Waxenstein (Wettersteingebirge)
Waxenstein | ||
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Blick von den Hammersbacher Wiesen | ||
Höhe | 2277 m ü. NHN (siehe Abschnitt Gipfel) | |
Lage | Garmisch-Partenkirchen, Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Wettersteingebirge | |
Dominanz | 2,6 km → Alpspitze | |
Schartenhöhe | 116 m ↓ Riffelscharte | |
Koordinaten | 47° 26′ 51″ N, 11° 1′ 22″ O | |
Normalweg | Keine gesicherten Routen vorhanden |
Der Waxenstein ist eine Gebirgsgruppe im nordwestlichen Wettersteingebirge.
Lage
Die Gebirgsgruppe erhebt sich unmittelbar südlich des Urlauberortes Grainau, nahe Garmisch-Partenkirchen.
Der Kleine Waxenstein bildet mit der nach Hammersbach steil abfallenden Nordostwand des Manndls den Abschluss des Waxensteinkammes. Der Große Waxenstein, der höchste Gipfel des Waxensteinkammes, liegt westlich davon. Der markante Felsgipfel dazwischen ist der Zwölferkopf. Die Mittagsscharte (2045 m ü. NHN) ist der auffällige Einschnitt zwischen dem Kleinen Waxenstein und dem Zwölferkopf.
Nordwestlich der Berge liegt der Eibsee (973 m ü. NHN), der größte Gebirgssee der Region. Am Fuße steil abfallender Hänge erstreckt sich in südlicher Richtung das bekannte Höllental.
Unmittelbar am Ende dieses etwa fünf Kilometer langen Tales ragt die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, empor. Dieser bildet die Grenze zum österreichischen Tirol.
Gipfel
- Großer Waxenstein (2277 m ü. NHN), Erstbesteigung: Hermann von Barth, Martin Ostler am 9. August 1871; fanden dort bereits eine Signalstange vor.[1]
- Kleiner Waxenstein oder Vorderer Waxenstein (2136 m ü. NHN), Erstbesteigung: O. Schuster, J. Ostler 1892
- Hinterer Waxenstein (2257 m ü. NHN)
- Zwölferkopf (2232 m ü. NHN)
- Manndl (1889 m ü. NHN)
Für ungeübte Touristen besteht keine Zugangsmöglichkeit zu den Gipfeln durch Seilbahnen oder Wanderwege.
Ansicht vom Jubiläumsgrat, im Vordergrund das Höllental
Literatur
- Alpenvereinskarte 4/2 Wetterstein- und Mieminger Gebirge Mitte (1:25.000), ISBN 978-3-928777-20-9
- Stephan Beulke: Wetterstein. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge (= Alpenvereinsführer. Reihe: Nördliche Kalkalpen.). Verfasst nach den Richtlinien der UIAA. 4., unveränderte Auflage. Bergverlag Rother, München 1996, ISBN 3-7633-1119-X.
Weblinks
Einzelnachweise
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Autor/Urheber:
- Hauptkarte: Pechristener
- Austria location map.svg : NordNordWest, Lencer
Übersichtskarte des Wettersteingebirges
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Coronium als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick auf die Waxensteinkette vom Jubiläumsgrat, Schönangerspitze mit Löwenfelskopf, Schöneckspitze, Hinterer Waxenstein, Waxipeak, dem Doppelgipfel des Großen Waxensteins, Zwölferkopf, Mittagsscharte und Vorderer Waxenstein. Im Vordergrund das Höllental mit Höllentalangerhütte unten im Tal. Hinter den felsigen Bergen weiter im Norden: östliche Ammergauer Alpen mit Kramerspitz oberhalb von Garmisch-Partenkirchen.
Autor/Urheber: Stefan V. Baumgartner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Aussicht vom Gipfel des Großen Waxensteins (2277 m) im Wettersteingebirge über das Höllental zu Alpspitze, Hochblassen, den Jubiläumsgrat und zur Zugspitze.
Autor/Urheber: Octagon, Lizenz: CC BY 3.0
Gebirgsgruppe großer und kleiner Waxenstein
Autor/Urheber: Marcus Hebel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pfarrkirche "St. Johannes der Täufer" in Obergrainau. Im Hintergrund das Bergpanorama mit Alpspitze, Waxenstein und Zugspitze.
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY 3.0
Waxensteine gesehen von den hammersbacher Wiesen
Autor/Urheber: Octagon], Lizenz: CC BY 3.0
Alpspitze mit Osterfelderkopf und Waxenstein im Wettersteingebirge fotografiert von der St. Martinstrasse in Garmisch