Vivien Wulf

Vivien Wulf (* 14. Januar 1994 in Karlsruhe) ist eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Unternehmerin.

Karriere

Vivien Wulf entwickelte früh ihr Interesse für die Schauspielerei und erhielt ab dem Alter von vier Jahren Ballett- und Klavierunterricht. 2008 gewann sie das vom Magazin Taff begleitete „Bravo Mission Famous“. 2009 folgte ihre erste Hauptrolle im Ken-Follett-Zweiteiler Eisfieber. Im Sommer darauf folgte der Kinofilm Rock It!, in dem sie ebenfalls eine Hauptrolle übernahm. In den folgenden Jahren war sie in verschiedenen deutschen Fernsehproduktionen wie Alarm für Cobra 11, Das Traumschiff, Rosamunde Pilcher, Der Alte oder auch im Kinofilm Misfit zu sehen.[1][2] Nach ihrem Studium zur Journalistin machte Wulf ihren Bachelor-Abschluss an einer Universität in London. 2021 folgte ihr Debüt als Autorin mit dem Buch „Pretty Happy“.

Seit 2022 richtet sie gemeinsam mit Journalistin Nena Brockhaus das Women On Top-Event aus. Wulf und Brockhaus betreiben eine gemeinsame Gesellschaft bürgerlichen Rechts „Wulf & Schink Relations GbR“. Der intransparente Umgang hinsichtlich dieser Geschäftsbeziehung in der Berichterstattung der Bild-Zeitung wurde im Online-Medienmagazin Übermedien kritisiert.[3]

Seit Mai 2023 betreibt sie ein Brautmodengeschäft in Düsseldorf.

Privates

Sie ist mit dem ehemaligen Fußballer Alexander Wulf verheiratet.

Filmografie (Auswahl)

Werke

  • Nena Schink, Vivien Wulf: Pretty Happy – Lieber glücklich als perfekt, Verlag: Edel Germany GmbH, 2021, ISBN 978-3-8419-0763-9

Einzelnachweise

  1. Johanna Porten: Düsseldorfer Schauspielerin Vivien Wulf: Aufgewachsen vor der Kamera. In: Rheinische Post. 13. November 2019, abgerufen am 26. Dezember 2019.
  2. Vivien Wulf: Wird der Film. In: Handelsblatt. 23. Januar 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Dezember 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/orange.handelsblatt.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Frederik von Castell: Ganz in Weiß-von-nix: „Bild“ verschleiert Geschäftsbeziehung von Nena Brockhaus. In: Übermedien. 26. April 2023, abgerufen am 29. Juni 2023.