Weidenröschen

Weidenröschen

Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung:Myrtenartige (Myrtales)
Familie:Nachtkerzengewächse (Onagraceae)
Unterfamilie:Onagroideae
Gattung:Weidenröschen
Wissenschaftlicher Name
Epilobium
L.

Die Weidenröschen (Epilobium) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae). Die je nach Autor bis zu 190 Arten sind in den gemäßigten Gebieten vor allem Nordamerikas und Eurasiens (Holarktis) verbreitet.

Beschreibung und Ökologie

Illustration aus Sturm von 1. Gewöhnliches Vierkantiges Weidenröschen (Epilobium tetragonum subsp. tetragonumL., Syn.: Epilobium adnatumGriseb. s. str.), 2. Gauchheil-Weidenröschen (Epilobium anagallidifolium), 3. Mierenblättriges Weidenröschen (Epilobium alsinifolium)
Tribus Epilobieae: Vierzählige, radiärsymmetrische Blüte im Detail; der Griffel endet in einer vierlappigen Narbe von Epilobium siskiyouense
Tribus Epilobieae: Mit vier Fruchtklappen geöffnete Frucht und Samen mit seidenhaarigen Anhängsel für die Windverbreitung (Anemochorie) vom Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)

Erscheinungsbild und Laubblätter

Epilobium-Arten wachsen als einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen oder selten als Halbsträucher.[1] Es werden Ausläufer oder Turione (unterirdische kugelige Knospen mit fleischigen Schuppen) gebildet.[1] Die oberirdischen Pflanzenteile sind dicht behaart bis kahl (Indument). Die aufrechten bis niederliegenden[2] Stängel sind behaart oder kahl, oft mit Linien aus Trichomen, die von den Blattstielen aus am Stängel herablaufen.[1]

Die oft gegenständig, selten quirlig angeordneten Laubblätter sind gestielt oder sitzend. Es werden grundständige Blattrosetten gebildet.[1] Die Arten mit wechselständig angeordneten Laubblättern werden von Sennikov 2011 wieder in eine eigene Gattung gestellt: ChamaenerionSég. (Syn.: ChamerionRaf. ex Holub[3]); innerhalb der Gattung Epilobium gehören sie sonst in eine eigene Sektion: Sect. ChamaenerionTausch. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.[1]

Blütenstände und Blüten

Die traubigen, rispigen, ährigen oder schirmtraubigen Blütenstände können einfach oder verzweigt sein. Es sind keine Deckblätter vorhanden.[1]

Die zwittrigen, oft relativ kleinen Blüten sind vierzählig und oft protandrisch. Es sind zwei ungleiche Kreise mit je vier Staubblättern vorhanden. Die gelben Pollenkörner werden in Tetraden verteilt. Der aufrechte Griffel endet in einer einfachen oder vierlappigen Narbe.[1]

Sie besitzen rötliche, rosafarbene oder weißliche Blüten. Viele Arten besitzen eine lange Kronröhre. Die Blüten sind radiärsymmetrisch oder bei manchen Autoren können sie zygomorph sein. Die Arten mit zygomorphen Blüten werden nach Sennikov 2011 wieder in eine eigene Gattung gestellt: ChamaenerionSég. (Syn.: ChamerionRaf. ex Holub[3]); innerhalb der Gattung Epilobium gehören sie sonst in eine eigene Sektion: Sect. ChamaenerionTausch.

Früchte und Samen

Die schmale, linealische, lokulizide Kapselfrucht springt mit vier Klappen auf, aus denen die meist vielen Samen austreten.[1] Die Samen besitzen oft am oberen Ende seidenhaarige Anhängsel[1] für die Windverbreitung (Anemochorie).

Chromosomensätze

Es wurden Chromosomenzahlen von 2n = 18, 20, 24, 26, 28, 30, 32, 36, 38, 60 ermittelt, am häufigsten ist 2n = 36.[1][2][4]

Systematik und Verbreitung

Laubblätter, Blüten und Früchte von Epilobium billardierianum subsp. hydrophilum
Tribus Epilobieae: Habitus, gegenständige Laubblätter und Blüten von Epilobium clavatum
Tribus Epilobieae: Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
Tribus Epilobieae: Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)

Die Gattung Epilobium wurde durch Carl von Linné aufgestellt. Als Lectotypusart wurde 1913 Epilobium hirsutumL. durch Nathaniel Lord Britton und Addison Brown in An Illustrated Flora of the Northern United States, 2. Auflage, Band 2, S. 590 festgelegt.[5] Synonyme für EpilobiumL. sind: BoisduvaliaSpach, CordylophorumRydb., CratericarpiumSpach, CrossostigmaSpach, PyrogennemaLunell, ZauschneriaC.Presl.[6]

Die Gattung Epilobium gehört zur Tribus Epilobieae in der Unterfamilie Onagroideae innerhalb der Familie der Onagraceae.[6]

Es gibt fast 190 Arten weltweit.[7] Einige Arten neigen zur Bastardbildung (Hybride).

In Europa kommen folgende Arten vor:

  • Quirlblättriges Weidenröschen (Epilobium alpestre(Jacq.) Krocker)
  • Mierenblättriges Weidenröschen (Epilobium alsinifoliumVill.)
  • Gauchheilblättriges Weidenröschen (Epilobium anagallidifoliumLam.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifoliumL., Syn.: Chamaenerion angustifolium(L.) Scop., Chamerion angustifolium(L.) J.Holub)
  • Epilobium atlanticumLitard. & Maire, kommt in der Sierra Nevada in Südspanien und in Nordafrika vor.
  • Kurzfrüchtiges Weidenröschen (Epilobium brachycarpumC.Presl): Sie kommt in den Vereinigten Staaten und in Mexiko vor.[6] 1994 wurde die Pflanze erstmals in Deutschland gemeldet. 2016 war der invasive Neophyt in der Oberrheinebene, der Wetterau, dem Taunus und dem Pfälzer Wald zu finden und breitete sich weiter aus, vorwiegend auf brachliegenden Schotterflächen.[8]
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatumRafin., Syn.: Epilobium adenocaulonHausskn.)
  • Hügel-Weidenröschen (Epilobium collinumC.C. Gmelin)
  • Epilobium davuricumFisch. ex Hornem.: Sie kommt in Skandinavien und Russland vor.
  • Rosmarin-Weidenröschen (Epilobium dodonaeiVill., Syn.: Chamaenerion dodonaei(Vill.) Schur, Chamerion dodonaei(Vill.) J.Holub)
  • Epilobium duriaeiGay ex Gren. & Godr.: Sie kommt im Bergland Westeuropas vor.
  • Fleischers Weidenröschen (Epilobium fleischeriHochst., Syn.: Chamaenerion fleischeri(Hochst.) Fritsch, Chamerion fleischeri(Hochst.) J.Holub)
  • Epilobium gemmascensC.A.Mey., kommt auf der Balkan-Halbinsel vor.
  • Epilobium glandulosumLehm.: Sie kommt in Nordamerika vor und ist in Nordeuropa stellenweise eingebürgert.
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutumL.)
  • Epilobium hornemanniiRchb.: Sie kommt in der Arktis und in Nordamerika vor.
  • Hartheu-Weidenröschen (Epilobium hypericifoliumTausch), wird auch als Synonym zu Epilobium montanumL. gestellt.
  • Epilobium lactiflorumHausskn.: Sie kommt in der Arktis Eurasiens und in Nordamerika vor.
  • Arktisches Weidenröschen (Epilobium latifoliumL., Syn.: Chamaenerion latifolium(L.) Sweet, Chamerion latifolium(L.) Holub): Sie ist in Nordasien, Nordamerika, in Russland und in Island verbreitet.
  • Graugrünes Weidenröschen (Epilobium lamyiF.W.Schultz), wird auch als Unterart subsp. lamyi(F.W.Schultz) Nyman zu Epilobium tetragonumL. gestellt.
  • Lanzett-Weidenröschen oder Lanzettblättriges Weidenröschen (Epilobium lanceolatumSebastiani & Mauri)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanumL.)
  • Epilobium nerterioidesA.Cunn.: Sie kommt in Neuseeland, in Großbritannien und Irland stellenweise eingebürgert vor.
  • Nickendes Weidenröschen (Epilobium nutansF.W.Schmidt)
  • Dunkelgrünes Weidenröschen (Epilobium obscurumSchreber)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustreL.)
  • Epilobium paniculatumNutt. ex Torrey & A.Gray: Sie kommt in Nordamerika vor und ist ein Neophyt in Spanien.
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorumSchreber)
  • Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseumSchreber)
  • Vierkantiges Weidenröschen (Epilobium tetragonumL.)
  • Epilobium tundrarumSam.: Sie kommt in Russland und im arktischen Asien vor.
  • Epilobium vernonicumSnogerup: Sie kommt nur in Griechenland vor.

Weitere Arten außerhalb Europas sind (Auswahl):

  • Epilobium bongardiiHausskn.: Sie kommt in Kamtschatka, Sachalin und auf den Kurilen vor.[6]
  • Epilobium canum(Greene) P.H.Raven: Sie kommt in drei Unterarten in den Vereinigten Staaten und in Mexiko vor.[6]
  • Epilobium densiflorum(Lindl.) Hoch & P.H.Raven: Sie ist von Kanada über die Vereinigten Staaten bis Mexiko weitverbreitet.[6]
  • Epilobium luteumPursh: Sie kommt im westlichen Nordamerika in Kanada und in den Vereinigten Staaten vor.[6]
  • Epilobium minutiflorumHausskn.: Sie ist in West-, Zentral- und in Ostasien, in Indien und Pakistan weitverbreitet.[6]
  • Epilobium minutumLindl.: Sie ist in Kanada und in den westlichen Vereinigten Staaten verbreitet.[6]
  • Epilobium septentrionale(D.D.Keck) R.N.Bowman & Hoch: Die Heimat ist Kalifornien.[6]
  • Epilobium torreyi(S.Watson) Hoch & P.H.Raven: Sie kommt in British Columbia und im Westen der Vereinigten Staaten vor.[6]

Sennikov stellt 2011 stellt etwa acht Arten, die hauptsächlich in montanen bis arktischen Gebieten der Nordhalbkugel (Holarktis) verbreitet sind, wieder in die Gattung ChamaenerionSég. (Syn.: Chamerion(Raf.) Raf. ex Holub, ChamaeneriumSpach orth. var.),[3] beispielsweise:

  • Schmalblättriges Weidenröschen (Chamaenerion angustifolium(L.) Scop., Syn.: Epilobium angustifoliumL., Chamerion angustifolium(L.) J.Holub)
  • Chamaenerion conspersum(Hausskn.) Kitam. (Syn.: Chamerion conspersum(Hausskn.) Holub, Epilobium conspersumHausskn., Epilobium reticulatumC.B.Clarke)
  • Rosmarin-Weidenröschen (Chamaenerion dodonaei(Vill.) Schur, Syn.: Epilobium dodonaeiVill., Chamerion dodonaei(Vill.) J.Holub)
  • Arktisches Weidenröschen (Chamaenerion latifolium(L.) Sweet, Syn.: Epilobium latifoliumL.)

Eine einfache analytische Methode mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit auf ein positiv-richtiges Ergebnis Epilobium-Arten auseinanderzuhalten, stellt die FT-IR-Spektroskopie dar, die auf abgeschwächter Totalreflexion (ATR-Infrarotspektroskopie) beruht und ohne eine zeitraubende Probenvorbereitung auskommt.[9]

Weidenröschen als Unkraut und invasive Arten

Das Bundesamt für Naturschutz von Deutschland hat 2013 für das aus Amerika stammende drüsige Weidenröschen (Epilobium ciliatum) in ihrer „naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung für in Deutschland wild lebende gebietsfremde Gefäßpflanzen“ festgestellt, dass das drüsige Weidenröschen zwar keine einheimischen Arten verdrängt, jedoch bislang unbewachsene Freiflächen besetzt, die manche Vogelarten als unbewachsenen Lebensraum benötigen. Daher wurde das drüsige Weidenröschen als invasiv eingestuft und solle in seiner Ausbreitung eingeschränkt werden.[10]

Im Bereich der konventionellen Landwirtschaft werden Weidenröschen (ohne Unterscheidung der genauen Art) meist als ertragsreduzierendes "Ackerunkraut" betrachtet und entsprechend bekämpft.[11]

Quellen

  • Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Gilbert Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 4: Dicotyledones (Lauraceae – Rhamnaceae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1989, ISBN 2-8277-0154-5, S. 249–252 (englisch).
  • Peter Hamilton Raven: Epilobium L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 2: Rosaceae to Umbelliferae. Cambridge University Press, Cambridge 1968, ISBN 0-521-06662-X, S. 308–311 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Jiarui Chen, Peter C. Hoch, Peter H. Raven: Epilobium Linnaeus, S. 411 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Clusiaceae through Araliaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2007, ISBN 978-1-930723-59-7.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j Jiarui Chen, Peter C. Hoch, Peter H. Raven: Epilobium Linnaeus, S. 411 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Clusiaceae through Araliaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2007, ISBN 978-1-930723-59-7.
  2. a b Epilobium bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  3. a b c Alexander N. Sennikov: Chamerion or Chamaenerion (Onagraceae)? The old story in new words. In: Taxon. Band 60, Nr. 5, 2011, S. 1485–1488 (Abstract).
  4. Epilobium bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  5. Epilobium bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 30. Juli 2015.
  6. a b c d e f g h i j k Epilobium im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 29. Juli 2015.
  7. Smithsonian Institution: Epilobium classification.
  8. Bundeszentrum für Ernährung: Kurzfrüchtiges Weidenröschen: Invasive Art breitet sich aus. 27. Juli 2016, abgerufen am 20. August 2017.
  9. S. Krajšek, P. Buh, A. Zega, Samo Kreft: Identification of Herbarium Whole-Leaf Samples of Epilobium Species by ATR-IR Spectroscopy. In: Chemistry & Biodiversity, Volume 5, 2008, S. 310–317. doi:10.1002/cbdv.200890028
  10. Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung gebietsfremder Gefäßpflanzen für Deutschland
  11. Arbeitstagebuch 2014 der Obstbauversuchsanstalt Jork, S. 185

Weblinks

Commons: Weidenröschen (Epilobium) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Epilobium palustre.jpeg
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Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
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Flowers are solitary in the upper leaf-axils. There are 4 not-persistent sepals, 4 purplish pink or white petals to 13 mm long and 8 stamens; on the tip of an elongate floral tube. Fruit are slender, cylindrical, shortly-hairy capsules 3–7.5 cm long; curling after splitting open.
Epilobium spp Sturm40.jpg

1. Epilobium tetragonum subsp. tetragonum L., syn. Epilobium adnatum Griseb. s. str.
2. Epilobium anagallidifolium Lam.
3. Epilobium alsinifolium Vill.

Original Caption
1. Vierkantiges Weidenröschen, Epilobium adnatum
2. Gauchheil-Röschen, E. anagallidifolium
3. Mieren-Röschen, E. alsinifolium
Epilobium hirsutum 03 ies.jpg
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Epilobium hirsutum
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Epilobium parviflorum Carrière de Fossoy (Aisne), France
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Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
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Siskiyou Fireweed (Epilobium siskiyouense)
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