Wabe-Schunter-Beberbach
Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach Stadt Braunschweig | |
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Lage des Stadtbezirks Wabe-Schunter-Beberbach (rot) | |
Bezirksbürgermeister: | Gerhard Stülten (SPD) |
Stadtbezirk: | Nr. 112 |
Einwohner: | 19879 (31. Dez. 2015)[1] |
Fläche: | 30,568 km²[2] |
Bevölkerungsdichte: | 638,7 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 38104, 38108, 38110, |
Die Wabe bei Gliesmarode |
Wabe-Schunter-Beberbach ist ein Stadtbezirk Braunschweigs (Nr. 112), der einige im Nordosten und Osten gelegene Stadtteile umfasst. Zusammen mit den Stadtbezirken Hondelage und Volkmarode bildet Wabe-Schunter-Beberbach den Gemeindewahlbezirk 11.[3]
Geografie
- Ortschaften
Im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach liegen folgende Ortschaften:
und der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg.
Geschichte
Der Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach entstand zum 1. November 2011 durch den durch damaligen Mehrheitsbeschluss in den Bezirksräten entschiedenen, aber politisch sehr umstrittenen Zusammenschluss der Stadtbezirke 111−Wabe-Schunter und 112−Bienrode-Waggum-Bevenrode. Der Stadtbezirksrat wurde bereits im September 2011 gewählt. Der Name leitet sich aus den Gewässern Wabe, Schunter und Beberbach ab. Zunächst wurde Gliesmarode-Querum-Waggum als Name für den neuen Stadtbezirk angekündigt. Auf der Bezirksratssitzung am 23. September 2015 scheiterte ein Antrag, den Stadtbezirk wieder aufzulösen und die beiden ursprünglichen Stadtbezirke wiederherzustellen. Dieser Antrag wurde von der CDU gestellt, die den Zusammenschluss der beiden Bezirke im Jahr 2011 herbeigeführt hatte.
Politik
- Stadtbezirksrat
Der Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach hat 23 Mitglieder und setzt sich seit 2016 wie folgt zusammen:[4]
- SPD: 7 Sitze
- CDU: 6 Sitze
- Grüne: 3 Sitze
- BIBS: 2 Sitze
- AfD: 1 Sitz
- Die Partei 1 Sitz
- Die Linke: 1 Sitz
- Fraktion P2: 1 Sitz
- FDP: 1 Sitz
- Wappen
Siehe auch
- Liste der Kulturdenkmale im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach
Weblinks
- Stadtbezirksrat auf braunschweig.de
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerstatistik auf braunschweig.de
- ↑ Braunschweig in der Statistik 2010, S. 20 (PDF; 8,4 MB)
- ↑ Karte der Wahlbezirke von Braunschweig (Memento des Originals vom 5. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf braunschweig.de
- ↑ http://www3.braunschweig.de/wahlen/ergebnis_kw16/mobile.php?site=ergebnis&wahl=366
5 .http://www3.braunschweig.de/wahlen/ergebnis_kw16/mobile.php?site=ergebnis&wahl=366
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Lage und Fläche des Stadtbezirks Wabe-Schunter-Beberbach in Braunschweig in der Bezirksaufteilung von 2021
Wappen der ehemaligen Gemeinde Bienrode, seit dem 1. März 1974 Stadtteil von Braunschweig, Niedersachsen
- Wappenbeschreibung
- In Blau unter einem goldenen Sparren ein goldenes Wassermühlrad.
Der Gemeinderat Bienrode nahm am 14. August 1964 das vorstehend beschriebene Wappen an, das der Verwaltungspräsident in Braunschweig am 24. Februar 1965 genehmigte.
Das Mühlrad stammt von der bereits 1311 erwähnten Wassermühle an der Schunter. Deren Schicksal behandelte Wilhelm Raabe in seiner Novelle „Pfisters Mühle“. Der Sparren entstammt dem Wappen der Herren von Wenden, die zeitweilig Herren des Dorfes waren. Blau-Geld sind die ehemaligen Brauschschweigischen Landesfarben und die des Landkreises Braunschweig, dem Bienrode zum Zeitpunkt der Wappenannahme angehörte.Wabe in Braunschweig-Gliesmarode