Weißwurzen
Weißwurzen | ||||||||||||
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Echtes Salomonssiegel (Polygonatum odoratum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Polygonatum | ||||||||||||
Mill. |
Die Weißwurzen (Polygonatum), einzelne Arten auch Salomonssiegel oder Gelenkwurzen genannt, sind eine Pflanzengattung der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Die seit 2015 etwa 71 Arten[1] gedeihen in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. Besonders die Kultursorten werden auch als „Glöckchen unterm Dach“ bezeichnet.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Polygonatum-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Es sind rhizombildende, sympodial verzweigende Pflanzen, die meist in der Erde wurzeln, selten aber auch epiphytisch leben. Es werden meist knotige, verzweigte Rhizome als Überdauerungsorgane gebildet. Die Wurzeln sind fein bis fleischig. Der einfache, unverzweigt, behaarte oder unbehaarte Stängel wächst aufrecht, zurückgebogen, manchmal auch mehr oder wenig kletternd.[2]
Die gegenständig, wechselständig und zweizeilig bis spiralig oder auch in Quirlen, zur Spitze hin zum Teil auch rankend an den Stängeln verteilt angeordneten Laubblätter stehen seitlich und pseudoterminal aufsitzend oder an kurzen Blattstielen. Die einfachen Blattspreiten eiförmig bis lineal mit glattem Blattrand.[2]
Generative Merkmale
Die Blüten stehen in den Blattachseln der oberen Blätter einzeln oder zu wenigen (meist 1 bis 10, selten bis zu 15) in traubigen Blütenständen zusammen[2]. Tragblätter können vorkommen, wenn sie vorhanden sind, sind sie krautig, membranartig oder papierartig, sind beständig oder abfallend.
Die Blüten hängen meist, nur selten stehen sie aufrecht an den Blütenstielen, die zur Spitze hin gegliedert sind. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die sechs gleichgestaltigen Blütenhüllblätter sind bis mindestens zur Hälfte ihrer Länge röhrig bis zylindrisch miteinander verwachsen. Es sind sechs Staubblätter vorhanden, die aus den Blütenhüllblättern nicht hinausragen. Die Staubfäden sind in der Mitte mit der Perigonröhre verwachsen, der frei stehende Teil ist fadenförmig oder abgeflacht, kurz oder lang, glatt, papillös oder behaart. Die nach innen gewendeten Staubbeutel sind an der Basis oder rückseitig an den Staubfäden fixiert und frei, die Basis ist zweilappig. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Jede der drei Fruchtknotenkammern enthalten zwei bis acht Samenanlagen.[3] Der schlanke Griffel endet in einer kleinen, kopfigen bis dreilappigigen Narbe. Es sind Septalnektarien vorhanden[2].
Die kugelförmigen, fleischigen Beeren enthalten einige (bis zu mehr als zehn) Samen und weisen bei Reife Farben von dunkel-blau bis schwarz, selten rot auf. Die mehr oder weniger kugelförmigen Samen weisen einen Durchmesser von 3 bis 4,5 Millimetern auf und sind hell-gelblich bis bräunlich-olivfarben.[2]
Die Chromosomengrundzahl beträgt meist x = 10; es kommt x = 9 bis 15 vor.[2]
Systematik
Die Gattung Polygonatum wurde 1754 durch Philip Miller aufgestellt. Synonyme für PolygonatumMill. sind: AxillariaRaf. nom. superfl., SalomoniaHeist. ex Fabr., EvallariaNeck., SiphyalisRaf., CodomaleRaf., TroxilanthesRaf., CampydorumSalisb., PeriballanthusFranch. & Sav., SigillumMontandon.[1]
Es gibt seit 2015 insgesamt etwa 71 Polygonatum-Arten.[1] In China findet man 39, davon kommen 20 nur dort vor[3]. In Mitteleuropa kommen die vier Arten Auen-Weißwurz (Polygonatum latifolium), Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum) Wohlriechende Weißwurz oder Echtes Salomonssiegel (Polygonatum odoratum) und Quirlblättrige Weißwurz (Polygonatum verticillatum) vor.
Es gibt etwa 71 Polygonatum-Arten und etwa 7 Hybriden:[1]
- Polygonatum acuminatifoliumKom. (Syn.: Polygonatum quinquefoliumKitag.): Sie kommt von Russlands Fernem Osten bis zu den chinesischen Provinzen Hebei, Jilin sowie vielleicht Liaoning vor[3] und wurde 2014 in Korea nachgewiesen.[1]
- Polygonatum adnatumS.Yun Liang: Dieser Endemit gedeiht an schattigen Hängen in Höhenlagen von etwa 2300 Metern nur im Leibo Xian im südlichen Sichuan.[3]
- Polygonatum amabileYatabe: Sie kommt auf den japanischen Inseln Honshu und Kyushu vor.[1]
- Polygonatum angelicumFloden: Sie wurde 2015 aus Arunachal Pradesh bis zum südöstlichen Tibet erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum annamenseFloden: Sie wurde 2015 aus Vietnam erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum arisanenseHayata: Sie kommt in Taiwan vor.[1]
- Polygonatum autumnaleFloden: Sie wurde 2015 aus Arunachal Pradesh erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum × azegamii(Ohwi) M.N.Tamura = Polygonatum falcatum × Polygonatum involucratum. Sie kommt in Japan vor.[1]
- Polygonatum biflorum(Walter) Elliott: Sie ist in Nordamerika von Kanada über die Vereinigten Staaten bis ins nordöstliche Mexiko weitverbreitet.[2]
- Polygonatum brevistylumBaker: Sie kommt von Nepal bis zum östlichen Himalaja vor.[1]
- Polygonatum × buschianumTzvelev: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[1]
- Polygonatum campanulatumG.W.Hu: Sie wurde 2015 aus dem westlichen Yunnan erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum cathcartiiBaker: Sie kommt von Bhutan, Nepal und Sikkim über Tibet bis zu den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan vor.[3]
- Polygonatum chingshuishanianumS.S.Ying: Sie kommt nur in Taiwan vor.[1]
- Polygonatum cirrhifolium(Wall.) Royle: Sie kommt vom Himalaja (Indien, Bhutan, Nepal, Sikkim) über Tibet bis zu den chinesischen Provinzen Gansu, Guangxi, Ningxia, Qinghai, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan vor.[3]
- Polygonatum costatumFloden: Sie wurde 2015 aus dem nördlichen Thailand erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum cryptanthumH.Lév. & Vaniot: Sie kommt auf der japanischen Insel Kyushu und im südlichen Korea vor.[1]
- Polygonatum curvistylumHua: Sie gedeiht in Wäldern und in Grasländern in Höhenlagen von 2700 bis 3900 Metern im westlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[3]
- Polygonatum cyrtonemaHua (Syn.: Polygonatum henryiDiels, Polygonatum martiniH.Lév., Polygonatum multiflorum var. longifoliumMerr., Polygonatum brachynemaHand.-Mazz.): Sie gedeiht in Wäldern, im Dickicht und an schattigen Hängen in Höhenlagen von 500 bis 2100 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Sichuan, Zhejiang und vielleicht in Qin Ling in südlichen Shaanxi.[3]
- Polygonatum × desoulavyiKom. = Polygonatum humile × Polygonatum involucratum. Sie kommt in Heilongjiang, im nördlichen Japan und von Korea bis Russlands Fernen Osten vor.[1][3]
- Polygonatum dolichocarpumM.N.Tamura, Fuse & Y.P.Yang: Sie wurde 2014 aus Yunnan erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum × domonenseSatake = Polygonatum involucratum × Polygonatum lasianthum. Sie kommt nur auf der japanischen Insel Honshu vor.[1]
- Polygonatum falcatumA.Gray (Syn.: Polygonatum giganteum var. falcatum(A.Gray) Maxim.): Es gibt zwei Varietäten:[1]
- Polygonatum falcatumA.Gray var. falcatum (Syn.: Polygonatum canaliculatum var. sublanceolatumMiq., Polygonatum stenanthumNakai, Polygonatum umbellatumH.Lév. nom. illeg., Polygonatum tenuiflorumKoidz., Polygonatum falcatum var. tenuiflorum(Koidz.) Ohwi, Polygonatum kiotenseN.Yonez.): Sie kommt in Japan und im südlichen Korea vor.[1]
- Polygonatum falcatum var. hyugaenseHiyama: Dieser Endemit kommt nur auf der japanischen Insel Kyushu vor.[1]
- Polygonatum filipesMerr. ex C.Jeffrey & McEwan: Sie gedeiht in Wäldern, im Dickicht und an Grashängen in Höhenlagen von 200 bis 600 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Hunan, Jiangsu, Jiangxi sowie Zhejiang.[3]
- Polygonatum franchetiiHua: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1100 bis 1900 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan, Hubei, Shaanxi und Hunan vor.[3]
- Polygonatum geminiflorumDecne.: Sie kommt vom nördlichen Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[1]
- Polygonatum glaberrimumK.Koch: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum nördlichen Iran vor.[1]
- Polygonatum gongshanenseL.H.Zhao & X.J.He: Sie wurde 2014 aus Yunnan erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum gracileP.Y.Li (Syn.: Polygonatum tsinlingenseTsui): Sie gedeiht in Wäldern und an Grashängen in Höhenlagen von 2100 bis 2400 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Shaanxi sowie Shanxi.[3]
- Polygonatum graminifoliumHook.: Sie kommt im westlichen Himalaja vor.[1]
- Polygonatum grandicauleY.S.Kim, B.U.Oh & C.G.Jang: Sie kommt im südlichen Korea vor.[1]
- Polygonatum griffithiiBaker: Sie kommt von Arunachal Pradesh über Nepal bis Tibet vor.[1][3]
- Polygonatum hirtellumHand.-Mazz. (Syn.: Polygonatum alternicirrhosum var. piliferumP.Y.Li): Sie gedeiht in Wäldern und an offenen Hängen in Höhenlagen von 1000 bis 2900 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu sowie Sichuan und vielleicht in Qin Ling im südlichen Shaanxi.[3]
- Polygonatum hookeriBaker (Syn.: Polygonatum pumilumHua): Sie kommt vom Himalaja (nördlichen Indien, Sikkim) über Tibet bis zu den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan sowie Yunnan und vielleicht in Qin Ling im südlichen Shaanxi vor.[1][3]
- Polygonatum humileFisch. ex Maxim. (Syn.: Polygonatum officinale var. humile(Fisch. ex Maxim.) Baker, Polygonatum humillimumNakai, Polygonatum humile var. humillimum(Nakai) Y.N.Lee): Sie kommt vom östlichen Kasachstan, den chinesischen Provinzen Hebei, Heilongjiang, Jilin, Liaoning sowie Shanxi, in Korea, in der Mongolei, in Russlands Fernen Osten, Sibirien bis Japan und vielleicht in der Inneren Mongolei vor.[1][3]
- Polygonatum × hybridumBrügger (= Polygonatum multiflorum × Polygonatum odoratum, Syn.: Polygonatum × intermedium var. symeanumRouy, Polygonatum officinale var. intermedium(Boenn.) Syme, Polygonatum multiflorum var. intermedium(Boenn.) Baker, Polygonatum × intermedium(Boenn.) Brügger nom. illeg., Polygonatum × mixtumK.Richt., Polygonatum multiflorum subsp. intermedium(Boenn.) K.Richt., Polygonatum × intermedium var. boenninghausenii inG.Rouy & J.Foucaud nom. inval.) Sie kommt in Europa vor.[1]
- Polygonatum inflatumKom.: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning in Japan und von Korea bis Russlands Fernen Osten vor.[1][3]
- Polygonatum infundiflorumY.S.Kim, B.U.Oh & C.G.Jang: Sie kommt im südlichen Korea vor.[1]
- Polygonatum involucratum(Franch. & Sav.) Maxim.: Sie kommt in Japan und von Korea bis Russlands Fernen Osten vor.[1]
- Polygonatum jinzhaienseD.C.Zhang & J.Z.Shao: Sie wurde 2000 aus der chinesischen Provinz Anhui erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum kingianumCollett & Hemsl. (Syn.: Polygonatum vietnamicumL.I.Abramova): Sie kommt von Indochina bis ins südliche China vor.[1]
- Polygonatum × krylovii(Ameljcz. & Malachova) A.L.Ebel = Polygonatum humile × Polygonatum odoratum. Sie kommt in Sibirien vor.[1]
- Polygonatum lasianthumMaxim.: Sie kommt in Korea und Japan vor.[1]
- Auen-Weißwurz (Polygonatum latifoliumDesf., Syn.: Polygonatum hirtum(Bosc ex Poir.) Pursh, Polygonatum canaliculatumMiq. nom. illeg., Polygonatum skorpiliVelen.): Sie kommt von Mitteleuropa bis in die Türkei vor, fehlt aber in Deutschland und in der Schweiz.[1]
- Polygonatum leiboenseS.C.Chen & D.Q.Liu: Dieser Endemit gedeiht nur in Höhenlagen von etwa 2000 Metern kommt nur im Leibo Xian im südlichen Sichuan.[3]
- Polygonatum longistylumY.Wan ex C.Z.Gao: Dieser Endemit kommt nur im Bose Xian im westlichen Teil des chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi vor.[3]
- Polygonatum luteoverrucosumFloden: Sie kommt von Arunachal Pradesh bis ins südöstliche Tibet vor.[1] Sie wurde 2015 erstbeschrieben.
- Polygonatum macranthum(Maxim.) Koidz.: Sie kommt in Japan vor.[1]
- Polygonatum macropodumTurcz.: Sie kommt im nördlichen China vor.[1]
- Polygonatum megaphyllumP.Y.Li: Sie kommt im zentralen China vor.[1]
- Polygonatum mengtzenseF.T.Wang & Tang: Sie kommt von den chinesischen Provinzen Yunnan und Guangxi bis Vietnam vor.[1]
- Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum(L.) All.): Sie kommt von Europa bis zum Kaukasus, von Pakistan bis zum westlichen Himalaja und in Assam vor.[1]
- Polygonatum nervulosumBaker: Sie kommt im östlichen Himalaja vor.[1]
- Polygonatum nodosumHua: Sie kommt im zentralen und südlichen China vor.[1]
- Wohlriechende Weißwurz oder Echtes Salomonssiegel (Polygonatum odoratum)(Mill.) Druce: Sie kommt in drei Varietäten von Europa bis Japan vor:[1]
- Polygonatum odoratum var. maximowiczii(F.Schmidt) Koidz. (Syn.: Polygonatum maximowicziiF.Schmidt, Polygonatum officinale var. maximowiczii(F.Schmidt) Maxim., Polygonatum thunbergii var. maximowiczii(F.Schmidt) Nakai, Polygonatum hondoenseNakai ex Koidz.): Sie kommt von Russlands Fernen Osten bis ins nördliche sowie nördlich-zentrale Japan vor.[1]
- Polygonatum odoratum(Mill.) Druce var. odoratum
- Polygonatum odoratum var. pluriflorum(Miq.) Ohwi (Syn.: Polygonatum officinale var. pluriflorumMiq., Polygonatum vulgare var. macranthumHook. f., Polygonatum odoratum var. macranthum(Hook. f.) H.Hara, Polygonatum officinale var. macranthum(Hook. f.) Hua, Polygonatum japonicum var. variegatumNakai, Polygonatum quelpaertenseOhwi, Polygonatum odoratum var. quelpaertense(Ohwi) H.Hara, Polygonatum planifilumKitag. & Hir.Takah.): Sie kommt in Korea und Japan vor.
- Polygonatum omeienseZ.Y.Zhu: Dieser Endemit gedeiht an bewaldeten Hängen in Höhenlagen von etwa 1800 Metern nur im Emei Shan im zentralen Sichuan.[3]
- Polygonatum oppositifolium(Wall.) Royle: Es gibt zwei Varietäten:[1]
- Polygonatum orientaleDesf.: Sie kommt von der Türkei bis zum nördlichen Iran und auf der Krim vor.[1]
- Polygonatum prattiiBaker: Sie gedeiht in Wäldern, im Dickicht und an Grashängen in Höhenlagen von 2500 bis 3300 Metern im westlichen Sichuan sowie im nordwestlichen Yunnan vor.[3]
- Polygonatum × pseudopolyanthemumMiscz. ex Grossh. = Polygonatum glaberrimum × Polygonatum orientale. Sie kommt im Kaukasusraum vor.[1]
- Polygonatum pubescens(Willd.) Pursh: Sie kommt vom östlichen Kanada bis in die östlichen, nördlichen und zentralen Vereinigten Staaten vor.[2]
- Polygonatum punctatumRoyle ex Kunth: Sie kommt vom östlichen Nepal bis zum westlichen Yunnan vor.[1]
- Polygonatum qinghaienseZ.L.Wu & Y.C.Yang: Sie wurde 2005 aus Qinghai erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum robustum(Korsh.) Nakai: Sie kommt nur in Korea vor.[1]
- Polygonatum roseum(Ledeb.) Kunth: Sie kommt von Zentralasien bis zum westlichen China vor.[1]
- Polygonatum sewerzowiiRegel: Sie kommt vom nordöstlichen Iran bis Zentralasien vor.[1]
- Polygonatum sibiricumF.Delaroche: Sie kommt von Sibirien bis Bhutan und Korea vor.[1]
- Polygonatum singalilenseH.Hara: Sie kommt von Nepal bis Bhutan vor.[1]
- Polygonatum sparsifoliumF.T.Wang & Tang: Sie wurde 2002 aus der chinesischen Provinz Hubei erstbeschrieben.[1]
- Polygonatum stenophyllumMaxim.: Sie kommt vom südlichen Teil Russlands Fernen Osten bis Korea vor.[1]
- Polygonatum stewartianumDiels: Sie kommt in Sichuan und Yunnan vor.[1]
- Polygonatum × tamaenseH.Hara = Polygonatum falcatum × Polygonatum lasianthum. Sie kommt nur auf der japanischen Insel Honshu vor.[1]
- Polygonatum tessellatumF.T.Wang & Tang: Sie kommt von China bis Indochina vor.[1]
- Polygonatum urceolatum(J.M.H.Shaw) Floden: Sie wurde 2014 erstbeschrieben und kommt von Guangxi bis ins nördliche Vietnam vor.[1]
- Quirlblättrige Weißwurz (Polygonatum verticillatum(L.) All., Syn.: Polygonatum macrophyllumSweet, Polygonatum minutiflorumH.Lév., Polygonatum erythrocarpumHua, Polygonatum kansuenseMaxim. ex Batalin, Polygonatum leptophyllum(D.Don) Royle, Polygonatum jacquemontianumKunth, Polygonatum roseumHook. nom. illeg., Polygonatum angustifoliumBubani nom. illeg., Polygonatum verticillatum var. gracileBaker ex Aitch., Polygonatum verticillatum subsp. stellifolium(Peterm.) K.Richt.): Sie ist von Europa über Südwestasien und Russland sowie den Himalaja bis China weitverbreitet.[1][3]
- Polygonatum wardiiF.T.Wang & Tang: Sie kommt von Assam bis Tibet vor.[1]
- Polygonatum yunnanenseH.Lév.: Sie kommt im zentralen China vor.[1]
- Polygonatum zanlanscianensePamp. (Syn.: Polygonatum kungiiF.T.Wang & Tang, Polygonatum anhuienseD.C.Zhang & J.Z.Shao): Sie gedeiht in Wäldern und an schattigen feuchten Hängen in Höhenlagen von 800 bis 2700 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Guangxi, Guizhou, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shaanxi sowie Sichuan und vielleicht in Zhejiang.[3]
- Polygonatum zhejiangensisX.J.Xue & H.Yao: Sie soll in der chinesischen Provinz Zhejiang vorkommen, aber die Flora of China 2000 listet sie nicht.[1]
Quellen
- Chen Xinqi, Minoru N. Tamura: Polygonatum, S. 223–232 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5.
- Frederick H. Utech: Polygonatum, S. 210 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Band 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt Polygonatum. In: Plants of the World Online. Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 18. September 2016..
- ↑ a b c d e f g h Frederick H. Utech: Polygonatum, S. 210 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Band 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Chen Xinqi, Minoru N. Tamura: Polygonatum, S. 223–232 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5.
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Polygonatum multiflorum (L.) All., syn. Convallaria multiflora L.
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- Vielblumiges Salomonssiegel, Convallaria multiflora
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Polygonatum verticillatum, La Cluse et Mijoux
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Polygonatum involucratum
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From Japan w.p. Polygonatum lasianthum
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Polygonatum falcatum
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Breitblatt-Weißwurz (Polygonatum latifolium), Mäusedorngewächse (Ruscaceae) - Österreich/Austria/Autriche: Wien, Schönbrunn
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Dišeči salomonov pečatnik na Mrzlici.
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Photo of Polygonatum biflorum in flower. This is a native plant growing wild in Fairfax county Virginia, USA. This species is a member of the Asparagaceae family.
(c) Lairich Rig, CC BY-SA 2.0
Garden Solomon's-seal. Like many of the flowers that occur alongside this section of the cycle path, near the site of an old brickworks (1449530), this appears to be a garden escape that has become naturalized (self-propagating) in the wild. Garden Solomon's-seal, Polygonatum × hybridum, is a hybrid of two native species, P. multiflorum (Solomon's-seal), which has a smooth cylindrical stem, and P. odoratum (Angular Solomon's-seal), whose stem is angled (in cross-section). The stem of the hybrid is intermediate in form, with ridges.
Autor/Urheber: Christian Fischer., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Echtes Salomonssiegel (Ploygonatum odoratum) im Blühaspekt. In Niedersachsen lt. Roter Liste "Stark gefährdet". Die Art wird oft mit der wesentlich häufigeren Vielblütigen Weißwurz verwechselt.
Autor/Urheber: Rob Routledge, Sault College, Bugwood.org, Lizenz: CC BY 3.0
hairy Solomon's seal
Polygonatum pubescens (Willd.) Pursh
Descriptor: Plant(s)
Description: Polygonatum pubescens (hairy solomon's seal)
Image type: Field
Polygonatum odoratum (Mill.) Druce (Syn. Convallaria polygonatum L.)
Autor/Urheber: 酎犬 八号 aus Aichi, Japan, Lizenz: CC BY 2.0
Angular Solomon's Seal
050503amadokoro_D2
Autor/Urheber: Fritz Geller-Grimm, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Polygonatum multiflorum, Nied, Frankfurt/Main, Germany