Bärenburg (Altenberg)
Bärenburg Stadt Altenberg | ||
---|---|---|
Koordinaten: | 50° 48′ N, 13° 43′ O | |
Höhe: | 750 m ü. NN | |
Einwohner: | 251 (31. Dez. 2021)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1996 | |
Postleitzahl: | 01773 | |
Vorwahl: | 035052 | |
Lage von Bärenburg in Sachsen | ||
Oberbärenburg, Sachsen, Deutschland: zentraler Blick und Umland |
Bärenburg ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Altenberg im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Geografie
Bärenburg liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von Altenberg im Osterzgebirge. Bärenburg besteht aus den Ortsteilen Oberbärenburg und Waldbärenburg (auch Talbärenburg genannt). Oberbärenburg ist staatlich anerkannter Erholungsort im Freistaat Sachsen.[2]
Nachbarorte
Kipsdorf | Dönschten | Falkenhain |
Bärenfels | Waldidylle | |
Schellerhau | Hirschsprung |
Geschichte
Die Streusiedlung Bärenburg hatte ein eigenes Rittergut, das die Grundherrschaft ausübte. Als erste Namensvariante ist „Bernburgk“ (1595) bekannt. Um 1600 hieß der Ort „Beerenburg“. Bärenburg war 1764 zum Amt Altenberg gehörig. Der heutige Name des Ortes tauchte erstmals 1784 auf. Von 1856 bis 1875 gehörte Falkenhain dem Gerichtsamt Altenberg an, danach der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. 1900 betrug die Fläche der Gemarkung 1153 Hektar. Die Bevölkerung teilte sich 1925 in 216 evangelisch-lutherische und sechs Katholiken auf. Der Ort war nach Schellerhau gepfarrt. Im Jahr 1952 wurde Bärenburg als eigenständige Gemeinde Teil des Kreises Dippoldiswalde, der 1994 in den Weißeritzkreis überging. 1996 erfolgte die Eingemeindung nach Altenberg.[3] Altenberg wurde im August 2008 Teil des aus Landkreis Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis gebildeten Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Entwicklung der Einwohnerzahl
Jahr | Einwohnerzahl[3] |
---|---|
1764 | 14 Gärtner |
1834 | 75 |
1871 | 111 |
1890 | 95 |
1910 | 152 |
1925 | 230 |
1939 | 276 |
1946 | 376 |
1950 | 475 |
Jahr | Einwohnerzahl |
---|---|
1964 | 468 |
1990 | 322 |
2009 | 272 |
2010 | 264 |
2011 | 255 |
2014 | 253 |
2015 | 263 |
2018 | 235[4] |
2021 | 251 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Oberbärenburg steht oberhalb des Kur- und Konzertplatzes ein 2004 errichteter 14 m hoher Aussichtsturm[5]
- Ortsansicht mit Evangelischer Kapelle (1914)
- Altes Haus in Oberbärenburg
- Katholische Kapelle
Weblinks
- Bärenburg im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Website von Oberbärenburg, darin: Ortsgeschichte
- (Ober-)bärenburg auf altenberg.de
Einzelnachweise
- ↑ Zahlen und Fakten | Altenberg im Erzgebirge auf der Website der Stadt Altenberg; Ober- und Waldbärenburg addiert. Abgerufen am 25. Oktober 2022 (deutsch).
- ↑ Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr über die Änderung der Liste der Kur- und Erholungsorte im Freistaat Sachsen gemäß § 3 Abs. 5 SächsKurG vom 20. Januar 2014
- ↑ a b Bärenburg im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- ↑ Zahlen und Fakten ( des vom 8. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Stadt Altenberg; Ober- und Waldbärenburg addiert
- ↑ Aussichtsturm Oberbärenburg mit Kur- und Konzertplatz ( des vom 26. Januar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Stadt Altenberg
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: TUBS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Positionskarte Sachsen, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Autor/Urheber: Bybbisch94, Christian Gebhardt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Oberbärenburg.Aussichtsturm.
Autor/Urheber: Gortyna, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Katholische Kirche in Oberbärenburg
Autor/Urheber: Dr. Thomas Köhler, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bärenburg, Sachsen, Deutschland: zentraler Blick und Umland
Autor/Urheber: Gortyna, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Altes Haus in Oberbärenburg
Siegelmarke Gemeinde Bärenburg
Autor/Urheber: Brück & Sohn Kunstverlag Meißen, Lizenz: CC0
Oberbärenburg; Kapelle