Wasserhaus (Markt Erlbach)
Wasserhaus Markt Markt Erlbach Koordinaten: 49° 28′ 44″ N, 10° 36′ 38″ O | |
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Höhe: | 353 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91459 |
Vorwahl: | 09107 |
Wasserhaus ist ein Gemeindeteil des Marktes Markt Erlbach im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Die Einöde liegt am Selingsbach, der ein linker Zufluss der Zenn ist. Im Norden grenzt das Waldgebiet Brand an. 0,3 km südlich des Ortes erhebt sich der Steinberg. Ein Anliegerweg führt nach Altselingsbach (0,9 km südöstlich).[2]
Geschichte
Wasserhaus wurde 1910 als Pumpstation für die Wasserversorgung der Stadt Bad Windsheim errichtet.[3] Es lag im Gebiet der Gemeinde Altselingsbach.[4] Seit 1950 wird es als Gemeindeteil geführt.[5] Am 1. Januar 1970, also noch vor der Gebietsreform in Bayern, wurde Wasserhaus nach Markt Erlbach eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 5 | 3 | 3 | 5 |
Häuser[6] | 1 | 1 | 1 | |
Quelle | [5] | [7] | [8] | [1] |
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Kilian (Markt Erlbach) gepfarrt. Die Katholiken gehören zur Kirchengemeinde Maria Namen (Markt Erlbach), die ursprünglich eine Filiale von St. Michael (Wilhermsdorf) war[7][9] und seit 2019 eine Filiale von St. Johannis Enthauptung (Neustadt an der Aisch) ist.[10]
Weblinks
- Wasserhaus in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. September 2019.
- Wasserhaus in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 22. November 2021.
- Wasserhaus im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 340 (Digitalisat).
- ↑ Wasserhaus im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ Hans Sponholz u. a. (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1972, DNB 720137675, S. 75.
- ↑ Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 197 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1094 (Digitalisat).
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Diese wurden als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 803 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 176 (Digitalisat).
- ↑ Struktur. In: ssb-clw.kirche-bamberg.de. Abgerufen am 22. März 2023.
- ↑ Gemeinden. In: ssb-westmittelfranken.kirche-bamberg.de. Abgerufen am 22. März 2023.