
PunktePunkteStraf-
punkte
Straf-
punkte
1Vereinigte Staaten Beezie MaddenBreitling3838760044
2Vereinigte Staaten Devin RyanEddie Blue3528636006
3Schweden Henrik von EckermannMary Lou3335684048
4Vereinigte Staaten McLain WardAzur28315984416 (65,72 s)
5Belgien Olivier PhilippaertsLegend of Love25345984416 (66,49 s)
6Spanien Eduardo Álvarez AznarRokfeller de Pleville312051120416 (66,68 s)
7Kolumbien Carlos Enrique Lopez LizarazoAdmara30275795216 (73,24 s)
8Deutschland Daniel DeußerCornet d'Amour36541170118
9Belgien Pieter DevosEspoir322254110819 (66,22 s)
10Schweiz Steve GuerdatBianca271037190019 (66,25 s)
11Schweden Douglas LindelöwZacramento29305984820
12Deutschland Marcus EhningCornado NRW34842174021 (67,68 s)
13Frankreich Roger-Yves BostSangria du Coty262551120921 (70,77 s)
14Vereinigte Staaten Alison RobitailleAce242347141924
15Estland Urmas RaagIbelle van de Grote Haart162440185225
16Vereinigte Staaten Jamie BargeLuebbo143246158427
17Niederlande Harrie SmoldersZinius
und Emerald
223658981229
18Schweiz Paul EstermannLord Pepsi151833210930 (68,61 s)
19Vereinigtes Konigreich Robert WhitakerCatwalk IV181735205530 (70,57 s)
20Vereinigtes Konigreich Michael WhitakerHot Stuff2319421711735
21Frankreich Kevin StautReveur de Hurtebise
und Silver Deux de Virton
53338198(27)
22Vereinigte Staaten Kristen VanderveenFaustino de Tili132134218(29)
23Jordanien Ibrahim Hani BisharatChactino72633219(30)
Irland Mark McAuleyMiebello191332228(30)
Frankreich Julien EpaillardUsual Suspect d'Auge171532228(30)
26Australien Jamie KermondConstellation121123265(31)
27Frankreich Simon DelestreChadino
und Chesall
2129501319(32)
28Brasilien Felipe AmaralPremiere Carthoes81624269(35)
29Vereinigte Staaten Andrew KocherNavalo de Poheton203232612(38)
30Vereinigte Staaten Richard SpoonerArthos R
und Chatinus
9142326N.GES.
31Estland Rein PillA Brok1071729
32Vereinigte Staaten Sarah ScheiringDontez4121630
Australien Billy RaymontOaks Redwood691530
34Saudi-Arabien Abdulrahman AlrajhiChilli Pepper van de Helle26834
Vereinigte Staaten Charlie JacobsCassinja S34734
36Irland Denis LynchAll Star11DISQ
37Mexiko Gustavo RamosIzzy Miaki1N.GES.

AUFG = aufgegeben / verzichtet
AUSG = ausgeschieden
DISQ = disqualifiziert
N.GES. = nicht gestartet

Weitere Prüfungen

Im Rahmen des Weltcupfinalturniers von Paris fand zudem ein CSI 2*-Turnier mit sechs Springprüfungen statt. Dessen Hauptprüfung war eine Springprüfung mit einmaligem Stechen über 1,45 m Höhe am Sonntagmorgen.[11] Es waren überwiegend französische Reiter am Start, es siegte Olivier Perreau mit der neunjährigen Stute Dolce Deceuninck.[33]

Die Weltcupreiter hatten außerdem die Möglichkeit, in einem mit 100.000 Euro dotierten Springen am Samstagabend anzutreten. Sechs der 45 Paare blieben im ersten Umlauf ohne Fehler, die besten 12 Paare zogen gemäß Regelwerk in den zweiten Umlauf ein. Vor vier französischen Reiter (auf den Plätzen zwei bis fünf) gewann Daniel Deußer mit dem 14-jährigen Schimmel Cornet.

Ergebnis Grand Prix Equithème:[34]

ReiterPferd1. Umlauf2. Umlauf
Straf-
punkte
Zeit
(s)
Straf-
punkte
Zeit
(s)
1Deutschland Daniel DeußerCornet0-045,33
2Frankreich Patrice DelaveauAquila0-046,41
3Frankreich Cédric AngotSaxo de la Cour0-446,83

(beste 3 von 45 Teilnehmern)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Max E. Ammann: Geschichte des Pferdesports: Springen, Military, Dressur, Fahren. Sonderausgabe, Prisma-Verlag, Gütersloh 1983, ISBN 3-570-09074-4, S. 22–23, 141.
  2. Turnierkalender der FEI
  3. FEI World Cup Jumping Update: Paris Bercy, inside.fei.org, 13. März 2005, abgerufen am 31. März 2018
  4. Ergebnisse Jumping International Paris-Bercy 2005
  5. Watson-Greaves Gets Hanna's Vacant Spot at 2018 World Cup Final, eurodressage.com, 6. April 2018
  6. 2018 World Cup Finals, Barbançon Substitutes, eurodressage.com, 7. April 2018
  7. FEI World Cup Dressage Final - PARIS (FRA) – Season 2017/2018, Definite Entries List (Memento des Originals vom 8. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/inside.fei.org, Stand 5. April 2018
  8. FEI Athlete Performance: Ellesse Tzinberg
  9. Ergebnis Grand Prix de Dressage
  10. Weltcupfinale Dressur: Graves gewinnt Quali, Deutsche auf Plätzen zwei bis vier, Jan Tönjes / St. Georg, 13. April 2018
  11. a b c Zeitplan und Ergebnisse Weltcupfinale Paris 2018
  12. Platz 13 für Belinda Weinbauer und Söhnlein Brilliant MJ, eqwo.net, 14. April 2018
  13. Ergebnis Grand Prix Kür
  14. Weltcup-Finale: Dressurkönigin Isabell Werth, Sabine Gregg / Reiter Revue International, 14. April 2018
  15. Mini-Aufgebot in Paris mit einem deutschen Top-Favoriten (Memento des Originals vom 13. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.handelsblatt.com, Handelsblatt / dpa, 11. April 2018
  16. Last minute change for the FEI World Cup finals in Paris, equnews.com, 9. April 2018 (englisch)
  17. Mändli verzichtet auf Weltcup-Final, Aargauer Zeitung, 3. April 2018, abgerufen am 12. April 2018
  18. Rangierungen der Weltcupligen Springen, Saison 2017/2018, fei.org
  19. Longines FEI World Cup Jumping Final 2018 - Definite Entries@1@2Vorlage:Toter Link/inside.fei.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  20. FEI World CupTM Jumping - Season 2017-2018, Central European League Final Standings following the Central European League Final (PDF)
  21. Ergebnis Springreiten, 1. Teilprüfung Weltcupfinale
  22. Gesamtwertung Weltcupfinale Springreiten, Zwischenstand nach der 1. Teilprüfung
  23. Weltcupfinale in Paris: Erste Disqualifikation nach der sogenannten Blutregel, Thomas Borgmann / reitturniere.de, 14. April 2018
  24. Admara- A Storm In A Jump Cup?, Lulu Kyriacou / grandprix-replay.com, 14. April 2018
  25. a b Weltcup der Springreiter 2018 an Beezie Madden, Gabriele Pochhammer / St. Georg, 15. April 2018
  26. Eddie Blue - der heimliche Favorit?, grandprix-replay.com, 13. April 2018
  27. Reveur de Hurtebise wird verabschiedet – „Er hat uns gestern gesagt, dass es ihm nicht mehr so viel Spaß macht“, Dominique Wehrmann / St. Georg, 13. April 2018
  28. Ergebnis Longines FEI World Cup™ Jumping Final II, longinestiming.com
  29. Weltcup-Finale: Geplatzte Träume bei den deutschen Springreitern, Sabine Gregg / Reiter Revue International, 14. April 2018
  30. Ergebnis Springreiten, 3. Teilprüfung Weltcupfinale
  31. Springreiten: Zwischenstand nach zwei Teilprüfungen (PDF; 563 kB)
  32. Gesamtwertung Springreiten, Endstand (PDF; 582 kB)
  33. Springreiten: Ergebnis CSI2* Grand Prix
  34. Springreiten: Ergebnis Grand Prix Equithème

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