Weiße Traun
Weiße Traun | ||
Die Weiße Traun bei Siegsdorf | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 18481 | |
Lage |
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Traun → Alz → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Zusammenfluss von Seetraun und Fischbach 47° 43′ 37″ N, 12° 39′ 36″ O | |
Quellhöhe | ca. 690 m ü. NN[1] | |
Zusammenfluss | mit der Roten Traun zur TraunKoordinaten: 47° 49′ 58″ N, 12° 38′ 46″ O 47° 49′ 58″ N, 12° 38′ 46″ O | |
Mündungshöhe | ca. 596 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 94 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,8 ‰ | |
Länge | mit Oberlauffolge Fischbach-Unken → Fischbach:
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Einzugsgebiet | 180,17 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Siegsdorf[3] AEo: 182 km² Lage: 800 m oberhalb der Mündung | NNQ (10.10.1947) MNQ 1926–2006 MQ 1926–2006 Mq 1926–2006 MHQ 1926–2006 HHQ (12.08.2002) | 910 l/s 2,19 m³/s 7,77 m³/s 42,7 l/(s km²) 99,3 m³/s 248 m³/s |
Zusammenfluss von Roter (hinten links) und Weißer Traun (hinten rechts) zur Traun |
Die Weiße Traun ist der linke Quellfluss der Traun in Oberbayern.
Geographie
Quellbäche
Fischbach
Der Wasserlauf mit der Fließgewässerkennziffer 1848 beginnt an der Quelle des Fischbachs, die auf österreichischem Gebiet 2 km östlich der Winklmoos-Alm ca. 1180 m ü. A. liegt (47° 39′ 17″ N, 12° 36′ 44″ O ). Nach einer Fließstrecke von 12,34 km[4] bildet er beim Ruhpoldinger Ortsteil Laubau zusammen mit der Seetraun die Weiße Traun.
Seetraun
Die Seetraun führt diesen Namen ab der Vereinigung des Rammelbachs, der als Ostertalgraben am Nordhang des Seehauser Kienbergs bei 47° 42′ 25″ N, 12° 35′ 37″ O auf ca. 1300 m ü. NHN entspringt, mit dem Abfluss des Förchensees gut 300 Meter unterhalb des Förchensee-Abflusses bis Laubau und wird unter der DGWK 184812 geführt.
Verlauf
Die Weiße Traun entsteht durch den Zusammenfluss von Fischbach und Seetraun in Laubau. Sie fließt in nördlicher Richtung durch Ruhpolding und Siegsdorf und unterquert die A8, ehe sie sich nach 13,31 km mit der Roten Traun zur Traun vereinigt.
Zuflüsse
Vom Zusammenfluss der Oberläufe zum Zusammenfluss zur Traun. Länge und Einzugsgebiet, sofern dort vermerkt, nach dem amtlichen Gewässerverzeichnis.[2]
- Fischbach (rechter Oberlauf), 11,8 km mit Oberlauf Fischbach-Unken und 11,8 km²
- Seetraun (linker Oberlauf), 12,3 km mit Oberlauffolge und 37,8 km²
- Waicher Graben (links)
- Taubenseebach (rechts)
- Lahnergraben (links)
- Windbach (rechts)
- Urschlauer Achen (links), 15,3 km mit Oberlauffolge und 44,1 km²
- Steinbach (links)
- Wiedmoosgraben (rechts)
- Tiefenbach (links)
- Edergraben (rechts)
- Dießelbach (links)
- Hörgeringer Bach, am Oberlauf Nattergraben (rechts)
- Reinerbach (rechts)
- Habachgraben (links)
- Spatzreiter Graben (rechts)
- Schönecker Graben (rechts)
- Rudhardter Graben (rechts)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b c d Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 51 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 250, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
- ↑ GeoFachDatenAtlas und Gewässerdienste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt
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Die Weiße Traun bei Siegsdorf
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Zusammenfluss von Roter (hinten links) und Weißer Traun (hinten rechts)
Autor/Urheber: Lorenz Seebauer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Unterwasseraufnahme der Weißen Traun bei Siegsdorf