Weltbevölkerung

Entwicklung der Weltbevölkerung. Oben: absolut in Millionen Menschen; unten: relativer Zuwachs pro Jahr in % (Grafik von 2004)
Video: Wachsende Weltbevölkerung

Als Weltbevölkerung oder Erdbevölkerung bezeichnet man die Zahl der Menschen, die auf der Erde leben bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt gelebt haben (oder laut Hochrechnungen leben werden). Die Disziplinen Demografie und Bevölkerungsgeografie untersuchen den Stand, die historische Entwicklung, die räumliche Verteilung sowie die Dynamik der Weltbevölkerung und erstellen Prognosen.

Die Weltbevölkerung umfasste im November 2022 rund 8,03 Milliarden Menschen.[1] Nach dem Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen wurde die Acht-Milliarden-Menschen-Marke am 15. November 2022 überschritten.[2] Die Festlegung auf einen Tag ist dabei als symbolischer Akt zu verstehen, weil diese Schätzung der Weltbevölkerung mit einer Unsicherheit von bis zu ±5 % behaftet ist.[3] Die UNO rechnete für den Zeitraum 2015 bis 2020 mit einem Bevölkerungswachstum von rund 78 Millionen Menschen pro Jahr.[4]

Die Vereinten Nationen erwarten bis 2036 9 Milliarden und bis 2057 10 Milliarden Menschen auf dem Globus. Für das Jahr 2100 werden 10,9 Milliarden Menschen prognostiziert.[5] Eine andere Prognose der UNO geht davon aus, dass die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert mit etwa 10,4 Milliarden Menschen ihren Höchststand erreicht und zum Ende des Jahrhunderts schrumpft.[6]

Die Länder mit den meisten Einwohnern sind die Volksrepublik China und Indien mit jeweils ca. 1,4 Milliarden Menschen.

Historische Entwicklung der Weltbevölkerung

Theorie der Ausbreitung des Menschen in der zweiten Siedlungswelle ab etwa 40.000 Jahren v. Chr.

Der moderne Mensch (Homo sapiens) ist nach dem Aussterben der Neandertaler vor 30.000 Jahren und des Homo floresiensis vor 60.000 Jahren die einzige überlebende Art der Gattung Homo. Nach der Theorie des genetischen Flaschenhalses erlitt der moderne Mensch den für seine Existenz bedrohlichsten Rückgang seiner Bevölkerung vor 75.000 Jahren, als sich nach dem Ausbruch des Supervulkans Toba (heute der Tobasee auf Sumatra) weltweit nur 1.000 bis 10.000 Menschen retten konnten (siehe auch Toba-Katastrophentheorie). Danach verbreitete sich der moderne Mensch von Afrika aus über alle anderen Kontinente. Bis zum Ende der letzten Kaltzeit vor 10.000 Jahren lebten dann etwa 5 bis 10 Millionen Menschen weltweit.

Die Größe der Weltbevölkerung vor 2000 Jahren wird auf 170 bis 400 Millionen geschätzt, die UNO geht von 300 Mio. aus. Das Römische Reich soll zu Beginn unserer Zeitrechnung 57 Millionen Menschen gezählt haben, das Chinesische Reich 75 Mio. Einwohner. Vor 1000 Jahren lebten 250 bis 350 Millionen Menschen, die UNO nimmt 310 Mio. an. Nach diesem Stillstand der Bevölkerungsentwicklung im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung begann das Wachstum im Hochmittelalter erneut, erlitt im Spätmittelalter jedoch Einbrüche durch Pest, Pocken und andere Seuchen.

Vor 500 Jahren betrug die Weltbevölkerung 425 bis 540 Millionen, die UNO geht von 500 Millionen aus. Im Laufe des 16. Jahrhunderts soll die amerikanische Bevölkerung (Indianer) durch eingeschleppte Seuchen von etwa 50 Millionen auf nur noch 5 Millionen zurückgegangen sein, während in Europa und Asien die Bevölkerung weiter zunahm. Das weltweite Wachstum stieg im 18. Jahrhundert dauerhaft über 0,5 % im Jahr und Mitte des 20. Jahrhunderts für einige Jahrzehnte sogar über 2 %, so dass man von einer Bevölkerungsexplosion sprechen kann.

Neuzeit

Nach dem Jahr 1700 setzte ein rapides Bevölkerungswachstum ein. Erstmals in der Menschheitsgeschichte lag die Verdopplungszeit im Bereich von Jahrhunderten und schließlich Jahrzehnten. Um das Jahr 1804 überschritt die Weltbevölkerung die Anzahl von einer Milliarde Menschen. Innerhalb des 20. Jahrhunderts hat sich die Weltbevölkerung etwa verdreieinhalbfacht:

  • 1804: 1 Milliarde
  • 1927 (nach 123 Jahren): 2 Milliarden
  • 1960 (nach 33 Jahren): 3 Milliarden
  • 1974 (nach 14 Jahren): 4 Milliarden
  • 1987 (nach 13 Jahren): 5 Milliarden
  • 1999 (nach 12 Jahren): 6 Milliarden
  • 2011 (nach 12 Jahren): 7 Milliarden
  • 2022 (nach 11 Jahren): 8 Milliarden Menschen

Bei einem Bevölkerungswachstum von jährlich rund 80 Millionen Menschen steigt die Zahl der Erdenbürger jeden Tag um fast 220.000 und in jeder Minute um mehr als 150 Menschen.

Seit Ende der 1960er Jahre nimmt das jährliche Wachstum prozentual wieder ab: von damals 2,1 % auf 1,09 % im Zeitraum 2015–2020. Seit Ende der 1980er Jahre stagniert das jährliche Weltbevölkerungswachstum in absoluten Zahlen. Es liegt bei ca. 80 Millionen pro Jahr.[4]

Der überwiegende Anteil des Bevölkerungswachstums findet derzeit in den Entwicklungsländern bzw. in den wenig entwickelten und ärmeren Staaten der Welt statt. In einigen höher entwickelten Ländern – insbesondere den meisten ehemaligen Ostblock-Staaten – nimmt die Bevölkerungszahl ab. Siehe auch: Demografisch-ökonomisches Paradoxon

Die Gesamtzahl der Kinder unter 15 Jahren liegt bei knapp unter 2 Milliarden. Sie stieg von 1960 (1,127 Milliarden) an, erreichte 2001 einen ersten Höhepunkt (1,847 Milliarden) und nahm danach wieder etwas ab (auf 1,834 Milliarden im Jahr 2005); diese Zahl wurde erst 2008 (1,851 Milliarden) wieder übertroffen. 2018 lag die Zahl bei 1,958 Milliarden.[7][8][8] Während die Gesamtzahl (absolute Zahl) sich von 1960 bis 2000 nahezu verdoppelte, ist ihr (relativer) Anteil in dieser Zeit deutlich gesunken. Von 37 % der Weltbevölkerung ab 1960 stieg ihr Anteil kurzzeitig an, erreichte 1966 einen Höchstwert von 38 % und fiel danach kontinuierlich bis auf 25 % ab (Stand: 2022).[9]

Bevölkerung nach Kontinenten gemäß den Vereinten Nationen

Weltbevölkerungspyramide in kontinentalen Clustern im Jahr 2023
Bevölkerung in (Millionen) und Prozentsatz der Weltbevölkerung pro Jahr.[10]
Region2022 (%)2030 (%)2050 (%)
Sub-Sahara-Afrika1.152 (14,51 %)1.401 (16,46 %)2.094 (21,62 %)
Nordafrika und Vorderasien549 (6,91 %)617 (7,25 %)771 (7,96 %)
Zentralasien und Südasien2.075 (26,13 %)2.248 (26,41 %)2.575 (26,58 %)
Ostasien und Südostasien2.342 (29,49 %)2.372 (27,87 %)2.317 (23,92 %)
Europa, Vereinigte Staaten und Kanada1.120 (14,10 %)1.129 (13,26 %)1.125 (11,61 %)
Lateinamerika und Karibik658 (8,29 %)695 (8,17 %)749 (7,73 %)
Australien/Neuseeland31 (0,39 %)34 (0,40 %)38 (0,39 %)
Andere Länder Ozeaniens14 (0,18 %)15 (0,18 %)20 (0,21 %)
Welt7.9428.5129.687

Prognosen und Szenarien

UNO-Bevölkerungs­analyse und -prognose nach Kontinenten[11] (Stand: 2007)
Entwicklung der Weltbevölkerung (und der Wiederkäuer-Nutztier­popula­tionen) nach „World Scientists’ Warning to Humanity: A Second Notice“ 2017[12]

Von der Katastrophentheorie des Thomas Malthus im Jahre 1798 bis in die Gegenwart überschätzten Prognosen die tatsächliche Bevölkerungsentwicklung zumeist deutlich. Ein Hauptgrund sind Fehlprognosen für die Volksrepublik China. Dort sank das Bevölkerungswachstum stärker als erwartet. In den 1960er Jahren erregte die pessimistische Prognose eines Statistikers in den USA Aufsehen, der für den 21. Juni 2116 ankündigte, dass für jeden Mensch nur noch ein Stehplatz auf der Erde bleibe.[13]

Die UNO erwartete im Jahr 2010 bei mittlerer Projektion bis 2025 8,17 Milliarden und bis 2100 10,9 Milliarden Menschen.[14] 2019 prognostizierte die UNO einen Anstieg auf 8,5 Milliarden Menschen bis 2030 (10 % Anstieg), auf 9,7 Milliarden 2050 (26 %) und auf 10,9 Milliarden im Jahr 2100 (42 %). Die Bevölkerung in Subsahara-Afrika verdopple sich bis 2050 (99 %). Für Ozeanien ohne Australien und Neuseeland erwartete man von 2019 ausgehend bis 2050 einen Anstieg um 56 %, für Nordafrika und Westasien von 46 %, für Australien und Neuseeland um 28 %, für Zentral- und Südasien um 25 %, für Lateinamerika und die Karibik um 18 %, für Ost- und Südostasien um 3 % sowie für Europa und Nordamerika um 2 %.[15]

Mehr als die Hälfte des prognostizierten Anstiegs der Weltbevölkerung bis 2050 wird sich auf nur acht Länder konzentrieren: Demokratische Republik Kongo, Ägypten, Äthiopien, Indien, Nigeria, Pakistan, die Philippinen und Tansania.[10]

Das Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der University of Washington in Seattle erwartet dagegen für 2100 nur 8,8 Milliarden Menschen, also 2 Milliarden weniger als die UNO im Jahre 2019.[16]

1975 erwartete die UNO für 2010 7,6 Milliarden Menschen (0,7 Mrd. zu hoch) sowie für 2100 12,3 Milliarden.[17]

2015 nahm man an, dass die mittlere Kinderzahl (Fertilitätsrate) von 2,5 Kindern pro Frau weltweit bis 2100 unter das sogenannte Ersatzniveau (2,1) auf zwei Kinder pro Frau sinkt.[18]

Läge die mittlere Kinderzahl um ein halbes Kind pro Frau höher, würde die Weltbevölkerung bis 2100 auf 16,6 Milliarden Menschen anwachsen (hohe Variante). Bei einem halben Kind weniger würden im Jahr 2100 nur 7,3 Milliarden Menschen auf der Erde leben (niedrige Variante).[18]

Neben der Fertilitätsrate sind auch die – als allgemein weiter steigend angenommene – Lebenserwartung und die Kindersterblichkeit bedeutsam. Bei der regionalen Verteilung spielen auch Wanderungsbewegungen eine wichtige Rolle.

Das Durchschnittsalter der Weltbevölkerung betrug im Jahr 2004 gemäß WHO 27,6 Jahre und wird nach UNO-Angaben bis 2050 voraussichtlich auf 38,1 Jahre steigen. Die UNO erwartet bis zum Jahr 2050 einen weltweiten Zuwachs bei den über 60-Jährigen von jetzt gut 10 % auf dann knapp 22 % bei gleichzeitigem Rückgang des Bevölkerungsanteils der Kinder bis 15 Jahre von jetzt knapp 30 % auf knapp 20 %.

Mathematische Annäherung

Im Jahr 1975 schlug Sebastian von Hoerner eine Formel für das Bevölkerungswachstum vor, die ein hyperbolisches Wachstum mit einer unendlichen Bevölkerung im Jahr 2025 darstellte.[19] Das bis in die 1970er Jahre beobachtete hyperbolische Wachstum der Weltbevölkerung wurde später mit einer nichtlinearen positiven Rückkopplung zweiter Ordnung zwischen demographischem Wachstum und technologischer Entwicklung korreliert.

Diese Rückkopplung kann wie folgt beschrieben werden: technologischer Fortschritt → Erhöhung der Tragfähigkeit von Land für Menschen → demographisches Wachstum → mehr Menschen → mehr potentielle Erfinder → Beschleunigung des technologischen Fortschritts → beschleunigtes Wachstum der Tragfähigkeit → schnelleres Bevölkerungswachstum → beschleunigtes Wachstum der Anzahl potentieller Erfinder → schnellerer technologischer Fortschritt → somit schnelleres Wachstum der Tragfähigkeit der Erde für Menschen usw. Der Übergang vom hyperbolischen Wachstum zu langsameren Wachstumsraten hängt mit dem demographischen Übergang zusammen.[20]

Nach Angaben des russischen Demographen Sergej Kapiza wuchs die Weltbevölkerung zwischen 67.000 v. Chr. und 1965 nach folgender Formel[21]:

  • N ist die aktuelle Population
  • T ist das aktuelle Jahr
  • C = (1.86±0.01)·1011
  • T0 = 2007±1
  • = 42±1

Weltbevölkerung, 1 AD -1998 (in Tausend)

Quelle: Maddison et al. (Universität Groningen).[22]

Jahr11000150016001700182018701913195019731998
Westeuropa24 70025 41357 26873 77881 460132 888187 532261 007305 060358 390388 399
Ost-Europa
(ohne die Länder der UdSSR)
4 7506 50013 50016 95018 80036 41552 18279 60487 289110 490121 006
Ehemalige UdSSR3 9007 10016 95020 70026 55054 76588 672156 192180 050249 748290 866
Europa als Ganzes
(einschließlich der Länder der UdSSR)
33 35039 01387 718111 428126 810224 068328 386496 803572 399718 628800 271
Vereinigte Staaten6801 3002 0001 5001 0009 98140 24197 606152 271212 909279 040
Andere westliche Ableger4906608008007501 2495 89213 79523 82339 03652 859
Westliche Ableger insgesamt1 1701 9602 8002 3001 75011 23046 133111 401176 094250 945323 420
Mexiko2 2004 5007 5002 5004 5006 5879 21914 97028 48557 64398 553
Andere lateinamerikanische Länder3 4006 90010 0006 1007 55014 63330 75465 545137 352250 807409 070
Lateinamerika insgesamt5 60011 40017 5008 60012 05021 22039 97380 515165 837308 450507 623
Japan3 0007 50015 40018 50027 00031 00034 43751 67283 563108 660126 469
China59 60059 000103 000160 000138 000381 000358 000437 140546 815881 9401 242 700
Indien75 00077 000113 000145 000201 000209 000239 000319 000362 000549 0001 029 000
Andere asiatische Länder36 60041 40055 40065 00071 80089 366119 619185 092392 481677 2141 172 243
Asien insgesamt (ohne Japan)171 200175 400268 400360 000374 800679 366730 619925 9321 298 2962 139 1543 389 943
Afrika16 50033 00046 00055 00061 00074 20890 466124 697228 342387 645759 954
Welt (Tausende)230.820268.273437.818555.828603.4101.041.0921.270.0141.791.0202.524.5313.913.4825.907.680

Anteil der Weltbevölkerung, 1 a.d.-1998 (% der Weltbevölkerung)

Quelle: Maddison et al. (Universität Groningen).[22]

Jahr11000150016001700182018701913195019731998
Westeuropa10,79,513,113,313,512,814,814,612,19,26,6
Ost-Europa
(ohne die Länder der UdSSR)
2,12,43,13,03,13,54,14,43,52,82,0
Ehemalige UdSSR1,72,63,93,74,45,37,08,77,16,44,9
Europa als Ganzes
(einschließlich der Länder der UdSSR)
14,514,520,120,021,021,625,927,722,718,413,5
Vereinigte Staaten0,30,50,50,30,21,03,25,46,05,44,6
Andere westliche Ableger0,20,20,20,10,10,10,50,80,91,00,9
Westliche Ableger insgesamt 0,5 0,7 0,6 0,4 0,31,1 3,6 6,2 7,0 6,4 5,5
Mexiko1,01,71,70,40,70,60,70,81,11,51,7
Andere lateinamerikanische Länder1,52,62,31,11,31,42,43,75,46,46,9
Lateinamerika insgesamt2,4 4,2 4,0 1,5 2,0 2,0 3,1 4,5 6,6 7,98,6
Japan 1,3 2,8 3,5 3,3 4,5 3,0 2,7 2,9 3,3 2,8 2,1
China25,822,023,528,822,936,628,224,421,722,521,0
Indien32,528,025,124,327,320,119,917,014,214,816,5
Andere asiatische Länder15,915,412,711,711,98,69,410,315,517,319,8
Asien insgesamt (ohne Japan)74,2 65,461,3 64,8 62,1 65,3 57,5 51,7 51,4 54,7 57,4
Afrika 7,1 12,3 10,5 9,9 10,1 7,1 7,1 7,0 9,0 9,912,9
Welt100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0100.0 100.0100.0 100.0

Die Weltbevölkerung nach Kontinenten

Weltbevölkerung nach Kontinenten (Asien dreigeteilt), 400 v. bis 2000 n. Chr.[23]
Weltbevölkerung nach Kontinenten (in Mio.)[24]
201620302050
Asien443749465327
Afrika120316812527
Amerika99711171220
Europa740744728
Ozeanien405166
Welt741885399869

Die folgenden Bevölkerungszahlen und -projektionen sind dem DSW-Datenreport 2016[24] der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom September 2016 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2016 World Population Data Sheet.[25]

Historische Entwicklung

400 v. Chr. bis heute

Zur Zeitenwende lebten etwa 69 % der Weltbevölkerung in Asien (31 % in China, 21 % in Indien und circa 18 % im restlichen Asien), 18 % in Europa, 10 % in Afrika und 3 % in Amerika und dem Rest der Welt. Diese Anteilsverhältnisse blieben bis zum Jahr 1800 weitgehend konstant.[23]

Indien hatte im frühen Mittelalter seinen prozentual größten Anteil an der Weltbevölkerung mit 30 %. In dieser Zeit lag Europa mit 13 % auf einem historischen Minimum.[23]

China hatte drei Maxima um die Jahre 200, 1200 und 1800 mit Anteilen über 30 %, dazwischen Perioden um die 20 %.[23] Die Ein-Kind-Politik seit Beginn der 1980er-Jahre in China sorgte für eine sichtbare Abflachung der Bevölkerungs-Wachstumskurve. Aktuell (2019) liegt der Anteil an der Weltbevölkerung bei circa 18 %.

Der Anteil von Nord- und Südamerika blieb lange gering und hatte um 1700 ein historisches Tief mit nur 2 %. Er nahm jedoch seit 1800 stark zu und erreichte 1975 die 15 %-Marke.[23]

Afrika schwankte zwischen 7 und 13 %, wobei sein Anteil, um 1900 auf einem historischen Tief angekommen, im Verlauf des 20. Jahrhunderts wieder rasch aufholte.[23]

Um 1900 erreichte Europa sein Maximum mit 24 %, seither fiel es wieder ab. Zeitgleich befand sich Indien auf seinem historischen Minimum mit 18 %.[23]

1950 bis 2019

Folgendes Diagramm zeigt die Entwicklung der Bevölkerung der Welt und ihrer Kontinente von 1950 bis 2019 in Millionen[26]

Aktueller Stand

Die Angaben zu einer Weltbevölkerung sind dem „DSW-Datenreport 2022“[27] der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung und dem „World Population Data Sheet 2022“[28] der Publikation des Population Reference Bureau entnommen.

Anteile der Kontinente an der Weltbevölkerung

Nebenstehende Karten und Tabellen:

  • Anteile der Kontinente an der Weltbevölkerung
  • Die Weltbevölkerung 2011
  • Bevölkerung der vier größten Staaten 2011
  • Bevölkerungstabelle 2011

bieten einen vollständigen Überblick zur Verteilung einer Weltbevölkerung von genau sieben Milliarden Menschen auf die in der Liste der Staaten der Erde (am Ende des Jahres 2011) angeführten 206 Staaten:

  1. Karte: Anteile der Kontinente an der Weltbevölkerung – beinhaltet einen farblich gegliederten Überblick zur Bevölkerungsverteilung auf die Kontinente, wobei jedes Feld für ein Prozent der Weltbevölkerung steht.
  2. Karte: Die Weltbevölkerung 2011 – beinhaltet die 136 größeren Staaten mit jeweils mehr als 0,05 % der Weltbevölkerung. In diesen 136 der 206 Staaten leben zusammen 99,2 % der Weltbevölkerung.
  3. Karte: Staaten Bevölkerung 2011 – beinhaltet die Regionen der vier größten Staaten (China, Indien, USA, Indonesien) mit zusammen 45,0 % der Weltbevölkerung, sowie eine Auflistung der 70 kleineren Staaten mit zusammen 0,8 % der Weltbevölkerung.
  4. Karte: Bevölkerungstabelle 2011 – beinhaltet die Bevölkerungszahlen der Kontinente und der 206 Staaten zum Zeitpunkt an dem sieben Milliarden Menschen auf der Welt lebten.

• Quellen der Bevölkerungszahlen nebenstehender Karten: DSW-Datenreport 2011 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom September 2011 (teilweise auf die nächste Million gerundet), sowie die Volkszählungsergebnisse in China, Indien, USA und Indonesien im Jahr 2010 bzw. 2011 (gerundet zur Angleichung an die Bevölkerungszahlen des DSW-Datenreport 2011)

Die bevölkerungsreichsten Staaten

Die 16 bevölkerungsreichsten Staaten 2011

Die Angaben sind dem DSW-Datenreport 2022 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom November 2022 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2022 World Population Data Sheet.[29]

  1. China Volksrepublik Volksrepublik China: 1.437 Millionen (etwa 18,0 % der Weltbevölkerung)
  2. Indien Indien: 1.417 Millionen (17,8 %)
  3. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten: 333 Millionen (4,2 %)
  4. Indonesien Indonesien: 276 Millionen (3,5 %)
  5. Pakistan Pakistan: 236 Millionen (3,0 %)
  6. Nigeria Nigeria: 219 Millionen (2,8 %)
  7. Brasilien Brasilien: 215 Millionen (2,7 %)
  8. Bangladesch Bangladesch: 171 Millionen (2,1 %)
  9. Russland Russland: 144 Millionen (1,8 %)
  10. Mexiko Mexiko: 128 Millionen (1,6 %)
  11. Japan Japan: 125 Millionen (1,6 %)
  12. Athiopien Äthiopien: 123 Millionen (1,5 %)
  13. Philippinen Philippinen: 116 Millionen (1,5 %)
  14. Agypten Ägypten: 104 Millionen (1,3 %)
  15. Vietnam Vietnam: 99 Millionen (1,2 %)
  16. Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo: 99 Millionen (1,2 %)
  17. Iran Iran: 85 Millionen (1,1 %)
  18. Turkei Türkei 83 Millionen (1,0 %)
  19. Deutschland Deutschland: 83 Millionen (1,0 %)
  20. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich: 68 Millionen (0,9 %)

In diesen 20 bevölkerungsreichsten Staaten leben 5,346 Milliarden Menschen und somit rund zwei Drittel der gesamten Weltbevölkerung von 7,963 Milliarden. Die Europäische Union würde mit 447 Millionen Einwohnern (etwa 5,6 % der Weltbevölkerung) in 27 Mitgliedstaaten (nach dem Brexit) den 3. Rang einnehmen. In China, Indien, der EU und den USA lebt zusammen fast die Hälfte der Weltbevölkerung. Neben der jeweiligen Demografie wird die jeweilige Bevölkerungsentwicklung dabei mitunter stark von der Migration beeinflusst (vgl. Liste der Länder nach Nettomigrationsrate).

Bevölkerungsdichte und Verstädterung

GebietBevölkerungs-
dichte 2015 in
Einwohner je km²
Welt insgesamt054
Indien400
Deutschland230
Schweiz200
Volksrepublik China144
Europäische Union116
Österreich110
Afrika040
Vereinigte Staaten034
Südamerika024
Russland008
Kanada004
Australien003
Mongolei002
Bevölkerungsdichte nach Regionen
Bevölkerungsdichte nach Staaten

Die Bevölkerungsdichte der Welt ist regional extrem unterschiedlich. Die höchste Bevölkerungsdichte eines Staates weisen die Stadtstaaten Monaco mit rund 19.000, Singapur mit fast 8.000 und Vatikanstadt mit 1.900 Einwohnern pro Quadratkilometer auf. Die größte Bevölkerungsdichte eines Flächenstaats hat Bangladesch mit etwa 1.100 Einwohnern pro Quadratkilometer. Deutschland hat 230, die Schweiz 200 und Österreich rund 110 Einwohner pro Quadratkilometer. Unter den deutschen Bundesländern ist Berlin mit rund 3.900 Einwohnern pro Quadratkilometer am dichtesten besiedelt. Bei den Flächenbundesländern ist es Nordrhein-Westfalen mit 520 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Staat mit der geringsten Bevölkerungsdichte ist die Mongolei mit nur etwa 2 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte der Erde liegt bei etwa 54 Einwohnern pro Quadratkilometer Landfläche (ohne Antarktis).

Die UNO erwartet auch in der Zukunft eine weitere Zunahme der weltweiten Verstädterung. Im Jahr 2007 lebten erstmals in der Geschichte mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Der Anteil der Stadtbevölkerung wird bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf über 60 % steigen und im Jahr 2050 rund 70 % erreichen. Im Jahr 1950 lag er noch bei 30 %, der Anteil der ländlichen Bevölkerung folglich bei 70 %. In absoluten Zahlen bedeutet dies eine Verdopplung der Stadtbevölkerung zwischen 2005 und 2050 von gut drei auf gut sechs Milliarden Menschen. In derselben Prognose aus dem Jahre 2007 erwartet die UNO[30] hingegen, dass die absolute Anzahl der auf dem Land lebenden Menschen zwischen 2010 und 2025 nahezu konstant sein und danach fallen wird.

Alters- und Geschlechterstruktur

Bevölkerungspyramide

Bevölkerungspyramide der Weltbevölkerung von 1950 bis 2100

Neben dem generellen Bevölkerungswachstum ist in den Bevölkerungspyramiden deutlich die Zunahme der Lebenserwartung zu erkennen. Diese zeigt sich in der Wandlung der verbreiterten Pyramidenform hin zu einer ausgeprägten Bienenstockform ab Mitte des 21. Jahrhunderts.

Geschlechterstruktur

Geschlechterverteilung der Gesamtbevölkerung: Durchschnitt weltweit 1,01 Männer/Frauen; rötlich – mehr Männer, bläulich – mehr Frauen.

Obwohl bei der Geburt das Geschlechterverhältnis bei 1,05 männlich zu 1 weiblich liegt, liegt es Stand 2018 in der Gesamtbevölkerung der Erde bei nur 1,01 zu 1. Dies ist vor allem auf die geringere Lebenserwartung von Männern zurückzuführen. In der Westlichen Welt liegt aus diesem Grund sogar fast überall ein leichter Frauenüberschuss vor. Besonders stark ist der Frauenüberschuss in Russland aufgrund der insbesondere in der Vergangenheit stark unterdurchschnittlichen Lebenserwartung russischer Männer. Auffallend ist der hohe Männerüberschuss in der Volksrepublik China, welcher mit häufigen Abtreibungen weiblicher Embryonen in Folge der Ein-Kind-Politik zusammenhängt. Noch stärker ist der Männerüberschuss aufgrund ihrer vielen männlichen Gastarbeiter in den Ländern der arabischen Halbinsel.

Zahl aller jemals geborenen Menschen

Die im Jahr 2011 lebenden sieben Milliarden Menschen waren über sechs Prozent der zu diesem Zeitpunkt rund 110 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen; über 100 Milliarden waren somit in der Vergangenheit einschließlich der Steinzeit gestorben. Zur Berechnung der Zahl aller jemals geborenen Menschen gibt es verschiedene Quellen, so zum Beispiel einen Artikel des Population Reference Bureau aus dem Jahr 2002[31] mit rund 106 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen.

Diese Hochrechnung beginnt mit zwei Menschen im Jahr 50.000 v. Chr., während man heute annimmt, dass die Menschwerdung bereits vor 200.000 Jahren oder früher in die Entstehung des modernen Menschen gemündet hat. Die frühen Menschen spielen in der Gesamtzahl jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Trotz der langen Zeitspanne, der geringen Lebenserwartung und entsprechend hohen Geburtenraten entfallen auf die 42.000 Jahre bis zum Beginn der Sesshaftwerdung vor etwa 10.000 Jahren nur rund ein Prozent der Gesamtzahl, während mehr als die Hälfte allein auf die letzten 2000 Jahre entfällt.

Andere Arten der Gattung Homo, die in einem Zeitraum bis vor etwa 2,5 Millionen Jahren gelebt haben, sind in dieser Hochrechnung nicht enthalten. Beim Neandertaler wird teilweise davon ausgegangen, dass zeitweise nur wenige Tausend gleichzeitig gelebt haben.

Eine andere Hochrechnung stammt vom Mathematik-Department der Universität Hawaii aus dem Jahr 1999[32] und startet bereits vor einer Million Jahren mit zwei Personen. Bei ähnlicher Methodik kommt sie zu einer Gesamtzahl von etwa 96 Milliarden Menschen. Obwohl die Gesamtpopulation bereits zum Beginn der Sesshaftwerdung viel höher eingeschätzt wird, entfällt auch hier mit rund 20 Milliarden Menschen nur eine klare Minderheit auf die Zeit vor 8000 vor Christus. Ausgegangen wird dabei allerdings von einer über den ganzen Zeitraum konstanten Lebenserwartung von 25 Jahren.

Beide Hochrechnungen gehen für die gesamte Frühzeit von einem konstanten Bevölkerungswachstum aus, das sich aufgrund der Rahmenannahmen zu lediglich 0,035 bzw. 0,0015 Prozent pro Jahr errechnet (entspricht einer Verdopplung der Population innerhalb von ungefähr 2.000 bzw. 45.000 Jahren).

Weltbevölkerungstag

Am 11. Juli 1987 überschritt die Weltbevölkerung nach UN-Berechnungen die Zahl von fünf Milliarden Menschen. Um auf die damit verbundenen Probleme aufmerksam zu machen, wurde 1989 durch das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen der 11. Juli eines jeden Jahres zum Internationalen Weltbevölkerungstag erklärt.[33]

Am 12. Oktober 1999 wurde nach UN-Berechnungen der sechsmilliardste Mensch auf der Erde geboren;[34] am 31. Oktober 2011 der siebenmilliardste Mensch.[35]

Am 15. November 2022 wurde die Schwelle von acht Milliarden Menschen erreicht.[36] Am 28. Dezember 2022 lebten nach Angaben der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) 8.007.000.000 Menschen auf der Welt.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Wikinews: Weltbevölkerung – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Aktuelle Weltbevölkerung auf countrymeters.info, abgerufen am 15. November 2022.
  2. Website der UNFPA
  3. Bevölkerungswachstum Uno kürt siebenmilliardsten Menschen. In: Spiegel Online. 30. Oktober 2011, abgerufen am 7. Januar 2018.
  4. a b Population Division of the Department of Economic and Social Affairs of the United Nations Secretariat (Hrsg.): World Population Prospects. The 2010 Revision. World Population change per year (thousands) Medium variant 1950–2050. 2012 (un.org).
  5. population.un.org
  6. Nicola Abé: Bevölkerungsentwicklung: Welche Länder wachsen, welche schrumpfen. In: Der Spiegel. 17. Juli 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. Juli 2022]).
  7. Bevölkerungsentwicklung: Daten, Fakten, Trends zum demografischen Wandel. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), 2016, archiviert vom Original am 25. März 2018; abgerufen am 5. April 2018. Abschnitt „Entwicklung der Weltbevölkerung nach Altersgruppen, 1950 bis 2015“, S. 77.
  8. a b Population ages 0-14, total – 2019 Revision. World Bank, abgerufen am 24. September 2019.
  9. Population ages 0-14 (% of total), total – 2022 Revision. World Bank, abgerufen am 28. April 2022.
  10. a b Vereinte Nationen. Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten: World Population Prospects 2022. Summary of Results. New York (englisch, un.org [PDF]).
  11. Bevölkerungswachstum und Bevölkerungswachstum nach Regionen. In: Zahlen und Fakten: Globalisierung. Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.
  12. William J. Ripple, Christopher Wolf, Thomas M. Newsome, Mauro Galetti, Mohammed Alamgir, Eileen Crist, Mahmoud I. Mahmoud, William F. Laurance und 15.364 Biowissenschaftler aus 184 Ländern: World Scientists’ Warning to Humanity: A Second Notice. In: BioScience. Band 67, Nr. 12, 2017, S. 1026–1028, doi:10.1093/biosci/bix125.
  13. Rudolf Eppler: Technischer Fortschritt. Band 3: Eine Studie über spezielle Umweltprobleme des technischen Fortschritts. Duncker & Humblot, Berlin 1978, S. 109; Gregory Fuller: Das Ende. Von der heiteren Hoffnungslosigkeit im Angesicht der ökologischen Katastrophe. Meiner, Hamburg 2017, S. 24.
  14. UNO-Prognose
  15. World Population Prospects 2019: Key Findings. (PDF) United Nations | Department of Economic and Social Affairs | Population Division, abgerufen am 23. April 2020 (englisch).
  16. Fertility, mortality, migration, and population scenarios for 195 countries and territories from 2017 to 2100: a forecasting analysis for the Global Burden of Disease Study
  17. UNESCO-Angaben, zitiert nach: Werner Mohrig: Wieviel Menschen trägt die Erde? Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1976, S. 10.
  18. a b Bevölkerungsprojektionen bis 2100 (Memento vom 19. März 2017 im Internet Archive)
  19. S. von Hoerner: Population explosion and interstellar expansion. In: JBIS. Band 28, 1975, ISSN 0007-084X, S. 691–712 (Online [abgerufen am 17. April 2020]).
  20. A. Korotayev, A. Malkov, D. Khaltourina: Introduction to Social Macrodynamics. Secular Cycles and Millennial Trends. Hrsg.: Scientific Literature and Textbooks. 2006, ISBN 5-484-00559-0 (englisch).
  21. The phenomenological theory of world population growth. (Nicht mehr online verfügbar.) 11. Mai 2009, archiviert vom Original am 11. Mai 2009; abgerufen am 17. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/srs.dl.ac.uk
  22. a b Maddison: Growth of World Population, GDP and GDP Per Capita before 1820. Hrsg.: Reichsuniversität Groningen. 27. Juli 2016 (englisch, ggdc.net [PDF]).
  23. a b c d e f g Colin McEvedy, Richard Jones: Atlas of World Population History. Facts on File, Penguin Books, New York 1978, S. 342–351, zitiert auf worldhistorysite.com (Memento desOriginals vom 9. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/worldhistorysite.com
  24. a b Datenreport der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) 2016 (Memento desOriginals vom 10. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dsw.org
  25. 2016 World Population Data Sheet. (Memento desOriginals vom 2. September 2016 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prb.org Toshiko Kaneda, Population Reference Bureau, 24. August 2016, abgerufen am 24. Januar 2019.
  26. United Nations, Department of Economic and Social Affairs: World Population Prospects: The 2010 Revision. Daten online abrufbar
  27. DSW-Datenreport 2022
  28. World Population Data Sheet 2022
  29. DSW-Datenreport 2022 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW). Abgerufen am 21. Juni 2023 (deutsch).
  30. UN World Urbanization Prospects The 2007 Revision
  31. How Many People Have Ever Lived on Earth? (Memento vom 24. April 2013 im Internet Archive)
  32. How many people have ever lived? Universität Hawaii
  33. Internationale Tage, Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa; Zugriff am 11. Juli 2022
  34. Weltbevölkerung – 6.000.000.000 Menschen. In: spiegel.de, 12. Oktober 1999, abgerufen am 7. Januar 2018.
  35. Sadiah Meiselbach: Der siebenmilliardste Mensch wird geboren – und die Öffentlichkeit soll davon erfahren. In: dsw.org, 24. August 2016, abgerufen am 7. Januar 2018.
  36. Acht-Milliarden-Marke wird geknackt, auf tagesschau.de, vom 14. November 2022. Abgerufen am 28. Dezember 2022.

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Flagge der Demokratischen Republik Kongo. Erstellt laut den Angaben der Staatsverfassung von 2006.
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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Bevölkerungsverteilung im Jahr 2011 auf Zahlenbasis diverser Quellen, u. a. DSW Datenreports bis 2011
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Weltbevölkerung nach Jahr und Kontinent
Anteil Weltbevoelkerung 2011.svg
Prozentualer Anteil der Kontinente an der Weltbevölkerung – jedes Kästchen entspricht einem Prozent der Weltbevölkerung.
World population (UN) de.svg
Autor/Urheber: Schnee, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bevölkerung der Welt und ihrer Regionen. Daten: http://esa.un.org/unpp/

  • Durchgezogene Linien: mittlere Entwicklungsvariante
  • Gefärbte Bereiche: niedrige bis hohe Entwicklungsvariante
  • Gestrichelte Linien: Variante mit konstanter Zeugungsrate
Die 16 bevölkerungsreichsten Staaten.png
Autor/Urheber: Neitram, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die 16 bevölkerungsreichsten Staaten der Welt

Die Weltkarte zeigt die 16 bevölkerungsreichsten Staaten. Die Angaben sind dem DSW-Datenreport 2011 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom September 2011 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2011 World Population Data Sheet.

Rot:

  1. Volksrepublik China: 1354 Millionen (etwa 19,3 % der Weltbevölkerung)
  2. Indien: 1241 Mio. (17,7 %)
  3. USA: 312 Mio. (4,5 %)

Mittel-Rot:

  1. Indonesien: 238 Mio. (3,4 %)
  2. Brasilien: 197 Mio. (2,8 %)
  3. Pakistan: 177 Mio. (2,5 %)
  4. Nigeria: 162 Mio. (2,3 %)
  5. Bangladesch: 151 Mio. (2,2 %)
  6. Russland: 143 Mio. (2,0 %)
  7. Japan: 128 Mio. (1,8 %)
  8. Mexiko: 115 Mio. (1,6 %)

Hellrot:

  1. Philippinen: 96 Mio. (1,4 %)
  2. Vietnam: 88 Mio. (1,3 %)
  3. Äthiopien: 87 Mio. (1,2 %)
  4. Ägypten: 83 Mio. (1,2 %)
  5. Deutschland: 82 Mio. (1,2 %)
World-pop-hist-de-2.png
(c) Anton, CC BY-SA 3.0
Entwicklung der Weltbevölkerung (Ersatz für :bild:World pop hist de 1.png, dem wohl die genaue Referenz fehlt.)

Zahlenbasis:

Jahr    Bevölkerung in Millionen
-10000      4
-1000      50
-750       60
-500      100
-400      162
-200      150
   1      170
 200      190
 400      190
 500      190
 600      200
 700      207
 800      220
 900      226
1000      310
1100      301
1200      360
1250      400
1300      360
1340      443
1400      350
1500      425
1600      545
1650      470
1700      600
1750      790
1800      980
1850    1.260
1900    1.650
1910    1.750
1920    1.860
1930    2.070
1940    2.300
1950    2.400
1960    3.020
1970    3.700
1974    4.000
1980    4.430
1987    5.000
1990    5.260
2000    6.070
2010    6.892
2014    7.238
2022    8.000
2031    9.000
(Werte für 2022 und 2031 extrapoliert aus Werten 2000-2014)
Population pyramid of the world in continental groupings 2023.svg
Autor/Urheber: Tweedle, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Population pyramid of the world in continental groupings in 2023
Note:
World-Scientists’-Warning,-Populationen.png
Autor/Urheber: Fährtenleser, Lizenz: CC0
Änderung der Weltbevölkerung sowie Rinder, Schafe und Ziegen nach „World Scientists’ Warning to Humanity: A Second Notice“ 2017
Global Population-Pyramid-1950-to-2100.jpg
Autor/Urheber: Max Roser from OurWorldinData.org, Lizenz: CC BY 4.0
The Demography of the World Population from 1950 to 2100. Data source: United Nations — World Population Prospects 2017
Wachsende Weltbevölkerung.webm
Autor/Urheber: ZDF/Terra X/Daniela Busch/Julia Bruch/Maximilian Mohr, Lizenz: CC BY 4.0
Nach Berechnungen der Vereinten Nationen hat die Weltbevölkerung im November 2022 erstmals die Acht-Milliarden-Schwelle geknackt. Wie kam die Menschheit an diesen Punkt?
Countries by population density.svg
A map of the world, with colours to highlight the population density of each country or territory. Numbers on the legend are in people per km2, and all countries smaller than 20,000 km2 are represented by a dot. The information was taken from en:Countries by population density.It is intended as a vector replacement for Image:World population density map.PNG. It is derived from Image:BlankMap-World6.svg, so thanks to everyone who has contributed to that. If you have any comments, suggestions, corrections, or requests for other maps, please contact me at my English Wikipedia talk page.
Ausbreitung des Menschen nach Amerika.png
Karte über die Ausbreitung des Menschen von Afrika über Asien nach Nordamerika. In der Karte gekennzeichnet sind Haplogruppen.
Population density.png
This image shows the number of people per square kilometer around the world in 1994. The data were derived from population records based on political divisions such as states, provinces and counties.