Wegeriche

Wegeriche

Breitwegerich (Plantago major)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung:Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie:Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
Gattung:Wegeriche
Wissenschaftlicher Name
Plantago
L.

Die Wegeriche (Plantago) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae).

Beschreibung

Illustration des Strandling (Plantago uniflora) aus Sturm

Erscheinungsbild und Blätter

Die Wegerich-Arten wachsen als einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen oder Zwergsträucher.

Die Laubblätter stehen in einer grundstehenden Rosette oder gegen- oder wechselständig am Stängel verteilt. Die Laubblätter sind sogenannte „Rhachis-Blätter“: Die Blattspreite besteht nur aus der Rhachis, daher sind auch die Blattadern parallel oder bogenförmig.

Blütenstände, Blüten und Früchte

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der schmalblättrigen Wegeriche ist die Form der Blütenstandsschäfte. Bei Plantago argentea und Plantago lanceolata ist dieser fünffurchig, bei Plantago atrata stielrund. Im Bild Plantago argentea

Auf mehr oder weniger langen stielrunden oder gefurchten Blütenstandsschäften stehen vielblütige, köpfchenförmige oder ährige Blütenstände. Die Blüten sind vierzählig. Die Kronzipfel stehen meist ab oder sind zurückgebogen. Die Staubfäden setzen in der Blütenkronröhre an. Der Fruchtknoten ist zwei- bis vierkammerig.

Die Kapselfrüchte enthalten mehrere Samen.

Sand-Wegerich (Plantago arenaria)
Kiel-Wegerich (Plantago holosteum)
Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
Mittlerer Wegerich (Plantago media)
Habitus von Plantago rigida
Habitus, Laubblätter und Blütenstände des Sägeblatt-Wegerich (Plantago serraria)
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Plantago subnuda
Webbs Wegerich (Plantago webbii) auf La Palma
Webbs Wegerich (Plantago webbii)

Systematik

Die Gattung Plantago wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 112 aufgestellt. Synonyme für PlantagoL. sind: PsylliumMill., LittorellaP.J.Bergius.[1]

Die Gattung Plantago gehört zur Tribus Plantagineae innerhalb der Plantaginaceae. Früher stellte man sie in die Familie Veronicaceae.[2]

Die Gattung Plantago wird in mehrere Untergattungen und diese teilweise noch weiter in Sektionen gegliedert:[2]

  • Untergattung Bougueria(Decne.) Rahn
  • Untergattung Coronopus(Lam. & DC.) Rahn:
    • Sektion CoronopusDC.
    • Sektion MaritimaeH. Dietr.
  • Untergattung Littorella(P.J.Bergius) Rahn
  • Untergattung Plantago
  • Untergattung Psyllium:
    • Sektion Albicantes
    • Sektion Gnaphaloides
    • Sektion Hymenopsyllium
    • Sektion Lanceifoliae
    • Sektion Montanae
    • Sektion Psyllium

Arten und ihre Verbreitung

In der Gattung Plantago gibt es etwa 190 Arten. Hier eine Artenauswahl:[2]

  • Flohsamen-Wegerich (Plantago afraL., Synonym: Plantago psyllium auct.) (subg. Psyllium sect. Psyllium): Sie ist in Südeuropa, den Kanaren, Afrika, West- und Mittelasien bis Pakistan weitverbreitet.[2]
  • Weißlicher Wegerich (Plantago albicansL.) (subg. Psyllium sect. Albicantes): Sie ist von Südeuropa über Nordafrika und den Kanaren und Westasien weitverbreitet.[2]
  • Alpen-Wegerich (Plantago alpinaL.): Er kommt in Spanien, in den Alpen und auf der Balkanhalbinsel vor.[1]
  • Hochstieliger Wegerich (Plantago altissima)[3]
  • Stängelumfassender Wegerich (Plantago amplexicaulisCav.) (subg. Psyllium sect. Albicantes): Sie ist von Südeuropa über Nordafrika und den Kanaren bis Westasien und von Indien bis Pakistan weitverbreitet.[2]
  • Plantago arborescensPoir.: Es ist ein auf den Kanarischen Inseln endemischer Zwergstrauch.
  • Sand-Wegerich (Plantago arenaria Waldst. & Kit., Syn.: Plantago indicaL., Plantago psylliumL., Plantago scabraMoench) (subg. Psyllium sect. Psyllium): Sie ist von Europa bis Nordafrika und von Westasien bis Sibirien weitverbreitet.[2]
  • Plantago argyreaE.Morris (subg. Psyllium sect. Gnaphaloides): Sie ist von den südlichen USA bis Mexiko verbreitet.[2]
  • Plantago aristataMichx. (subg. Psyllium sect. Gnaphaloides): Die Heimat sind die USA; sie ist in der Ukraine und in China ein Neophyt.[2]
  • Plantago asiaticaL. (subg. Plantago): Die Heimat ist Indien, Indochina, Malaysia, die Volksrepublik China, Japan, Korea und Taiwan.[2]
  • Berg-Wegerich (Plantago atrataHoppe) (subg. Psyllium sect. Montanae): Die Heimat ist Europa und Westasien.[2]
  • Plantago australisLam. (subg. Plantago): Die mindestens acht Unterarten sind von Nord- über Zentral- bis Südamerika weitverbreitet.[2]
  • Plantago bellardii[3]
  • Plantago cordataLam. (subg. Plantago): Sie ist von Kanada bis in die USA verbreitet.[2]
  • Krähenfuß-Wegerich (Plantago coronopusL.) (subg. Coronopus sect. Coronopus): Er ist in Eurasien, Nordafrika und Makaronesien weitverbreitet; ein Neophyt ist er in Australien, Neuseeland und Nordamerika.[2]
  • Plantago debilisR.Br. (subg. Bougueria): Die Heimat ist Australien.[2]
  • Plantago depressaWilld. (subg. Plantago), (Syn.: Plantago tibeticaHook. f. & Thomson): Die Heimat ist Asien.[2]
  • Plantago elongata Pursh (subg. Plantago): Sie ist von Kanada über die USA bis Mexiko weitverbreitet.[2]
  • Plantago erectaE.Morris (subg. Psyllium sect. Gnaphaloides): Sie ist von den USA bis Mexiko verbreitet.[2]
  • Plantago hawaiensis(A.Gray) Pilg. (subg. Plantago): Die Heimat ist Hawaii.[2]
  • Plantago helleri Small (subg. Psyllium sect. Gnaphaloides): Die Heimat ist New Mexico und Texas.[2]
  • Kiel-Wegerich (Plantago holosteumScop.) (subg. Coronopus sect. Coronopus): Die Heimat ist Südeuropa und Westasien.[2]
  • Plantago hookeriana Fisch. & C.A.Mey. (subg. Psyllium sect. Gnaphaloides): Die Heimat ist Texas und Mexiko.[2]
  • Hasenfuß-Wegerich (Plantago lagopusL.) (subg. Psyllium sect. Lanceifoliae): Die Heimat ist Südeuropa, Nordafrika, Makaronesien und Westasien.[2]
  • Spitzwegerich (Plantago lanceolataL.) (subg. Psyllium sect. Lanceifoliae): Er ist in Eurasien und Nordafrika weitverbreitet; ein Neophyt ist er in vielen anderen Gebieten der Welt.[2]
  • Plantago macrocarpaCham. & Schltdl. (subg. Plantago): Die Heimat ist British Columbia, Oregon, Washington, Alaska und Kamtschatka.[2]
  • Breitwegerich (Plantago majorL.) (subg. Plantago): Er ist Eurasien weitverbreitet; ein Neophyt ist er in vielen anderen Gebieten der Welt.[2]
  • Strand-Wegerich (Plantago maritimaL.) (subg. Coronopus sect. Maritimae): Er ist in Eurasien, Nordafrika und in der Neuen Welt weitverbreitet.[2]
  • Mittlerer Wegerich (Plantago mediaL.) (subg. Plantago): Er ist Eurasien weitverbreitet.[2]
  • Plantago orzuiensisMohsenz., Nazeri & Mirtadz. (subg. Psyllium sect. Albicantes): Sie kommt nur im Iran vor.
  • Indischer Flohsamen (Plantago ovata Forssk.) (subg. Psyllium sect. Albicantes): Synonyme sind Plantago fastigiataE.Morris, Plantago insularisEastw. sowie Plantago ispaghulaRoxb. ex Fleming. Er ist auf den Kanaren, Madeira, Spanien, Nordafrika, Westasien bis Pakistan verbreitet; als Neophyt kommt er in Nordamerika vor.[2]
  • Plantago patagonicaJacq. (subg. Psyllium sect. Gnaphaloides): Synonyme sind Plantago lagopusPursh sowie Plantago purshiiRoem. & Schult.: Sie ist von Kanada über die USA bis Mexiko verbreitet und kommt in Argentinien sowie Chile vor.[2]
  • Plantago princepsCham. & Schltdl. (subg. Plantago): Die Heimat ist Hawaii.[2]
  • Plantago pusillaNutt. (subg. Plantago): Die Heimat sind die USA.[2]
  • Plantago rhodospermaDecne. (subg. Plantago): Sie ist von den USA bis Mexiko verbreitet.[2]
  • Plantago rugeliiDecne. (subg. Plantago): Die Heimat sind Kanada und die USA.[2]
  • Strauch-Wegerich (Plantago sempervirensCrantz, Syn.: Plantago cynops sensuL.) (subg. Psyllium sect. Psyllium): Die Heimat ist Portugal, Spanien, Frankreich, Italien und die Türkei.[2]
  • Schlangen-Wegerich (Plantago serpentina)
  • Sägeblatt-Wegerich (Plantago serrariaL.) (subg. Coronopus sect. Coronopus): Die Heimat ist Marokko, Algerien, Tunesien, Portugal, Spanien, Italien, Malta, Griechenland und das frühere Jugoslawien.[2]
  • Plantago subnudaPilg.: Die Heimat ist Oregon und Kalifornien.[2]
  • Pfriemenblättriger Wegerich (Plantago subulataL.)
  • Strandling (Plantago unifloraL.) (subg. Littorella): Ein Synonym ist Littorella uniflora(L.) Asch.: Die Heimat ist Europa und die Azoren.[2]
  • Plantago virginicaL. (subg. Plantago): Die Heimat sind Mexiko und die USA; eingebürgert kommt die Art aber auch in China, Japan, in der Karibik und in Kanada vor.[2]
  • Webbs Wegerich (Plantago webbiiBarnéoud): Er kommt nur auf Teneriffa, La Palma und Gran Canaria vor.[1]
  • Plantago wrightianaDecne. (subg. Psyllium): Sie kommt von den USA bis Mexiko vor.[2]

Etymologie und Nutzungsgeschichte

Die Bezeichnung „Wegerich“ (vermutlich in Analogie zu Personennamen wie Friedrich oder Dietrich gebildet) ist wohl nicht als „Wegbeherrscher“ zu interpretieren, sondern deutet auf den Standort an Wegen hin.[4] Der Name Plantago leitet sich vom lateinischen „Planta“ für Fußsohle ab.[5]

Bereits in der Antike, aber auch in Shakespeares Romeo und Julia, wurden die Blätter des Wegerichs (hier vor allem Plantago majorL. oder die früher auch Plantago minor[6] genannte Art Plantago lanceolataL.) auf Wunden und entzündete Stellen aufgelegt.[7] Seltener wurde auch die Wegerichwurzel (z. B. bei Menstruationsbeschwerden) angewandt. Die antiken Ärzte Galenos und Dioscurides zählen in ihren Schriften zahlreiche Anwendungsgebiete für den Wegerich auf, v. a. soll er bei allen bösartigen Geschwüren, Flüssen, Fäulnisprozessen, Ruhr, Blutungen angewendet werden. Nach Dioscurides hilft der Wegerich auch Epileptikern und Asthmatikern. Dioscurides unterschied in der Materia medica[8] bereits einen kleinen (Plantago minor, wohl Spitzwegerich[9]) von einem großen Wegerich (Plantago major), dem Breitwegerich. Galenos klassifiziert den Wegerich im Sinne der Humoralpathologie als gemischt zusammengesetztes einfaches Arzneimittel mit den Qualitäten feucht und kalt sowie trocken und kalt, woraus er die verschiedenen Indikationen ableitet.[10]

Quellen

Literatur

  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
  • Ehrentraud Bayer, Karl Peter Buttler, Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Pflanzen des Mittelmeerraums (= Steinbachs Naturführer. Band 17). Mosaik, München 1987, ISBN 3-570-01347-2.
  • Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Kosmos-Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. Über 1600 Pflanzenarten. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1994, ISBN 3-440-06223-6.

Einzelnachweise

  1. a b c Karol Marhold, 2011: Plantaginaceae: Datenblatt Plantago In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Plantago im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  3. a b Plantago. In: The Plant List. Abgerufen am 13. Mai 2021.
  4. Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch', Teil II: Wörterbuch. Band 5, W–Z. Anhänge. In: Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 56, Nr. 5, 1997, S. 2260f.
  5. Eckart Mießner: Blumen in Wald und Flur. Urania-Verlag, Leipzig u. a. 1966.
  6. Vgl. etwa Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 151.
  7. Vagn Jørgensen Brøndegaard: Wegerich als Wundheilmittel in der Volks- und Schulmedizin. In: Sudhoffs Archiv. Band 47, 1963, S. 127–151; auch in: Volksmedizin: Probleme und Forschungsgeschichte. Hrsg. von Elfriede Grabner. Darmstadt 1967 (= Wege der Forschung. Band 63), S. 509–537.
  8. Vgl. etwa Jutta Kollesch, Diethard Nickel: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus dem medizinischen Schrifttum der Griechen und Römer. Philipp Reclam jun., Leipzig 1979 (= Reclams Universal-Bibliothek. Band 771); 6. Auflage ebenda 1989, ISBN 3-379-00411-1, S. 162 f. (Dioskurides, Über Arzneistoffe, Buch II, Kap. 126).
  9. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 151.
  10. Jutta Kollesch, Diethard Nickel: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus dem medizinischen Schrifttum der Griechen und Römer. 1989, S. 164 (Galen: Über Mischung und Wirkung der einfachen Heilmittel, Buch VI, Kap. 60).

Weiterführende Literatur

  • Knud Rahn: A phylogenetic study of the Plantaginaceae. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 120, Nr. 2, 1996, S. 145–198, doi:10.1111/j.1095-8339.1996.tb00484.x.
  • Nina Rønsted, Mark W. Chase, Dirk C. Albach, Maria Angelica Bello: Phylogenetic relationships within Plantago (Plantaginaceae): evidence from nuclear ribosomal ITS and plastid TrnL-F sequence data. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 139, Nr. 4, 2002, S. 323–338, doi:10.1046/j.1095-8339.2002.00070.x.

Weblinks

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