Wappen der Stadt Braunschweig
Braunschweig Niedersachsen | |
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Blasonierung | |
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Stadtfarben und Flagge | |
Rot-Weiß | |
Basisdaten | |
Rechtsgrundlage: | Siegelführung: seit 1231 |
Belege: | Der Löwe ist bereits im Siegel vorhanden. |
Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen: | Altstadt, Neustadt, Hagen, Altewiek und Sack |
Das Wappen der Stadt Braunschweig zeigt einen roten Löwen vor einem silbernen (weißen) Hintergrund. Es geht zurück auf die mittelalterlichen Siegel der Stadt. Der Löwe findet sich in der Heraldik als Wappentier unter einer eigenen Bezeichnung als „Braunschweiger Löwe“. Als eine sogenannte gemeine Figur steht der Löwe für königliche Würde und Mut. Als Symbol des königlichen Anspruchs oder der Königstreue wurde der Löwe beispielsweise von Robert the Bruce, William Wallace, Richard Löwenherz und Heinrich dem Löwen genutzt.
Sein Erscheinungsbild: Der Löwe steht aufrecht auf einer Hinterpranke, die zweite ist wie zum Schreiten erhoben, die Vorderpranken sind weit vorgestreckt und bilden zueinander nahezu einen rechten Winkel. Der Körper des Löwen ist rot, die Krallen und das Auge sind schwarz und die sechs Zähne im geöffneten Maul sind weiß. Er streckt die Zunge weit heraus. Der Schwanz ist bis zur gleichen Höhe wie der Kopf erhoben und verläuft wellenförmig mit fünf parallelen roten Streifen, die aus der Innenbiegung schräg nach rechts oben verlaufen. In der Ansicht ist die linke Seite des Tieres zu sehen, er wendet sich nach rechts. Das Schwanzende läuft in einer dreiteiligen Quaste aus.
Geschichte
Das Wappentier Braunschweigs bevorzugten schon die Welfen, die zu Beginn der heraldischen Zeit in Niedersachsen die Vorherrschaft hatten. Ein bekannter Spross ihrer Dynastie war der Herzog Heinrich, der unter dem Namen Heinrich der Löwe bekannt wurde. Sein Burglöwe von 1166, dessen Original heute in der Burg Dankwarderode in Braunschweig steht, ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Um ihrem Ansehen und ihrer Stellung mehr Geltung zu verschaffen, übernahmen die Welfen 1199 das Wappen der englischen Könige in einer vereinfachten Form. Sie beriefen sich zum einen auf ihre königliche Abstammung von der englischen Mathilde, der Gemahlin Heinrichs, zum anderen als die Nachfahren der mit Wilhelm von Lüneburg vermählten dänischen Königstochter Helena. So zeigte das Wappen für den Landesteil Braunschweig zwei herschauende, übereinander schreitende goldene Löwen in rotem Feld und für den Landesteil Lüneburg einen blauen Löwen in einem mit roten Herzen bestreuten goldenen Feld. Diese im gespaltenen Schild nebeneinander angeordneten eingewanderten Löwenbildnisse bildeten bis ins Jahr 1918 das kleinere oder mittlere Staatswappen des Herzogtums Braunschweig. Diese Symbole werden noch immer im Logo der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina geführt.[3]:S. 9.
- Englisches Wappen (1198–1340)
- Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel
- Dänisches Wappen
- Wappen der Fürsten von Lüneburg
- Fürstentum Braunschweig-Lüneburg
Der Wappenlöwe
Obwohl der Burglöwe des Herzogs Heinrich seit 1231 im städtischen Siegel inmitten einer städtischen Architektur vertreten ist, ist er nicht zwangsläufig mit dem stehenden Löwen des Wappens identisch. Der Wappenlöwe steht für das Streben der wachsenden Stadt nach Unabhängigkeit. Wann genau das Wappen erschaffen wurde, ist nicht belegt, es gibt jedoch eine erste farbliche Darstellung aus dem Jahre 1366/67, in einer Handschrift des Sachsenspiegels, die im Auftrag des Stadtrates vom Schreiber Ossenburghe verfasst wurde. Im Wappenbrief von 1438, der im Stadtarchiv zu Braunschweig verwahrt wird, erkennt König Albrecht II. das Stadtwappen mit diesen Worten an:[4]
„[dass die Stadt] einen wissen schilt und darin einen erhabenen roten lewen mit einem ufgeworfenen tzagel uber des lewen rucke gestreckt […] vor langen ziijten und lenger dann in menschen gedechtniß sij […] zu schimphe und zu ernste gefuret und gebruchet.“
Der Löwe im Stadtwappen scheint also gegenüber Heinrich und seinem Burglöwen eine gewisse Unabhängigkeit zu besitzen, dennoch liegt ein Bezug zum Löwenherzog zumindest nahe, da zeitgenössische Schriften darüber berichten, dass Heinrich höchstselbst einen Löwen im Wappen geführt habe, was jedoch nicht bewiesen ist.[3]:S. 13.
Das Wappen in der heutigen amtlichen Form wurde 1954 von Hermann Eidenbenz, einem Grafiker aus der Schweiz, entworfen und gestaltet.[3]:S. 14. Er war von 1953 bis 1955 Leiter der Abteilung für Gebrauchsgrafik an der „Werkkunstschule Braunschweig“, heute HBK.[5] Das offiziell geführte Wappen ohne Konturen und zwei verschiedenen Silber- (Weiß-)tönen entspricht nicht den heraldischen Regeln.
- Amtliche Version
(Hermann Eidenbenz 1954) - Historische Version
(Meyers Lexikon 1886)[9] - TurnierBuch 16. Jh.
(Georg Rüxner) - Signet Braunschweigs „Eidenbenzlöwe“
Stadtsiegel, Farben, Flagge
Auf dem offiziellen Dienstsiegel der Stadt Braunschweig ist der Löwe des Wappens zu sehen, der von den Worten „Stadt Braunschweig“ umgeben ist.
Ein frühes Stadtsiegel ist schon von der Gründungsurkunde der Goldschmiedegilde aus dem Jahre 1231 bekannt, an der das erste Stadtsiegel befestigt war, dass den Burglöwen in der Mitte einer Umschrift zeigte, die „SIGILLVM BVRGENSIVM IN BRVNESVVIC“ lautete. 1269 gründeten die Räte der Weichbilde Hagen, Altstadt und Neustadt einen gemeinsamen Rat, der sich aus 20 Ratsherren zusammensetzte. Im Jahre 1325 kamen Altewiek und Sack hinzu. Für die Abwicklung der täglichen Geschäfte war jedoch ein kleinerer Rat zuständig, der „Küchenrat“ genannt wurde. Er tagte in der Küche der Münzschmiede.[10]
- Historisches Stadtsiegel von 1231
- Prägesiegel Magistrat der Stadt Braunschweig
Die Farben der Stadt Braunschweig sind Rot und Weiß, diese bilden die Grundlage für die Flagge der Stadt, die so beschrieben wird.
„Die Stadtflagge zeigt in gleichbreiten Querstreifen oben die Farbe Rot und unten die Farbe Weiß. Im Schnittpunkt der Diagonalen der Flagge, jedoch etwas nach dem Flaggenstock hin verschoben, befindet sich das Stadtwappen; der Löwe ist nach dem Flaggenstock gewendet. Die Höhe des Wappens entspricht etwa zwei Drittel der Breite des Flaggentuches. Die Länge der Flagge verhält sich zur Breite wie 3:2. Die Stadtflagge kann auch die Form der so genannten Hängefahne, des Banners und des Wimpels haben.“
- Der Braunschweiger Löwe
Wappen der Weichbilde
Die fünf ehemaligen Weichbilde, aus denen sich die Stadt Braunschweig durch Zusammenschluss bildete, hatten neben einer eigenen Verfassung und einer Selbstverwaltung eigenständige Wappen, die eine Löwendarstellung enthielten. Diese Wappen traten nahezu gleichzeitig nach der Reformationszeit im 16. Jahrhundert in Erscheinung. Sie sind allesamt am Hagenmarkt auf dem Heinrichsbrunnen, am Sockel der Statue Heinrichs des Löwen und am Rathaus zu sehen. Allerdings fehlt dort das Wappen der Altstadt, da es während des Zweiten Weltkriegs bei den Luftangriffen auf Braunschweig beschädigt wurde.
- Altstadt
- Neustadt
- Hagen
- Altewiek
- Sack
Altstadt
Im Wappen der Altstadt ist ein roter Löwe im weißen oder silbernen Schild zu sehen, es ist in Form und Ausführung nahezu identisch mit dem Stadtwappen Braunschweigs.
Neustadt
Das Wappen der Neustadt weicht vom Altstadt-Wappen nur unwesentlich ab, es zeigt zusätzlich einen silbernen Anker im Schulterbereich des Löwen. Dies geht auf die besondere Funktion der Neustadt zurück, da die Neustadt als Warenumschlagplatz für Schiffsladungen diente. Der Schiffsverkehr hatte im 13. Jahrhundert eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt Braunschweig, die zu den Hansestädten zählte. Die Schiffe fuhren von Bremen über die Weser, die Aller und die Oker bis in den Harz. Bereits die Struncksche Chronik erwähnt, „man habe zu Wasser bis nach Bremen fahren können“.[3]:S. 15.
Hagen
Hier zeigt das Wappen anstelle eines Ankers ein silbernes Speichenrad auf der Schulter des Löwen. Es handelt sich hierbei um ein Richtrad, das mit Messern besetzt ist, und steht als Zeichen für das Martyrium der heiligen Katharina, die als Schutzpatronin des Weichbildes Hagen gilt. Die Windfahne des Turmes der Katharinenkirche zeigt ebenfalls ein solches Rad neben dem Löwen. Ein weiteres dieser Wappen findet sich heute in der restaurierten Ostfassade des Gewandhauses, ursprünglich zierte es die Hagenmarktapotheke.[11]
Altewiek
Das Wappen des Weichbildes Altewiek zeigt einen herschauenden Löwenkopf mit leicht geöffnetem Maul. Diese Darstellung taucht bereits 1445 im „Großen Brief“ auf einem der Siegel dieses Vertrages auf, und zwar im Siegel der „Lakenmacher der oldenwick“. Ein solches Wappen befand sich am Altewiekrathaus, das 1759 abgerissen wurde.
Sack
Das Wappen des jüngsten Weichbildes zeigt einen roten Burglöwen mit Sockel auf einem weißen Schild. Schon ein frühes Siegel von 1339 zeigte die beiden herzoglichen Löwen, waagerecht übereinander schreitend. Die Bewohner dieses Bezirks waren überwiegend Bedienstete des Burgbezirks, die ihrem Landesherrn treu ergeben waren. Daher wählten sie später den Burglöwen zu ihrem Wappensymbol aus.[3]:S. 16.
- Wappen der heutigen Ortsteile Braunschweigs
Wappen der Stadtteile und Stadtbezirke
- Lehndorf
Wappen des Herzogtums Braunschweig
- Herzogtum Braunschweig
- (c) Rabe!, CC BY-SA 3.0Herzogtum Braunschweig (plastische Darstellung)
- Herzogtum Braunschweig (um 1523)
- Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
- Fürstentum Braunschweig (Teilgebiet des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg)
Weitere Löwenwappen (Auswahl)
- Wappen der Schottischen Könige
- König von England bis 1194
- Graf von Poitou; das Wappen führte Richard beim Dritten Kreuzzug
- Wappen Landkreis Braunschweig
- Wappen Herzogtum Berg
- Wappen Reislingen
- Wappen Stadt Gifhorn
- Wappen Landkreis Gifhorn
Literatur
- Joseph König: Zur Entwicklung des kommunalen Siegel- und Wappenwesens im Gebiet des ehemaligen Landes Braunschweig. In: Braunschweiger Jahrbuch 59, 1978. Braunschweig 1978, ISSN 0068-0745, S. 137–151 (tu-braunschweig.de PDF).
- Arnold Rabbow: Braunschweiger Wappen die Wahrzeichen der Stadt Braunschweig und ihrer Ortsteile. Stadtarchiv Braunschweig, Braunschweig 1984, ISBN 3-87884-024-1.
- Arnold Rabbow: Drei verirrte Löwen. Ein prächtiges Portal mit rätselhafter Wappenplastik am Gewandhaus zu Braunschweig. In: Braunschweiger Zeitung. 30. Juli 1985.
- Manfred R. W. Garzmann: Der Wappenbrief König Albrechts II. für die Stadt Braunschweig vom 15. Oktober 1438. In: Derselbe (Hrsg. im Auftrag der Stadt Braunschweig): Quaestiones Brunsvicenses. Berichte aus dem Stadtarchiv Braunschweig. Heft 5. Braunschweig 1993, S. 18–26.
- Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweiger Zeitungsverlag, Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5.
- Henning Steinführer: Überlegungen zur Entstehung des Braunschweiger Wappenbriefs von 1438. In: Gabriele Bartz, Markus Gneiß (Hrsg.): Illuminierte Urkunden. Beiträge aus Diplomatik, Kunstgeschichte und Digital Humanities (= Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde. Band 16). Vandenhoeck & Ruprecht, Böhlau Verlag, Gottingen / Köln 2019, ISBN 978-3-412-51108-1, S. 357–380 (books.google.de – Leseprobe).
Weblinks
- Stadtwappen Braunschweig auf braunschweig.de
- Stadtflagge auf braunschweig.de
- Hauptsatzung der Stadt Braunschweig (PDF vom 8. November 2011) auf braunschweig.de
- Braunschweiger Wappen auf heraldry-wiki.com
- Wappen der Braunschweiger Patrizier- und Ratsgeschlechter auf rambow.de
Einzelnachweise
- ↑ a b § 2 der Hauptsatzung der Stadt Braunschweig (PDF; 1,2 MB) vom 8. November 2011 (in der Fassung der Zweiten Änderungssatzung vom 28. Februar 2012, Amtsblatt für die Stadt Braunschweig Nr. 7 vom 5. März 2012, S. 19.) oder mit Abbildung der Flagge auf braunschweig.de
- ↑ Stadtwappen Braunschweig auf braunschweig.de
- ↑ a b c d e f Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. 2003.
- ↑ Henning Steinführer: Der Braunschweiger Wappenbrief von 1438. In: Jahrbuch der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft 2018. J. Cramer Verlag, Braunschweig 2019, S. 137–142, doi:10.24355/dbbs.084-201905071515-0 (Sonderdruck).
- ↑ Larissa Schwandt: Ein Löwe für Braunschweig – Wer war Hermann Eidenbenz? auf braunschweig.de.
- ↑ Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweig, 2003, S. 13.
- ↑ Klemens Stadler: Deutsche Wappen / Band 5. Die Gemeindewappen der Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Angelsachsen-Verlag, 1970.
- ↑ Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 3. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig, 1903, S. 359.
- ↑ Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 3. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885–1892, S. 366.
- ↑ Der Rat in der Münzküche ( vom 30. November 2014 im Internet Archive) auf kultur-und-geschichtsverein-schunteraue.de
- ↑ Arnold Rabbow: Drei verirrte Löwen. Ein prächtiges Portal mit rätselhafter Wappenplastik am Gewandhaus zu Braunschweig. In: Braunschweiger Zeitung. 30. Juli 1985.
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Coat of arms of the Counts of Poitiers.
Blazon: Argent a lion rampant gules.Wappen Deutsches Reich - Herzogtum Braunschweig (Grosses). Greater shield of the Dukes of Brunswick-Lüneburg (later Electors of Hanover and Kings of the United Kingdom). Quarterly of 12:
- 1: Duchy of Lüneburg (Or semée of hearts gules, a lion rampant azure armed and langued of the second. The coat of arms of Lüneburg consisted of a blue lion on a gold field, which was sprinkled with red hearts. It was derived from the coat of arms of Denmark: the mother of Otto I, 1st Duke of Brunswick-Lüneburg was Princess Helena of Denmark. (Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
- 2: Duchy of Brunswick/Braunschweig (Gules, two lions passant guardant in pale or); In 1235 Otto I was elevated to Duke of Brunswick and Lüneburg by the Emperor. He was the only son of w:William of Winchester, Lord of Lunenburg, born in Winchester, England, the fifth and youngest son of the deposed Duke Henry the Lion of Saxony and Bavaria by his wife Matilda, the eldest daughter of King Henry II of England. Otto's royal lineage was accentuated by the arms designed for Brunswick and Lüneburg. The coat of arms of Brunswick consisted of two golden leopards in a red field and was derived from the coat of arms of England because of the marriage of Henry the Lion to Mathilde of England. (Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
- 3: County of Eberstein/Everstein (Azure, a lion rampant argent armed and langued gules crowned or); w:de:Everstein (Adelsgeschlecht); In 1425 w:Otto IV, Duke of Brunswick-Lüneburg (d.1446) (son of w:Bernard I, Duke of Brunswick-Lüneburg) married the heiress Countess Elizabeth of Eberstein (c.1415-1468), which gave him the possession of the County of Eberstein in 1408. The dukes included the arms of Eberstein and Homburg in their coat of arms in 1482. Their descendants, the later Electors of Hanover and the Dukes of Brunswick, continued to do so. (Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
- 4: lordship of Homburg; in 1409 w:Bernard I, Duke of Brunswick-Lüneburg (1358/64-1434) ("Middle House of Lüneburg") bought the lordship of Homburg, whose lords had died out in 1408. (Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
- 5: county of Diepholz. In 1585 the lords of Diepholz died out with Frederick II. The area later named a county fell to Duke William of Brunswick-Celle, (w:William the Younger, Duke of Brunswick-Lüneburg (d.1592)) the founder of the newer branch of Lüneburg. His brother Hendrik van Brunswijk-Dannenberg (w:Henry, Duke of Brunswick-Dannenberg (1533-1598))) was the founder of the newer branch Brunswijk. They both included Diepholz's coat of arms in their coat of arms.
- 6: county of Lauterberg;
- 7:
- 7a: w:County of Hoya; w:de:Grafschaft Hoya; In 1582 the house of Hoya died out with Count Otto VIII. Half of the county of Hoya belonged to Duke Wilhelm of Brunswick-Celle (?w:William the Younger, Duke of Brunswick-Lüneburg (1535-1592)) from the middle branch of Lüneburg, the other half to Duke Julius of Brunswick-Wolfenbüttel from the middle branch of Brunswick. The coats of arms of the County of Hoya and the associated lordships of Alt-Bruchhausen and Neu-Bruchhauden were added to the arms of both branches. Brunswijk-Wolfenbüttel carried this coat of arms until 1596 and Brunswijk-Harburg until 1624. (Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
- 7b1: lordship of Neu-Bruchhausen; Wappen der Grafschaft Neubruchhausen
- 7b2: ; lordship of Alt-Bruchhausen;
- 8: county of Diepholz
- 9: county of Hohnstein; In 1593, the Klettenberg branch of the Counts of Hohnstein died out. The Counts of Stolberg inherited the county, but Brunswijk also claimed the county as liege lord. In 1596, the Dukes of Brunswick-Wolfenbüttel took up the arms in their coat of arms. Eventually the county was divided between Brunswijk and Stolberg. (Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
- 10: county of Regenstein;
- 11: county of Klettenberg;
- 12: county of Bankenburg. In 1599 the counts of Blankenburg died out with Count Johan Ernst. The county came to Brunswick-Wolfenbüttel as a vacant fief. The arms of the counts of Blankenburg were also added. After the death of Duke Hendrik Julius in 1613, the ranking was changed by his successor Frederik Ulrich. With this duke the middle house Brunswijk (in Wolfenbüttel) died out in 1634.(Source: https://www.wikipe.wiki/wiki/nl/Wapens_van_Brunswijk_en_Lueneburg)
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Hermann Eidenbenz; Stadt Braunschweig
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Wappen von Viewegsgarten-Bebelhof, Ortsteil von Braunschweig
Wappen von Westliches Ringgebiet, Ortsteil von Braunschweig
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National coat of arms of Denmark, without the crown.
Wappen der Stadt Braunschweig
Wappen der Stadt Braunschweig
Wappen des Stadtteils Braunschweig-Südstadt
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Arms of England from 1189 - 1198
Blazon: Gules two lions combatant Or, armed and langued Azure.[réf. nécessaire]Coat of Arms of the former Landkreis Braunschweig
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Coat of arms of Brunswick-Lüneburg Blazon: Per pale, I Gules two lions passant guardant Or (for Brunswick), II Or a semy of hearts Gules a lion rampant Azure (for Lunenburg)
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Coat of arms of Brunswick-Lüneburg
Blazon: Per pale, I Gules two lions passant guardant Or (for Brunswick), II Or a semy of hearts Gules a lion rampant Azure (for Lunenburg)(c) Rabe!, CC BY-SA 3.0
Wappen des Herzogtums Braunschweig, plastische Darstellung an einem Fachwerkhaus in Wolfenbüttel, Lange Herzogstraße, 19. Jahrhundert, Foto selbst aufgenommen, GNU-FDL
Wappen von Braunschweig (Niedersachsen, 16. Jh.))
Prägesiegel des Magistrats der Stadt Braunschweig um 1900, als Siegelbild die Wappenfigur der Stadt: der Braunschweiger Löwe
Wappen des Braunschweiger Stadtteils Lindenberg und der Elmaussicht
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Braunschweig: Siegel der Stadt von 1231 (Faksimile-Wachsabdruck).