Wahlen zum Dáil Éireann 2011

2007Wahlen zum Dáil Éireann 20112016
(Wahlbeteiligung 70,0 %)
 %
40
30
20
10
0
36,10
19,45
17,45
9,94
1,85
1,21
0,97
13,04
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2007
 %p
 10
   5
   0
  -5
-10
-15
-20
-25
+8,78
+9,32
−24,11
+3,00
−2,84
+0,57
+0,52
+4,77
Sitzverteilung
Insgesamt 166 Sitze

In Irland fanden die Wahlen zum Dáil Éireann 2011 am 25. Februar 2011 statt. Bestimmt wurden 165 Mitglieder des 31. Dáil.

Ergebnis 2011

Die zuvor stärkste Partei Fianna Fáil verlor bei den Wahlen deutlich an Unterstützung und erzielte nur noch 17,4 Prozent der Stimmen (First Preference Votes). Fine Gael wurde stärkste Partei mit 36,1 Prozent der Stimmen. Zweitstärkste Partei wurde die Labour Party mit 19,4 Prozent der Stimmen. Sinn Féin erhielt 9,9 Prozent der Stimmen. Unabhängige Kandidaten erzielten 12,6 Prozent der Stimmen. Außerdem gelang der People Before Profit Alliance und der Socialist Party der Einzug ins Parlament. Die Green Party und Progressive Democrats schieden aus dem Parlament aus.[1]

Nach dem irischen System der Auswertung über die einzelnen Wahlbezirke ergab sich folgende Verteilung für den Dáil Éireann:

ParteiSitze[2][3]
nach Wahl 2011 (Diff. zu 2007)
Fianna Fáil20 (– 57)
Fine Gael76 (+ 25)
Labour37 (+ 17)
Green Party0 (– 6)
Sinn Féin14 (+ 10)
Progressive Democrats0 (– 2)
Independent15 (+ 10)
Socialist Party2 (+ 2)
People Before Profit Alliance2 (+ 2)
Ceann Comhairle (Vorsitzender)1

Parteien sowie unabhängige Kandidaten

Die linke People Before Profit Alliance wird als dem Demokratischen Sozialismus beziehungsweise dem Trotzkismus verbunden beschrieben.

Zu den gewählten unabhängige Kandidaten („Independent“) zählen Noel Grealish, Michael Lowry und Shane Ross.

Einzelnachweise

  1. Election 2011 – National Summary, Raidió Teilifís Éireann (engl.)
  2. Mandats- und Wahlkreisübersicht 2011 (engl.)
  3. Endergebnis Galway West (Memento vom 5. März 2011 im Internet Archive) (engl.)

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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.