Weischlitz

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 50° 27′ N, 12° 4′ O

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis:Vogtlandkreis
Höhe:400 m ü. NHN
Fläche:121,63 km2
Einwohner:5700 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:47 Einwohner je km2
Postleitzahl:08538
Vorwahlen:037436, 037433, 037435, 0341
Kfz-Kennzeichen:V, AE, OVL, PL, RC
Gemeindeschlüssel:14 5 23 450
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Alten Gut 3
08538 Weischlitz
Website:www.weischlitz.de
Bürgermeister:Steffen Raab (FWW)
Lage der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis
KarteTschechienBayernThüringenErzgebirgskreisLandkreis ZwickauAdorf/Vogtl.Auerbach/Vogtl.Bad BrambachBad ElsterBergen (Vogtland)BösenbrunnEichigtEllefeldElsterbergFalkenstein/Vogtl.Grünbach (Sachsen)HeinsdorfergrundKlingenthalLengenfeld (Vogtland)Limbach (Vogtland)MarkneukirchenMühlentalMuldenhammerNetzschkauNeuensalzNeumark (Vogtland)Neustadt/Vogtl.Oelsnitz/Vogtl.Pausa-MühltroffPlauenPöhlReichenbach im VogtlandWeischlitzRodewischRosenbach/Vogtl.Schöneck/Vogtl.Steinberg (Vogtland)Triebel/Vogtl.TheumaTirpersdorfTreuenWerda
Karte

Weischlitz ist eine Gemeinde im Vogtlandkreis in Sachsen.

Geographie

Geographische Lage

Das Gebiet der Gemeinde Weischlitz befindet sich im Westen des Vogtlandkreises, im sächsischen Teil des historischen Vogtlands sowie in Randlage zum Landschaftsschutzgebiet Burgsteinlandschaft. Geografisch liegt der Ort im Zentrum des Naturraums Vogtland, in einer bewaldeten Kuppenlandschaft mit Feldern und Wiesen, im äußeren Südwesten des Freistaates Sachsen, angrenzend an Bayern und Thüringen. Durch die Ortsteile Weischlitz und Kürbitz fließt nach dem Verlassen der Talsperre Pirk die Weiße Elster. Diese teilt den Hauptort Weischlitz in die Gemarkungen Unterweischlitz (westlich der Weißen Elster) und Oberweischlitz mit der Siedlung Rosenberg (östlich der Weißen Elster).

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Weischlitz gehören die Ortsteile:

Der für die Gemeinde namensgebende Ortsteil Weischlitz ist auch Sitz der Gemeindeverwaltung; er besteht aus Unterweischlitz und Oberweischlitz mit Rosenberg.

Infolge der DDR-Grenzsicherung wurden folgende Orte zerstört: Markusgrün, Schwarzenreuth und Stöckigt. Ramoldsreuth wurde im Zuge des Baus der Talsperre Dröda (1964–1971) zerstört.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden Weischlitz
Thüringen Stadt Gefell und Stadt Tanna im Saale-Orla-KreisGemeinde Rosenbach im VogtlandkreisStadt Plauen im Vogtlandkreis
Bayern Gemeinde Feilitzsch im Landkreis HofKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtStadt Oelsnitz im Vogtlandkreis
Bayern Gemeinde Trogen im Landkreis HofGemeinde Triebel im VogtlandkreisGemeinde Bösenbrunn im Vogtlandkreis

Geschichte

Weischlitz wurde im Jahre 1274 erstmals urkundlich als Wisols erwähnt. Um 1381 wurde im Ort ein Herrensitz erwähnt, der sich in den Händen der Familie von Feilitzsch befand. Schriftlich erwähnt wurde dieser in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Seit 1583 ist in Weischlitz ein Rittergut nachweisbar. Im 17. Jahrhundert ist von einem Rittergut Weischlitz oberen und unteren Teils die Rede. Das Rittergut Weischlitz unteren Teils, welches sich in der Schwander Straße 1 in Unterweischlitz befand, kam durch die Heirat von Maria Dorothea von Posseck im Jahr 1622 an Wolf Heinrich von Gößnitz. Es blieb bis 1744 im Besitz dieser Familie. Anschließend besaß es Traugott Karl Erdmann Freiherr von Brandenstein, auf den Ernst August Freiherr von Seckendorff im Jahr 1812 und die Familie Kreller im Jahr 1859 folgten. Diese besaß das Rittergut Weischlitz unterer Teil bis 1945. Das Rittergut Weischlitz oberer Teil, welches sich Am Alten Gut 3 in Oberweischlitz befindet, wurde 1729 errichtet und war von 1739 bis 1945 im Besitz der Familie Kasten. Das zum Rittergut Weischlitz oberer Teil gehörige Gut Rosenberg wurde erstmals im Jahr 1642 erwähnt. Im Jahr 1791 ist es als Vorwerk genannt, später wurde es zum Rittergut erhoben. Es gehörte in der Mitte des 19. Jahrhunderts einem Herrn Herrmann. Nach einem Brand wurden im Jahre 1856 die baufälligen Rittergutsgebäude durch neue ersetzt.

Kirchlich ist Weischlitz seit jeher nach Kürbitz gepfarrt. Seit Ende des 18. Jahrhunderts bzw. Anfang des 19. Jahrhunderts war Weischlitz in die Landgemeinden Unterweischlitz und Oberweischlitz mit der Gutssiedlung Rosenberg unterteilt. Sie gehörten bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Plauen.[2] 1856 wurden Unter- und Oberweischlitz dem Gerichtsamt Plauen und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert.[3] Der Bahnhof Weischlitz wurde am 1. November 1874 zusammen mit der Bahnstrecke Plauen–Cheb eröffnet. Seit dem 20. September 1875 endet zusätzlich die Bahnstrecke Gera Süd–Weischlitz im Weischlitzer Bahnhof.

Die Gemeinde Unterweischlitz wurde im Jahr 1925 in Weischlitz umbenannt.[4] Am 3. Juni 1938 erfolgte die Eröffnung der Anschlussstelle Pirk der heutigen Bundesautobahn 72. Im Zuge der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ab 1945 wurden die Besitzer der drei Weischlitzer Rittergüter Weischlitz unterer Teil (Emil Kreller), Weischlitz oberer Teil (Heinrich Ludolf Kasten) und Rosenberg enteignet. Während die Gebäude des Ritterguts Weischlitz oberer Teil in der Folgezeit baulich verändert wurden, erfolgte auf dem Gelände des Ritterguts Weischlitz unterer Teil der Abbruch verschiedener Gebäudeteile und der Um- bzw. Neubau der übrigen Gebäudesubstanz. Das Herrenhaus des Ritterguts Rosenberg wurde in den Jahren 1948/1949 abgerissen, so dass von dem Gebäude lediglich das Torhaus übrig blieb. Am 1. Juli 1950 erfolgte die Eingemeindung von Oberweischlitz mit Rosenberg nach Weischlitz.[5] Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Weischlitz im Jahr 1952 zum Kreis Plauen-Land im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt). Am 1. Januar 1974 wurde Kröstau nach Weischlitz eingemeindet.

Die Gemeinde Weischlitz gehörte seit 1990 zum sächsischen Landkreis Plauen, der 1996 im Vogtlandkreis aufging. Das Herrenhaus des Ritterguts Weischlitz oberer Teil wurde Sitz der Gemeindeverwaltung. Auf dem Areal des Ritterguts Weischlitz unterer Teil entstand nach Abriss aller Gebäude im Jahr 2005 ein Supermarkt. In den 1990er Jahren wurden die Orte Rodersdorf (1. Januar 1994), Kloschwitz, Kürbitz (beide am 1. Januar 1999) und Kobitzschwalde (1. April 1999 Umgliederung von Plauen) eingemeindet. Zur Großgemeinde wurde Weischlitz durch Eingliederung der Nachbargemeinden Burgstein mit 15 Ortsteilen am 1. Januar 2011 und Reuth mit sechs Ortsteilen am 1. Januar 2017.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

Jahr199820002002200420072008201220132021
Einwohner3.4773.6133.5833.5923.5113.4675.1475.0615707

Eingemeindungen

Ehemalige GemeindeDatumAnmerkung
Berglas[6]01.04.1939Eingemeindung nach Großzöbern
Burgstein[7]01.01.2011
Dehles[7]01.01.1994Eingemeindung nach Reuth
Dröda[7]01.01.1999Eingemeindung nach Burgstein
Geilsdorf[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Grobau[8]04.07.1963Eingemeindung nach Kemnitz
Großzöbern[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Gutenfürst[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Heinersgrün (mit Markusgrün)[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Kemnitz[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Kleinzöbern01.04.1939Eingemeindung nach Großzöbern
Krebes (mit Schwarzenreuth)[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Kloschwitz[7]01.01.1999
Kobitzschwalde[7]01.01.1994
01.04.1999
Eingemeindung nach Neundorf,
Umgliederung nach Weischlitz
Kröstau[8]01.01.1974
Kürbitz[7]01.01.1999
Mißlareuth[7]01.03.1994Eingemeindung nach Reuth
Oberweischlitz[8][9]01.07.1950
Pirk (mit Türbel)[8]01.01.1957Eingemeindung nach Großzöbern
Ramoldsreuth[8]01.09.1968
 
Eingemeindung nach Großzöbern,
zugleich Abbruch des Dorfes durch Bau der Feilebachtalsperre
Reinhardtswalde[8]01.01.1957Eingemeindung nach Dehles
Reuth[10]01.01.2017
Rodersdorf[7]01.01.1994
Rosenberg[6][11]vor 1875Eingemeindung nach Oberweischlitz
Ruderitz[8]16.05.1968Eingemeindung nach Krebes
Schönlind[8]01.01.1972Eingemeindung nach Reuth
Schwand[7]01.01.1994Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Spielmes (*)[6]01.04.1928Teileingliederung nach Reinhardtswalde
Steins[8][9]01.07.1950Eingemeindung nach Schwand
Thossen[8]01.01.1974Eingemeindung nach Reuth
Tobertitz[8]01.01.1974Eingemeindung nach Reuth

Politik

Sitzverteilung 2019 im Gemeinderat Weischlitz
Insgesamt 18 Sitze
  • FWW: 15
  • KW: 2
  • Wv RL: 1

Gemeinderat

Seit der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 verteilen sich die 18 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:

  • Freie Wähler Weischlitz (FWW): 15 Sitze (− 1), Stimmenanteil 77,9 %
  • Kürbitzer Wähler (KW): 2 Sitze (± 0), Stimmenanteil 9,8 %
  • Wählervereinigung „Reuther Linde“ (Wv RL): 1 Sitz (+ 1), Stimmenanteil 8,3 %

Linke (2,9 %) und SPD (1,1 %) konnten keinen Sitz erringen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,6 %.

Bürgermeister

Bürgermeister der Gemeinde Weischlitz ist Steffen Raab (Freie Wähler). Er wurde am 31. Januar 2016 als einziger Kandidat mit 98,0 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,7 %.

Wappen

Wappen von Weischlitz
Wappen von Weischlitz

Die Gemeinde Weischlitz führt ein Wappen, in dem unter anderem der vogtländische Löwe enthalten ist.

Infrastruktur

Bildung

Allgemeinbildende Schulen

In Weischlitz befinden sich eine Grundschule und eine Oberschule. Eine weitere Grundschule befindet sich im Ortsteil Krebes.

Kinderbetreuungseinrichtungen

Kindergärten gibt es in Weischlitz sowie in den Ortsteilen Kürbitz und Rodersdorf, im Ortsteil Großzöbern gibt es eine Kindertagesstätte.

Verkehr

Bahnhof Weischlitz um 1910

Der 1874 eröffnete Bahnhof Weischlitz liegt an der Bahnstrecke Plauen–Cheb, zudem endet hier die Bahnstrecke aus Gera Süd (auch als Elstertalbahn bezeichnet). In Gutenfürst gibt es den Bahnhof, welcher als Grenzstation an der Strecke Leipzig–Hof von Bedeutung war. Im Südosten hat Weischlitz eine direkte Anbindung zur Bundesautobahn 72.

Weischlitz wird im vertakteten ÖPNV des Verkehrsverbunds Vogtland von folgenden RufBus-Linien bedient:

Stand: 13. Februar 2022
LinieEndpunkteVerlaufVerkehrsunternehmen
47Weischlitz ↔ Plauen-NeundorfThossen – Mißlareuth – Reuth – KloschwitzPlauener Omnibusbetrieb
48Weischlitz ↔ Plauen-NeundorfKürbitz – Kloschwitz – PossigPlauener Omnibusbetrieb
52Weischlitz ↔ GutenfürstPirk – Großzöbern – HeinersgrünPlauener Omnibusbetrieb

Sehenswertes

  • Sehenswert ist das unter Denkmalschutz stehende Alte Gut von Weischlitz, ein im Vogtland wohl einmaliges Ensemble von Herrenhaus und zwei Fachwerkscheunen. Der Gebäudekomplex wurde in den Jahren 1995–1997 rekonstruiert. Im ehemaligen Herrenhaus des Ritterguts Weischlitz oberer Teil hat die Gemeindeverwaltung ihren Sitz. Eine Scheune wird von der Gemeinde als Bürgerhaus und eine andere von einem Geldinstitut, der Sparkasse Vogtland, genutzt.
  • Der touristisch zertifizierte Ortsteil Kürbitz wird durch seine Sehenswürdigkeiten und kulturellen Veranstaltungen überregional wahrgenommen.[12]
  • Die Claraquelle, geweiht am 26. September 1928, am Talhang der Weißen Elster gelegen, zählt zu den Ausflugszielen. Zudem gibt es unterhalb des Ortsteils Geilsdorf die Thermalquelle Neumühle.
  • Die Wallfahrtskapelle Santa Clara[13] in Heinersgrün liegt 540 Meter hoch. Ihre Errichtung geht auf Klarissen aus Hof zurück.[14]
  • Die Burg Türbel diente als Wehranlage zum Schutz des wichtigen historischen Handelsstraßenabschnitts zwischen Plauen und Hof.
  • Die Burgstein-Ruinen auf dem gleichnamigen Burgstein sind zwei Kirchenruinen aus dem 14. Jahrhundert.
  • Der Wanderweg Butterweg bildet einen Teilabschnitt einer mittelalterlichen Fernstraße.

Persönlichkeiten

  • Emil Kreller (1811–1882), Rittergutsbesitzer in Unterweischlitz und Politiker, MdL (Königreich Sachsen)
  • Heinrich Theodor Koch (1822–1898), Reichstags- und Landtagsabgeordneter, geboren in Kürbitz
  • Hermann Vogel (1854–1921), Maler, gelebt und gestorben in Krebes
  • Paul Hartwig (1915–2014), Marineoffizier, zuletzt Vizeadmiral der Bundesmarine und Befehlshaber der Flotte wurde am 14. September 1915 in Steins, heute Ortsteil von Weischlitz, geboren
  • Rudolf Schubert (1927–2022) im Ortsteil Kobitzschwalde, Botaniker und Hochschullehrer
  • Günter Werner (1931–1998), Militärmediziner
  • Siegfried Rudert (1932–1980), Maschinenbauingenieur und Professor für Automatisierungstechnik in Magdeburg, geboren in Großzöbern
  • Michael Ketting (* 1950), Ingenieur und Professor an der Ruhr-Universität Bochum; in Weischlitz von 2000 bis 2012 Generalbevollmächtigter und von 2012 bis 2015 Geschäftsführer der IAMT – Ingenieurgesellschaft für allgemeine Maschinentechnik mbH (Holding)

Literatur

  • Das östliche Vogtland (= Werte der deutschen Heimat. Band 59). 1. Auflage. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, ISBN 3-7400-0938-1, S. 105.
  • G. A. Poenicke (Hrsg.): Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen. Nach der Natur neu aufgenommen von F. Heise, Architect, V. Section: Vogtländischer Kreis. Leipzig 1860, Rittergut Heinersgrün, S. 21–22
  • Matthias Donath: „Schlösser und Herrenhäuser im Vogtland.“ edition Sächsische Zeitung, Meißen 2011.

Weblinks

Commons: Weischlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
  2. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 76 f.
  3. Die Amtshauptmannschaft Plauen im Gemeindeverzeichnis 1900
  4. Unterweischlitz auf gov.genealogy.net
  5. Oberweischlitz auf gov.genealogy.net
  6. a b c Das Sachsenbuch, Kommunal-Verlag Sachsen KG, Dresden, 1943
  7. a b c d e f g h i j k l m n o Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gebietsänderungen
  8. a b c d e f g h i j k Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  9. a b Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden und Nachweis über die Aufgliederung der selbständigen Gutsbezirke und Staatsforstreviere, 1952, Herausgeber: Ministerium des Innern des Landes Sachsen
  10. Sächsisches Amtsblatt Nr. 48/2016
  11. 'Alphabetisches Taschenbuch sämmtlicher im Königreiche Sachsen belegenen Ortschaften und der besonders benannten Wohnplätze : mit Angabe der politischen Gemeinden, der Amtsgerichte, der Landgerichte, der Kreishauptmannschaften, der Amtshauptmannschaften und der Gendarmerie-Bezirke, der Gebäude- und Einwohnerzahlen am 1. Dezember 1875, sowie der Postbestellanstalten' - Digitalisat | MDZ. Abgerufen am 18. Februar 2023.
  12. Anonymus: Kürbitz - Ein Sagenhaftes Dorf. auf www.sachsensdoerfer.de
  13. Ernst Schäfer: Das Erzgebirge und sein Handwerk. Verlag der Nation, 3. Aufl. (o. J.), S. 24
  14. Internetseite der Kirchgemeinde Bobenneukirchen

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Bavaria (lozengy).svg
Die Rautenflagge des Freistaates Bayern seit 1971. Das Seitenverhältnis ist nicht vorgegeben, Abbildung 3:5.
Altes Gut in Weischlitz.JPG
altes Rittergut in Weischlitz
Weischlitz in V.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Weischlitz, Vogtlandkreis, Sachsen, Deutschland.
English (en): Locator map of Weischlitz in District of Vogtland, Saxony, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Weischlitz dans l'arrondissement du Vogtland dans Saxe, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Weischlitz, Vogtlandkreis, Sachsen, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Weischlitz во рамките на Vogtlandkreis, Sachsen, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Weischlitz in de Vogtlandkreis, Sachsen, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Weischlitz en Vogtlandkreis, Sachsen, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Saxony, District of Vogtland, Weischlitz ഭൂപടസ്ഥാനം.

Bahnhof Weischlitz.jpg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: PD-alt-100

Bahnhof Weischlitz, links im Hintergrund das Heizhaus

Rittergut, Taubenhaus und Kirche.jpg
Autor/Urheber: Conscius, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das ehemalige Herrenhaus des Rittergutes mit dem Taubenhaus. Dahinter, etwas höherliegend, die Salvatorkirche.
Sachsens Kirchen-Galerie Band 11 Voigtland von 1844 Kloschwitz.jpg
Sachsens Kirchen-Galerie erschien von 1837 bis 1848 im Verlag Hermann Schmidt Dresden und brachte in zahlreichen Lieferungen nach und nach 15 Bände in regionaler Gliederung. In der Regel waren die jeweils amtierenden Pfarrer die Verfasser und beschrieben die Kirchorte. Sie schilderten die Kirchen, deren Baugeschichte, Baustil und Ausstattung wie Altar, Taufstein, Gemälde, Orgel, Glocken, berichteten über die Schulverhältnisse, über die Namen der Pfarrer, die in der jeweiligen Gemeinde nacheinander tätig waren, erwähnten die Inhaber der Rechte zur Besetzung der Pfarrerstelle. Die Beiträge sind nicht einheitlich gestaltet. Nicht selten ist eine regelrechte Ortsgeschichte zusammengestellt. Im Band 11 von 1844 – Voigtland – finden sich zahlreiche Abbildungen, die oft nicht nur den Kirchenbau, sondern auch dessen Umgebung, das Dorf oder die Landschaft zeigen. Zu den Verfassern gibt es diese Angaben: „Nach der Natur gezeichnet von W. Wegener“ und „Steindruck von I. H. Ketschau“ (Angaben teilweise abgekürzt).
Kloschwitz, heute ein Ortsteil von Weischlitz im Vogtland.
Weischlitz Burgsteinruinen untere Kirche von Süden.jpg
Autor/Urheber: N8eule78, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ruine der unteren Burgstein-Kirche von Süden (Gemeinde Weischlitz)
Elstertal bei Weischlitz.JPG
Elstertal bei Weischlitz
Clara-Quelle.JPG
Clara-Quelle