Vitus Müller
Vitus Müller (* 24. Juli 1561 in Bülnheim; † 21. August 1626 in Tübingen)[1] war ein deutscher evangelischer Theologe und Philologe sowie Professor an der Universität Tübingen.
Leben
Vitus Müller war 1586 Pfarrer in Bühl bei Tübingen, 1587 Professor der lateinischen und griechischen Sprache (vermutlich am Pädagogium), 1592–1616 Professor für das Organon des Aristoteles und für Ethik in Tübingen, Magister domus des Tübinger Stifts.[2][3] Sein 1604 von Johann Philipp Greter gemaltes Porträt und ein sehr ähnliches Ölgemälde von 1606 hängen in der Tübinger Professorengalerie.
Werke
- Vorlesungsmitschriften von Vitus Müller [z. B. der Vorlesungen von Dietrich Schnepf] (1561–1626), Universitätsbibliothek Tübingen, Mc 54; Mc 179; Mc 180, Mc 198; vgl. Mc 39.
Einzelnachweise
- ↑ Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927 = Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde. Heft 2. Stuttgart 1927.
- ↑ Eintrag Vitus Müller auf Tobias-Bild.
- ↑ Eintrag Vitus Müller im Katalog der DNB.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Müller, Vitus |
ALTERNATIVNAMEN | Müller, Veit; Myllero, Vito; Myllerus, Vitus; Müllerus, Vitus; Muller, Vitus; Mullerus, Vitus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe und Philologe sowie Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1561 |
GEBURTSORT | Bülnheim |
STERBEDATUM | 21. August 1626 |
STERBEORT | Tübingen |
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Gemälde in der Professorengalerie Tübingen