Wäschekorb

Wäschepuff für Schmutzwäsche
Stapeln der Wäsche zum Transport
Herstellung von Plastik-Wäschekörben im VEB Preßwerk Ottendorf-Okrilla

Ein Wäschekorb oder Wäschepuff dient der Sammlung und Aufbewahrung von schmutziger Wäsche (z. B. Kleidung) vor dem Waschvorgang.

Beschaffenheit

Wäschekörbe gibt es in vielfältigen Ausführungen. So finden sich beispielsweise sowohl runde als auch truhenartige Körbe. Die Materialien von Wäschekörben variieren ebenfalls. Gängig sind hierbei unter anderem Metall, Holz, Stoff, Kunststoff oder ein Flechtwerk aus Weide oder Rattan. Meist sind Wäschekörbe luftdurchlässig gestaltet, so dass in der Wäsche zurückgebliebene Feuchtigkeit entweichen kann. Besonders hölzerne oder geflochtene Körbe haben im inneren oft einen befestigten Wäschesack aus Stoff, welcher die Wäsche aufnimmt. Wäschekörbe können auch als Sitzgelegenheit dienen.

Waschkorb oder Wäschekorb

Zum Transport nasser gewaschener Wäsche werden ebenfalls sogenannte Waschkörbe (auch Wäschekörbe genannt) oder Wannen benutzt. Nach Krünitz ist der Waschkorb ein „in der Haushaltung, (...) viereckiger flacher Korb, die Wäsche darin fortzubringen.“[1]

Waschkörbe bestehen meist aus geflochtenem Rattan oder Kunststoff. Die Form variiert heute von viereckig über rund bis hin zu rechteckig. Häufig ist eine Seite für besseren Tragekomfort gekrümmt. An den beiden kürzeren Seiten finden sich häufig Tragegriffe, so dass der Waschkorb leicht von einer Person getragen werden kann.

Einzelnachweise

  1. Uni Trier: Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz

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Bundesarchiv Bild 183-30608-0010, LPG Merxleben, Wäscherei der LPG.jpg
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
LPG Merxleben, Wäscherei der LPG Zentralbild TBD-Wittig-Schaar 18.5.1955 -2982- Bei den Genossenschaftsbauern der LPG "Walter Ulbricht" in Merxleben, Kreis Langensalza. Eine große Erleichterung für die Genossenschaftsbäuerinnen ist die Wäscherei der LPG, die auch anderen Dorfbewohnern zur Verfügung steht. Irmgard Gutjahr an der Doppeltrommelwaschmaschine.
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-Z0316-016 / Häßler, Ulrich / CC-BY-SA 3.0
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ADN-ZB-Häßler-16.3.81-Bez. Dresden: Aus alt mach neu -Bruch und technologisch bedingter "Abfall" aus Plast wird im VEB Preßwerk Ottendorf-Okrilla, einem Betrieb im Kombinat Elastverarbeitung Berlin, vollständig der Wiederverwendung zugeführt. Ilka Zeller prüft hier das mit betriebseigenen Anlagen zurückgewonnene Plastgranulat. Aus einer Tonne Plast können z.B. 449 Wannen (60 Liter) hergestellt werden. -Siehe auch Motiv Z 0316-17N-"