Weiersbach (Daun)
Weiersbach Stadt Daun Koordinaten: 50° 9′ 54″ N, 6° 48′ 54″ O | ||
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Höhe: | 370 m ü. NHN | |
Einwohner: | 251 (31. Dez. 2012) | |
Eingemeindung: | 10. Juni 1979 | |
Postleitzahl: | 54550 | |
Vorwahl: | 06596 | |
Lage von Weiersbach in Rheinland-Pfalz |
Weiersbach ist ein Stadtteil (Ortsbezirk) von Daun in der zentralen Vulkaneifel im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz.
Lage
Der Ort liegt im Tal der Lieser. Die Nachbarorte von Weiersbach sind im Norden Gemünden, im Osten Schalkenmehren und im Süden Üdersdorf. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 46. Des Weiteren mündet der Wirschbach am östlichen Ortsrand in die Lieser.
Geschichte
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Weiersbach landesherrlich zum Kurfürstentum Trier und stand unter der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit des Amtes Daun. Weiersbach war der Zenterei Üdersdorf zugeordnet. Kirchlich gehörte Weiersbach zum Erzbistum Köln.
Im Jahr 1794 wurde das Linke Rheinufer im ersten Koalitionskrieg von französischen Revolutionstruppen besetzt. Von 1798 bis 1814 gehörte Weiersbach zum Kanton Daun im Saardepartement.
Auf dem Wiener Kongress (1815) kam die Region an das Königreich Preußen, Weiersbach wurde 1816 dem neu errichteten Kreis Daun im Regierungsbezirk Trier zugeordnet und von der Bürgermeisterei Üdersdorf verwaltet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde Weiersbach innerhalb der französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Am 10. Juni 1979 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Weiersbach mit seinerzeit 141 Einwohnern in die Stadt Daun eingegliedert.[1]
Politik
Der Stadtteil Weiersbach ist gemäß Hauptsatzung einer von acht Ortsbezirken der Stadt Daun. Die Grenzen des Bezirks entsprechen denen der Gemarkung. Er wird politisch von einem Ortsbeirat sowie einem Ortsvorsteher vertreten.[2]
Der Ortsbeirat von Weiersbach besteht aus drei Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsvorsteher als Vorsitzendem.[3]
Konrad Junk wurde 1997 Ortsvorsteher von Weiersbach.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 69,11 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5]
Vereine
- Kegelsportclub Daun-Weiersbach
- Frauenverein
- Freiwillige Feuerwehr
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 174 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Hauptsatzung. (PDF) § 2. Stadt Daun, 1. Oktober 2001, abgerufen am 23. Oktober 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Ortsbeiratswahl 2019 Weiersbach. Abgerufen am 23. Oktober 2020.
- ↑ Daun/Gerolstein: „Stühlerücken“ bei den Ortsvorstehern. Konrad Junk seit 1997 Vorsteher in Weiersbach. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 7. Mai 2004, abgerufen am 23. Oktober 2020 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Daun, Verbandsgemeinde, letzte Ergebniszeile. Abgerufen am 23. Oktober 2020.
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Weiersbach, St. Franz Xaver, Kapellenstraße 10, kleiner Saalbau, 1738