Voralpenland

Kolomannsberg (Salzkammergut), Nördlicher Vorberg der Alpen, Blick nach Norden ins Alpenvorland, bei guter Fernsicht wäre der Böhmerwald nördlich der Donau am Horizont sichtbar
Pays de Gavot (Département Haute-Savoie), Blick über den Genfersee im Nebel, im Hintergrund der Jura

Voralpenland bezeichnet in der Regionalgeografie die Gebiete rund um die – kulturell, klimatisch oder wirtschaftlich – hochalpin geprägte Kernzone der Alpen. Es handelt sich überwiegend um Mittelgebirge, die geologisch noch zu den Alpen gehören, während das Alpenvorland außerhalb der Alpen liegt.[1] Oft werden die beiden Begriffe jedoch fehlerhaft für Synonyme gehalten.

Der Begriff „Voralpenland“ wird in der Fachliteratur nur vorsichtig verwendet, weil er sich nicht gegen einige spezifischere Begriffe absetzt:

  • allgemein die Voralpen, veraltet Niederalpen als die Vorberge der Alpen, die subalpinen mittelgebirgsähnlichen Höhenzüge am Alpenrand, und die dazwischenliegenden Talebenen, gegenüber dem flachen bis sanftwelligen, teils von alten Moränen durchzogenen Alpenvorland, das sich bis an die Donau zieht
  • die voralpine Zone und die Randalpen-Zone als klimatologischer Begriff

Einzelnachweise

  1. Geologische Bundesanstalt: Rocky Austria – Voralpen, abgerufen am 3. Mai 2021.

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Pays Gavot France.JPG
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Pays Gavot (Haute-Savoie) seen from Mont Bénand. On the left the village of Vinzier, in the background the Jura mountains, and under the clouds Lake Geneva.
KolomannsbergFromWartenfelsSouth.jpg
(c) I, Herzi Pinki, CC BY-SA 3.0
Kolomannsberg (mit den 2 weißen Radarkuppeln), 1114 m, von der Ruine Wartenfels aus gesehen, rechts der Irrsee (Aufnahme von Süden)