Wald-Sanikel

Wald-Sanikel

Wald-Sanikel (Sanicula europaea)

Systematik
Euasteriden II
Ordnung:Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie:Doldenblütler (Apiaceae)
Unterfamilie:Saniculoideae
Gattung:Sanikel (Sanicula)
Art:Wald-Sanikel
Wissenschaftlicher Name
Sanicula europaea
L.

Der Wald-Sanikel bzw. Waldsanikel oder kurz Sanikel (Sanicula europaea)[1], auch Wundsanikel[2] und Waldklette genannt,[3] ist eine Pflanzenart der Gattung Sanikel (Sanicula) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie gedeiht in Wäldern in weiten Teilen Eurasiens und Nordafrikas.

Beschreibung und Phänologie

Illustration
Habitus und doppeldoldige Blütenstände
Blütenstand

Vegetative Merkmale

Der Wald-Sanikel wächst als überwinternd grüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimetern.[1] Die Grundachse wächst fast waagrecht, ist kurz, wie abgebissen und mit dicklichen Fasern besetzt.[4] Die Stängel sind meist einzeln und aufrecht.[4] Der Stängel besitzt nur wenige Laubblätter oder er ist ganz blattlos.

Die grundständigen Laubblätter sind in Blattstiel und spreite gegliedert. Der Blattstiel ist relativ lang. Die dunkel-grüne und am Rand gesägte Blattspreite ist bei einer Länge von 4 bis 6 Zentimetern sowie einer Breite von 6 bis 10 Zentimetern kreisrund bis herzförmig, handförmig drei- bis fünfteilig.[4] Die Zähne des Blattrands besitzen eine grannenartige Spitze. Die Stängel- und Hochblätter sind, wenn vorhanden, den Grundblättern ähnlich, aber weniger geteilt und kleiner.[4]

Generative Merkmale

Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli[4], die Fruchtreife von August bis Oktober.[5] Es wird – für Doldenblütengewächse untypisch – ein nicht strikt doppeldoldiger, etwas unregelmäßiger Blütenstand gebildet. Sowohl die Dolde als auch die Döldchen sind mit Hochblättern versehen. Die Döldchen sind von mehr oder weniger halbkugeliger Gestalt. Die Blüten sind weiß (selten rosafarben[2]). Die kopfförmigen Döldchen enthalten in der Regel in der Mitte ein bis drei Zwitterblüten, die von 20 bis 30 sich später entwickelnden rein männlichen Blüten umgeben sind.[4] Die Kelchblätter sind sehr schmal und spitz und etwa 1 Millimeter lang.[4] Die Kronblätter sind etwa 1,5 Millimeter lang, breit verkehrt-dreieckig oder verkehrt-eiförmig mit einem eingeschlagenen, schmal.dreieckigen Läppchen.[4] Der Griffel ist mehrmals länger als die Kelchblätter und zuletzt spiralförmig zurückgebogen.[4]

Die Doppelachänen sind etwa 4 bis 5 Millimeter lang, braun-schwarz und allseitig dicht mit hakig gekrümmten Stacheln besetzt.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[6]

Vom Rostpilz Puccinia saniculae „befallenes“ Blatt

Ökologie

Der Wald-Sanikel ist ein Hemikryptophyt.[1]

Blütenökologisch handelt es sich um „Nektar führende Scheibenblumen“. Die Bestäubung des Wald-Sanikel erfolgt einerseits durch Insekten, andererseits kommt es auch oft zur Selbstbestäubung.[5][1]

Die hakig bestachelten Doppelachänen zerfallen ohne die Fruchtträger in die beiden Teilfrüchte. Die Ausbreitung der Diasporen erfolgt als Klettfrüchte (Epizoochorie) oder durch den Wind.[1] Die Früchte sind Wintersteher.[5]

Der Wald-Sanikel kann vom Rostpilz Puccinia saniculae befallen werden.[7]

Sanicula europaea (Herbarbeleg)

Vorkommen

Der Wald-Sanikel ist von Europa und Nordafrika bis Kleinasien, dem Kaukasusraum, Iran und Sibirien weitverbreitet.[8] Er ist in Europa vom Mittelmeerraum bis Skandinavien beheimatet. In Europa kommt er in fast allen Ländern vor und fehlt nur auf Island.[9] In Mitteleuropa kommt er zerstreut vor.

Der Wald-Sanikel ist in Deutschland weitverbreitet, kommt aber eher zerstreut vor. Nur in Nordwestdeutschland und kalkarmen Mittelgebirgen ist er seltener anzutreffen oder fehlt ganz. In den Allgäuer Alpen steigt der Wald-Sanikel in Tirol zwischen Elbigenalp und Bernhardseck bis zu einer Höhenlage von 1500 Meter auf.[10] Im Berner Oberland erreicht er bei Wengen 1550 Meter, im Kanton Wallis und im Kanton Waadt 1700 Meter.[4]

Sanicula europaea gedeiht einzeln an beschatteten, frischen bis mäßig trockenen, meist kalkreichen, basischen Standorten, meist auf Lehm-, seltener auch auf Schluffböden. Er wächst bevorzugt in Buchen- und Hainbuchenwäldern, seltener auch in (trockenen) Auenwäldern. Er ist in Mitteleuropa pflanzensoziologisch eine Charakterart der Ordnung Fagetalia.[6]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 2 (schattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 3+ (unter-montan und ober-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).[11]

Taxonomie

Der wissenschaftliche Name Sanicula europaea wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 235 erstveröffentlicht.[12]

Pharmakologie

Wie aus dem meist den Wald-Sanikel bezeichnenden Namen Sanikel (mittelhochdeutsch die oder der sanikel/sanickel, von mittellateinisch sanicula aus sanare „heilen“, mit Suffix -[i]cul: „die kleine Heilerin“) hervorgeht, wird diese Art schon lange als Heilpflanze genutzt.[5] Als Heildroge dienen die zur Blütezeit gesammelten und getrockneten Grundblätter (Sanicula herba).[13]

Als Wirkstoffe werden genannt: Triterpensaponine, Acylsaniculoside mit Barrigonolen als Aglyka, Laniaceen-Gerbstoffe, wie Rosmarinsäure und Chlorogensäure, Flavonoide und organische Säuren. Tannine und Allantoin konnten jedoch nicht gefunden werden, obwohl dies bisweilen noch behauptet wird.[13]

Der Wald-Sanikel, genannt auch Bruchkraut, Heil aller Schäden und Wundsanikel, wurde früher fast als „Allheilmittel“ angesehen.[14][5] Heute nutzt man überwiegend nur noch die wegen der Saponine vorhandene auswurffördernde Wirkung der Pflanzeninhaltsstoffe bei leichten Katarrhen der Atemwege.[13]

Geschichte

In den der Hildegard von Bingen zugeschriebenen Physica-Handschriften des 14. und 15. Jh. wurde der Wald-Sanikel – unter dem Namen sanicula – erstmals als Heilpflanze beschrieben. Entsprechend der Säftelehre wurde er als „warm“ eingestuft. Sein Saft wurde als angenehm schmeckend und heylsam sowie als wohltuend für den kranken Magen und die kranken Eingeweide beurteilt. Die grünende Pflanze sollte man mit der Wurzel ausreißen, in Wasser kochen und durchsieben. Zum Durchgesiebten sollten Honig und wenig Süßholz gegeben werden, sodass ein Honiggewürz entstehe. Um Schleim aus dem Magen zu entfernen und die kranken Eingeweide zu heilen, sollte dieser Trank oft nach dem Frühstück eingenommen werden. Langsam in der Sonne getrockneter und leicht pulverisierter Wald-Sanikel war für den Winter aufzuheben und wie der frisch bereitete zu verwenden. Wer durch Eisen verletzt wurde (Schnitt- und Stichverletzungen), sollte den frischen Saft der Pflanze oder das getrocknete Pulver in Wasser nach dem Frühstück einnehmen. Die Verletzungen würden so langsam von innen heraus heilen.[15]

Ein in mittelalterlichen Texten vorkommender „Wilder Sanikel“ ist möglicherweise dieselbe, früher auch „Weiße Sanikel“ genannte Art. In Betracht dafür kommen aber auch andere Pflanzen wie Buschwindröschen, Grauer Alpendost, Grüner Alpendost und eine ganze Reihe anderer Pflanzen.[16]

Im Mainzer Gart der Gesundheit (1485) bildete Erhard Reuwich den Wald-Sanikel erstmals naturgetreu ab. Im Text des „Gart“ (Kapitel CXLVIII) wurde der Wald-Sanikel neben sanickel auch ferraria maior und consolida minor sowie diapensia[17] genannt. Damit wurde auf seine wundheilende Wirkung hingewiesen. Zur Kategorie consolida minor wurde auch das Gänseblümchen gezählt. Den Physica-Text zitierte der „Gart“ – ohne Quellenangabe – fast vollständig und fügte ein Rezept zur Herstellung eines Wundtranks an, der im Körper geronnenes Blut auflösen sollte. Zur Bereitung dieses Wundtranks waren Wald-Sanikel, Rundblättriges Wintergrün und Frauenmantel in Wein zu sieden.[18]

Im Kapitel „Von sanickel wasser“ seines Kleinen Destillierbuchs vom Jahre 1500 erwähnte Hieronymus Brunschwig erstmals das Buschwindröschen.

Quellen

Historische Abbildungen

Quellen

Literatur

  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Hrsg.: Bundesamt für Naturschutz (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2000, ISBN 3-8001-3364-4.
  • Wolfgang Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: Exkursionsflora von Österreich. Hrsg.: Manfred A. Fischer. Eugen Ulmer, Stuttgart/Wien 1994, ISBN 3-8001-3461-6.
  • Christian Heitz: Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz. Mit Berücksichtigung der Grenzgebiete. Bestimmungsbuch für die wildwachsenden Gefässpflanzen. Begründet von August Binz. 18. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Schwabe & Co., Basel 1986, ISBN 3-7965-0832-4.
  • Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Theo Müller. 6., überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1990, ISBN 3-8001-3454-3.
  • Konrad von Weihe (Hrsg.): Illustrierte Flora. Deutschland und angrenzende Gebiete. Gefäßkryptogamen und Blütenpflanzen. Begründet von August Garcke. 23. Auflage. Paul Parey, Berlin/Hamburg 1972, ISBN 3-489-68034-0.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Sanicula europaea L., Wald-Sanikel. auf FloraWeb.de
  2. a b Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (Sanicula(us) + Sanicula rubra: rote Abart von Sanicula europaea L.).
  3. Eintrag im Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen auf spektrum.de.
  4. a b c d e f g h i j Albert Thellung: Umbelliferae. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band V, Teil 2. Verlag Carl Hanser, München 1965. S. 957–959.
  5. a b c d e Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1, S. 700–701.
  6. a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer, 2001. ISBN 3-8001-3131-5.
  7. Peter Zwetko: Die Rostpilze Österreichs. Supplement und Wirt-Parasit-Verzeichnis zur 2. Auflage des Catalogus Florae Austriae, III. Teil, Heft 1, Uredinales. (PDF; 1,8 MB).
  8. Sanicula im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 27. Mai 2018.
  9. Ralf Hand (2011+): Apiaceae. Datenblatt Sanicula europaea In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  10. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 261.
  11. Sanicula europaea L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 7. Januar 2024.
  12. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 235 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D1%26issue%3D%26spage%3D235%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. a b c Schönfelder, Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen. Sonderausgabe. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12932-6.
  14. Heinrich Marzell: Unsere Heilpflanzen: Ihre Geschichte und ihre Stellung in der Volkskunde. 2. Auf. (unter dem Titel Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen), Stuttgart 1938, S. 140–144.
  15. Irmgard Müller, Christian Schulze, Sven Neumann: Hildegard von Bingen. Physica. Edition der Florentiner Handschrift (Cod. Laur. Ashb. 1323, ca. 1300) im Vergleich mit der Textkonstitution der Patrologia Latina (Migne). Olms, Hildesheim 2008, ISBN 978-3-487-13846-6, S. 35.
  16. Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. 5 Bände, Leipzig, ab Band 3 Stuttgart/Wiesbaden, Band 1, S. 117 f. und 290, Band 2, S. 688, und Band 5, S. 473.
  17. Vgl. auch Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 35 („Diapensia – sanickel“).
  18. Peter Riethe: Hildegards von Bingen „Liber simplicis medicinae“ im Mainzer „Gart der Gesundheit“. In: Sudhoffs Archiv. Band 89, Nr. 1, 2005, S. 117.
  19. Hildegard von Bingen, Physica, Buch I, Kapitel 45. Edition. Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Migne, Paris 1855. Sp. 1146–1147: Sanicula (Digitalisat)
  20. Gart der Gesundheit. Mainz 1485, Kapitel 148: Diapensia, sanickel Digitalisat
  21. Hieronymus Brunschwig. Kleines Destillierbuch. Straßburg 1500, Blatt 103v-104r: Sanickel (Digitalisat)
  22. Otto Brunfels. Contrafeyt Kreüterbuch. Straßburg 1532, S. 16: Sanickel (Digitalisat)
  23. Hieronymus Bock. Kreuterbuch. Straßburg 1539, S. 151r (Teil I, Kapitel 173): Sanickel (Digitalisat)
  24. Leonhart Fuchs. New Kreütterbuch. Straßburg 1543, Kapitel 260: Sanickel (Digitalisat)
  25. Pietro Andrea Mattioli. Petri Andreae Matthioli medici senensis Commentarii, in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei, de medica materia. Übersetzung durch Georg Handsch, überarbeitet durch Joachim Camerarius den Jüngeren. Johan Feyerabend, Franckfurt am Mayn 1586, Blatt 353v–354r: Sanickel (Digitalisat)
  26. Jacobus Theodorus, Neuw Kreuterbuch. Nicolaus Basseus, Franckfurt am Mayn 1588, S. 302–306: Sanickel (Digitalisat)
  27. Nicolas Lémery. Dictionnaire universel des drogues simples. Laurent d'Houry, Paris, 1699, S. 684: Sanicula (Digitalisat). Übersetzung. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...]. Johann Friedrich Braun, Leipzig 1721, Sp. 999: Sanicula (Digitalisat)
  28. Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 1. Hälfte 1830, S. 580–581: Sanicula europaea (Digitalisat)
  29. Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/3 (1974), S. 223–224: Sanicula (Digitalisat)
  30. Monographie der Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes. Bundesanzeiger vom 24.09.1986 (Digitalisat)
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Puccinia saniculae on Sanicula europaea, Minera, North Wales, May 2017
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Sanicula europaea, eigener Herbarbeleg von 1986, Unterfranken
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Abbildung des Sanikel
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Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Döldchen

Taxonym: Sanicula europaea ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: beim Silberberg östlich von Bergau, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich - ca. 300 m ü. A.

Standort: trocken-warmer Wald