Waldschmidt-Preis

Der Waldschmidt-Preis ist ein seit 1985 vom Waldschmidt-Verein in Eschlkam jährlich vergebener Kulturpreis. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Ernst-Waldschmidt-Preis der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Geschichte

Namensgeber des 1984 gegründeten Vereins wie auch der von ihm vergebenen Auszeichnung ist der Heimatschriftsteller Maximilian Schmidt, der von Prinzregent Luitpold 1898 den Namenszusatz „Waldschmidt“ bekam. Ausgezeichnet mit dem Waldschmidt-Preis in Form einer L-förmigen Granitstein-Trophäe mit Medaillenemblem und zugehöriger Urkunde werden Persönlichkeiten oder Organisationen, die sich literarisch, musikalisch, künstlerisch oder in anderer Weise besonders um die Region des Bayerischen Waldes verdient gemacht haben.[1] Der Preis ist mit keiner finanziellen Dotierung oder einem Sachwert verknüpft.

Preisträger

Literatur

  • Walter Richter: Der Waldschmidt-Preis 1984–1994. Waldschmidt-Verein, Eschlkam 1995.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Waldschmidt-Preis, Literaturportal Bayern.
  2. Marianne Schillbach: Waldschmidt-Preis geht an Blaskapelle. Mittelbayerische Zeitung, 3. Oktober 2018.
  3. Josef Arweck: Waldschmidt-Preis für Helmut Zöpfl. Passauer Neue Presse, 18. Oktober 2017.
  4. Waldschmidtpreis geht an Ehepaar Steger. Mittelbayerische, 26. August 2016.