Warenikowskaja

Staniza
Warenikowskaja
Варениковская
Flagge
Flagge
FöderationskreisSüdrussland
RegionKrasnodar
RajonKrymski
OberhauptAndrei Lopatin
Gegründet1862
Bevölkerung14.881 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums15 m
ZeitzoneUTC+3
Telefonvorwahl(+7) 86131
Postleitzahl353370–353371
Kfz-Kennzeichen23, 93, 123
OKATO03 225 804 001
Websitevaradm.ru
Geographische Lage
Koordinaten45° 7′ N, 37° 39′ O
Lage im Westteil Russlands
Warenikowskaja (Region Krasnodar)
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Lage in der Region Krasnodar
Liste großer Siedlungen in Russland

Warenikowskaja (russisch Варенико́вская) ist eine Staniza in der Region Krasnodar in Russland mit 14.881 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geographie

Der Ort liegt gut 100 km Luftlinie westlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnodar, am linken Ufer des Kuban und am Fuß der äußersten nordwestlichen Ausläufer des Großen Kaukasus.

Warenikowskaja gehört zum Rajon Krymski und befindet sich etwa 35 km nordwestlich von dessen Verwaltungszentrum Krymsk. Die Siedlung ist Sitz der Landgemeinde Warenikowskoje selskoje posselenije, zu der außerdem das Dorf Fadejewo (9 km südwestlich), die Weiler (chutor) Schkolny (9 km südlich) und Swet (7 km südsüdöstlich) sowie die Siedlung bei der Bahnstation Tschekon (8 km westlich) gehören.

Geschichte

Die Staniza wurde 1862, gegen Ende des Kaukasuskrieges 1817–1864 an Stelle einer russischen Verteidigungsanlage („Redoute“) bei einer gleichnamigen Übergangsstelle über den Kuban gegründet. Sie gehörte zunächst zur Abteilung (otdel) Temrjukski, später Tamanski der Oblast Kuban. Von 1940 bis 1953 war Warenikowskaja Verwaltungssitz eines nach ihr benannten Rajons.

Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner
18906.407
19398.667
195910.561
197912.375
200214.225
201014.881

Anmerkung: ab 1939 Volkszählungsdaten

Verkehr

Warenikowskaja besitzt eine Bahnstation bei Kilometer 34 der auf diesem Abschnitt 1944 erbauten Strecke Krymskaja – Kawkas. In der Staniza kreuzen sich die Regionalstraßen 03K-009 Krymsk – Dschiginka und 03K-010 von Anapa, die in nördlicher Richtung den Kuban überquert und nach wenigen Kilometern die 3K-002 Temrjuk – Krasnodar – Kropotkin erreicht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)

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