Wasserburgstall Crottendorf

Wasserburgstall Crottendorf
StaatDeutschland
OrtBindlach-Crottendorf
EntstehungszeitFrühmittelalterlich
BurgentypNiederungsburg
ErhaltungszustandBurgstall
Geographische Lage50° 0′ N, 11° 36′ O
Höhenlage350 m ü. NHN
Wasserburgstall Crottendorf (Bayern)

Der Wasserburgstall Crottendorf bezeichnet eine abgegangene frühmittelalterliche Wasserburg unmittelbar östlich der Bahnlinie in Crottendorf, einem Gemeindeteil der Gemeinde Bindlach im Landkreis Bayreuth in Bayern.

Von der ehemaligen Burganlage, als deren Besitzer die Herren von Seckendorff genannt werden, ist nichts erhalten. Neben dieser Niederungsburg lag westlich eine zweite abgegangene Burganlage auf dem 384 Meter hohen Hügel, der Burgstall Crottendorf.

Literatur

  • Denis André Chevalley (Bearb.): Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 6). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 451450914, S. 101.
  • Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. Herausgegeben vom Landkreis Bayreuth, Ellwanger Druck und Verlag, Bayreuth 2007, ISBN 978-3-925361-63-0, S. 214 und 217.

Weblinks

  • Eintrag zu Crottendorf in der privaten Datenbank Alle Burgen.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bavaria relief location map.jpg
Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Castle.svg
an icon for castles and fortresses
Burgberg Pottenstein, 2.jpg
Autor/Urheber: Diese Grafik wurde mit Hugin erstellt., Lizenz: CC0
Die Burg Pottenstein auf dem Burgberg von Pottenstein in der Fränkischen Schweiz. Die Burg beherbergt ein Burgmuseum und wurde zwischen 1057 und 1070 gegründet. Nach dem Übergang des Bistums Bamberg 1803 an den bayerischen Staat während der Säkularisation verfiel die Burg. 1878 kam die Burg in Privatbesitz und ist heute im Familienbesitz der von Wintzingerode.