Vorwerk (Unternehmen)

Vorwerk SE & Co. KG

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RechtsformKommanditgesellschaft
Gründung1883
SitzWuppertal, Deutschland
Leitung
  • Thomas Stoffmehl (Sprecher des Vorstands)
  • Hauke Paasch (Mitglied des Vorstands)
  • Thomas Rodemann (Mitglied des Vorstands)[1]
Mitarbeiterzahl9.127 (2023)[2]
Umsatz3,2 Mrd. € (2023)[2]
BrancheHandel, Elektronik, Finanzdienstleistungen
Websitevorwerk-group.com

Die Vorwerk SE & Co. KG, kurz Vorwerk, ist ein diversifizierter internationaler Konzern mit Sitz in Wuppertal. Der Direktvertrieb, also der Absatz vom Hersteller an den Verbraucher ohne Vermittlung des Handels, bildet den Geschäftsschwerpunkt. Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb von Haushaltsprodukten (Küchenmaschine Thermomix und Staubsauger Kobold).

Die Akf Bank, gegründet im Jahr 1968, ist eine Tochtergesellschaft des Unternehmens und verantwortlich für das Kreditgeschäft von Vorwerk.[3]

Zu dem Anlagenbauer Friedrich Vorwerk SE bestehen keine Verbindungen.

Unternehmensgeschichte

Vorwerk Stammtafel, Unternehmensführung der Jahre 1800 bis 2005
Zeitleiste der Unternehmensentwicklung[4][5]
1883Gründung der Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co. durch

Carl und Adolf Vorwerk

1907August Mittelsten Scheid übernimmt die alleinige

Geschäftsführung

1929Erfindung des Kobold
1930Beginn des Kobold-Direktvertriebs
1938Gründung der ersten Auslandsgesellschaft in Italien
1949Der Millionste Kobold wird verkauft
1953Erich Mittelsten Scheid übernimmt die Leitung des

Unternehmens

1966Jörg Mittelsten Scheid tritt in die Unternehmensleitung

ein

1968Gründung der akf Bank
1971Markteinführung des Thermomix
1974Gründung der Hygienic Service Gebäudereinigung und

Umweltpflege GmbH, später Hectas

2004Übernahme von Jafra Cosmetics
2006Jörg Mittelsten Scheid wechselt in den Unternehmensbeirat

und übernimmt dessen Vorsitz bis Ende 2012

2011Eröffnung des ersten Vorwerk-Stores in Hamburg
2017Übernahme von Neato Robotics
2020Verkauf des Geschäftsbereichs Flooring
2020Rainer Hillebrand wird Vorsitzender des Beirats
2021Vorwerk & Co. KG wird zu Vorwerk SE & Co. KG
2021Neuer Vorstand: Thomas Stoffmehl, Hauke Paasch, Thomas Rodemann
2022Verkauf von Jafra Cosmetics an Betterware
2023Auflösung von Neato Robotics

Anfänge

1883 gründeten die Brüder Carl (1847–1907)[6] und Adolf Vorwerk (1853–1925) das Unternehmen als Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co. Noch im selben Jahr trennten sie sich wieder und Carl Vorwerk leitete das Unternehmen fortan alleine. Hergestellt wurden zunächst Teppiche und Möbelstoffe, später auch die nötigen Webstühle – erst unter einem britischen, dann unter verbessertem eigenen Patent.[6][7]

Nachfolger von Carl Vorwerk sollte dessen Sohn Carl Vorwerk jr. (1877–1904) werden. Dieser starb allerdings schon wenige Monate nachdem er den Betrieb 1903 übernommen hatte. So wurde nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 1907 dessen Schwiegersohn August Mittelsten Scheid (1871–1955) alleiniger persönlich haftender Gesellschafter. Unter seiner Leitung begann die Produktion von Zahnrädern, Getrieben, Automobilachsen und elektrischen Motoren für Grammophone.[8] Im Ersten Weltkrieg stellte das Unternehmen Kriegsgerät her, unter anderem Maschinengewehre und Granaten.[9][10]

Kobold und Direktvertrieb

Ein Kobold-Staubsauger um 1950

Das Aufkommen des Hörfunks in den 1920er Jahren führte zu einem Umsatzeinbruch bei Grammophonen, von dem auch Vorwerk als Hersteller entsprechender Motoren betroffen war. In dieser Situation entwickelte Vorwerk-Chefingenieur Engelbert Gorissen aus dem Grammophonmotor einen elektrischen Handstaubsauger, den Kobold.[11] Im Mai 1930 wurde das Patent für den Kobold „Modell 30“ erteilt. Der Absatz blieb zunächst unbefriedigend, denn der relativ günstige Preis des Geräts motivierte Einzelhändler nicht sonderlich, die Vorzüge des neuartigen Geräts in den Geschäften praktisch zu demonstrieren. Erst die Einführung des Direktvertriebs – Werner Mittelsten Scheid (1904–1953), ein Sohn des Firmeneigentümers, importierte dieses Verkaufskonzept aus den Vereinigten Staaten – sorgte für den Durchbruch des erklärungsbedürftigen Produkts auf dem heimischen Markt. Von 1930 bis 1935 wurden auf diese Weise 100.000 Exemplare des Kobold verkauft, 1937 bereits eine halbe Million. 1938 gründete Vorwerk die erste Auslandsgesellschaft: Vorwerk Folletto in Italien.[12] Bereits in den 1930er Jahren ergänzte Vorwerk den Kobold um Zubehör, beispielsweise um Vorrichtungen zum Trocknen von Haaren oder zur Pflege des Fells von Pferden.[13]

Zweiter Weltkrieg und Einsatz von Zwangsarbeitern

Während des Zweiten Weltkriegs stellte auch Vorwerk Rüstungsgüter her.[14] In der Produktion wurden Zivilarbeiter, Ostarbeiter und NS-Zwangsarbeit eingesetzt. Das galt sowohl für das Stammwerk in Wuppertal und das Werk in Wipperfürther, als auch für die Zweigniederlassung in Litzmannstadt.[15] Insgesamt arbeiteten bei Vorwerk 1944 im Schnitt 580 Zwangsarbeiter.[16] Ende Mai 1943 beschädigten Bombenangriffe das Hauptwerk in Wuppertal-Barmen schwer. Bald darauf übernahmen die Söhne von August Mittelsten Scheid, Werner und Erich Mittelsten Scheid, die Leitung des Unternehmens. Ab 1943 pausierte der Direktvertrieb.[13][17]

Nachkriegszeit, Diversifizierung und Internationalisierung

Nach Kriegsende baute das Unternehmen die Produktion und den Vertrieb zunächst in Deutschland, dann in Europa und in Übersee wieder auf. 1949 war der Millionste Kobold verkauft.[18][13][19] In den 1950er Jahren ergänzten Kühlschränke, Waschmaschinen, Wäscheschleudern und Teppichbürsten die Produktpalette.[13] Nach dem Tod seines Bruders fungierte Erich Mittelsten Scheid ab 1953 als alleiniger persönlich haftender Gesellschafter.[20]

1961 etablierte Vorwerk zur Führung seiner Auslandsgesellschaften die Auslandsholding Vorwerk & Co. Diese Tochtergesellschaft firmierte 1971 zur Vorwerk International um.[13] 1968 gründete Vorwerk zur Absatzfinanzierung die akf Bank. 1969 – der Umsatz näherte sich der Marke von 400 Mio. DM[21] – trat Jörg Mittelsten Scheid, der in den folgenden Jahrzehnten systematisch am Direktvertrieb festhielt und zugleich für die Diversifizierung und Internationalisierung sorgte,[22] an die Spitze des Unternehmens.[23] Im Jahr darauf gründete Vorwerk die ZEDA-Gesellschaft für Datenverarbeitung und EDV-Beratung sowie 1974 die Hygienic Service Gebäudereinigung und Umweltpflege GmbH, aus der 1997 die Hectas Gebäudedienste Stiftung und Co. KG für Facilitymanagement hervorging,[24][25] ab 2011 dann Vorwerk Facility Management Holding KG.[26]

1971 kam die Vorwerk Küchenmaschine Thermomix auf den Markt,[27] sie gehörte zum Produktsortiment im Bereich „Haushalt“, das 1973 insgesamt 23 Geräte umfasste.[23] Ab 1974 bot das Unternehmen auch Einbauküchen an.[28][23] 1979 übernahm Vorwerk eine 98,65 %-Beteiligung bei Fischer-Fertighaus und bei Clift-Haus.[29]

Der Gesamtumsatz des Unternehmens mit seinen Sparten Elektro, Textil, Fertighaus und Dienstleistungen[30] lag 1979 bei etwas über 1 Mrd. DM.[31] Für das Jubiläumsjahr 1983 wies der Geschäftsbericht einen Rekordumsatz von 1,211 Mrd. DM aus.[32] Ende 1986 veräußerte das Unternehmen seinen 1979 erworbenen Minderheitsanteil an Ranco, einem amerikanischen Unternehmen für Mess- und Regelungstechnik.[33] Im selben Jahr beteiligte sich Vorwerk an der Gründung von Plaxicon, einem amerikanischen Hersteller von alkoholresistenten Kunststoff-Flaschen; aus strategischen Gründen verkaufte Vorwerk diesen Anteil zehn Jahre später.[34] In den 1980er Jahren erhöhte Vorwerk sein Auslandsgeschäft insgesamt deutlich: 1980 wurden 25 Prozent des Umsatzes außerhalb Deutschlands erzielt, 1987 lag dieser Wert bei 40 Prozent.[35] Ende 1987 beendete Vorwerk sein Engagement im Markt für Fertighäuser.[36]

1992 übertraf der Umsatz erstmals die Zwei-Milliarden-Grenze (2,082 Mrd. DM).[37] Diese Umsatzgröße wurde im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ausgebaut und lag 1999 bei 2,48 Mrd. DM.[38] Das Geschäft im west- und vor allem im osteuropäischen Ausland trug dazu ebenso bei wie die zunehmenden Aktivitäten in asiatischen Ländern.[24] Gleichzeitig wurden Produktion und Verwaltung des Unternehmens unter Zuhilfenahme japanischer Experten rationalisiert.[39]

Anfang 2000 stieg Vorwerk bei Tupperware ein und hielt im Sommer 2000 10,2 Prozent der Aktien.[40] Das Aktienpaket wurde 2005 allerdings wieder veräußert, weil Vorwerk bei seinen Versuchen erfolglos blieb, die Kosmetik-Sparte von Tupperware zu übernehmen.[41] Ein Jahr zuvor, 2004, gelang hingegen die Übernahme von Jafra Cosmetics und damit der Einstieg in den Kosmetik-Markt. Diese Akquisition war die größte in der gesamten Unternehmensgeschichte. Vorwerks Position in den Vereinigten Staaten und in Mexiko profitierte von diesem Kauf.[42] Die Stellung im Fernen Osten verbesserte sich 2001 durch den Kauf von Lux Asia Pacific, vormals der Direktvertrieb von Electrolux in Asien.[24][23] Bereits im Frühjahr 2000 begann Vorwerk mit der Produktion von Staubsaugern in Shanghai.[43] Im Jahr 2003 lagerte das Unternehmen seine IT-Sparte ZEDA an T-Systems aus.[44]

Anfang 2006 übergab Jörg Mittelsten Scheid nach dreieinhalb Jahrzehnten die Unternehmensleitung an Achim Schwanitz[45] und Markus von Blomberg. Erstmals in der Unternehmensgeschichte bestimmten damit ausschließlich familienfremde persönlich haftende Gesellschafter die Geschicke Vorwerks.[46] Mitte 2007 erfolgte die Gründung der Vorwerk Direct Selling Ventures GmbH; dieses Tochterunternehmen fungierte als Beteiligungsgesellschaft.[47] Vorwerk Ventures ist mittlerweile seit 2019 ein unabhängiger Venture-Capital-Fund mit Firmensitz in Berlin. Das Unternehmen investiert in Gründerteams mit disruptiven Produkt- und Service-Ideen, die das alltägliche Leben möglichst vieler Menschen verbessern sollen. Vorwerk Ventures hat sich insbesondere auf digitale Geschäftsmodelle im B2C-Bereich spezialisiert und mit HelloFresh[48] und Flaschenpost innerhalb kürzester Zeit zwei deutsche Unicorns von der Start-up Phase begleitet.[49]

Ende 2007 entschied Vorwerk, nach rund drei Jahrzehnten die Produktion und den Vertrieb von Einbauküchen in Deutschland einzustellen.[50] Zwei Jahre später gab Vorwerk die Herstellung und den Vertrieb seines Bügelsystems (Feelina) auf, eine Produktlinie, die es 2002 auf den Markt gebracht hatte.[51] Von 2000 bis 2010 steigerte Vorwerk seinen Umsatz von 1,24 Mrd. Euro (2000)[52] auf 2,37 Mrd. Euro (2010), bis dahin ein Rekordergebnis.[53]

Entwicklungen seit 2010

2011 nahm Vorwerk eine Veränderung in seiner Vertriebsstrategie vor: Im Dezember eröffnete der erste Flagship-Store auf dem Jungfernstieg in Hamburg, ihm sollten in den nachfolgenden Jahren viele weitere Shops folgen.[54] Ende 2011 erweiterte Vorwerk sein Konzept auch durch einen Onlineshop. Der Vertrieb des Kobold wurde 2010 zudem von der Rotation auf Festgebiete umgestellt.[55]

Mit Wirkung zum 30. Juni 2011 gingen alle Hectas-Gesellschaften auf die Vorwerk Facility Management Holding KG über. Mit diesem Schritt strebte Vorwerk eine bessere Markenpositionierung an.[56]

2014 übertrafen die Umsätze des Thermomix mit 920 Mio. Euro (inkl. USt) erstmals jene des Kobold (898 Mio. Euro inkl. USt).[57] Im Folgejahr steigerte Vorwerk seinen Thermomix-Umsatz um fast 50 Prozent auf 1,375 Mrd. Euro (inkl. USt).[58][59] Mitte 2015 brachte das Unternehmen Twercs auf den Markt. Hierbei handelt es sich um ein Set von Akkuwerkzeugen, mit dem in erster Linie Frauen angesprochen werden sollen.[60] 2016 erreichte Vorwerk erneut ein Rekordergebnis: Der Gesamtumsatz belief sich auf 3,058 Mrd. Euro.[61]

2017 übernahm Vorwerk den US-amerikanischen Hersteller von Staubsaugerrobotern Neato Robotics mit Sitz in Newark (Kalifornien).[62] Im Jahr darauf etablierte das Unternehmen das neue Geschäftsfeld Temial, ein digitales Teegerät samt Zubehör.[63]

Von Lux Asia Pacific trennte sich die Gruppe[64] zum 30. November 2018.[65] Zum 31. August 2019 wurde der Vertrieb der Twercs-Produkte eingestellt.[66] Im Spätsommer 2020 erfolgte die Trennung vom Geschäftsbereich Flooring durch ein Management-Buy-out.[5] Im Folgejahr veränderte das Unternehmen seine Firmierung: aus der Vorwerk & Co. KG wurde die Vorwerk SE & Co. KG.[67] Anfang des Jahres 2022 verkaufte Vorwerk die Firma Jafra Cosmetics an das mexikanische Direktvertriebsunternehmen Betterware für 255 Mio. US-Dollar.[68] Im Mai 2023 wurde das US-amerikanische Unternehmen Neato Robotics, das im Bereich Staubsaugerrobotik tätig gewesen war, aufgelöst.[69]

Das Unternehmen heute

Geschäftsbereiche

Konzernzentrale in Wuppertal-Barmen (2008)

Die Vorwerk Gruppe ist in folgenden Geschäftsbereichen tätig (Stand: 2024):[70]

Die Bereiche Thermomix und Kobold sind überwiegend im Direktvertrieb organisiert.

Vertriebsgesellschaften und Vertrieb

Mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Handelspartner – Distributoren genannt – ist Vorwerk in mehr als 60 Ländern aktiv (Stand Juni 2024).[73][74]

Landesgesellschaften von Vorwerk existieren in China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Taiwan, Tschechien, Türkei und in den Vereinigten Staaten.[75]

Vorwerk betrachtet den beraterzentrierten Direktvertrieb als wichtigste Säule des Geschäfts,[76] ergänzt sie aber um eigene Onlineshops, Online-Vorführungen und Geschäfte in Innenstädten.[77] 2021 schuf das Unternehmen die Möglichkeit, das Basis-Paket des Thermomix auf eigens von den Beratern betriebenen Plattformen online zu bestellen; eine Produktvorführung, Beratung oder Einweisung im Anschluss an den Online-Kauf durch einen persönlichen Ansprechpartner kann dort ebenfalls gebucht werden.[78][79]

Kennzahlen

Kennzahlen der Vorwerk Unternehmensgruppe (Werte in Mio. €)[80]
Positionen20162017201820192020202120222023
Konzernumsatz (Nettowerte)3.0582.9062.7912.9283.1813.3833.1713.208
Bilanzsumme4.9245.0605.2265.3325.5075.4865.3135.565
Eigenkapital1.8401.7021.4481.3781.4731.4751.4051.491
Eigenkapitalquote in % (akf at-Equity)635950484746k. A.k. A.
Eigenkapitalquote in % (akf vollkonsolidiert)3734282627272627
Finanzanlagen1.4401.4091.2711.2131.2491.3721.3801.264
Übriges Anlagevermögen1.2931.3831.4801.5081.4331.3551.2301.365
Umlaufvermögen2.1072.2072.4022.5462.7372.6692.6362.859
Liquide Mittela1.1841.1781.0319021.1781.3601.2941.405
Investitionenb476460521472391395446575
Abschreibungenb248270286304304336300294
Personalaufwand540574615633636656624605
Mitarbeiter11.94912.33312.97212.31912.26011.6989.3949.127
Selbstständige Berater637.126633.128610.919599.072577.993577.092213.44794.231
a 
Inkl. kurzfristig liquidierbarer Vermögensgegenstände
b 
Ohne Finanzanlagen
c 
Der Rückgang der Beschäftigtenzahlen ab Geschäftsjahr 2023 lässt sich durch den Verkauf von Jafra Cosmetics erklären

2023 erwirtschaftete das Unternehmen 58,5 Prozent seines Gesamtumsatzes außerhalb Deutschlands.[81]

Leitung und Organe

Seit Ende 2005 wird Vorwerk nicht mehr von einem Mitglied der Familie Vorwerk beziehungsweise der Familie Mittelsten Scheid geführt, sondern von familienfremden Managern. Diese sind als persönlich haftende Gesellschafter an das Unternehmen gebunden. Reiner Strecker wirkte in dieser Funktion ab Januar 2010.[82] Mit der Umfirmierung im Juli 2021 von der Vorwerk & Co. KG in die Vorwerk SE & Co. KG übernahmen Thomas Stoffmehl (Sprecher des Vorstands) und Hauke Paasch sowie Thomas Rodemann die Rolle des Vorstands.[83][84]

Acht Personen bildeten Ende 2020 den Beirat von Vorwerk.[75] Das 1955 eingerichtete Gremium[85] übernimmt eine dem Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften vergleichbare Funktion:[86] Der Beirat wirkt an wesentlichen strategischen Entscheidungen des Unternehmens mit, ebenso an der Bestellung von persönlich haftenden Gesellschaftern.[87] Von Anfang 2006 bis Ende 2012 amtierte Jörg Mittelsten Scheid als Vorsitzender des Beirats.[88] Seither gehört er ihm als Ehrenvorsitzender an.[89] Vorsitzender des Beirats ist seit 2020 Rainer Hillebrand.[90]

Personal

Beschäftigte im Jahresdurchschnitt[80]
20162017201820192020202120222023
Thermomixa2.7623.4814.6945.6655.9145.2564.2104.505
Kobolda2.2381.9641.8081.9631.8811.9081.8841.806
Vorwerk Flooringb414381366313180000
Vorwerk Engineering1.6991.5961.6021.6151.6031.7481.7911.836
Neato Robotics10612911512515114838
Jafra Cosmetics2.1532.0461.9551.8061.6961.7604654
akf-Gruppe430451485499504512507517
Sonstige2.2532.3081.933343357363389421
Beschäftigte insgesamta11.94912.33312.97212.31912.26011.6989.3949.127
a 
Inkl. angestellte Berater
b 
Bis 31. Juli 2020 einbezogen
Selbstständige Berater im Jahresdurchschnitt[80]
20162017201820192020202120222023
Thermomix45.67245.04744.57448.23159.89074.06683.26781.501
Kobold13.71214.73412.0049.6239.58111.36511.11611.673
Sonstige4227405931802365101710
Selbstständige Berater „Home“59.80660.52157.17158.03469.70785.94194.55493.174
Selbstständige Berater Jafra Cosmetics577.320572.607553.748541.038508.286491.151118.8931.057
Selbstständige Berater insgesamt637.126633.128610.919599.072577.993577.092213.44794.231
Für Vorwerk Tätige insgesamt649.075645.461623.891611.391590.253588.790222.841103.358
* Davon Beratera640.615637.044615.219603.977583.044581.202216.51198.027
a 
Inkl. angestellte Berater

Soziales Engagement

Neben dem lokalen Engagement an Vorwerk-Standorten unterstützt das Unternehmen über den 2002 gegründeten Vorwerk Family Fonds SOS-Kinderdörfer in Indien, Costa Rica und Vietnam.[91][92]

Eigendarstellung und Rezeption

Eigendarstellung

Vorwerk verzichtete – mit Ausnahme der Teppichwerke – bis 2003 auf klassische Werbung.[93] 2003 startete Vorwerk mit dem Slogan „Vorwerk – Unser Bestes für Ihre Familie“ erstmals eine breit angelegte Imagekampagne. Ziel waren die Steigerung der Bekanntheit von Vorwerk sowie eine Emotionalisierung der Vorwerk-Produkte. Der Werbespot „Ich führe ein sehr erfolgreiches kleines Familienunternehmen“[94] stand im Zentrum der Kampagne. Vorwerk und die Zeitschrift Hörzu schrieben ab 2004 mehrere Jahre lang zudem den Wettbewerb zur „Familien-Managerin des Jahres“ aus. Jährliche Vorwerk-Familienstudien begleiteten die Kampagne.[95]

Sportsponsoring

Von 2016 bis 2019 war Vorwerk Haupt- und Trikotsponsor des italienischen Fußball-Erstliga-Vereins AC Florenz.[96] Der Vertrag hatte nach Angaben italienischer Medien ein Volumen von rund elf Millionen Euro, nach Angaben des Unternehmens waren es weniger.[97]

Kulturelle Rezeption von Produkten und Kontroversen

Loriot setzte Vorwerk in den siebziger Jahren mit dem Sketch Vertreterbesuch ein filmisches Denkmal.“[98] Der Außendienst-Mitarbeiter und das Staubsauger-Modell „Heinzelmann“ stehen hier als Synonym für Vorwerk und sein Produkt.

1978 erschien eine Dissertation über „Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern“, in der ausdrücklich auf den damaligen Kobold Bezug genommen wurde.[99] 1985 prozessierte Vorwerk gegen den Chaos Computer Club (CCC). Dieser hatte auf seiner Btx-Seite Auszüge aus dieser Dissertation veröffentlicht. Vorwerk fürchtete um seinen Ruf und reichte eine Unterlassungsklage ein. Das Unternehmen konnte jedoch von der Seriosität der akademischen Schrift überzeugt werden und zog die Klage zurück.[100] Ab 2004 rezitierten Charlotte Roche und Christoph Maria Herbst die akademische Schrift in Lesungen. Einige Auftritte absolvierte Roche auch zusammen mit Heinz Strunk.[101] Im Oktober 2011 wurde der Text in einer bearbeiteten Fassung als Hörbuch veröffentlicht, gelesen von Ulrike Sophie Kapfer.

Der seit 1930 praktizierte Kobold-Direktvertrieb ist Gegenstand des 1998 erschienenen Dokumentarfilms Die Blume der Hausfrau. Diese Produktion lief unter anderem in deutschen Programmkinos.

Der Verkaufserfolg des Thermomix regte einige Journalisten dazu an, die Küchenmaschine mit dem als Ikone verstandenen iPhone zu vergleichen.[98][102][61]

Kritik

Der Oberste Gerichtshof Österreichs verurteilte Vorwerk Austria 2008 zur Unterlassung unlauterer Vertriebsmethoden.[103] Vorwerk-Berater hatten wahrheitswidrige Angaben zu den Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Kosten der Reparatur gebrauchter Staubsauger gemacht, um Kobold-Neugeräte verkaufen zu können. Sie behaupteten, eine Reparatur sei nötig, obwohl das Gerät noch einwandfrei funktionierte, oder sie empfahlen einen Neukauf, obwohl eine Reparatur nachweislich zu geringen Kosten möglich war. Vorwerk entgegnete, bei diesen Praktiken habe es sich um Einzelfälle gehandelt.[104]

Literatur

  • Jörg Mittelsten Scheid: Die diversifizierte Familien-Holding: Familienunternehmen wandeln sich – und mit ihnen die Beiräte. In: Christoph Achenbach, Frederik Gottschalck (Hrsg.): Der Beirat im Mittelstand. Erfahrungsberichte aus der Praxis. Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf 2012, ISBN 978-3-942543-28-6, S. 39–48.
  • Markus Plate: Vorwerk & Co. KG. In: Markus Plate, Torsten Groth, Volker Ackermann, Arist von Schlippe: Große deutsche Familienunternehmen. Generationenfolge, Familienstrategie und Unternehmensentwicklung. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-40338-9, S. 423–434, .
  • M. L. Cohen, updated by Helga Schier: Vorwerk & Co. KG. In: International Directory of Company Histories, Vol. 112. St. James Press, Detroit/New York [u. a.] 2010, S. 475–479.
  • Helge Pross: Der Geist der Unternehmer. 100 Jahre Vorwerk & Co. Claassen, Düsseldorf 1983, ISBN 3-546-47589-5.
Commons: Vorwerk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Impressum. Abgerufen am 12. Juni 2024.
  2. a b Geschäftsbericht 2023. Abgerufen am 12. Juni 2024.
  3. Monika Lohmüller: Finanzpartner. In: Deutsche Welle. 12. November 2012, abgerufen am 10. Juli 2024.
  4. In Anlehnung an M. L. Cohen, updated by Helga Schier: Vorwerk & Co. KG, S. 477.
  5. a b Zum Verkauf der Flooring-Sparte siehe Vorwerk: Teppichsparte jetzt in neuen Händen. In: boden-wand-decke.de. 18. September 2020, abgerufen am 27. Juli 2021.
  6. a b Carl Vorwerk | Portal Rheinische Geschichte. Abgerufen am 27. Januar 2023.
  7. Plate: Vorwerk & Co. KG, S. 425.
  8. Plate: Vorwerk & Co. KG, S. 426. Zur Geschichte des Unternehmens siehe ferner die Hausschrift Vorwerk & Co. KG, Ecksteins Biographischer Verlag, Berlin [um 1921] und Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 16–24.
  9. Rudolf Vierhaus: Menghin – Pötel. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-094026-8 (google.de [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  10. Detlef Vonde: Der Steckrübenwinter. In: Westdeutsche Zeitung. 23. Oktober 2016, abgerufen am 16. Juni 2020.
  11. ROBERT MATTHIES: Rhetorik der Hygiene. In: Die Tageszeitung: taz. 16. Oktober 2008, ISSN 0931-9085, S. 26 (taz.de [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  12. Plate: Vorwerk & Co. KG, S. 428. Zu den Hintergründen der Kobold-Erfindung und seines Vertriebs siehe auch Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 37–41
  13. a b c d e M. L. Cohen, updated by Helga Schier: Vorwerk & Co. KG, S. 476.
  14. Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 32 f.
  15. Beate Battenfeld und Florian Speer: Die größte Qual der Zwangsarbeiterinnen bei Vorwerk in Litzmannstadt ist der ständige Hunger gewesen. Lebensmittelkarten und Zuteilungszwang erschwerten die Versorgung. Eine Studie über das Unternehmen und seine Arbeiter im Zweiten Weltkrieg. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. März 2000. Siehe hierzu auch Christian Schott: Familienunternehmen und „global player“: Vorwerk & Co. und der Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Interview mit Petra Mertins, Unternehmenssprecherin von Vorwerk & Co. (PDF) In: Akkumulation. Informationen des Arbeitskreises für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte, Nr. 12/1999, S. 6–8. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2016; abgerufen am 17. Juni 2020.
  16. Umgang mit Zwangsarbeitern bei Vorwerk. In: Remscheider General-Anzeiger. 28. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Dezember 2019; abgerufen am 27. Juli 2021.
  17. Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 33.
  18. Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 43.
  19. Klaus Koch: Eine Million Kobolde bis 1949, Westdeutsche Zeitung, Ausgabe Wuppertal, 18. Mai 2009.
  20. Vorwerk – Erfolg durch Kontinuität und Bereitschaft zum Wandel. In: deutsche-unternehmer-familien.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. August 2014; abgerufen am 12. Dezember 2016.
  21. Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 45.
  22. Pross, Der Geist der Unternehmer, S. 61–65 f. Lothar Leuschen: Direktvertrieb ist sein Erfolgsgeheimnis. In: Westdeutsche Zeitung (Ausgabe gesamt) vom 7. Mai 2016. Stefanie Scharbau: Der Tradition verpflichtet. In: Handelsblatt vom 28. November 2002. Online als Stefanie Scharbau: Jörg Mittelsten Scheid: Der Tradition verpflichtet. In: karriere.de. 28. November 2002, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2018; abgerufen am 13. Dezember 2016.
  23. a b c d Tanja Kewes: Auf der Saugspur. In: Handelsblatt. 4. Oktober 2005, abgerufen am 12. Dezember 2016.
  24. a b c M. L. Cohen, updated by Helga Schier: Vorwerk & Co. KG, S. 477.
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  38. Vorwerk bleibt sich treu, Handelsblatt, 16. Mai 2000. Vorwerk setzt weiter auf den Direktvertrieb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai 2000.
  39. Japaner krempeln Vorwerk um, Die Welt, 29. Juni 1992. Zwischen Muda und Kaizen, Süddeutsche Zeitung, 31. Juli 1993. Jörg Mittelsten Scheid: Erfolg durch Qualität und Flexibilität. Familienunternehmen aus Wuppertal behauptet sich auf schwierigen Auslandsmärkten, Börsen-Zeitung, 22. März 1997.
  40. Vorwerk bleibt sich treu, Handelsblatt, 16. Mai 2000. Vorwerk setzt weiter auf den Direktvertrieb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai 2000.
  41. Vorwerk steigt bei Tupperware aus. Handelsblatt, 19. Mai 2005.
  42. Walther Becker: Vorwerk saugt Kosmetik-Direktvertrieb auf. Familienfirma stemmt Kauf für geschätzt 400 Mill. Euro aus Bordmitteln – Lukrativer Exit für CD & R. Börsen-Zeitung, 1. April 2004. Maike Telgheder: Vorwerk will mit Kosmetik schneller wachsen. In: Handelsblatt. 30. April 2004, abgerufen am 14. Dezember 2016.
  43. Vorwerk setzt weiter auf den Direktvertrieb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai 2000.
  44. Vorwerk lagert seinen IT-Betrieb an T-Systems aus. In: Computerwoche. 26. September 2003, abgerufen am 14. Dezember 2016.
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  48. Katrin Terpitz: Vorwerk verkauft alle Anteile an Hello Fresh. In: Handelsblatt. 4. Mai 2018, abgerufen am 27. Juli 2021.
  49. Alexander Hüsing: Diese Investoren nehmen bei Flaschenpost Millionen vom Tisch. In: deutsche-startups.de. 5. November 2020, abgerufen am 23. Juni 2021.
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  61. a b Katrin Terpitz: Neue Rekorde des „iPhones unter den Küchengeräten“. In: Handelsblatt. 18. Mai 2017, abgerufen am 23. Mai 2017.
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  63. Daniela Strasser: Temial: Wie Vorwerk sein neues Produkt vermarktet. In: Werben & Verkaufen (online). 15. August 2018, abgerufen am 21. November 2019.
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  66. Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. In: Kundenservice. Vorwerk, abgerufen am 14. März 2020.
  67. Vorwerk SE & Co. KG: Handelsregister-Bekanntmachung, veröffentlicht im Bundesanzeiger am 1. Juli 2021.
  68. Vorwerk verkauft JAFRA Cosmetics für 255 Millionen US-Dollar an mexikanisches Direktvertriebsunternehmen Betterware. In: Direkt Selling Magazine. 25. Februar 2022, abgerufen am 10. Juli 2024.
  69. Oliver Bünte: Vorwerk schließt Staubsaugerrobotik-Firma Neato Robotics. In: heise online. 2. Mai 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  70. Vorwerk SE & Co. KG: Unsere Geschäftsfelder. In: corporate.vorwerk.de. Abgerufen am 27. Juli 2021 (Unternehmenswebsite).
  71. Ingrid Reich: Akf-Gruppe: Bernhard Ismann ergänzt das Führungsteam. In: automobilwoche.de. 18. Januar 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
  72. Vorwerk erzielt mit Thermomix neuen Umsatzrekord – obwohl das Unternehmen weniger Geräte verkauft. In: Yahoo! Finanzen. 7. Mai 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  73. Nina Mützelburg: Vorwerk hat sich mit Kobold und Thermomix weltweit einen Namen gemacht. In: Westdeutsche Zeitung. 28. Januar 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  74. Geschäftsbericht 2023: Ideenraum. Vorwerk SE & Co. KG, Wuppertal 2023, S. 33.
  75. a b Geschäftsbericht 2023: Ideenraum. Vorwerk SE & Co. KG, Wuppertal 2023, S. 23.
  76. Vorwerk gilt als Musterbeispiel für diese Vertriebsform. Siehe den Eintrag: „Direktvertrieb“ in: Kai Hudetz, Andreas Kaapke: Lexikon Handelsmanagement. Controlling – Führung – Marketing. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2009, S. 82 f. ISBN 978-3-86641-103-6. Ferner den Eintrag „Direktvertrieb“ in: Susanne Czech-Winkelmann: Lexikon Sortimentspolitik. Gestaltung – Schnittstellen – Management – Kennzahlen. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, S. 50, ISBN 978-3-86641-040-4.
  77. Vorwerk Geschäftsbericht 2020, S. 4, S. 9, S. 16, S. 18 und S. 21.
  78. Katrin Ried: Premiere: Thermomix jetzt online bestellbar. In: Werben & Verkaufen (online). 31. Mai 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
  79. Zur Funktionalität siehe die Fragen und Antworten zu diesen Plattformen auf der Unternehmenswebsite, Abruf am 28. Juli 2021.
  80. a b c Publikationen: Vorwerk Geschäftsberichte. In: Vorwerk SE & Co. KG. Abgerufen am 10. Juli 2024.
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  83. Thorsten Breitkopf: Hersteller Vorwerk setzt Milliarden um. Der Thermomix boomt im Lockdown. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 26. Mai 2021, abgerufen am 10. Juli 2024.
  84. Roderich Trapp: Vorwerk-Gruppe: Thermomix-Rekord und Strecker-Abschied. In: Wuppertaler Rundschau. 26. Mai 2021, abgerufen am 10. Juli 2024.
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  86. Informationen auf der Website von Vorwerk über den Beirat. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2017; abgerufen am 15. Februar 2017.
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  88. Peter Lausmann: Pakistans politische Lage ist fatal, aber immerhin stabil; zur Person [von Jörg Mittelsten Scheid]. In: Westdeutsche Zeitung (Ausgabe gesamt) vom 7. Juni 2013.
  89. „Wir könnten weiter sein“. In: Wirtschaftswoche Nr. 39 vom 24. September 2012. Klaus Koch: Wechsel: Vorwerk besetzt Führungsgremien neu. In: Westdeutsche Zeitung (Ausgabe Wuppertal) vom 9. Februar 2013. Dieter Fockenbrock: Vorwärts mit Vorwerk. In: Handelsblatt vom 12. Mai 2014. Lothar Leuschen: Direktvertrieb ist sein Erfolgsgeheimnis. In: Westdeutsche Zeitung (Ausgabe gesamt) vom 7. Mai 2016.
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  96. Foto. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  97. Regina Krieger, Katrin Terpitz: Vorwerk sponsert AC Florenz. International und sauber. In: Handelsblatt. 25. August 2016, abgerufen am 24. Mai 2017.
  98. a b Marcus Rohwetter: Das iPhone aus Wuppertal. In: Die Zeit. 15. Oktober 2015, abgerufen am 21. Dezember 2016.
  99. Theimuras Michael Alschibaja: Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern, 1978, DNB 810005093 (Dissertation TU München, Fakultät für Medizin 1978, Volltext online).
  100. Propeller am Penis. In: Der Spiegel. 27. Januar 1986, abgerufen am 30. Mai 2017. Peter Glaser: Zukunftsreich. Schluss mit Staubsauger-Sex. In: Futurezone. 2. März 2013, abgerufen am 30. Mai 2017.
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  103. Aktenzeichen: 38 Cg 102/07 h, 4 Ob 142/08 y.
  104. Unlautere Methoden: OGH verurteilt Vorwerk, Meldung auf ORF.at, 5. Dezember 2008, Abruf am 22. Dezember 2016.

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