Villa Claudia (Feldkirch)
Villa Claudia in Feldkirch
Obergeschoß, Blick zum Stiegenhaus
Ausstellung RAUMgreifen 2021
Die Villa Claudia bzw. Villa Ganahl steht an der Bahnhofstraße Nr. 6 in der Stadtgemeinde Feldkirch in Vorarlberg. Die Villa steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte
Die Villa wurde 1884 nach dem Plänen des Architekten Schellenberg und Karl Holzhammer erbaut.
Architektur
Die reich gestaltete Villa mit einem asymmetrischen Grundriss mit einem mächtigen Turm mit einem Zwiebelhelm zeigt altdeutsche und barockisierende Stilformen. Die Fassade zeigt reich gegliederte Fensterformen im Hauptgeschoß und ein gemaltes Fries in der Dachzone, ebendort gibt es einen altdeutschen Giebel mit einem Firstgitter.
Das Innere der Villa zeigt mehrere original erhaltene reich ausgestattete Räume.
Ausstellungen
- 2021 RAUMgreifen – Stahlskulpturen in und bei der Villa Claudia mit Oliver Bischof, Dietmar Gruber und Andreas Sagmeister[1]
Literatur
- Feldkirch, Profanbauten, Bahnhofstraße Nr. 6. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Vorarlberg 1983. S. 196.
Weblinks
Commons: Villa Claudia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Stahlskulpturen im Park der Villa Claudia kunstvorarlberg.at, 20. Mai bis 20. Juni 2021/31. August 2021.
Koordinaten: 47° 14′ 22,5″ N, 9° 36′ 0,6″ O
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RAUMgreifen 2021 01.jpg
Autor/Urheber: Anton-kurt, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ausstellung RAUMgreifen und Skulpturenpark in und bei der Villa Claudia in Feldkirch 20. Mai bis 20. Juni 2021/31. August 2021
Autor/Urheber: Anton-kurt, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ausstellung RAUMgreifen und Skulpturenpark in und bei der Villa Claudia in Feldkirch 20. Mai bis 20. Juni 2021/31. August 2021
Bahnhofstraße 6 Feldkirch Villa Ganahl 1.JPG
Autor/Urheber: böhringer friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Villa Ganahl, Villa Claudia, (rote Villa), Bahnhofstrasse 6 in Feldkirch,Vorarlberg. Villa Claudia oder Villa Ganahl; erbaut 1884 von Schellenberg und Holzhammer. Reich gestalteter Baukörper auf asymmetrischem Grundriß in altdeutschen und barockisierenden Stilformen: mächtiger Turm mit Zwiebelhelm, reich gegliederte Fensterrahmungen im Hauptgeschoß, gemalter Fries in der Dachzone, altdeutscher Giebel, Firstgitter. Im Innern mehrere original erhaltene, reich ausgestattete Räume, eine Barockdecke aus dem 17. Jht. /// Bauherr: Arnold Ganahl / Architekten: Schellenberg und Holzhammer / Baufirma: Pümpel /// Arnold Ganahl (1837 – 1917) war von 1885 bis zur Jahrhundertwende Bürgermeister der Stadt Feldkirch, außerdem einige Jahre Landeshauptmannstellvertreter und von 1910 bis zu seinem Tod Präsident der Handelskammer. Den Namen erhielt die Villa nach Arnold Ganahls Mutter Claudia und nach seiner gleichnamigen Tochter. Der herrliche Planfond in der Ritterstube stammt aus dem Jonasschlösschen in Götzis.
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aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Villa Ganahl, Villa Claudia, (rote Villa), Bahnhofstrasse 6 in Feldkirch,Vorarlberg. Villa Claudia oder Villa Ganahl; erbaut 1884 von Schellenberg und Holzhammer. Reich gestalteter Baukörper auf asymmetrischem Grundriß in altdeutschen und barockisierenden Stilformen: mächtiger Turm mit Zwiebelhelm, reich gegliederte Fensterrahmungen im Hauptgeschoß, gemalter Fries in der Dachzone, altdeutscher Giebel, Firstgitter. Im Innern mehrere original erhaltene, reich ausgestattete Räume, eine Barockdecke aus dem 17. Jht. /// Bauherr: Arnold Ganahl / Architekten: Schellenberg und Holzhammer / Baufirma: Pümpel /// Arnold Ganahl (1837 – 1917) war von 1885 bis zur Jahrhundertwende Bürgermeister der Stadt Feldkirch, außerdem einige Jahre Landeshauptmannstellvertreter und von 1910 bis zu seinem Tod Präsident der Handelskammer. Den Namen erhielt die Villa nach Arnold Ganahls Mutter Claudia und nach seiner gleichnamigen Tochter. Der herrliche Planfond in der Ritterstube stammt aus dem Jonasschlösschen in Götzis.
Bahnhofstraße 6 Feldkirch Villa Ganahl, Villa Claudia 4.JPG
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aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Villa Ganahl, Villa Claudia, (rote Villa), Bahnhofstrasse 6 in Feldkirch,Vorarlberg. Villa Claudia oder Villa Ganahl; erbaut 1884 von Schellenberg und Holzhammer. Reich gestalteter Baukörper auf asymmetrischem Grundriß in altdeutschen und barockisierenden Stilformen: mächtiger Turm mit Zwiebelhelm, reich gegliederte Fensterrahmungen im Hauptgeschoß, gemalter Fries in der Dachzone, altdeutscher Giebel, Firstgitter. Im Innern mehrere original erhaltene, reich ausgestattete Räume, eine Barockdecke aus dem 17. Jht. /// Bauherr: Arnold Ganahl / Architekten: Schellenberg und Holzhammer / Baufirma: Pümpel /// Arnold Ganahl (1837 – 1917) war von 1885 bis zur Jahrhundertwende Bürgermeister der Stadt Feldkirch, außerdem einige Jahre Landeshauptmannstellvertreter und von 1910 bis zu seinem Tod Präsident der Handelskammer. Den Namen erhielt die Villa nach Arnold Ganahls Mutter Claudia und nach seiner gleichnamigen Tochter. Der herrliche Planfond in der Ritterstube stammt aus dem Jonasschlösschen in Götzis.
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aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Villa Ganahl, Villa Claudia, (rote Villa), Bahnhofstrasse 6 in Feldkirch,Vorarlberg. Villa Claudia oder Villa Ganahl; erbaut 1884 von Schellenberg und Holzhammer. Reich gestalteter Baukörper auf asymmetrischem Grundriß in altdeutschen und barockisierenden Stilformen: mächtiger Turm mit Zwiebelhelm, reich gegliederte Fensterrahmungen im Hauptgeschoß, gemalter Fries in der Dachzone, altdeutscher Giebel, Firstgitter. Im Innern mehrere original erhaltene, reich ausgestattete Räume, eine Barockdecke aus dem 17. Jht. /// Bauherr: Arnold Ganahl / Architekten: Schellenberg und Holzhammer / Baufirma: Pümpel /// Arnold Ganahl (1837 – 1917) war von 1885 bis zur Jahrhundertwende Bürgermeister der Stadt Feldkirch, außerdem einige Jahre Landeshauptmannstellvertreter und von 1910 bis zu seinem Tod Präsident der Handelskammer. Den Namen erhielt die Villa nach Arnold Ganahls Mutter Claudia und nach seiner gleichnamigen Tochter. Der herrliche Planfond in der Ritterstube stammt aus dem Jonasschlösschen in Götzis.