Volksmiliz (Russland)

Volksmiliz
народное ополчение


Von den Milizen häufig verwendete Fahne, gelegentlich auch als „Kriegsflagge Neurusslands“ bezeichnet[1]
AufstellungApril 2014
StaatRussland Russland
TypParamilitär, Teil der Streitkräfte Russlands
Stärke40.000 Kämpfer[2]
UnterstellungMilitärbezirk Süd (Russland)
SpitznameVolksmiliz, Volkswehr
FarbenWeiß, Blau, Rot
Jahrestage6. April 2014 (Ausrufung der VRD) (umstritten)
SchlachtenErste Schlacht um den Flughafen Donezk
Kampf um Mariupol 2014
Schlacht um Ilowajsk
Zweite Schlacht um den Flughafen Donezk
Kampf um Debalzewe
Kampf um Schyrokyne
Führung
Proklamierter „Präsident der Volksprepublik Donezk“ (umstritten)Alexander Sachartschenko
Proklamierter „Präsident der LVR(umstritten)Igor Wenediktowitsch Plotnizki
Ehemalige
Kommandeure

Michail Tolstych
Arsen Pawlow

Volksmiliz (russisch народная милицияnarodnaja milizija, russisch народное ополчениеnarodnoje opoltschenije; auch als „Volkswehr“ übersetzt) ist die Eigenbezeichnung paramilitärischer Truppen in der Ostukraine. Sie wurden gleichzeitig und ausgehend von russischen Agitatoren in verschiedenen Städten aktiv, nachdem sich Präsident Wiktor Janukowytsch aus der Hauptstadt abgesetzt hatte. Seit dem April 2014 kämpfen sie für die nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk und damit gegen ukrainische Regierungseinheiten im russischen Krieg in der Ukraine. Mit dem Neunten Sanktionspaket[3] wurden Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote gegen mehrere Anführer verhängt.

Wie auf der Krim waren aus Russland eindringende bewaffnete Sondertruppen beteiligt.[4] Im November 2014 sagte Igor Girkin, dass der Krieg in der Ostukraine von ihm und seiner Einheit ausgelöst worden sei: „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt. Wenn unsere Einheit nicht über die Grenze gekommen wäre, wäre alles so (folgenlos) ausgegangen wie in Charkiw und in Odessa“.[5] Girkin, zeitweilig Verteidigungsminister der Volksrepublik Donezk, hatte im Mai 2014 erklärt, zwei Drittel der Rebellen seien Ukrainer.[6][7]

Russland unterstützte den bewaffneten Kampf durch das Einsickernlassen von Freischärlern und durch Lieferungen von schweren Waffen bis hin zu Kampfpanzern:[8][9] Anführer der Kämpfer bestätigten im Sommer 2014[10] die Anwesenheit aktiver russischer Soldaten „auf Urlaub“. Deren Ausrüstung verriet immer wieder, dass sie aktive russische Soldaten waren.[11] Die ukrainische Regierung bezeichnete die Bewaffneten zeitweise als „Terroristen“.

Am 28. Juli 2014 meldete das UNHCHR den totalen Zusammenbruch von Recht und Ordnung, von einer Terrorherrschaft bewaffneter Gruppen über die Bevölkerung der Ostukraine mit Freiheitsberaubungen, Entführungen, Folterungen und Exekutionen.[12][13]

Zusammensetzung und Unterstützung aus der Russischen Föderation

Die Milizen gaben zunächst an, mehrheitlich aus Bürgern der Ostukraine zu bestehen. Eine aus Russland in die Ukraine eingedrungene Gruppe von 52 Mann von Girkin fand jedoch keine lokalen Anführer und anfangs nur etwa 150 bis 200 Unterstützer.[14] Aus diesem Grund wurde Girkin offen aktiv, was nicht vorgesehen gewesen war. Geplant habe Girkin vielmehr einen Ablauf wie auf der Krim und ohne aus dem Schatten zu treten wieder zu verschwinden.[15] Girkin bestätigte später, dass nicht eine „Landwehr“ aus Bürgern der Region, sondern die „reguläre Armee“ Russlands dort kämpfe.[16]

Die Ukraine ging von Anbeginn davon aus, dass es sich zum Teil um ehemalige oder aktive Angehörige der russischen Streitkräfte handelte und legte dafür schon am 22. April 2014 Bildervergleiche vor, die diese Behauptung stützen sollten.[17] Auch NATO- und EU-Stellen erklärten, dass die Volksmiliz von russischen Spezialkräften aus dem Umfeld des militärischen Geheimdienstes GRU unterstützt werde. Die Süddeutsche Zeitung berichtete schon im Mai 2014 von Augenzeugen, denen zufolge tschetschenische Kämpfer, die der Landessprache kaum mächtig sind, der Volksmiliz angehörten[7] und aus dem Umfeld des Gouverneurs der Oblast Donezk Serhij Taruta hieß es, es stammten nur noch 20 % der kämpfenden Aufständischen aus der Region selbst, die restlichen 80 % der „Söldner“ seien „importiert“.[18] Die Zeit sah die gezielte Plünderung von militärischen, polizeilichen und geheimdienstlichen Waffendepots und anderen Einrichtungen als Indiz, dass die Volksmilizen militärisch oder geheimdienstlich geschult sein mussten. Dafür spreche auch das koordinierte Vorgehen der Gebäudebesetzer, die sogar in der Lage seien, in verminte Waffendepots einzudringen.[19]

Spätestens im August waren reguläre russische Soldaten in Armeefahrzeugen der russischen Streitkräfte in der Region Donezk getötet worden.[20] Ende August 2014 meldeten auch Medien, dass nicht nur russische Freiwillige über die Grenze in die Ukraine kamen, sondern auch Soldaten der russischen Armee. Das offizielle Russland meldete, eine Einheit hätte sich „verfahren“, als sie 40 km von der russischen Grenze entfernt beschossen wurde. Berichte über tote russische Soldaten in der Ukraine häuften sich.[21] Die nächste Erklärung war, dass Soldaten sich auf „Ferienreise“ befinden würden. Diese Variante der „Freiwilligen auf Urlaub“ war zumindest von den Verhafteten schon vor dieser Erklärung falsifiziert worden. Kurz vor dem Abschluss des Protokolls von Minsk fuhr am 3. September ein großer Konvoi der russischen Truppen wieder zurück über die Grenze nach Russland.[22][23] Russland bestritt jede Beteiligung, obwohl sie anderen Erklärungen widersprach.[24] Vor seiner Ermordung trug Boris Nemzow schon im 2014 verschiedene öffentlich zugängliche Quellen zusammen und befragte Zeugen, das gewonnene Bild bestätigte eine umfangreiche Tätigkeit des russischem Militärs im Donbass. Mitarbeiter Nemzows veröffentlichten den Bericht posthum.[25][26]

Bei den Kämpfen im Februar 2015 kamen wiederum Kampfpanzer vom Typ T-72 der russischen Streitkräfte zum Einsatz. Die Besatzungen bestanden aus russischen Soldaten, welche wussten, dass es zum Kampf in der Ukraine geht, als ihre Gruppen zusammengestellt worden waren.[27][28] Die russische Zeitung Kommersant beschrieb das Vorgehen, professionelle russische Soldaten für den Kampf einzusetzen und danach für die Presse lokale Milizionäre auf den Straßen zu zeigen.[29] Im Mai 2015 war es erstmals möglich, auch entsprechend der Meinung der OSZE gefangene russische Soldaten direkt zu befragen. Auch einer von ihnen hatte angegeben, auf Befehl der Einheit dort gewesen zu sein.[30] Gemäß Schätzungen hätten bis im Jahr 2018 bis 50.000 Russen als „Freiwillige“ in der Ukraine gekämpft.[31]

Nach Einschätzung der International Crisis Group stand die Volksmiliz seit 2016 faktisch unter dem Befehl von Offizieren des russischen Staates, welche die Miliz militärisch formalisiert und geordnet hätten, ab Bataillonsebene würden die Volksmiliz-Einheiten direkt von ihnen kommandiert werden, örtliche Politiker hätten keinen wirklichen Einfluss.[32] Um diesem Umstand gerecht zu werden verwendeten Medien den Ausdruck Vasallentruppen.[33][34]

Je ruhiger die Lage nach 2015 wurde, desto interessanter war es, als ausländischer Söldner in der Miliz einen Vertrag einzugehen, oder in diesen Gebilden mit imitierter Staatlichkeit mit ihrer hohen Arbeitslosigkeit in der Miliz zu arbeiten, wodurch der Anteil der Russen in den Milizen sank, nicht jedoch in den qualifizierten Rängen. Für russische Offiziere war eine Dienstzeit in der Ukraine zudem förderlich für die Karriere.[35]

Vor Beginn der russischen Invasion in die Ukraine 2022 wurde Männern die Ausreise untersagt; die große Mehrheit wurde zwangsmobilisiert und nach einer militärischen Kurzeinführung ohne Verpflegung an die Front gegen ihre eigenen Landsleute geschickt.[36][37][38][39][37] Nachdem die Mobilisierungsrate vom russischen Militär als ungenügend kritisiert worden war, befürchteten sich versteckende Männer, dass das Militär von Tür zu Tür gehen würde.[40] Die Behörden der selbsternannten Volksrepublik Donezk gaben Mitte Mai die Zahl der Todesopfer seit dem 1. Januar mit 1.713 an, von diesen starben nur vier vor dem 24. Februar. Zusätzliche rund 2000 Männer wurden von Angehörigen in sozialen Netzwerken gesucht. Aus Lugansk gab es keine Zahlen.[41]

Bewaffnete Formationen

Seit der Aufstellung im April 2014 aufgetretene Formationen sind:

Batman Bataillon Alexander Bednow †, Pseudonym „Batman“, bei Machtkämpfen zwischen aufständischen Gruppen mit sechs Leibwächtern ermordet, unterhielt „illegales Foltergefängnis“[42]

Kalmius Bataillon wurde am 21. Juni 2014 gegründet. Das Bataillon dient als Spezialeinheit. Wurde nach dem Fluss Kalmius benannt.

Armee des Südostens (russisch Армия Юго-Востока), Hauptmiliz der Volksrepublik Lugansk von Mitte April bis 16. September 2014

Nationalgarde der Kosaken; es besteht aus Freiwilligen Donkosaken. Es wurde von Nikolai Konzitsin † kommandiert.[43]

Oplot Bataillon wurde von Alexander Sachartschenko † kommandiert. Er starb bei einem Anschlag.

Prizrak Bataillon wurde bis Mai 2015 von Alexej Mosgowoi † kommandiert. Er starb bei einem Anschlag.[44]

Republikanische Garde wurde am 12. Januar 2015 aufgestellt. Die Einheit verfügt über 3000 Kämpfer die als Elitekämpfer gelten.[45]

Russische Orthodoxe Armee wurde von Pawlo Hubarjew, Igor Girkin, Dmitri Bojzow und Michail Werin geführt, ging September 2014 in der fünften separaten Infanteriebrigade „Bollwerk“ auf.[46][47]

Bataillon Sparta, auch bekannt als Motorola-Bataillon wurde von Arsen Pawlow †, Pseudonym „Motorola“ kommandiert.[48] Er starb bei einem Anschlag.

Somalia Bataillon, kommandiert von Michail Tolstych †.[49]

Wostok Bataillon, kommandiert von Alexander Sergejewitsch Chodakowski.[50][51]

Zarja Bataillon kommandiert von Andrej Pastruchew. Dem Bataillon gehören hauptsächlich russische Freiwillige an. Darunter viele Mitglieder der Nationalbolschewistische Partei Russlands.[52]

Russian Imperial Legion der Russische Reichsbewegung, monarchistische und ultranationalistische revisionistische Organisation, Stanislaw Worobjew, Pawel Wassiljew[53]

Die folgenden Einheiten der russischen Streitkräfte hatten gemäß verschiedener Quellen im Oktober 2014 Verluste zu beklagen, welche als Verluste im Kampf bezeichnet wurden:

  • Südlicher Militärbezirk: Einheiten der siebten Militärbasis in Abchasien; die achte Garde (Gebirgs) Motorisierte Infanterie Borzoy, Tschetschenien; 19. Motorisierte Infanterie, Vladikavkaz, Nordossetien und Inguschetien; 33. Unabhängige (Gebirgs) Aufklärungs-Brigade, Maykop, Adygea; 136te Motorisierte Infanterie, Botlikh, Dagestan
  • Westlicher Militärbezirk: Sechste Panzer Brigade, Mulino; Neunte Motorisierte Infanterie, Nizhniy Novgorod; Abteilungen des 275. Artillerie Regiments der vierten Garde-Panzer-Division, Naro-Fominsk
  • Zentraler Militärbezirk: Fünfzehnte Motorisierte Brigade (sogenannte „Friedenstruppen“), Roschinskyy (Samara); 21. Motorisierte Brigade, Totskoye; 23. Motorisierte Brigade, Samara; 74. Motorisierte Brigade, Yurga, Novosibirsk (Militärische Einheit 21005)
  • Russische Marine: 200. Motorisierte Infanterie der Nordflotte, Pechenega, Murmansk Region
  • Luftlandetruppen: Siebte Garde-Luftlande Division – 247. Regiment, Novorossiysk/Stavropol; 31. Garde-Luftlande Brigade (“Friedenstruppen”), Ulyanovsk. 45. Garde Spetsnaz Regiment, Kubinka; 76. Garde Luftbewegliche Infanterie Division – 234. Luftbewegliches Infanterie-Regiment, Pskow; 98. Garde Luftbewegliche Division – 331. Garde Luftbewegliches Regiment, Ivanovo/Kostroma; 106te Garde Luftbewegliche Division – 51. und 137. Luftbewegliches Regiment, Tula;
  • GRU: Luftbewegliche Aufklärungsgruppe der 16th Separaten Spetsnaz Brigade, Tambov
  • FSB: Sondereinsatzgruppen der militärischen Einheit Nummer 35690, Zentrum der Einsatzkräfte mit dem Basis-Codename “Sputnik”, Balashyha, Region Moskau

Das Royal United Services Institute benennt insgesamt 117 Kampf- und Versorgungseinheiten der russischen Streitkräfte, welche an den Rotationen der Soldaten zum Kampf in der Ukraine beteiligt gewesen seien.[54][55]

Ziele, Standpunkte, Reaktionen

Milizen in Donezk, Mai 2014

Ursprüngliches Ziel war eine „Russischer Frühling“ genannte russische Operation zur Destabilisierung von Städten wie Charkiw und Donezk gewesen.[56][57] Nur in Teilen von Donezk und Luhansk kam es jedoch zur Bildung von Milizen.

Spiegel Online berichtete Mitte April 2014 über die Bevölkerung und die Angehörigen der Volksmiliz in Donezk und erklärte, die Bezeichnungen als „Separatisten“ oder „prorussische Aktivisten“ seien unzutreffend. Die Ziele der örtlichen, die Milizen teilweise unterstützenden Bevölkerung, wie auch der Angehörigen der Milizen, seien unterschiedlich. Die bewaffneten Bürger der Ostukraine würden meist für mehr Autonomie ihrer Region innerhalb einer föderalen Ukraine eintreten. Einige seien noch unsicher, was sie genau wollten. Ein Teil der Milizen rief eine „Volksrepublik Donezk“ aus und versteht darunter einen eigenen Staat, andere eine autonome Provinz der Ukraine und einige wenige einen Teil Russlands. Einig sind sie sich in der Ablehnung der neuen ukrainischen Regierung: „Wir haben die Nase voll von dem, was in Kiew passiert. Vorher gab es wenigstens Stabilität. Nun schulden sie uns seit zwei Monaten den Lohn.“ war eine der widersprüchlichen Aussagen[58]; es war auch noch zwei Wochen später das Gegenteil zu hören: „Keiner hat vor, die wirtschaftlichen Beziehungen abzubrechen. Das ist einfach nicht möglich. Wir erhalten Rentenzahlungen und Subventionen. Und wir senden Steuern und Gebühren. Bis jetzt funktioniert alles.“[59]

In den von ihr besetzten Städten üben die Milizen ein Gewaltmonopol aus.[60] „In den Städten herrschen Banditen und Marodeure“ und „Mit Maschinenpistolen durch die Städte des Donbass zu laufen – sollen so die Rechte der Donezker vor der Zentralregierung gewahrt werden?“ sagte der ukrainische Oligarch Rinat Achmetow im Mai 2014.[61]

Von der ukrainischen Regierung wurden die Milizen zeitweise als „Terroristen“ bezeichnet. Die UN-Mission zur Überprüfung der Menschenrechtslage in der Ukraine warf der Miliz im Juni 2014 vor, mit der Tötung von Zivilisten, Folter und anderen Menschenrechtsverletzungen eine Atmosphäre ständiger Angst in den Regionen Donezk und Luhansk zu schaffen, was zur Flucht von Zehntausenden von Menschen geführt habe.[62][63] Im Juli 2014 legte Amnesty International den Bericht eines Teams vor, das in der Ostukraine recherchiert hatte. In ihm wurden zahlreiche Fälle von Entführungen, Folterungen und anderen Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Für die meisten Entführungen seien bewaffnete Separatisten verantwortlich, erklärte der Vizedirektor von AI für Europa und Zentralasien, Denis Kriwoschejew.[64][65][66]

Der Rückhalt in der Bevölkerung für die bewaffneten Separatisten („mehr oder minder starke Sympathie für die bewaffneten Besetzer“) betrug im April gemäß einer Umfrage des Kyiv International Institute of Sociology (KIIS),[67] etwa 11 Prozent. Im Verlaufe der Auseinandersetzung sprachen die Medien bis Mitte August 2014 von durchgehend schwindendem Rückhalt. Laut einer Umfrage der Domestic Initiatives Foundation vom 3. März 2014 war etwa in Donezk nur rund ein Drittel der Bevölkerung für eine Angliederung an Russland. In Luhansk und Odessa waren es 24 Prozent.[68][69][70][71][72][73][74][75][76][77][78]

Einsätze

Volksmiliz während der Schlacht um Ilowajsk
Kämpfer des Bataillon Somalia, während eines Gefechts beim Flughafen Donezk im Juni 2015
Schützenpanzer der Milizen nahe Donezk, Mai 2015

In der Nacht zum 20. April 2014 beschloss der ukrainische Sicherheitsrat die Durchführung einer „Antiterroroperation“ mit Spezialeinheiten des Inlandsgeheimdienstes Sluschba bespeky Ukrajiny (SBU) in der Ostukraine. Ziel sei die Wiederherstellung der ukrainischen Staatshoheit im Osten. Der Eisenbahnknotenpunkt Slowjansk sollte zurückerobert werden, was aber nicht gelang.[79]

Am 24. April griff die Volksmiliz angeblich rund 50 Kilometer südöstlich von Slowjansk bei Bachmut mit etwa 100 Mann eines der größten Waffenlager der ukrainischen Streitkräfte an. Die nicht näher identifizierten Kräfte hätten die Kaserne unter anderem mit Granaten attackiert, sagte der ukrainische Interimspräsident Oleksandr Turtschynow. Nach staatlichen ukrainischen Angaben sei ein ukrainischer Soldat leicht verletzt worden, während die Angreifer große Verluste erlitten hätten. Unabhängige Berichte zu dem Angriff gab es nicht.[80]

In der ukrainischen Großstadt Mariupol stellten staatliche Sicherheitskräfte die Kontrolle über das von der Volksmiliz besetzte Stadtratsgebäude wieder her.[81]

Im April 2014 kontrollierten die Milizen neun Städte der Region. Zentren der Volksmilizen sind die an Russland angrenzenden Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk.

Anfang Mai 2014 hielt die „Antiterroroperation“ der ukrainischen Kräfte an. Die ukrainische Armee gab an, die Milizen würden sich in bewohnten Gebieten verschanzen und Zivilisten als Schutzschilde missbrauchen.

Bei einer Offensive hatten Truppen der ukrainischen Regierung mit Hubschraubern und Militärfahrzeugen auf die Milizen in den Städten Slowjansk und Kramatorsk gefeuert. Am 2. Mai wurden von diesen zwei Mi-24 abgeschossen. Zwei Hubschrauberpiloten wurden getötet und mehrere Besatzungsmitglieder verletzt. Auch schossen die Volksmilizen auf einen Transporthubschrauber vom Typ Mil Mi-8.[82][83] vom Typ Mi-24 mit Einmann-Boden-Luft-Raketen abgeschossen wurden.[84]

Am 5. Mai 2014 hatte die ukrainische Armee die Stadt Slowjansk abgeriegelt und versuchte, schrittweise ins Zentrum vorzurücken. Die Miliz konnte den Fernsehturm nicht halten. Der ukrainische Innenminister Arsen Awakow vermutete etwa 800 Angehörige der Volksmiliz in Slowjansk. Bei den Kämpfen wurden an diesem Tag vier ukrainische Soldaten getötet und etwa 30 weitere verletzt. Eine weitere ukrainische Mi-24 wurde abgeschossen. Die Volksmiliz habe die ukrainischen Truppen mit schweren Waffen angegriffen, auch Granatwerfer seien zum Einsatz gekommen, erklärte das ukrainische Innenministerium. Ein Sprecher der Volksmiliz sprach von etwa 20 getöteten Milizionären.[85]

Bei einem Angriff der Miliz auf einen Militärkonvoi der ukrainischen Armee wurden am 13. Mai 2014 mindestens sechs Soldaten getötet. Die Einheit sei etwa 20 Kilometer westlich von Kramatorsk in einen Hinterhalt geraten, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium mit.[86]

Am 26. Mai 2014 besetzten separatistische Aufständische den Flughafen von Donezk. Ukrainische Truppen traten am gleichen Tag zum Gegenangriff mit Kampfhubschraubern an. Dabei wurden mindestens 50 Rebellenkämpfer getötet, wobei 31 sterbliche Überreste in ihre Heimat Russland überführt wurden.[87][88]

Am 14. Juli 2014 wurde eine An-26 südöstlich von Luhansk abgeschossen, nachdem einen Monat zuvor bereits in der gleichen Gegend eine Iljuschin Il-76 abgeschossen worden war.[89] Der ukrainische Verteidigungsminister Walerij Heletej machte indirekt Russland für den Abschuss mitverantwortlich. Die Maschine sei in 6500 Meter Höhe von einer Rakete getroffen worden und die Separatisten besäßen keine derart leistungsfähigen Waffen, so dass die Rakete wahrscheinlich von Territorium der Russischen Föderation aus abgefeuert worden sei[90] oder ein russisches Jagdflugzeug die ukrainische Transportmaschine abgeschossen habe. Separatisten übernahmen trotzdem die Verantwortung für den Abschuss und gaben an, vier Besatzungsmitglieder der Maschine gefangen genommen zu haben.[91][92]

Im von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet kam das aus Russland stammende Buk-Luftabwehrsystem zum Einsatz, welches am 17. Juli den Malaysia-Airlines-Flug 17 vermutlich unbeabsichtigt abschossen hatte.[93]

Raketenwerfer vom Typ 9K51 Grad wurden von beiden Konfliktparteien angeblich auch in Wohngebieten eingesetzt.[94] Nachdem sich die Miliz nur noch in städtischen, also oft Wohngebieten halten konnten, wurde das Problem von Kampfeinheiten und auch Stellungen schwerer Waffen inmitten der Bevölkerung unübersehbar. Die NZZ schrieb „Die Separatisten nehmen die Opfer offenbar bewusst in Kauf, indem sie Mörsergranaten aus Wohngebieten auf ukrainische Stellungen abfeuern.“[95]

Während der Schlacht um Ilowajsk Ende August 2014 konnten die Milizen mit Unterstützung aus Russland den Ort zurück gewinne.

Nach monatelangen Gefechten mit den Milizen zog sich die ukrainische Armee am 21. Januar 2015 vom Flughafen Donezk zurück.[96]

Am 17. Februar 2015 nahmen die russischen Streitkräfte und Milizen im Kampf um Debalzewe trotz der vereinbarten Waffenruhe von Minsk II den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Debalzewe ein.[27][29]

Im 2022 wurden alle Männer zwangsmobilisiert. Die ohnehin schon ruhigen Straßen in Donezk waren nun menschenleer, da sich die nicht am Krieg interessierten männlichen Bewohner monatelang versteckt hielten.

Organisation

Im Juli 2014 wurde die Aufstellung einer Berufsarmee der Volksrepublik Donezk angekündigt, deren Angehörige einen für die Region recht hohen Sold von 5000 bis 8000 URH im Monat erhalten sollten.[97]

Ausrüstung

Die Anführer wie „VolksbürgermeisterWjatscheslaw Ponomarjow gaben schon im April 2014 an, dass ihre Leute neben behelfsmäßigen Jagdwaffen, Pistolen und Maschinengewehren auch Granatwerfer hätten.[98] Die Typ Kalaschnikows der Milizen waren schon zu jenem Zeitpunkt angeblich ergänzt mit dem außerhalb des russischen Militärs wenig verbreiteten, kurzen Sturmgewehr der Serie AK-10x. Das ukrainische Außenministerium teilte mit, ukrainische Sicherheitskräfte verfügten nicht über diesen Waffentyp.[19]

Schon bald, nämlich am 2. Mai 2014, wurden bei Slowjansk 2 Kampfhubschrauber vom Typ Mi-24 mit Einmann-Boden-Luft-Raketen abgeschossen.[99] Am 12. Juni 2014 „erhielten“ die Milizen Kampfpanzer,[100][101] dazu Artillerie.[102] Ebenfalls wurden schwere Raketenwerfer vom Typ 9K51 Grad (auch in Wohngebieten) eingesetzt.[94] Einer der Grad-Werfer wurde von ukrainischen Truppen bei Dobropillja im Juni 2014 erbeutet. Das Fahrzeug soll nach ukrainischen Angaben aus den Beständen der 58. Armee der Russischen Föderation stammen.[103] In einem Interview vom 16. August 2014 sagte der Anführer der prorussischen Separatisten, Alexander Sachartschenko, dass die Separatisten über 150 gepanzerte Fahrzeuge und 1200 in Russland ausgebildete Kämpfer verfügten.[104] Britische Experten identifizierten Kampfpanzer T-72BM, welche eindeutig aus Russland stammen müssten, da das Modell nie ins Ausland exportiert wurde.[105]

Schon seit Mai 2014 baten die Ukraine sowie beispielsweise Deutschland die Russische Föderation eindringlich darum, die Ausfuhr von Waffen zu unterbinden, jeweils erfolglos.[106]

Waffensysteme der russischen Streitkräfte in der Ukraine

Schon ab August 2014 waren T-72-Panzer einer von den russischen Streitkräften benutzten Version in der Ukraine gesehen worden.[107] Ebenso früh war von ausschließlich russischen Raketenwerfer-Systemen „Tornado“ die Rede, dieses System wird sogar im Memorandum zu den aus den Kampfgebieten zurückzuziehenden schweren Waffen gemäß Minsker Protokoll im September 2014 erwähnt.[108][109]

Zwei Beobachtungs-Drohnen der OSZE wurden von (pro-)russischen Truppen mittels konzentrierter Mikrowellen, also mit den neuesten High-Tech-Waffen einer modernen Armee zum Absturz gebracht.[110][111] Im Mai 2015 soll eine russische Forpost-Drohne über der Ukraine abgeschossen worden sein, welche erst zum Jahreswechsel 2013/14 bei den russischen Streitkräften eingeführt worden war.[112] Kurz darauf veröffentlichte Bellingcat eine (weitere) Lokalisierung eines modernen russischen Panzir-S1-Systems in Luhansk.[113] Die seit September 2014 bekannte und im Spätherbst 2014 auf ukrainischer Seite vorsichtig gemeldete Präsenz von 240-mm-Mörsern des sowjetischen Typs 2S4[114] wurde im Juli 2015 mit einer Sichtung durch die OSZE bestätigt.[115]

Im Februar 2015 berichteten Medien, dass die Milizen über Panzer des Typs T-80 verfügen sollen und dass das russische S-400-Flugabwehrsysteme in der Ostukraine in Stellung gebracht worden sei. Diese könnten laut NATO nur aus Russland kommen.[116]

Militärisches Gerät bei einer Parade in Donezk

Bei einem Versuch, das Gedenken an das Kriegsende 1945 und die Opfer der sowjetischen Truppen für ihren Aufstand auszunutzen, inszenierten die Milizen in Donezk am 9. Mai 2015 eine Parade, bei der etwa ein Dutzend Panzer und Raketenwerfer zu sehen waren.[117] Die Fahrzeuge trugen dabei das Sankt-Georgs-Band, mit welchem auch die russischen Militärfahrzeuge am gleichen Tag in Moskau paradierten. Die Parade in Donezk verstieß gemäß der OSZE gegen das Minsker Abkommen.[118]

Zu sehen waren:

Gefangennahmen

In Slowjansk wurde im April 2014 die ukrainische Journalistin Irma Krat von Volksmilizionären gefangengenommen. Ihr wurde vorgeworfen, während der Euromaidan-Proteste Berkut-Angehörige attackiert zu haben.[119][120][121]

Bei der Übernahme der Stadt durch die Miliz wurde Bürgermeisterin Nelja Schtepa festgesetzt. Der selbsternannte Volksbürgermeister Wjatscheslaw Ponomarjow gab an, sie vor dem Zugriff der ukrainischen Staatsgewalt zu schützen.

Ebenfalls in Slowjansk hielt die Volksmiliz eine Gruppe internationaler Militärbeobachter unter Leitung des deutschen Obersten Axel Schneider fest. „Sie sind keine Geiseln, sie sind Kriegsgefangene“, betonte Ponomarjow.[122][123][124] Am 27. April 2014 wurde die Gruppe zu einer Pressekonferenz vorgeführt.[125][126] Laut Genfer Konventionen dürfen Kriegsgefangene nicht öffentlich vorgeführt werden. Am Abend ließ die Volksmiliz den schwedischen Angehörigen des Teams frei, da er gesundheitliche Probleme hatte. Nach acht Tagen kamen die Beobachter auf hohen internationalen Druck und nach russischer Vermittlung frei.

Drei Mitarbeiter des SBU wurden von der Volksmiliz am 24. April 2014 in Slowjansk gefangengenommen. Sie wurden später dem staatlichen russischen Fernsehen vorgeführt. Laut SBU sei für die Gefangennahme der Milizenführer Strelkow verantwortlich.[127] Über das Schicksal der SBU-Mitarbeiter ist nichts weiter bekannt.

Anfang Mai 2014 sollen die Milizen in Donezk vier Geiseln genommen haben. Es soll sich um Mitarbeiter der Stadtverwaltung handeln.[128]

Am 12. Mai wurde Pawel Kanygin, ein Journalist der kremlkritischen Zeitung Nowaja gaseta, der sich in Begleitung seines deutschen Kollegen Stefan Scholl befand, in Bachmut (ehem. Artemiwsk, Oblast Donezk) verschleppt. Nachdem seine Kidnapper zunächst 1000 Dollar „für die Bedürfnisse der Volksrepublik“ von ihm erpresst hatten, verlangten sie 30.000 Dollar von seiner Moskauer Redaktion. Am Tag danach wurde Kanygin in einem Donezker Hotel freigelassen, wohin man ihn betäubt gebracht hatte.[129][130]

Selbsthilfegruppen legten eine Liste von „über einhundert“ gefangenen Zivilpersonen vor und erhoben für die Mehrheit dieser Fälle Foltervorwürfe. Laut einer Meldung von Amnesty International vom 11. Juli gingen die meisten Entführungen auf das Konto von bewaffneten Separatisten[131] aber auch seitens Kiew-treuer Kräfte seien einige Übergriffe belegt. Ein Ziel der Milizen sei es, „die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen und zu kontrollieren“, sodann die Zahlung von Lösegeld sowie der Gefangenenaustausch. Die Zahlen des Innenministeriums nennen 500 Fälle zwischen April und Juni, das ONHCHR registrierte 222 Fälle im Bericht vom 15. Juni.[132]

Kriegsverbrechen

Amnesty International berichtete im Herbst 2014 von Kriegsverbrechen, darunter Hinrichtungen.[133] Es gebe ferner Beweise für willkürlichen Beschuss, Entführungen und Folter. Davon seien auch Zivilisten betroffen[134]. Vor allem wird den Kommandeuren der Milizen, Michail Tolstych und Arsen Pawlow vorgeworfen, an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen sein.[135]

Unterstützende Organisationen und Herkunft

Mitglieder der Hundertschaft der Wölfe, einer russischen paramilitärischen Organisation aus Russland, sollen sich den Milizen angeschlossen haben.[136]

Der sich selbst als „Volksbürgermeister“ von Slowjansk bezeichnende Milizführer Wjatscheslaw Ponomarjow sagte im April 2014 zum Charakter seiner Kräfte, es handle sich hauptsächlich um Ortsansässige, doch es gäbe auch Gesinnungsgenossen aus anderen Städten und Regionen, darunter ehemalige Sowjetarmeekameraden aus Russland, Moldawien und Kasachstan.[137]

Zahlreiche ausländische Freiwillige schlossen sich der Volksmiliz an, unter anderem kommen sie aus Deutschland, Serbien, Frankreich und Spanien. Viele dieser Kämpfer haben linksradikale, antiwestliche und nationalistische Ansichten.[138][139]

Involvierung von Rechtsextremisten

Die Russische Nationale Einheit (Всероссийское общественное патриотическое движение „Русское Национальное Единство“), eine russische Neo-Nazi-Gruppierung, wirbt aktiv Kämpfer für die Milizen an. Ein Anführer der „Volkswehr des Donbass“, Pawel Gubarew ist ein früheres Mitglied dieser Organisation.[140][141] Während die Russische Nationale Einheit es vermied, ihr gewöhnliches Hakenkreuz-Logo zu nutzen, griffen andere Neonazi-Einheiten wie „Russitsch“ auf das Kolovrat-Symbol zurück (eine slawische Form des Hakenkreuzes).[142]

Anhänger der Nationalbolschewistischen Partei Russlands bzw. deren „Nachfolgepartei“ Das andere Russland sind ebenfalls aktiv in den Volksmilizen vertreten. Nach Angaben ebenjener Partei sind etwa 2.000 Personen über Strukturen von Das andere Russland in den Donbass zum Kämpfen angereist.[143]

Einzelnachweise

  1. Maxim Zmeyev: A pro-Russian separatist stands with the flag of Novorossiya (New Russia) nearby a rally in support of Novorossiya on Lenin Square in the center of Donetsk. In: Trust.org. 13. Juli 2014, abgerufen am 1. September 2014 (englisch).
  2. abc.net.au
  3. Beschluss 2022/2477 vom 16. Dezember 2022
  4. Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-67019-0, S. 361
  5. Julian Hans: Russischer Geheimdienstler zur Ostukraine – „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt“. In: Süddeutsche Zeitung. 21. November 2014, abgerufen am 21. Dezember 2014.
  6. Alexandr Koz & Dmitri Steschin: Командующий самообороной Славянска Игорь Стрелков: Задержанные наблюдатели – кадровые разведчики. In: Komsomolskaja Prawda. 26. April 2014, abgerufen am 12. Mai 2014 (russisch): „Это все – добровольцы, причем две трети – граждане Украины. („Das sind alles – zwei Drittel Freiwillige – ukrainische Bürger.“)“
  7. a b Florian Hassel: Igor Strelkow, Kommandeur in der Ostukraine: Der Mann hinter der Schreckensherrschaft. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Mai 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  8. Russia redeploying more troops along Ukraine border, U.S. officials say. Washington Post.
  9. Amerika: Russland soll Panzerlieferungen stoppen. FAZ, 21. Juni 2014.
  10. Separatisten bestätigen Rüstungslieferung aus Russland. Zeit Online, 16. August 2014.
  11. Im Frühjahr 2015 trugen zwei gefangene russische Soldaten in der Ukraine das Wintores-Scharfschützengewehr auf sich, obwohl Russland behauptete, die zwei Männer wären zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im aktiven Dienst gewesen: In Kiew fand sich das Gewehr „Vintorez“ bei gefangenen „Russischen Militärs“, slon.ru, 18. Mai 2015
  12. Erklärung des UNHCHR am 28. Juli 2014: A total breakdown of law and order and a reign of fear and terror have been inflicted by armed groups on the population of eastern Ukraine. The report documents how these armed groups continue to abduct, detain, torture and execute people kept as hostages in order to intimidate and “to exercise their power over the population in raw and brutal ways.”
  13. Ulrich Schmid: Der Krieg in der Ukraine: Geisterstadt Donezk. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. September 2014, abgerufen am 24. Februar 2015: „«Hooligans? Verräter? Erschiessen wir auf der Stelle. Manche werfen wir auch ins Gefängnis. Aber in schlimmen Fällen gibt’s nur eins: sofort erschiessen.» Es gebe natürlich Justizbehörden in der Volksrepublik, sagt einer, die sorgten für Recht und Ordnung. «Aber für alle Verräter reicht die Zeit nicht, und so erschiessen wir sie eben.»
  14. Russian rebel leader claims he started Ukraine war in: The Times, 24. November 2014, Seite 24; „However, because no local leaders came foreward and initially only 150-200 locals supported him in Slovyansk, he started a war himself.“
  15. Siebzehn Kilometer sind wir über die Grenze marschiert. In: Swobodnaya Pressa. 11. November 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  16. Früherer Separatist kritisiert prorussische Kräfte, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. März 2017, S. 5.
  17. Michael R. Gordon & Andrew E. Kramer: Scrutiny Over Photos Said to Tie Russia Units to Ukraine. In: The New York Times. 22. April 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  18. Konrad Schuller: Dutzende Tote bei Gefechten: Kampf um das Donbass. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. Mai 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  19. a b Ulrich Krökel: Russlands Aggression ist belegbar. In: Die Zeit. 15. April 2014, abgerufen am 12. Mai 2014: „Außenminister Sergei Lawrow beteuerte wiederholt: ‚Wir mischen uns nicht in die inneren Angelegenheiten der Ukraine ein. Es gibt dort keine russischen Agenten.‘
  20. Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg (Memento vom 6. Juli 2015 im Internet Archive), WDR, 6. Oktober 2014.
  21. Putins Soldaten wissen nicht, dass sie in den Krieg ziehen Die Welt, 26. August 2014
  22. https://forensic-archithe Battle of Ilovaisk: Verifying Russian Military Presence in Eastern Ukrainetecture.org/investigation/the-battle-of-ilovaisk The Battle of Ilovaisk: Verifying Russian Military Presence in Eastern Ukraine
  23. New evidence emerges of Russian role in Ukraine conflict – Research group Forensic Architecture collected images to use in ECHR case, The Guardian, 18. August 2019
  24. Putin will Feinde Kiews unterstützen, Handelsblatt, 15. November 2014; "Russland wolle nicht, dass sämtliche politischen Gegner und Widersacher der Regierung in Kiew vernichtet würden, sagte Putin (…) Der Westen wirft Russland vor, die Rebellen im Osten des Landes militärisch zu unterstützen. Russland weist dies entschieden zurück.
  25. Posthum fertiggestellt: Nemzow-Report wirft Putin verdeckten Krieg in der Ukraine vor. In: Euronews. 12. Mai 2015, abgerufen am 20. Februar 2022.
  26. Boris Nemzow und Mitarbeiter, nach dem Tode Nemzows veröffentlicht: The Boris Nemtsov Report in English, in full length: „Putin. The War“, about the Involvement of Russia in the Eastern Ukraine conflict and the Crimea. In: European Union Foreign Affairs Journal. Mai 2015, abgerufen am 20. Februar 2022.
  27. a b «Wir wussten, es geht in die Ukraine» NZZ, 3. März 2015
  28. Bericht eines russischen Soldaten aus der Ukraine FAZ.net 12. Mai 2015, abgerufen am 12. Mai 2015
  29. a b In der Pampa von Donbass. In: Kommersant. 19. Februar 2015, abgerufen am 24. Februar 2015 (russisch).
  30. OSZE bestätigt: Gefangene Soldaten in Ukraine sind Russen. Der Spiegel, 21. Mai 2015, abgerufen am 23. Mai 2015.
  31. [https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/serie-meine-letzten-fragen-kaempfer-alexander-negrebezkich?id=30b9d803-2795-45d5-9559-8db1e29b9eb2&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7 srf.ch Serie «Meine letzten Fragen»: Kämpfer Alexander Negrebezkich], 10vor10, 8. Juni 2018
  32. Russia and the Separatists in Eastern Ukraine. In: Crisis Group Europe and Central Asia Briefing Nr. 79. International Crisis Group, 5. Februar 2016, S. 8, abgerufen am 19. Februar 2022.
  33. Russian Proxies in Eastern Ukraine Mobilize Troops, Kill Two Ukrainian Soldiers, Wall Street Journal, 19. Februar 2022
  34. Eiskalt ist die Angst, Tages-Anzeiger, 15. Januar 2021; «Tag für Tag starren die ukrainischen Soldaten hinüber auf die andere Seite, wo die Vasallentruppen der Russen stehen.»
  35. A shot away (Memento vom 24. März 2022 im Internet Archive), ukrainnianweek, 21. Februar 2018
  36. «Нас взяли в рабство в XXI веке и делают с нами, что хотят» („Wir wurden im 21. Jahrhundert versklavt und sie machen mit uns, was sie wollen“). Nowaja gaseta, 12. März 2022.
  37. a b Lina Verschwele: Zwangsmobilisierung im Donbass: Von Russland unterstützte Separatisten zwingen Männer zum Kämpfen. In: Der Spiegel. 5. Mai 2022 (spiegel.de [abgerufen am 5. Mai 2022]).
  38. Russia throws untrained civilians from occupied Donbas into hot spots of its war in Ukraine. Kyivindependent, 19. März 2022.
  39. Eskalation nach altem Drehbuch. WOZ, 24. Februar 2022.
  40. «Всех мужчин пускают на пушечное мясо». Многие жители ДНР уже 50 дней прячутся от принудительной мобилизации на войну. Вот рассказ одного из них („Alle Männer dürfen Kanonenfutter sein“. Viele Bewohner der DVR verstecken sich schon seit 50 Tagen vor der Zwangsmobilmachung für den Krieg. Hier ist die Geschichte von einem von ihnen). Meduza, 12. April 2022.
  41. „Ich bin Brot holen gegangen – ich bin in der Nähe von Mariupol gelandet.“ Wie die Zwangsmobilisierung in der Armee der nicht anerkannten DVR und LVR funktioniert, BBC, 18. Mai 2022 (russisch)
  42. Abuse, torture revealed at separatists’ prison in Luhansk (English) Kyiv Post, abgerufen am 27. Mai 2022
  43. ibtimes.com
  44. Anschlag: Separatistenführer in Ostukraine getötet. In: Zeit Online. 24. Mai 2015, abgerufen am 15. Juli 2015.
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  48. Benjamin Bidder: Separatisten-Kommandeur „Motorola“: Der Henker vom Donezk Airport. In: Spiegel Online. 23. Mai 2015, abgerufen am 9. Juni 2018.
  49. Andrea Sceresini: Ukraine: Der Che Guevara des Donbass. In: Zeit Online. 14. Mai 2015, abgerufen am 15. Juli 2015.
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  57. Christian Esch: Leitartikel zur Ukraine: Der russische Frühling von Donezk. In: Berliner Zeitung. 10. April 2014
  58. Raniah Salloum: Eskalation in der Ostukraine: Die Wut der Volksmilizen. In: Spiegel Online. 15. April 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  59. Georgi Poroschnjak: Референдум – а что дальше? In: Rossijskaja gaseta. 28. April 2014, abgerufen am 24. Februar 2015 (dt.: „Referendum – und wie weiter?“ Interview mit Wladimir Makowitsch [Sprecher der „Donezker Republik“]).
    Übersetzung: Referendum im Osten der Ukraine am 11. Mai 2014 In: Kaliningrad-Domizil. 28. April 2014.
  60. Dreckige Lügen und sauberer Betrug. In: 20 Minuten. 12. Mai 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  61. Ukrainischer Oligarch fordert Widerstand gegen Separatisten. In: Die Welt. 20. Mai 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  62. Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights: Report on the human rights situation in Ukraine. 15. Juni 2014
  63. Ukraine: UNO wirft Separatisten Tötung von Zivilisten vor. In: Die Presse. 18. Juni 2014
  64. Ukraine: Abductions and torture in Eastern Ukraine. Amnesty International Publications, 2014 (PDF; 488 kB)
  65. Amnesty International: Ukraine: Mounting evidence of abduction and torture (Memento desOriginals vom 2. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amnesty.org. 11. Juli 2014
  66. Ukraine-Konflikt: Amnesty wirft Separatisten Folter vor. In: Süddeutsche Zeitung. 11. Juli 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  67. The views and opinions of South-Eastern regions residents of Ukraine: April 2014. Kyiv International Institute of Sociology (KIIS), 20. April 2014, abgerufen am 13. Mai 2014 (englisch, Pressemitteilung mit Umfrageergebnissen).
  68. Invasion – nur in anderer Form. In: Kurier.at. 8. März 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  69. Ruhe vor dem Sturm. In Donezk wappnen sich die prorussischen Besetzer für die Kraftprobe mit der Staatsmacht. Die Bevölkerung hofft auf eine friedliche Lösung. In: taz. 9. April 2014, abgerufen am 24. Februar 2014: „„Aber die Separatisten haben keinen großen Rückhalt in der Bevölkerung. Die Menschen rechnen mit einer Erstürmung des Verwaltungsgebäudes, da sie das Vorgehen der Sicherheitskräfte in anderen Städten beobachtet haben. Diese Aktion könnte dann den Russen einen Grund liefern einzumarschieren. Deshalb haben auch alle Angst vor der Erstürmung.“
  70. Separatisten im Osten der Ukraine warten vergeblich auf Soldaten aus Russland. In: wsj.de. 10. April 2014, abgerufen am 24. Februar 2015: „"Zu einer schnellen Wiederholung der Ereignisse auf der Krim wird es im Osten der Ukraine wohl nicht kommen. Zu gering ist der Rückhalt in der Bevölkerung, zu stark der Widerstand in Kiew und im Westen."
  71. Rückhalt für Separatisten nimmt ab, Handelsblatt vom 20. Mai 2014
  72. Oligarch Achmetow stellt sich deutlich gegen die Separatisten, Der Bund, 23. Mai 2014 Leute hatten zunächst Sympathien für die Separatisten, inzwischen haben aber viele genug von der wachsenden Unsicherheit.
  73. Kiew geht zum Angriff über, Süddeutsche Zeitung, 27. Mai 2014: Bei der Bevölkerung im Osten haben sie kaum noch Rückhalt, dort ist man der Gewalt müde, aber auch verängstigt. In Einzelfällen wehren sich sogar Menschen gegen die Kämpfer.
  74. Spiel auf Zeit Die prorussischen Separatisten haben sich nach Niederlagen in die Stadt Donezk zurückgezogen. Sie sind machtlos – aber gefährlich, Zeit, 10. Juli 2014: Der Rückhalt in der Bevölkerung schwindet noch mehr: Am vergangenen Sonntag gingen in Donezk gerade einmal 1.000 Menschen auf die Straße, um die Separatisten zu unterstützen. Je beschwerlicher das Alltagsleben, desto größer die Ungeduld mit dieser bunten Truppe aus Kämpfern und Banditen, die die Stadt besetzen.
  75. tagesspiegel.de Tagesspiegel, 22. Juli 2014 Die Separatisten haben keinen Rückhalt in der Bevölkerung der Ostukraine. Sie können die Kämpfe nur fortsetzen, solange Putin sie mit Waffen, Munition und Söldnern unterstützt.
  76. Angst und Frustration in Donezk, NZZ, 24. Juli 2014: Es gibt Hinweise, dass die Separatisten rapide an Rückhalt verlieren.
  77. Russland setzt auf Eskalation – Separatisten führen Todesstrafe ein, NZZ, 18. August 2014; „Vieles deutet darauf hin, dass die Rebellen unter einander zerstritten sind und den Rückhalt in der lokalen Bevölkerung mehrheitlich verloren haben.“
  78. Mögliche Waffenruhe in der Ostukraine: Putins Etappensieg, Spiegel, 3. September 2014: "Die Lage der „Volksrepubliken“ war bis zuletzt fragil, ihre Kommandeure beklagten den mangelnden Rückhalt in der Bevölkerung, bis Mitte August verloren sie eine Ortschaft nach der anderen."
  79. Ute Weinmann: Separatisten hinter Sandsäcken. In: Jungle World. Nr. 16, 17. April 2014
  80. Julia Smirnova: Wer hat den Stadtrat vor seinem Tod gefoltert? In: Die Welt Kompakt. 25. April 2014.
  81. Eskalation in der Ukraine: Mehrere Tote bei Schusswechsel. In: die tageszeitung. 24. April 2014.
  82. Hubschrauber-Abschuss: Ukraine präsentiert festgenommene Separatisten. In: Spiegel Online. 2. Mai 2014
  83. Maria Zwetkowa: Dozens die in Odessa, rebels down Ukraine helicopters. 2. Mai 2014, abgerufen am 14. Mai 2014.
  84. Nicholas de Larrinaga: Two Ukrainian Mi-24s shot down by MANPADS. jane’s, 2. Mai 2014, archiviert vom Original am 26. März 2015; abgerufen am 14. Mai 2014 (englisch).
  85. Ukraine: Viele Tote bei Kämpfen um Slawjansk. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Mai 2014
  86. Hinterhalt bei Kramatorsk: Sechs ukrainische Soldaten sterben bei Gefecht mit Separatisten. In: Spiegel Online. 13. Mai 2014
  87. Marija Turtschenkowa: Груз 200. In: Echo Moskwy. 2. Juni 2014 (deutsche Übersetzung: Fracht 200. In: Euromaidan Press. 9. Juni 2014)
  88. Friedrich Schmidt: Ukraine-Krise: Das russische Schweigen über die russischen Toten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Juni 2014
  89. Flugzeug in Ukraine abgeschossen – Vorwürfe gegen Russland, (Memento vom 15. Juli 2014 im Internet Archive) Webseite der Nachrichtenagentur Reuters vom 14. Juli 2014.
  90. Schießen statt reden, (Memento vom 15. Juli 2014 im Internet Archive) Webseite der Tagesschau vom 14. Juli 2014.
  91. Karoun Demirjian: Ukrainian military plane shot down; pro-Russian separatists take responsibility, WP vom 14. Juli 2014, gesichtet am 14. Juli 2014
  92. Kiew spricht von Abschuss „von russischem Boden“ aus N24, 14. Juli 2014
  93. MH17 missile 'came from Russia', Dutch-led investigators say, bBC, 28. September 2016
  94. a b Human Rights Watch: Ukraine: Unguided Rockets Killing Civilians – Stop Use of Grads in Populated Areas, 24. Juli 2014.
  95. Immer heftigere Kämpfe NZZ, 4. Juli 2014
  96. Ukraine: Tote bei Beschuss einer Bushaltestelle in Donezk. In: Zeit Online. 22. Januar 2015, abgerufen am 15. Juli 2015.
  97. Volkswehr-Chef Strelkow will in Donezker Volksrepublik Vertragsarmee aufstellen. RIA Novosti, 8. Juli 2014, archiviert vom Original am 11. Juli 2014; abgerufen am 19. August 2014.
  98. Ann-Dorit Boy: Der Kampf um Slawjansk. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 24. April 2014, abgerufen am 24. Februar 2015.
  99. Nicholas de Larrinaga: Two Ukrainian Mi-24s shot down by MANPADS. jane’s, 2. Mai 2014, abgerufen am 14. Mai 2014 (englisch).
  100. DNR-Miliz gab zu, dass mit drei Panzern bewaffnet, RIA-Novosti vom 12. Juni 2014
  101. Ukraine captures 'Russian' T-64 MBT near Donetsk, Jane’s, 30. Juni 2014
  102. Ostukraine: Milizen werfen Kiew Einsatz US-amerikanischer Bomben vor RIA, 3. Juli 2014
  103. „Statement by the Delegation of Ukraine at the 774-th FSC plenary meeting“ OSZE vom 10. Dezember 2014, gesichtet am 2. März 2015
  104. Ukraine crisis: Rebel fighters 'trained in Russia'. In: BBC News. 16. August 2014, abgerufen am 24. Februar 2014.
  105. «Russische Truppen» erobern wichtige Grenzstadt. In: Tages-Anzeiger. 28. August 2014, abgerufen am 24. Februar 2014: „"Mehrere tausend Russen kämpfen laut einem Separatistenführer im Nachbarland"“
  106. Index for Today’s Briefing: Russia/Ukraine. Russia-Ukraine Diplomatic Efforts /Russian Efforts to Support Separatists. In: Webseite des US-Außenministeriums. 13. Juni 2014, archiviert vom Original am 5. Februar 2015; abgerufen am 24. Februar 2015.
  107. Ukraine crisis: T-72 tank shoots hole in Russian denial, BBC, 28. August 2014
  108. „Putin – der Krieg“: Letzter Bericht von Boris Nemzow veröffentlicht (Memento vom 10. Juni 2015 im Webarchiv archive.today), RBTH, 15. Mai 2015
  109. OSCE releases original of Minsk ceasefire memorandum, Interfax Ukraine, 22. September 2014; das Original unter http://www.osce.org/ru/home/123807
  110. UPDATE: Russia’s hybrid war in Ukraine 'is working’ (Memento vom 16. März 2015 im Internet Archive), Jane’s 26. Februar 2015
  111. 12.000 russische Soldaten nach US-Schätzung in der Ostukraine, Die Zeit, 3. März 2015
  112. Ukrainische Kämpfer wollen russische Hightech-Drohne vom Himmel geholt haben, Watson, 22. Mai 2015
  113. Russia’s Pantsir-S1s Geolocated in Ukraine, Bellingcat, 28. Mai 2015
  114. 240 mm Mortars for 2S4 “Tyulpan” in Donetsk (Memento vom 8. Juli 2015 im Internet Archive); Burkonews.info, 8. November 2014
  115. Latest from OSCE Special Monitoring Mission (SMM) to Ukraine based on information received as of 19:30 (Kyiv time), 5 July 2015. In: osce.org. OSCE, 6. Juli 2015, abgerufen am 7. Juli 2015 (englisch): „Also in “DPR”-controlled areas, two MBTs were observed…as well as one 240 mm mortar (Tyulpan) near Komsomolske (44 km south-east of Donetsk).“
  116. Thomas Gutschker, Markus Wehner: Die Rebellen sind nicht zu schlagen. In: FAZ.net. 8. Februar 2015, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  117. heute.de: „Donezk: Geschichte als Selbstbedienungsladen“
  118. OSCE sees May 9 military parade in Donetsk as violation of Minsk agreements, Kyivpost, 13. Mai 2015
  119. Simon Shuster: Ukraine Conflict Becomes Hostage Crisis as Separatists Take Prisoners. In: Time. 21. April 2014
  120. Kim Sengupta: Ukraine crisis: Interview with Irma Krat – the journalist and activist being held in Slovyansk: „I came over here to give voice to people who have not been heard“. In: The Independent. 21. April 2014
  121. Luca De Carli: In der Gewalt der Separatisten. In: Berner Zeitung. 22. April 2014
  122. Nebi Qena & Dalton Bennett: Official: Military observers detained in Ukraine. In: Salon.com. 25. April 2014
  123. „Werden uns widersetzen“. In: ORF. 25. April 2014
  124. Rebellenführer zu Bild: „Die Deutschen sindKriegsgefangene“. In: Bild. 26. April 2014 (Video; 1:26 min)
  125. Festgesetzte OSZE-Inspekteure: Separatisten führen deutsche Militärbeobachter vor (Memento vom 14. Juni 2014 im Internet Archive). In: Spiegel Online. 27. April 2014
  126. Separatisten führen festgenommene Militärbeobachter vor. In: Tagesschau. 27. April 2014 (Video; 1:54 min)
  127. The Security Service of Ukraine: Anti-Terrorist Center under the SSU informs (Memento vom 27. April 2014 im Internet Archive). 26. April 2014
  128. Ostukraine: Milizen melden Schwerverletzte bei Kämpfen in Slowjansk. In: manager magazin. 5. Mai 2014
  129. Pawel Kanygin: «Это не выкуп, это твой взнос в нашу войну». In: Nowaja gaseta. 14. Mai 2014 (Übersetzung von Thomas Schmid: „Du bist ein beschissener Agent! – Das ist kein Lösegeld, sondern dein Beitrag zu unserem Krieg!“ Facebook-Seite von Boris Reitschuster. 15. Mai 2014)
  130. Stefan Scholl: Ukraine: Berichten unter Lebensgefahr. In: Südwest Presse. 17. Mai 2014
  131. Folter und Entführungen in der Ukraine. Amnesty International, 11. Juli 2014, abgerufen am 24. Februar 2015 (Polizisten, Soldaten, Beamte, Journalisten, Politikerinnen, Aktivisten, Mitglieder von Wahlkommissionen und Geschäftsleute (engl.: It appears that many of the hostages are taken by separatist groups in order to be exchanged for prisoners taken by the Ukrainian forces.)).
  132. Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte im Juni
  133. Amnesty berichtet von Kriegsverbrechen in der Ostukraine diepresse.com, 20, Oktober 2014
  134. Feuerpause in Ostukraine: Amnesty wirft Armee und Separatisten Kriegsverbrechen vor Tagesspiegel, 6. September 2014
  135. Amnesty wirft Separatisten Morde vor Deutsche Welle, 9. April 2015, abgerufen am 19. April 2015
  136. Anna Jikhareva: Russlands geheimnisvolle «Hundertschaft der Wölfe». In: Tages-Anzeiger. 13. Mai 2014
  137. Ukraine-Krise: Von ukrainischer Armee belagertes Slawjansk hat 2500 Verteidiger. In: RIA Nowosti. 24. April 2014, archiviert vom Original am 26. April 2014; abgerufen am 26. April 2014.
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  140. Far-Right Forces are Influencing Russia’s Actions in Crimea The New Republic 17. März 2014
  141. Kommen Sie nach Kiew und Lwiw. (Memento vom 17. Januar 2012 im Internet Archive), soratnik.com, Homepage der Nationalen Russischen Einheit, welche zum Heiligen Krieg für Neurussland aufruft
  142. The Far Right in the Conflict between Russia and Ukraine. In: Notes de l'Ifri. Juli 2016, abgerufen am 1. März 2022. S. 21.
  143. The Far Right in the Conflict between Russia and Ukraine. In: Notes de l'Ifri. Juli 2016, abgerufen am 1. März 2022. S. 19.

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The large writing in the bottom is the name of the Battalion - Zarya/Dawn ("ЗАРЯ")
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Patch of the Russian Orthodox Army
Emblem of the Oplot Battalion (Donetsk People's Republic).svg
The shoulder sleeve insignia of the Oplot Battalion; an active battalion of the Donbass People's Militia in eastern Ukraine.
2015-05-05. Репетиция парада Победы 116.jpg
(c) Andrew Butko, CC BY-SA 3.0
Репетиция парада в честь дня Победы в Донецке
A Russia-backed rebel armored fighting vehicles convoy near Donetsk, Eastern Ukraine, May 30, 2015.jpg
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A Russia-backed rebel armored fighting vehicles convoy near Donetsk, Eastern Ukraine, May 30, 2015. A stencil on the front armor panel reads "С нами Бог" - "God is with us"
2015-05-05. Репетиция парада Победы 084.jpg
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Репетиция парада в честь дня Победы в Донецке
2015-05-05. Репетиция парада Победы 101.jpg
(c) Andrew Butko, CC BY-SA 3.0
Репетиция парада в честь дня Победы в Донецке
2015-05-05. Репетиция парада Победы 112.jpg
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Репетиция парада в честь дня Победы в Донецке
2015-05-05. Репетиция парада Победы 077.jpg
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Репетиция парада в честь дня Победы в Донецке