Wappen im Rheinisch-Bergischen Kreis

Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Rheinisch-Bergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen, inklusive historischer Wappen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Rheinisch-Bergischer Kreis

Wappen der Städte und Gemeinden

Wappen der Ortsteile

Bergisch Gladbach

Leichlingen

Wermelskirchen

Wappenbeschreibungen und Anmerkungen

  1. Rheinisch-Bergischer Kreis: „Unter grünem Schildhaupt mit silbernem schrägen Wellenbalken ein silberner gespaltener Schild. Vorn zwei schwarze Wechselzinnenbalken, hinten ein blaubewehrter und -gekrönter roter Löwe.“
    (für den 1932 gebildeten „alten“ Kreis genehmigt am 23. Februar 1938, für den 1975 umgebildeten „neuen“ Kreis durch den RP Köln bestätigt am 8. September 1976)
  2. Bergisch Gladbach: „Das Wappen zeigt im grünen Schild über einem silbernen Wechselzinnenbalken einen wachsenden rotbewehrten goldenen Löwen, unter dem Wechselzinnenbalken einen herschauenden goldenen Hirschkopf.“ (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Bergisch Gladbach vom 19. Juli 1999,@1@2Vorlage:Toter Link/www.bergischgladbach.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  3. Burscheid: „Das Stadtwappen besteht aus einem silbergrauen Wappenschild, auf dem sich 3 grüne Lindenblätter mit Stiel befinden und aus einer über dem Wappenschild als Abschluss angebrachten dreitürmigen Mauerkrone.“ (§ 3 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Burscheid vom 10. Oktober 2006, (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.burscheid.de; PDF-Datei; 63 kB)
  4. Kürten: „In geteiltem Schild oben in Silber ein zwiegeschwänzter, blau bewehrter und gekrönter roter Löwe, unten in Rot ein silberner Fischreiher, der einen silbernen Fisch im Schnabel trägt.“ (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Kürten vom 5. Februar 1998, (Memento des Originals vom 28. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuerten.de)
  5. Leichlingen: „Im oberen Feld im von Silber und Blau wellig geteilten Schild befindet sich der blaugekrönte, blaubewehrte und doppelschwänzige rote bergische Löwe, im unteren Feld ein silberner Fisch mit roten Flossen.“ (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Leichlingen vom 8. November 2001,)
  6. Odenthal: „Das Wappen zeigt im oberen Feld das Wappen des ehemaligen Landesherrn, den roten Bergischen Löwen in Silber. Im unteren grün unterlegten Feld ist ein weißes Hirschgeweih dargestellt.“ (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Odenthal vom 14. Juli 1994, (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.odenthal.de)
  7. Overath: „Das Wappen der Stadt Overath zeigt von Silber und Blau geteilt, oben auf silbernem Grund einen zweischwänzigen roten Löwen, blau bewehrt und blau gekrönt, unten auf blauem Grund eine goldene Glocke.“ (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Overath vom 25. November 1999, (Memento des Originals vom 3. Oktober 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.overath.de)
  8. Rösrath: „Das Stadtwappen zeigt einen quergeteilten barocken Schild, im oberen weißen Feld den wachenden doppelschwänzigen roten Löwen, blaubewehrt und blaugekrönt, im unteren grünen Feld ein weißes Jagdhorn mit goldenem Mundstück, Stürze und Tragriemen.“ (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Rösrath vom 22. Februar 1995, (Memento des Originals vom 3. Oktober 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roesrath.de; PDF-Datei; 130 kB)
  9. Wermelskirchen: „Das Wappen zeigt einen silbernen, durch eine aufsteigende rote Spitze gespaltenen Schild, in dem linken weißen Feld einen grünen Eichbaum, in dem rechten weißen Feld einen schwarzen Schwan und auf dem roten Mittelfeld auf grünem Boden eine weiße Kirche. Auf dem oberen Schildrand liegt eine sandsteinfarbene dreitürmige Mauerkrone.“ (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Wermelskirchen vom 12. Juli 1995,@1@2Vorlage:Toter Link/www.wermelskirchen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Alt-Bergisch Gladbach COA.svg
Wappen der ehemaligen Stadt Bergisch_Gladbach seit 1975 Stadtteil von der neuen Stadt Bergisch Gladbach: „In Grün ein silberner (weißer) Wellenbalken, daraus wachsend ein rot gezungter goldener (gelber) Löwe, der in der rechten Pranke einen silbernen (weißen) Hammer schwingt, darunter ein oben und unten eingerolltes silbernes (weißes) Papierblatt.“
Der 1856 Stadt gewordenen Gemeinde verlieh König Wilhelm II. von Preußen 1905 ein Wappen. Die ursprünglich dazu gehörige dreitürmige Mauerkrone sollte neben den Stadrechten auch die Ziegel- und Kalkindustrie in der Stadt symbolisieren; der Wellenbalken symbolisiert redend den Namensteil "-bach" sowie die Strunde und die Papierrolle die seit 1582 dominierende Papierindustrie und der Hammer die Metallindustrie. Der bergische Löwe (hier ausnahmsweise nicht in Rot, da die heraldische Regel Farbe auf Farbe verbietet) wurde hinzugefügt als Zeichen der früheren Zugehörigkeit zum Herzogtum Berg.
DEU Bensberg COA.svg
Wappen der ehemaligen Stadt Bensberg seit 1975 Stadtteil von Bergisch Gladbach: „In Grün ein herschauender goldener (gelber) Hirschkopf, zwischen dem Geweih schwebend ein silberner (weißer) Schild, darin ein dopelschwänziger, blau gekrönter, blau bewehrter roter steigender Löwe.“
Das Wappen wurde 1927 vom vom preußischen Staatsministerium genehmigt. Das Wappen ist abgeleitet von einem Schöffensiegel aus dem 16. Jahrhundert; der bergische Löwe wurde hinzugefügt als Zeichen der früheren Zugehörigkeit zum Herzogtum Berg und weßt zudem auf das Bensberger Schloss als früheren Witwensitz der Landesherren hin. Der Hirschkopf erinnert an den Waldreichtum sowie die Lage Bensbergs im Königs- und Frankenforst hin.