Waltraud Strotzer

(c) Bundesarchiv, Bild 183-S0630-0032 / CC-BY-SA 3.0
Waltraud Strotzer bei den DDR-Meisterschaften 1977

Waltraud Strotzer, geb. Pöhland (bis 1974) (* 16. September 1952 in Wünschendorf/Elster), ist eine deutsche Leichtathletin, die in den 1960er und 1970er Jahren – für die DDR startend – eine erfolgreiche Mittelstreckenläuferin war. Im 1000-Meter-Lauf stellte sie am 5. September 1969 mit 2:42,1 min eine Weltbestleistung auf (nach 1934 und vor 1990 wurde für die Strecke bei der IAAF kein Weltrekord geführt).

Im 800-Meter-Lauf wurde sie bei den Europäischen Jugendspielen 1968 Zweite (2:07,7 min) und 1970 Erste (2:05,2 min). Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1966, 1969 und 1971 startete sie, ohne die Endläufe zu erreichen.

Sie wurde zweimal DDR-Meisterin, 1967 im 800-Meter-Lauf (2:07,2 min, als Waltraud Pöhland), 1975 im 1500-Meter-Lauf (4:10,8 min).

Waltraud Strotzer (Pöhland) startete für den SC Motor Jena. Sie hatte ein Wettkampfgewicht von 51 kg bei einer Größe von 1,63 m.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Gaby Meinel, Waltraud Strozer ADN-ZB Häßler -30-6-77-Bau Dresden: DDR-Leichtathletik-Meisterschaften-1.Tag- Den ersten Meistertitel über 3000 m erkämpfte sich die DDR-Rekordhalterin Gaby Meinel (r.) vom SC Cottbus mit 8:57,9 min. vor Waltraud Strozer (l.) vom SC Motor Jena.