Viviana Bottaro

Viviana Bottaro
Viviana Bottaro (2018)
(c) Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Viviana Bottaro (2018)
NationItalien Italien
Geburtstag2. September 1987 (36 Jahre)
GeburtsortGenua, Italien
Karriere
VereinG. S. Fiamme Oro
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille7 × Bronzemedaille
Europaspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften3 × Goldmedaille10 × Silbermedaille6 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
BronzeTokio 2020Kata
Weltmeisterschaften
BronzeTokio 2008Kata Mannschaft
BronzeBelgrad 2010Kata Mannschaft
SilberParis 2012Kata Mannschaft
BronzeBremen 2014Kata Mannschaft
BronzeLinz 2016Kata
BronzeLinz 2016Kata Mannschaft
BronzeMadrid 2018Kata
BronzeDubai 2021Kata
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
SilberMinsk 2019Kata
Europameisterschaften
SilberLa Laguna 2005Kata Mannschaft
SilberStavanger 2006Kata Mannschaft
SilberBratislava 2007Kata Mannschaft
BronzeZagreb 2009Kata Mannschaft
SilberAthen 2010Kata Mannschaft
SilberZürich 2011Kata Mannschaft
BronzeAdeje 2012Kata Mannschaft
SilberBudapest 2013Kata
GoldBudapest 2013Kata Mannschaft
GoldTampere 2014Kata
SilberTampere 2014Kata Mannschaft
BronzeIstanbul 2015Kata Mannschaft
BronzeMontpellier 2016Kata
BronzeMontpellier 2016Kata Mannschaft
Silberİzmit 2017Kata
Goldİzmit 2017Kata Mannschaft
SilberNovi Sad 2018Kata
SilberGuadalajara 2019Kata
BronzePoreč 2021Kata

Viviana Bottaro (* 2. September 1987 in Genua) ist eine italienische Karateka. Sie tritt in der Kampfkunstform des Kata an.

Karriere

Viviana Bottaro wurde bereits bei den Kadettinnen 2005 und bei den Juniorinnen 2008 Europameisterin. In diesem Zeitraum gelang es ihr bei den Europameisterschaften 2005, 2006 und 2007 der Erwachsenen jeweils mit der Mannschaft, die Silbermedaille zu gewinnen. 2008 wurde sie mit der Mannschaft in Paris außerdem Dritte bei den Weltmeisterschaften. Dasselbe Ergebnis erreichte sie 2009 bei den Europameisterschaften in Zagreb, ehe sie mit der Mannschaft bei den Europameisterschaften 2010 in Athen und 2011 in Zürich wiederum Zweite wurde. Die Weltmeisterschaften 2010 in Belgrad schloss sie derweil im Mannschaftswettbewerb erneut auf dem dritten Platz ab. 2012 in Paris wurde Bottaro mit der Mannschaft Vizeweltmeisterin, während sie im selben Jahr in Adeje bei den Europameisterschaften mit der Mannschaft den dritten Platz belegte.

2013 sicherte sich Bottaro bei den Europameisterschaften in Budapest ihre erste Einzelmedaille mit dem Gewinn der Silbermedaille. Mit der Mannschaft wurde sie außerdem erstmals Europameisterin. Ein Jahr darauf gelang ihr bei den Europameisterschaften in Tampere auch im Einzel der Titelgewinn, während sie diesmal mit der Mannschaft Silber gewann. Darüber hinaus belegte sie bei den Weltmeisterschaften 2014 in Bremen den dritten Platz. 2015 folgte ebenfalls ein dritter Platz in der Mannschaftskonkurrenz bei den Europameisterschaften in Istanbul. Bottaro gewann 2016 sowohl bei den Europameisterschaften in Montpellier als auch den Weltmeisterschaften in Linz im Einzel sowie mit der Mannschaft Bronze. In İzmit wurde sie 2017 im Einzel Zweite und gewann im Mannschaftswettbewerb ihren dritten Europameisterschaftstitel. 2018 belegte sie im Einzel bei den Weltmeisterschaften in Madrid den dritten und bei den Europameisterschaften in Novi Sad den zweiten Platz. Auch bei den Europameisterschaften 2019 in Guadalajara sicherte sie sich im Einzel die Silbermedaille. Bei den Europaspielen 2019 in Minsk belegte sie, wie schon bei den drei vorangegangenen Europameisterschaften, hinter Sandra Sánchez ebenfalls Rang zwei.

Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Dubai sicherte sich Bottaro im Einzel ihre siebte Bronzemedaille und belegte auch in Poreč bei den Europameisterschaften den dritten Platz im Einzel. Für die ebenfalls 2021 ausgetragenen Olympischen Spiele 2020 in Tokio qualifizierte sich Bottari über die Olympische Rangliste. Die Gruppenphase beendete sie mit 26,46 Punkten auf dem zweiten Platz hinter Kiyou Shimizu und zog damit ins Duell um die Bronzemedaille gegen Sakura Kokumai ein. Mit 26,48 Punkten übertraf sie Kokumais Wertung von 25,40 Punkten und sicherte sich den Medaillengewinn. Hinter Olympiasiegerin Sandra Sánchez und der zweitplatzierten Kiyou Shimizu gewann neben Bottaro auch Grace Lau eine Bronzemedaille.[1]

Bottaro startet für die G. S. Fiamme Oro der Polizia di Stato. Für ihren Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen erhielt sie im September 2021 das Ritterkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik.[2]

Weblinks

Commons: Viviana Bottaro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dan Palmer: Sánchez the history-maker as karate makes highly-anticipated Olympic debut. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 5. August 2021, abgerufen am 29. November 2022 (englisch).
  2. Bottaro Sig.ra Viviana. In: quirinale.it. 20. September 2021, abgerufen am 29. November 2022 (italienisch).

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Female Kata am 16. September 2018 in der Karate1 Premier League Berlin 2018. Abgebildet: Viviana Bottaro.
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