Warhorse Studios
| Warhorse Studios | |
|---|---|
| Rechtsform | Společnost s ručením omezeným |
| Gründung | 21. Juli 2011[1] |
| Sitz | Prag,  Tschechien |
| Mitarbeiterzahl | 140[2] |
| Branche | Softwareentwicklung |
| Website | warhorsestudios.cz |
| Stand: 2018 | |
Warhorse Studios s.r.o.[3] ist ein tschechisches Studio für die Videospielentwicklung mit Sitz in Prag. Das Studio wurde am 21. Juli 2011 von Daniel Vávra gegründet als Folgefirma von Prague Game Studios.[1]
Ein Projekt des Studios ist das Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance, das im Februar 2018 veröffentlicht wurde. Zu dem Kernteam (und zugleich den Miteigentümern) gehören Daniel Vávra, Martin Klíma, Viktor Bocan und Zbyněk Trávnický; den größten Anteil besitzt Zdeněk Bakala.[4] Es handelt sich um Entwickler, die früher in Softwareunternehmen wie 2K Czech oder ALTAR arbeiteten und Spiele wie Mafia, Mafia 2, UFO: Aftermath oder Hidden & Dangerous geschrieben haben.[5][6]
Warhorse Studios wurde am 13. Februar 2019 von Koch Media, einem Tochterunternehmen der schwedischen THQ Nordic AB, übernommen.[7]
Am 10. Juni 2021 wurde eine Kollaboration zwischen Warhorse Studios und Saber Interactive bestätigt, um eine Portierung von Kingdom Come Deliverance für Nintendo Switch zu entwickeln.[8]
Einzelnachweise
- ↑ a b Martin Klima: PRESS RELEASE 1/2011. In: Warhorse Studios Blog. 21. Juli 2011, abgerufen am 3. Juli 2018 (englisch).
- ↑ Warhorse Studios. Abgerufen am 6. September 2020 (englisch): „[...] now grown to a dedicated team of over 140 men and women.“
- ↑ Warhorse studios: HOMEPAGE. Abgerufen am 4. März 2018.
- ↑ Michael Mlynář: Nová česká hra je financována z peněz miliardáře Bakaly, online auf: bonusweb.idnes.cz/
- ↑ Czech Veterans Form New Studio, Warhorse, in: Rock, Paper, Shotgun, online auf: rockpapershotgun.com/
- ↑ About us, Website des Unternehmens, online auf: warhorsestudios.cz/
- ↑ THQ Nordic acquires Warhorse Studios. Abgerufen am 13. Februar 2018.
- ↑ Gavin Lane: Kingdom Come: Deliverance Switch Port Is Finally Confirmed In: nintendolife, 10. Juni 2021, abgerufen am 9. Oktober 2022
