Wda
Wda Schwarzwasser | ||
Brücke über der Wda in der Nähe von Świecie | ||
Daten | ||
Lage | Woiwodschaft Pommern und Kujawien-Pommern, Polen | |
Flusssystem | Weichsel | |
Abfluss über | Weichsel → Ostsee | |
Quelle | See Krążno bei Osława Dąbrowa 54° 5′ 55″ N, 17° 36′ 40″ O | |
Mündung | bei Świecie in die WeichselKoordinaten: 53° 24′ 41″ N, 18° 28′ 44″ O 53° 24′ 41″ N, 18° 28′ 44″ O
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Länge | 210 km | |
Einzugsgebiet | 2345 km² | |
Rechte Nebenflüsse | Niechwaszcz (Neckwarz) | |
Durchflossene Seen | Wdzydze, Jezioro Gołuń, Jezioro Radolne, Jezioro Słupinko, Jezioro Jelenie | |
Durchflossene Stauseen | Zalew Żurski | |
Mittelstädte | Świecie | |
Kleinstädte | Czarna Woda | |
Gemeinden | Lipusz, Czersk (Dorf Odry), Zblewo (Dorf Borzechowo), Osie (Dorf Tleń) |
Die Wda, deutsch Schwarzwasser, ist ein linker Nebenfluss der Weichsel in Polen, dessen Quellgebiet südöstlich der Stadt Bytów (Bütow) in Hinterpommern liegt. Die Länge des Flusses beträgt 210 km, die Fläche des Einzugsgebietes 2345 km².
Die Wda hat ihren Ursprung in Równina Charzykowska, wo sie aus dem Karpno-See in der Nähe des Ortes Osława Dąbrowa (Oslawdamerow), Gemeinde Studzienice (Stüdnitz), bei Bytów entspringt. Sie durchströmt das kaschubische große Wasser und fließt anschließend durch die Tucheler Heide. Sie mündet bei Świecie (Schwetz) in die Weichsel.
Die Wda ist vom Charakter her ein Flachlandfluss. Dennoch ist sie verhältnismäßig abwechslungsreich (vom Bergbach zum breiten, träge fließenden Fluss). Biegungen, oft hohe und an manchen Orten steile bewaldete Ufer sowie Durchbrüche bestimmen den Lauf.
Literatur
- August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 28, Ziffer 2.
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Autor/Urheber: Mariusz Guć, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Most kolejowy na Wdzie w Kozłowie