Volker Strycek

Volker Strycek
Volker Strycek
Nation:Deutschland Deutschland
DTM
Erstes Rennen:Zolder 1984
Letztes Rennen:Mugello 1996
Teams (Hersteller)
1984–1985 Gubin • 1986–1987 ? • 1988 Gubin (alle BMW) • 1989 Kissling • 1990–1992 Irmscher • 1993 Kissling • 1996 Zakspeed (alle Opel)
Statistik
StartsSiegePolesSR
105 (73)1
Podestplätze:6
Gesamtsiege:1 (1984)[1]
Punkte:424,5
Vorlage:Infobox DTM-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Volker Strycek (* 13. Oktober 1957 in Essen) ist ein deutscher Automobilrennfahrer und Manager.

Karriere

Strycek gewann im Jahr 1984 auf einem BMW 635 CSi die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM, damals jedoch noch Deutsche Produktionswagen-Meisterschaft), ohne dabei einen Laufsieg zu erzielen. Er blieb auch sieglos, als er von 1989 bis 1996 für Opel in der DTM fuhr.

Strycek wurde, nach dem Ende der alten DTM, Manager bei Opel. Einen DTM-Calibra setzte er 1999 auf der Nürburgring-Nordschleife ein, wo er ab 2002 testweise auch einen damals aktuellen DTM-Opel Astra an den Start brachte. Mit diesen ansonsten dort nicht eingesetzten Fahrzeugen erzielt er Rundenrekorde und bewies deren Tauglichkeit für diese unebene Strecke. Dies führte in den Folgejahren zur Teilnahme von Opel sowie von Werksteams von Audi und BMW. 2003 gewann er gemeinsam mit Manuel Reuter, Timo Scheider und Marcel Tiemann das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit dem DTM-Opel Astra V8 Coupé.

2004 wurde dort die seinerzeit beste Rundenzeit erzielt. Er war auch danach auf verschiedenen Fahrzeugen aus dem General-Motors-Konzern auf der Nordschleife aktiv, u. a. am Lenkrad des mittlerweile legendären Opel Manta von Kissling Motorsport.

Seit 1998 ist er Geschäftsführer des Opel Performance Centers (OPC) und Opel-Sportchef. Seit 2006 lehrt er an der Technischen Universität Berlin[2]. 2007 übernahm er das Amt des AvD-Sportpräsidenten.[3]

Sonstiges

Strycek ist verheiratet und Vater zweier Kinder, Tochter Lena und Sohn Robin. Zusammen fuhren alle drei in 2018 im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring mit demselben Rennauto (Opel Astra J OPC Cup) und errangen sogar den Sieg in der SP3T-Klasse. Für Tochter Lena war es der zehnte Klassensieg, für Volker Strycek sogar der Hundertste Klassensieg. Nach Ralf Schall mit 102 Klassensiegen ist er damit aktuell der erfolgreichste VLN-Pilot.

Weblinks

Commons: Volker Strycek – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento vom 2. Oktober 2011 im Internet Archive)
  2. http://www.kfz.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/lehrende/volker_strycek/
  3. http://www.dmsb.de/news_263.html

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Autogramm Volker Strycek.jpg
Autor/Urheber: KarleHorn, Lizenz: CC BY-SA 4.0
originales Autogramm von 2004