Vordermühle (Greding)

Vordermühle ist ein Wohnplatz der Stadt Greding im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).

In der Uraufnahme von 1808/1864 wurde sie als Hofmühle bezeichnet.[1] Die Mühle liegt am Agbach. Heute ist die Mühle ein landwirtschaftlicher Betrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch den Bau der Häuser die 100 m breite Baulücke zur Altstadt von Greding geschlossen. Seit 1961 wird sie nicht mehr in den Einwohnerverzeichnis aufgeführt.

Einwohnerentwicklung

  • 1818: 8 Einwohner als Hofmühle[2]
  • 1840: 10 Einwohner als Hofmühle[3]
  • 1852: 10 Einwohner als Hofmühle[4]
  • 1861: 6 Einwohner[5]
  • 1871: 10 Einwohner als Hofmühle[6]
  • 1885: 5 Einwohner[7]
  • 1900: 5 Einwohner[8]
  • 1925: 5 Einwohner[9]
  • 1950: 12 Einwohner[10]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hofmühle im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
  2. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 54 (Digitalisat).
  3. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 117 (Digitalisat).
  4. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Brügel’sche Officin, Ansbach 1856, S. 145 (Digitalisat).
  5. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 996, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  6. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1161, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1151 (Digitalisat).
  8. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1223 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1255 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1082 (Digitalisat).

Koordinaten: 49° 2′ 53,7″ N, 11° 21′ 21,4″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

WappenGreding.svg
offizielles Wappen der Stadt Greding