Weissach

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 48° 51′ N, 8° 56′ O

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Stuttgart
Landkreis:Böblingen
Höhe:375 m ü. NHN
Fläche:22,19 km2
Einwohner:7639 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:344 Einwohner je km2
Postleitzahl:71287
Vorwahl:07044
Kfz-Kennzeichen:BB, LEO
Gemeindeschlüssel:08 1 15 052
Gemeindegliederung:2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
71287 Weissach
Website:www.weissach.de
Bürgermeister:Jens Millow
Lage der Gemeinde Weissach im Landkreis Böblingen
KarteLandkreis EsslingenLandkreis TübingenLandkreis ReutlingenLandkreis LudwigsburgStuttgartLandkreis CalwEnzkreisPforzheimMötzingenJettingenHolzgerlingenDeckenpfronnAidlingenEhningenGärtringenHildrizhausenNufringenBondorfGäufeldenHerrenbergWaldenbuchWeil im SchönbuchWeil im SchönbuchAltdorf (Landkreis Böblingen)HolzgerlingenBöblingenSchönaichSteinenbronnMagstadtSindelfingenGrafenau (Württemberg)Weil der StadtRenningenRutesheimRutesheimWeissachLeonberg
Karte

Weissach ist eine Gemeinde im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geografie

Geografische Lage

(c) Landesarchiv Baden Württemberg, Staatsarchiv Sigmaringen / Fotograf: Erich Merkler, CC BY 3.0
Weissach aus der Luft von Südwesten, 1984

Weissach liegt im Heckengäu, 6 km von Heimsheim, 8 km von Leonberg und ca. 18 km von Stuttgart entfernt. Weissach ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Böblingen.

Klima

Der Jahresniederschlag liegt bei 737 mm und damit im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 48 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Oktober, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 2,1 mal mehr Niederschläge als im Oktober. Die Niederschläge variieren sehr stark. An nur 18 % der Messstationen werden höhere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Gemeindegliederung

Weissach

Zur Gemeinde Weissach in den Grenzen vom 30. November 1970 gehören das Dorf Weissach und das Haus Ölmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Birkhof und Kapfenhardt.

Flacht

Flacht im Vordergrund, Porsche-Entwicklungszentrum im Hintergrund

Zu Weissach gehört die ehemals selbstständige Gemeinde Flacht. Hierzu wiederum gehören das Dorf Flacht sowie die abgegangenen Ortschaften Bonlanden, Eitenburg und Lauschenhofen.[2]

Niederschlagsdiagramm

Schutzgebiete

Südlich von Flacht liegt Hartmannsberg (Naturschutzgebiet). Weitere Teile des Gemeindegebiets wurden als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Die Gemeinde hat überdies Anteil am FFH-Gebiet Strohgäu und unteres Enztal.[3]

Geschichte

Kirchturm und Gaden der ehemaligen Kirchenburg

Mittelalter und frühe Neuzeit

Die ersten urkundlichen Erwähnungen von Weissach sind im Jahr 1100 sowie im Jahre 1254 bezeugt. Bereits im 12. und 13. Jahrhundert erwarb das Kloster Maulbronn mehr und mehr Besitz in Weissach (Burg Kapfenhardt) und übte seit etwa 1150 die von den Grafen von Vaihingen übernommene Ortsherrschaft und bald auch das Kirchenpatronat aus. Mit der Reformation in den altwürttembergischen Gebieten wurde das Kloster Maulbronn in eine Klosterschule nach reformatorischen Maßstäben umgewandelt und dem Haus Württemberg unterstellt. Weissach war nun aufgrund dieser geschichtlichen Ursprünge bis ins Jahr 1808 dem württembergischen Klosteramt Maulbronn zugehörig. Die traditionsreiche Geschichte von Weissach spiegelt sich auch im Ortsbild und der durchaus vorhandenen historischen Bausubstanz wider: Nach einem großen Brand im Jahr 1791 musste der Ort fast vollständig neu aufgebaut werden, die meisten alten Gebäude sind also nach 1791 erbaut worden. Aus der Zeit vor 1791 stammen unter anderem die Kirchenburg mit alleinstehendem Wehrturm, Gaden (Vorratskammern) und ehemaligem Herrenhaus innerhalb des Mauerrings. Die überregional bekannte Kirche war früher von zwei Mauern umgeben und entsprach einer Wehrkirche im eigentlichen Sinn. Die ehemalige Zehntscheuer beherbergt heute die Ortsbücherei. Das Pfarrhaus, das Backhaus, die alte Schule sowie verschiedene historische Gehöfte sind ebenfalls prägend für das dörfliche Ortsbild. Weissach war über Jahrhunderte hinweg landwirtschaftlich geprägt, dies zeigte sich über sehr lange Zeit in der Alltagskultur der Einwohner.

19. Jahrhundert

Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts kam Weissach zunächst zum Oberamt Leonberg (1808/09) und dann ans Oberamt Vaihingen, während Flacht beim Oberamt Leonberg blieb.

20. Jahrhundert

1906 bekam Weissach über die von den Württembergischen Nebenbahnen betriebene Strohgäubahn Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn. Die Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg führte 1938 zur Zugehörigkeit von Weissach und Flacht zum neu gegründeten Landkreis Leonberg. 1945 wurden die Orte Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Spätestens ab dem Ende des Zweiten Weltkrieges fand ein rasanter Strukturwandel in Wirtschaft, Gesellschaft und Alltagskultur statt. Weissach hat sich in den letzten 60 Jahren seiner Geschichte stärker entwickelt als jemals zuvor. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist bis auf einige wenige zurückgegangen, der Ort hat seine Siedlungsfläche enorm vergrößert und seine Bevölkerung seit 1946 mehr als verdoppelt. Die meisten Erwerbstätigen finden heute ihr Auskommen in Industrie, Handel und Gewerbe. Ein Meilenstein in der Entwicklung vom Dorf zur Industrie- und Wohngemeinde war 1961 die Ansiedlung von Porsche (Porsche Engineering Group GmbH) auf Weissacher Markungsfläche.

Weissacher Sage

Die Gemeinde Weissach musste in einer Notlage Teile von Waldungen in Bonlanden und im Maisental an das Kloster Maulbronn verpfänden. Die Klausel hieß, dass das Geld an einem bestimmten Tag des Jahres 1210 um 12 Uhr mittags dem Abt persönlich zurückgegeben werden müsste, sonst verfalle der Wald. Schultheiß und Magistrat von Weissach trafen pünktlich in Maulbronn ein, wo ihnen erklärt wurde, dass der Abt gerade noch nicht da sei. Sie sollten sich bis zur Rückkehr des Abts gedulden und essen und trinken. Man gab ihnen gutes Essen und Wein, sodass sie bald nicht mehr auf die Zeit achteten. Kurz nach 12 Uhr kam der Abt schließlich und erklärte den Weissachern, er habe das Geld nicht um 12 Uhr erhalten und so sei der Wald an das Kloster verfallen. Darauf zogen die Weissacher verdrossen ab. Aus Rache haben dann die Weissacher den Abt zwei Jahre später umgebracht, als dieser ohnehin vogelfrei war und deshalb keine Strafe drohte. Der sich schützende Abt ist heute noch Hauptfigur des Marktbrunnens.

Eingemeindungen

Am 1. Dezember 1971 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Flacht im Rahmen der Kreisreform nach Weissach eingemeindet.[4]

Einwohnerentwicklung

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg[5] (nur Hauptwohnsitze).

DatumEinwohner
1. Dezember 1871 ¹2104
1. Dezember 1880 ¹2121
1. Dezember 1890 ¹2078
1. Dezember 1900 ¹1900
1. Dezember 1910 ¹2031
16. Juni 1925 ¹2061
16. Juni 1933 ¹2105
DatumEinwohner
17. Mai 1939 ¹2079
13. September 1950 ¹2819
6. Juni 1961 ¹3215
27. Mai 1970 ¹4628
31. Dezember 19805747
27. Mai 1987 ¹6193
31. Dezember 19906528
Jahr*Einwohner
19957213
20007544
20057705
20107398
20157490
20207665
  • jeweils 31. Dezember

Politik

Gemeinderat

Kommunalwahl 2019
 %
30
20
10
0
29,90 %
29,02 %
20,66 %
18,19 %
2,23 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 20
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
−6,73 %p
−10,24 %p
−3,45 %p
+18,19 %p
+2,23 %p
Sitze im Gemeinderat (ab 2019)
Insgesamt 20 Sitze

In Weissach wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat in Weissach hat nach der letzten Wahl 20 Mitglieder (vorher: 18). Erstmals angetreten ist der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis[6]. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Parteien und Wählergemeinschaften%

2019

Sitze

2019

%
2014
Sitze
2014
%
2009
Sitze
2009
BLBürgerliste – Unabhängige Wählervereinigung e.V.29,02639,26731,127
FWFreie Wähler Weissach-Flacht e. V.29,90636,63742,439
ULUnabhängige Liste Weissach und Flacht20,66424,11419,014
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands2,2306,561
GRÜNEBündnis 90/Die Grünen18,194
Anderedarunter Aktionsbündnis für Bürgerinteressen und Naturschutz (ABiN) mit 0,87 %0,890
Gesamt100201001810021
Wahlbeteiligung68,38 %61,41 %62,5 %

Bürgermeister seit 1948

  • 1948–1972: Hermann Kempf
  • 1973–1997: Wolfgang Lucas
  • 1997–2005: Roland Portmann
  • 2005–2006: Reinhard Riesch
  • 2006–2014: Ursula Kreutel
  • 2014–2022: Daniel Töpfer (CDU)
  • seit 2022: Jens Millow

Bürgermeister ist seit dem 29. September 2022 der parteilose Jens Millow. Er wurde am 3. Juli 2022 mit 75,6 Prozent der Stimmen gewählt. Sein Vorgänger Daniel Töpfer trat nicht erneut an.

Wappen und Flagge

Seit dem 28. Februar 1961 führte die Gemeinde Weissach eine weiß-rote Flagge und folgendes Wappen: In Rot ein silbernes (weißes) Kreuz mit Tatzenenden. Die alte Gemeinde Flacht hatte seit dem 2. Juni 1958 eine gelb-blaue Flagge und folgendes Wappen: In Blau ein goldener (gelber) Entenfuß.

Nach der Eingemeindung von Flacht wurde das alte Weissacher Wappen zunächst lange Zeit weiterbenutzt. Erst am 22. Juni 2006 wurde der Gemeinde ein neues Wappen verliehen, in dem beide Ortsteile vertreten sind: In durch einen silbernen (weißen) Schräglinksfaden geteiltem Schild vorne in Rot ein silbernes (weißes) Kreuz mit Tatzenenden, hinten in Blau ein goldener (gelber) Entenfuß. Die Gemeindeflagge ist weiterhin weiß-rot.

Partnerschaften

Die Gemeinde Weissach unterhält seit 1998 eine Partnerschaft mit Marcy-l’Étoile in Frankreich.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Bahnhof

Die Strohgäubahn nach Korntal bindet Weissach grundsätzlich an das Schienennetz an, allerdings wird der Endabschnitt von Heimerdingen nach Weissach seit 2012 nicht mehr fahrplanmäßig befahren. Die Reaktivierung des Streckenabschnitts war seitdem mehrfach Diskussionsgegenstand – sowohl im Weissacher Gemeinderat[7] als auch in der Regionalversammlung[8]. Das Land Baden-Württemberg fördert eine Machbarkeitsstudie, die die Wirtschaftlichkeit einer Sanierung und Wiederinbetriebnahme prüfen soll[9].

Aktuell ist Weissach über mehrere regionale Buslinien, die von der Firma Wöhr-Tours betrieben werden, an das S-Bahn-Netz Stuttgart angeschlossen. Alle Verbindungen gehören mit einheitlichen Tarifen zum Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart und verbinden Weissach und Flacht mit Perouse, Rutesheim, Leonberg und Renningen. In Leonberg und Renningen bestehen (wie auch in Korntal) Umstiegsmöglichkeiten in die Linien S6 und S60 der S-Bahn Stuttgart.

Der Weissacher Bahnhof dient inzwischen der GES[10] als Werkstatt und wird gelegentlich für den Museumsbetrieb von Dampf- und Dieselloks genutzt.

Durch den Ort führt die L 1177. Die nahegelegene A8 ist über die Anschlussstellen Rutesheim und Heimsheim erreichbar.

Ansässige Unternehmen

In Weissach, in Richtung Mönsheim und Flacht, befindet sich seit 1962 eine Teststrecke des Zuffenhausener Sportwagenherstellers Porsche.[11] Im Oktober 1971 wurde auf dem dafür vergrößerten Gelände außerdem das Entwicklungszentrum der Firma eingerichtet.[12] Im Entwicklungs- und Motorsportzentrum in Weissach werden die Rennfahrzeuge von Porsche produziert.[13] Es liegt ca. 25 km vom Stammwerk Zuffenhausen entfernt und wuchs von ca. 38 Hektar Grundstücksfläche im Jahr 1960 auf 68 Hektar im Jahr 2008. 1991 wurden bereits 2.300 Mitarbeiter beschäftigt. Neben Betriebsgebäuden stehen verschiedene Varianten eines Rundkurses und ein Skid-pad (Schleuderplatte) nicht nur für die Entwicklung, sondern auch für Schulungen von Porschefahrern zur Verfügung. Im April 2013 werden bereits 4.500 Mitarbeiter beschäftigt und ein weiterer Ausbau wurde genehmigt.

Sowohl die Weissach-Achse als auch das optionale „Weissach-Paket“ von Porsche-Sportwagenmodellen wurden nach der Gemeinde benannt.

Im Porsche-Entwicklungszentrum ist seit 1996 zusätzlich das „Abgaszentrum der Automobilindustrie“ (ADA) angesiedelt, ein Gemeinschaftsprojekt von Audi, BMW, Daimler, Porsche und VW für Grundlagenforschung zu Abgasnachbehandlungssystemen. Am 21. Februar 2018 wurde die bevorstehende Schließung von ADA bekanntgegeben.[14]

2009 beliefen sich die Gewerbesteuereinnahmen vor allem durch Porsche auf gut 222 Millionen €. Dies entspricht ca. 29.600 € pro Einwohner. Damit verfügt Weissach über die höchste Pro-Kopf-Gewerbesteuereinnahme in Deutschland.[15]

Seit Porsche durch Volkswagen am 1. August 2012 übernommen worden ist, sind die Gewerbesteuereinnahmen durch Porsche zurückgegangen. Die gesamten Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinde Weissach liegen seit 2017 zwischen 5 und 8 Million €.[16]

Bildungseinrichtungen

Mit der Ferdinand-Porsche-Schule gibt es eine Grund- und Gemeinschaftsschule in Weissach, der Ortsteil Flacht verfügt über eine eigene Grundschule.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museumszug mit Dampflok 38.3199 im Weissacher Bahnhof
Museen
  • Im alten Schulhaus des Ortsteils Flacht befindet sich das Heimatmuseum und die Galerie Sepp Vees.
  • Auf der Strohgäubahn nach Korntal verkehren auch Museumszüge (Feuriger Elias), die durch die GES betrieben werden.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Erich Hartmann, * 19. April 1922, † 20. September 1993, Luftwaffenoffizier und Jagdflieger der Wehrmacht und der Bundeswehr
  • Herbert Linge, * 11. Juni 1928, † 5. Januar 2024, Rennfahrer der Nachkriegszeit

Sonstige bedeutende Persönlichkeiten

Hier werden bekannte Persönlichkeiten aufgeführt, die in Weissach einen Teil ihres Lebens verbracht haben oder in Weissach verstorben sind.

  • Sepp Vees (* Gundershofen, 11. November 1908, † Flacht, 1. Dezember 1989) war ein Künstler, der ab 1933 in Flacht lebte. Bilder von ihm sind in der Galerie Sepp Vees in Flacht ausgestellt.
  • Otto Mörike (* 7. April 1897 in Dürrwangen; † 9. Juli 1978 in Schorndorf), evangelischer Pfarrer und Widerstandskämpfer im Dritten Reich, war Pfarrer in Flacht ab 1939. Hier versteckte er Juden in seinem Pfarrhaus unter anderen auch das Ehepaar Max und Ines Krakauer, die auch Dank seiner Hilfe das Nazi-Regime überlebten.
  • Serge Gnabry (* 14. Juli 1995 in Stuttgart), Fußballspieler beim FC Bayern München, wuchs in Weissach auf und spielte in seiner Jugend beim TSV Weissach.

Literatur

  • Weissach. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Vaihingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 37). Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, S. 247–253 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks

Commons: Weissach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 137–139
  3. Daten- und Kartendienst der LUBW
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447.
  5. Bevölkerungsentwicklung in Baden-Württemberg von 1871 bis 2012@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2019. Abgerufen am 30. Juni 2019.
  7. Unabhängige Liste Weissach und Flacht: Gute Gründe für die Strohgäubahn nach Weissach. In: Unabhängige Liste Weissach und Flacht. 26. April 2019, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  8. Franziska Kleiner: Neuer Vorstoß – Grüne: Verlängerung der Strohgäubahn prüfen. In: Leonberger Kreiszeitung. 16. Dezember 2020, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  9. Arnold Einholz: Weissach: Fährt die Strohgäubahn bis zu Porsche? In: Leonberger Kreiszeitung. 8. Oktober 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  10. Aktuelle Informationen der GES Stuttgart. Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e.V., abgerufen am 17. September 2023.
  11. http://www.zeitreise-bb.de:/ Das Porsche-Entwicklungszentrum Weissach
  12. Marc Bongers: Porsche. Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948. Motorbuch, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02388-1, S. 8.
  13. http://porscheplatz.porsche.com/de: Porsche News und Hintergrundberichte in Bild und Ton
  14. Harry Pretzlaff: Abgaszentrum der Autoindustrie vor dem Aus. In: www.stuttgarter-zeitung.de. 21. Februar 2018, abgerufen am 22. Februar 2018.
  15. Susanne Preuß: Wie mit Tempo 240 über die Autobahn. In: FAZ.net. 24. August 2010, abgerufen am 24. August 2010.
  16. Zahlen und Fakten - Haushalt 2020. In: weissach.de. 18. März 2020, abgerufen am 10. September 2023.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Weissach Kirchturm Gaden PF0731AB H.jpg
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Kirchturm und Gaden der ehemaligen Kirchenburg Weissach
Weissach in BB.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Weissach, Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg, Deutschland.
English (en): Locator map of Weissach in District of Böblingen, Baden-Württemberg, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Weissach dans l'arrondissement de Böblingen dans Bade-Wurtemberg, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Weissach, Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Weissach во рамките на Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Weissach in de Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Weissach en Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Baden-Württemberg, District of Böblingen, Weissach ഭൂപടസ്ഥാനം.
Luftbildarchiv Erich Merkler - Weissach - 1984 - N 1-96 T 1 Nr. 510.jpg
(c) Landesarchiv Baden Württemberg, Staatsarchiv Sigmaringen / Fotograf: Erich Merkler, CC BY 3.0
Luftbild von Weissach - Staatsarchiv Sigmaringen - Archivalieneinheit N 1/96 T 1 Nr. 510
WEISSACH nieder.svg
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Niederschlagsmittelwerte von Baden-Württemberg im Zeitraum von 1961 - 1990
Bahnhof Weissach.jpg
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Das Bahnhofsgebäude in Weissach in Baden-Württemberg, Haltepunkt der Strohgäubahn.
Wappenflacht.jpg
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Gemeinde Weissach

, Lizenz: PD-alt-100

Das Wappen des Weissacher Ortsteils Flacht

Flacht, Weissach, Andreas Kieser.png
Ansicht von Flacht, Weissach, aus den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser
Weissach, Andreas Kieser.png
Ansicht von Weissach aus den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser
Ansicht von Flacht 03.jpg
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Ansicht von Flacht, Gemeinde Weissach. Blick auf das Porsche-Entwicklungszentrum Weissach
Dampflok 38-3199 Bf Weissach PF0718A.jpg
Autor/Urheber: P. Fendrich, Lizenz: CC BY 3.0
„Feuriger Elias“ der GES am 3.12.2016 im Bahnhof Weissach: Dampflok 38.3119 mit Plattformwagen.