Vilsingen

Vilsingen
Gemeinde Inzigkofen
Koordinaten: 48° 3′ 45″ N, 9° 8′ 35″ O
Höhe: 666 m
Fläche:11,96 km²
Einwohner:845 (31. Dez. 2010)
Bevölkerungsdichte:71 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1975
Postleitzahl:72514
Vorwahl:07571
Nordwestansicht von Vilsingen

Vilsingen ist ein Teilort der Gemeinde Inzigkofen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg und hat 845 Einwohner (Stand: 31. Dez. 2010[1]).

Geographie

Geographische Lage

Vilsingen liegt rund drei Kilometer südwestlich des Ortszentrums von Inzigkofen. Die Gemarkungsfläche umfasst rund 1196 Hektar (Stand: 31. Dez. 2010[1]).

Geologie

Bei Vilsingen baute der eiszeitliche Gletscher einen Übergangskegel auf, von dem aus Sande in einem Stausee sedimentiert wurden (Deltaschichtung in der Vilsinger Kiesgrube hangende alpine Sande von Dietfurt). Die Riß-Endmoräne reicht von Südwest nach Nordost von Engelswies über Vilsingen nach Sigmaringen. Die Urdonau hatte einen älteren Verlauf über Vilsingen und Pault.[2]

Ortsteile

Zu Vilsingen gehören die 1,6 Kilometer nördlich liegende Ortschaft Dietfurt und die Wüstung Puttenweiler.

Geschichte

Vor- und Frühgeschichte

Die Vilsinger Gemarkung war vermutlich keltischer Siedlungsraum. Darauf lassen ein (oder mehrere) 1880 im „Vilsinger Wald“ geöffnete Grabhügel schließen.[3] Der bedeutende Fund eines halben Wagenrades mit einem konischen Radnabenbeschlag und Pferdegeschirr deutet auf die Reste eines eisenzeitlichen Wagengrabs[4] hin, das als Fürstengrab gedeutet wird.[5][6] Ein hallstattzeitlicher Grabhügel (HaD1)[5] mit bronzenen Gefäßen, wurde auf der Gemarkung „Eichwiesäcker“ ergraben.[7] Eine sogenannte „rhodisch-milesische“, wahrscheinlich etrustkische Kleeblattkanne aus Bronze, die ein Landwirt ausgegraben hatte, deutet auf Handelsbeziehungen hin.[8] Die stark ergänzte Oinochoe wurde wahrscheinlich um 600 v. Chr. hergestellt.[9]

Aus römischer Zeit wurden auf Vilsinger Gemarkung der Straßenkörper einer 3,5 bis 4 Meter breiten Römerstraße nachgewiesen.[10] Sie zog sich über 25 Kilometer von Vilsingen durch Kreenheinstetten und Leibertingen nach Buchheim, Neuhausen ob Eck und Tuttlingen (Kastell Tuttlingen). Von Vilsingen zweigte sie wohl zum einen in Richtung Inzigkofen (Römischer Gutshof Inzigkofen) und Laiz (Donaufurt), zum anderen über Josefslust nach Ennetach (Kastell Ennetach) ab.[11] Vermutlich handelt es sich bei dem Straßensystem um einen Teil der Donausüdstraße.[12]

Mittelalter

Vilsingen gehört zusammen mit Engelswies zu den am frühesten erwähnten Orten der Region. Sie werden erstmals im Frühmittelalter in einer ins Jahr 793 datierte Urkunde im St. Galler Urkundenbuch erwähnt. Ein Peratoldus machte eine große Schenkung an das Kloster St. Gallen, unter anderem auch Güter in Kelteswis (verschrieben für Ingelteswis) und Filisininga.[13] Im Jahr 817 wurde Ingolteswis und Filisininga bei der Übertragung des Besitzes von Petto an St. Gallen;[14] Vilsingen war zu diesem Zeitpunkt Teil der Baartoldesbaar unter Graf Karamann[15] bzw. Teil des Scherragaues.[16] Am 3. April 875 wurde erstmals eine Kirche in Filisninga genannt. Dies geschah im Zusammenhang mit der Übergabe der Kirche durch Graf Adelbert an das Kloster St. Gallen, neben den dazugehörenden Flächen (Mansus) auf der Scheer, für 20 Jauchert.[17]

Im 13. Jahrhundert gehört Vilsingen zur Herrschaft Gutenstein. 1275 wird zum ersten Mal die Pfarrei Vilsingen genannt, die zum Dekanat Schömberg bei Rottweil gehört. Um 1300 sind Vilsingen und Dietfurt im Besitz der Herren von Reischach. Dietfurt, Vilsingen, Inzigkofen und Pault bildeten zusammen die kleine Herrschaft Dietfurt, die 1367 der Herrschaft Jungnau zugeteilt wurde. Der Nickhof wird in der Habsburger Urbar kirchlich zu Vilsingen gehörend beschrieben.[18] 1324 bis 1370 wird Vilsingen im Pfarreiverzeichnis nicht mehr als eigene Pfarrei, sondern als Filiale von Gutenstein geführt, 1461 erfolgte die erste Nennung der St.-Anna-Kapelle.

Die reischachischen Besitzungen Dietfurt, Vilsingen, Inzigkofen und Pault wurden 1421 von Egg und Heinrich von Reischach an die Sigmaringer Gräfin Anna von Werdenberg für 2500 Gulden verkauft.[19] Am 21. April 1525 lässt Graf Felix von Werdenberg Vilsingen abbrennen. Nach dem Tod des letzten männlichen Werdenbergers 1534 gelangt Vilsingen über Graf Friedrich von Fürstenberg im Erbgang an das Fürstenhaus Fürstenberg, verbleibt jedoch verwaltungsmäßig bei der fürstenbergischen Herrschaft Jungnau.

1669 wird erstmals ein Schulmeister in Vilsingen erwähnt.

Moderne

1806 wurde die Herrschaft Jungnau unter die Landeshoheit des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen gestellt. 1816 wurde Vilsingen wieder eine eigene Pfarrei. Am 6. April 1827 erhalten die Vilsinger Bürger anstelle des früheren Beholzungsrechtes von der Herrschaft Fürstenberg den Gemeindewald zum vollen Eigentum. Als 1840 das Obervogteiamt Jungnau aufgehoben wird, wurden Vilsingen und Dietfurt dem hohenzollerischen Oberamt Sigmaringen zugeteilt. 1840 ist die St.-Anna-Kapelle im Oberdorf abgegangen und wird später als Waschhaus genutzt. Der Bau des Gemeindebackhauses datiert in das Jahr 1847. 1860/65 wird in Vilsingen eine Felderzusammenlegung (Flurbereinigung) durchgeführt. Die jetzige Pfarrkirche wurde zwischen 1870 und 1873, das Schulhaus und heutiges Rathaus 1894 erbaut.[20]

Im Jahr 1901 wurde der hohenzollerische Teil von Thiergarten (links der Donau) nach Vilsingen eingemeindet und die bis dahin zum Gemeindeverband Vilsingen gehörende fürstlich-hohenzollernsche Domäne Nickhof nach Inzigkofen umgemeindet. Durch ein Erdbeben am 16. November 1911 wird die Kirche, besonders der Kirchturm stark beschädigt. Anlässlich der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde Vilsingen am 1. Januar 1975 in die Gemeinde Inzigkofen eingemeindet. Am 1. Januar 1977 wurde der zu Vilsingen gehörende Ortsteil Thiergarten (hohenzollerischer Teil links der Donau) nach Anhörung der dortigen Einwohner in die Gemeinde Beuron umgegliedert.[21] Am 3. September 1978 richtete ein Erdbeben erneut schwere Schäden am Kirchturm an. 1993 feierte Vilsingen seine 1200-Jahr-Feier.

Politik

Ortsvorsteherin

Ortsvorsteherin ist Viktoria Gombold-Diels (Stand 2015).[22]

Ehemalige Bürgermeister

  • August Stroppel (CDU)
  • 1965–1975[23][24]: Heinrich Güntner, war der letzte Bürgermeister der damals noch selbstständigen Gemeinde Vilsingen[25]

Wappen

Wappen

Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Vilsingen zeigt in geteiltem Schild oben in Silber eine dreilatzige schwarze Fahne, unten in Schwarz ein unterhalbes silbernes Rad.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Die neugotische Pfarrkirche St. Johannes und Paulus von 1871 in der Ortsmitte hat einen mit 47 Metern Höhe weithin sichtbaren Kirchturm. In der Kirche befindet sich ein Taufstein des in München lebenden Vilsinger Künstler Simon Korn. Der von ihm entworfene, geschaffene und gestiftete Taufstein aus Muschelkalk trägt in der oberen Reihe drei Bilder der Heiligen Dreifaltigkeit nebst den Symbolen der Taufe; am Fuße trägt er die Symbole der vier Evangelisten und die Figuren der vier großen lateinischen Kirchenväter als Träger der Taufgeheimnisse. Er wurde am 22. Juli 1909 geweiht.[26]
  • Die Friedhofskirche Vilsingen ist die zweitälteste Kirche Hohenzollerns. Das eigentliche Baujahr ist unbekannt, doch eine Urkunde von 1465 besagt, dass die Kirche der Königin Muttergottes und den Himmelsfürsten Johannes und Paulus geweiht ist. Untersuchungen des Gebäudes ergaben, dass ein Teil der Grundmauer auf die im Jahre 850 erwähnte älteste Kirche zurückgeht, um 1470 wurde die Kirche erbaut und verändert. Die Fresken sind Werke des 16. Jahrhunderts. Im Jahr 1627 wurde die Kirche grundlegend erneuert. So wurden zum Beispiel rundbogige Fenster und eine Deckenverbretterung eingebaut. Mit der Erbauung einer neuen Pfarrkirche wurde die Kirche letztlich zur Friedhofskirche. Seit September 2007 wurde die Kirche renoviert und Ende Mai 2009 eingeweiht, es wurden dafür 240.000 Euro aufgewendet.[27] Das Gotteshaus befindet sich nach wie vor im Besitz der katholischen Kirche und dient heute als Aussegnungshalle bei Beerdigungen.[28]
  • Die Ruine Dietfurt ist ein gut erhaltener Bergfried, der jedoch nicht zugänglich ist. Das mittelalterliche Bauwerk wurde 1274 als „castrum Dietfurt“ erwähnt. Die darunter liegende Burghöhle ist eine wichtige archäologische Fundstätte.

Sport

Der Skiclub Vilsingen e.V., eine Sparte des TSV-Vilsingen e.V., betreibt einen Klein-Skilift mit einer Länge von etwa 140 Metern und eine bewirtschaftete Skihütte.[29]

Vereine

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Während der schwäbisch-alemannischen Fasnet werden die Vilsinger auch neckisch Hornasen (Haarnasen) genannt. Hierfür gibt es zwei Deutungen: Zum einen soll es früher viele Männer mit üppigem Haarwuchs in den Nasenlöchern gegeben haben; andere meinen, es müsste eigentlich Harnnasen heißen, weil viele ihre Nasen in zum Teil auch anrüchige Dinge steckten, die sie eigentlich nichts angingen. Ältere Leute kennen für die Vilsinger auch noch die Bezeichnung Käppeleschinder, weil sie einmal eine kleine Kapelle in der Ortslage zu einem Waschhaus umfunktioniert haben.[30]
  • In Vilsingen findet seit 1981 jährlich das dreitägige Dorf- und Backhausfest statt. Spezialitäten sind die Vilsinger Brotlaibe und Dennetle.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter des Ortes

  • Josef Vögtle (1889–1953), katholischer Priester, Freiburger Domherr und Prälat

Einzelnachweise

  1. a b Angaben nach Sonja Köser, Bürgerbüro der Gemeinde Inzigkofen, vom 18. Januar 2011.
  2. Vgl. Schädel (1955)
  3. Hartwig Zürn: Hallstattzeitliche Grabfunde in Württemberg und Hohenzollern, Band 1. In: Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg. hrsg. vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Verlag Konrad Theiss, 1987. ISBN 3806207798.
  4. Siegfried Kurz: Bestattungsbrauch in der westlichen Hallstattkultur. In: Tübinger Schriften zur ur- und frühgeschichtlichen Archäologie. Band 2. Waxmann Verlag, 1997. ISBN 3893253866. S. 109
  5. a b Siegwalt Schiek: Das Hallstattgrab von Vilsingen. Zur Chronologie der späthallstattzeitlichen Fürstengräber Südwestdeutschlands. In: Tübinger Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. Festschrift für P. Goessler, Tübingen 1954. S. 150–167.
  6. Vgl. Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, Band 36, Teil 2, 1992. hrsg. von Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz. 1992.
  7. Der Hügel mit bronzener Schnabelkanne von Inzigkofen-Vilsingen. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg, Band 25, hrsg. von Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 2001. ISBN 3806217270.
  8. Paul Reinecke: Altgriechische Bronzekanne von Vilsingen bei Sigmaringen.
  9. Vgl. Konrad Spindler: Die frühen Kelten. Das tägliche Leben in früheren Zeiten. Verlag P. Reclam, 1983. ISBN 3150103231
  10. Vgl. Bonner Jahrbücher, Band 70–72. hrsg. vom Verein von Altertumsfreunden im Rheinlande und dem Rheinischen Landesmuseum Bonn. Verlag Böhlau, 1881.
  11. Vgl. Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst, Band 18. Verlag F. Lintz, 1899.
  12. Franz Quarthal: Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb: das Land am oberen Neckar. In: Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br. Ausgabe 52. Verlag Thorbecke, 1984. ISBN 3799540342.
  13. Heinrich Büttner: Aus Verfassungs- und Landesgeschichte. Band 2 von Aus Verfassungs- und Landesgeschichte: Festschrift zum 70. Geburtstag von Theodor Mayer, dargebracht von seinen Freunden und Schülern. Verlag Jan Thorbecke, 1955. S. 61
  14. Wilhelm Schneider: Namenkundliche Arbeiten. In: Arbeiten zur alamannischen Frühgeschichte. Band 12–13. Selbstverlag W. Schneider, 1975
  15. Michael Borgolte: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit: eine Prosopographie. Band 2. hrsg. von Archäologie und Geschichte. Verlag Jan Thorbecke, 1986. S. 144 ISBN 3799573518
  16. Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte, Band 7–13. hrsg. von Historischer Verein des Kantons St. Gallen. Fehr’sche Buchhandlung, 1868. S. 217
  17. E. G. Johler: Geschichte, Land- und Ortskunde der souverainen teutschen Fürstenthümer Hohenzollern, Hechingen und Sigmaringen. 1824. S. 209.
  18. Vgl. Rudolf Maag: Das Habsburgische Urbar. Band 1. Verlag Adolf Geering, 1894
  19. Fidelis Baur: Geschichte der hohenzollernschen Staaten Hechingen und Sigmaringen: von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage, durchaus nach den Quellen bearbeitet. Verlag Bucher und Liener, 1834. S. 55
  20. Vgl. Max Beck (1988)
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 550.
  22. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. August 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inzigkofen.de
  23. Hermann-Peter Steinmüller (hps): Dorfchronik auf 40 Regalmetern. In: Südkurier vom 10. Oktober 2003
  24. Hermann-Peter Steinmüller (hps): Alte Bindungen im neuen Dorf. In: Südkurier vom 7. November 2008
  25. Sandra Häusler (sah): Kapelle ist immer noch in Mode. In: Südkurier vom 26. März 2009
  26. Vilsingen erhält neuen Taufstein. In: Schwäbische Zeitung vom 22. Juli 2009
  27. Ute Korn-Amann (uka): Einweihung. Renovierte Kirche: Ein würdiger Ort. In: Schwäbische Zeitung vom 2. Juni 2009
  28. Hermann-Peter Steinmüller (hps): Weltliche und Kirchliche Gemeinde feiern Renovierung von Friedhofskirche und Vorplatz. Zeichen für den Zusammenhalt. In: Südkurier vom 3. Juni 2009
  29. Skigebiete in unserer Region. In: Schwäbische Zeitung vom 4. Dezember 2010
  30. Alfred Th. Heim: Von Wasserfürsten, Schilpen und Hornasen. In: Südkurier vom 13. Juni 2003
  31. Erinnerung an Ehrenbürger. In: Südkurier vom 1. Dezember 2010

Literatur

  • Max Beck: Inzigkofen – Kurzchronik mit Bildern aus Inzigkofen, Vilsingen und Engelswies. Horb am Neckar: Geiger-Verlag, 1988, ISBN 3-89264-208-7.
  • Alfred Stroppel: Vilsingen und seine Einwohner vor mehr als 300 Jahren. In: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte. Band 37, 2001, S. 1–28
  • Friedrich Eisele: Zur Geschichte der Pfarrei Vilsingen. In: „Freiburger Diözesan-Archiv“ (FDA) N.F. 24 (1923); S. 23–41.

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