Weber Hofer Partner

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Weber Hofer Partner ist ein Schweizer Architekturbüro, das 1988 von Jürg Weber und Josef Hofer in Zürich gegründet wurde.

Geschichte

Jürg Weber (* 1950) diplomierte 1975 bei Werner Jaray an der ETH Zürich.

Josef Hofer (* 1946) machte eine Maurerlehre und absolvierte die Bauschule Aarau.

Weber und Hofer lernten sich bei Suter + Suter kennen – sie arbeiteten beide an der Zürcher Börse. 1988 gründeten sie ein Architekturbüro und firmieren seit 2007 als Weber Hofer Partner. 2016 ging Jürg Weber in den Ruhestand. Weber und Hofer sind Mitglieder im SIA.^[1]

Bauten

Bauten von Weber Hofer Partner werden fotografisch von Roger Frei dokumentiert.

© Roland Fischer, Zürich (Switzerland) – Mail notification to: roland_zh(at)hispeed(dot)ch / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

• 1998–2003: Lentos Kunstmuseum Linz^[2]
• 1998–2003: Cycle d'Orientation de Montbrillant, Genf
• 2001–2007: Erweiterung Staatsarchiv des Kantons Zürich (von Jakob Schilling)
• 2003–2008: Primarschule Oberuster
• 2004–2008: Erweiterung Mattschulhaus, Wil
• 2005–2008: Power Tower Linz
• 2008–2009: Aufstockung Neue Börse Selnau, Zürich
• 1995–2010: Government Building City Civic Center, Taichung
• 2007–2010: Donauforum Oberbank Linz^[3]
• 1995–2011: Council Building City Civic Center, Taichung
• 2003–2013: Erweiterung Berufsbildungszentrum, Sursee
• 2016–2017: Atelier Zimmerlistrasse, Zürich^[4]
• 2012–2021: Pfarreizentrum Vierherrenplatz, Sursee
• 2016–2022: Schulanlage Freilager

Auszeichnungen und Preise

• 2003: Österreichischer Bauherrenpreis für Lentos Kunstmuseum Linz^[5]
• 2003: Bauwerk des Jahres vom Land Oberösterreich
• 2011: Best architetcs award 2012 für Donauforum Oberbank Linz^[6]
• 2011: Best architetcs award 2012 für Erweiterung Mattschulhaus, Wil^[7]

Literatur

• Meyhöfer, Dirk (Hrsg.): Magic metal: Buildings of steel, aluminium, copper and tin. Projects selected by Dirk Meyhöfer. Verlag Braun, Berlin 2008, ISBN 978-3-938780-31-2.
• Archiv Kunst Architektur, Edelbert Köb, Kunsthaus Bregenz (Hrsg.): Jürg Weber. Josef Hofer. Lentos Kunstmuseum Linz. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2004, ISBN 978-3-7757-1519-5. mit Beiträgen von Benedikt Loderer und Jürg Weber (Grafikdesign: Clemens Schedler)

Weblinks

• Website

Einzelnachweise

1. ↑ Benedikt Loderer: Internationale Gelassenheit : was steckt hinter dem Firmennamen Weber-Hofer aus Zürich? In: www.e-periodica.ch. Hochparterre : Zeitschrift für Architektur und Design, abgerufen am 12. August 2023 (deutsch). 
2. ↑ nextroom-architektur im netz: Lentos Kunstmuseum, Weber Hofer Partner - Linz (A) - 2003. Abgerufen am 12. August 2023. 
3. ↑ nextroom-architektur im netz: Donauforum Oberbank Linz, Weber Hofer Partner - Linz (A) - 2010. Abgerufen am 12. August 2023. 
4. ↑ Hochparterre - Viel Licht, klarer Mehrwert. Abgerufen am 12. August 2023. 
5. ↑ nextroom-architektur im netz: ZV-Bauherrenpreis 2003. Abgerufen am 12. August 2023. 
6. ↑ Weber Hofer Partner / Oberbank - Zubau Donauforum, Linz / 2012 / Büro- & Verwaltungsbauten / best architects award. Abgerufen am 12. August 2023. 
7. ↑ Weber Hofer Partner AG Architekten / Sanierung und Erweiterung Mattschulhaus, Wil / 2012 / Sonstige Bauten / best architects award. Abgerufen am 12. August 2023.