Vitomir Arsenijević

Vitomir Arsenijević
Spielerinformationen
Spitzname„Vita“
Geburtstag1937
GeburtsortVinča (Topola), Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Jugoslawien
StaatsbürgerschaftSerbeSerbe serbisch
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien RK Roter Stern Belgrad
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien RK Partizan Belgrad
Stationen als Trainer
von – bisStation
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien RK Roter Stern Belgrad
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien RK Dinamo Pančevo
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien RK Partizan Belgrad
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Jugoslawien (Frauen)
1974–1976DeutschlandDeutschland SG Dietzenbach
1976–1977DeutschlandDeutschland TSV Grün-Weiß Dankersen
1977–1978DeutschlandDeutschland TuS Hofweier
1978–2/1980DeutschlandDeutschland TuS Nettelstedt
1980–11/1980DeutschlandDeutschland TSV Milbertshofen
1981–1982DeutschlandDeutschland SG Dietzenbach
1982–1985DeutschlandDeutschland TSV Grün-Weiß Dankersen
1985–1986DeutschlandDeutschland SG Wallau/Massenheim
1987–1988DeutschlandDeutschland TuS Hofweier
1988–12/1988DeutschlandDeutschland TBV Lemgo
11/1993–1994DeutschlandDeutschland TSG Altenhagen-Heepen
12/1995–0000DeutschlandDeutschland Wuppertaler SV
1999–2000DeutschlandDeutschland SG Dietzenbach

Stand: 14. Februar 2018

Vitomir Arsenijević (serbisch-kyrillisch Витомир Арсенијевић; * 1937[1] in Vinča (Topola)[2], Jugoslawien) ist ein ehemaliger serbischer Handballspieler und -trainer. Der gebürtige Jugoslawe wurde mit dem TSV Grün-Weiß Dankersen Deutscher Meister.

Karriere

Arsenijević spielte für RK Roter Stern Belgrad und RK Partizan Belgrad in der jugoslawischen Staatsliga.[2] Er war Junioren- und B-Nationalspieler Jugoslawiens[2] und wurde bereits mit 25 Jahren Trainer.

Zunächst arbeitete er bei RK Roter Stern Belgrad, RK Dinamo Pančevo und RK Partizan Belgrad.[2][3] Parallel dazu trainierte er die Jugoslawische Frauen-Nationalmannschaft.[2] 1974 siedelte er nach Deutschland über und wurde Trainer von Regionalligist SG Dietzenbach, mit der er direkt den Aufstieg in die Bundesliga schaffte und in der folgenden Saison ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft einzog, wo man allerdings an Grün-Weiß Dankersen scheiterte. Dankersen wurde Vizemeister und verpflichtete Arsenijević als Trainer.[2] In den Anfang seiner Amtszeit fiel das DHB-Pokalfinale 1976, das gegen seinen Ex-Verein SG Dietzenbach mit 13:12 gewonnen wurde. Am Ende der Saison wurde er mit Dankersen Deutscher Meister und wechselte zum TuS Hofweier, den er ebenfalls nach nur einer Saison wieder verließ und beim TuS Nettelstedt als neuer Trainer vorgestellt wurde. Im Februar 1980 wurde er entlassen und wechselte im Sommer zum TSV Milbertshofen. Auch hier folgte nach kurzer Zeit die Entlassung. In der Saison 1981/82 trainierte er erneut die SG Dietzenbach und von 1982 bis 1985 ebenfalls zum zweiten Mal den TSV Grün-Weiß Dankersen, bevor zwei einjährige Engagements bei der SG Wallau/Massenheim und erneut beim TuS Hofweier folgten. 1988 ging er zum TBV Lemgo, der ihn nach einem halben Jahr entließ. Nach längerer Pause trainierte er noch die Zweitligisten TSG Altenhagen-Heepen und den Wuppertaler SV. In der Saison 1999/2000 war er zum dritten Mal Trainer der SG Dietzenbach.

Erfolge als Trainer

  • Deutscher Meister (1): 1977
  • DHB-Pokalsieger (1): 1976
  • Bundesliga-Aufstieg (1): 1975

Sonstiges

Ab 1959 arbeitete Arsenijević im Schuldienst und war unter anderem an Gymnasien in Dietzenbach und Espelkamp als Lehrer angestellt.[2] Er erwarb 1967 das Sportlehrer-Diplom erster Klasse im Fach Handball in Novi Sad.[2] Er ist verheiratet mit Ehefrau Zorka und hat zwei Töchter. Als Spielervermittler war er maßgeblich an den Wechseln von Jovica Cvetković und Saša Babić zum TSV GWD Minden beteiligt.

Einzelnachweise

  1. Knicker, Jürgen: „Nicht einmal Wahl weiß, ob er spielt“. TSG-Trainer Arsenijevic hofft auf gute Rückrunde. In: Mindener Tageblatt, Nr. 11, 14. Januar 1994, S. 19.
  2. a b c d e f g h Köhler, Jürgen: Alles klar: Arsenijevic GWD-Trainer. Jugoslawe unterschrieb Einjahresvertrag / Zum 1. Juli Dienstantritt mit Trainingslager in Griechenland. In: Mindener Tageblatt, Nr. 133, 18. Juni 1976, S. 36.
  3. rkpartizan.rs: 60g ligaškog takmičenja – 60g bezmerne pripadnosti Partizanu. (serbisch) 12. November 2015, Stand 14. Februar 2018.

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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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