Viechtwang
Viechtwang (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Viechtwang | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmunden (GM), Oberösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmunden | |
Pol. Gemeinde | Scharnstein | |
Koordinaten | 47° 54′ 55″ N, 13° 57′ 50″ O | |
Höhe | 510 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 1307 (1. Jän. 2023) | |
Gebäudestand | 385 (2001) | |
Fläche d. KG | 12,76 km² | |
Postleitzahl | 4644 Scharnstein | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 08783 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 42163 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Scharnstein-Umgebung-Nord, Haid (40719 001,002) | |
Name der Gemeinde Scharnstein 1848–1976 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Viechtwang ist ein Ort im Traunviertel in Oberösterreich wie auch Ortschaft und Katastralgemeinde der Marktgemeinde Scharnstein im Bezirk Gmunden.
Geographie
Das Dorf liegt etwa 35 Kilometer südlich von Wels, im Almtal auf 510 m ü. A. Es befindet sich direkt talauswärts von Scharnstein, an der Mündung des Trambachs in die Alm.
Die Ortschaft umfasst knapp 400 Gebäude mit etwa 1300 Einwohnern, davon etwa 1⁄3 direkt im Ort. Zum Ortschaftsgebiet gehören auch die Rotte Stoiberau mit der Einzellage Hofbauer Almabwärts, taleinwärts die Siedlungen Haid (mit etwa 500 Einwohnern, nicht zu verwechseln mit Haid südlich Scharnstein), Beim Bach, sowie Hölzl am anderen Almufer.
Zur Katastralgemeinde gehört auch die Ortschaft Scharnstein selbst, mitsamt dem ganzen Tießenbachtal.
Der Ort hat eine Haltestelle der Almtalbahn, die B 120 Scharnsteiner Straße führt aber am anderen Almufer entlang.
- Nachbarorte, -ortschaften und -katastralgemeinden
Dorf (O u. KG) | Im Fleck | Stoiberau |
Laßelbauer | ||
Haid 1=Mühldorf [I] (O u. KG) | Scharnstein | Hölzl |
Geschichte
Viechtwang ist eine eigene Pfarre und ihre barocke Pfarrkirche wurde von 1691 bis 1723 erbaut. Von 1848 bis 1976 hieß die Gemeinde Scharnstein Viechtwang, nach dem Pfarrort. Dann war Scharnstein, ursprünglich der Sitz des Pflegschaftsgerichts (Schloss Scharnstein), soweit dominierend geworden, dass es Gemeindehauptort wurde. Zum heutigen Pfarrgebiet Viechtwang gehören auch das Altenheim Viechtwang und die Wallfahrtskapelle am Lasslberg.
Persönlichkeiten
- Gertrude Drack, genannt Rabengerti, Zoologin und Autorin, die Ziehmutter des zahmen Kolkraben Kraxi[1]
Bilder
- Blick vom Maisenkögerl auf den Ort
- Bahnhof Viechtwang
- Pfarrkirche Viechtwang
- Blick von der Gsanglinde auf den Ort
- Die Fresken von W.A. Heindl
- Gsanglinde
- Vom Friedhof Richtung Traunstein
Nachweise
- 40719 – Scharnstein. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Eintrag zu Viechtwang im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Geschichte von Viechtwang, Pfarre Viechtwang
- ↑ rabekraxi.at;
Der Kolkrabe – ein Singvogel. Corvus corax, respect-to-wildlife.at, insb. Abschnitt Verlobungszeit
Rabe Kraxi, in Planet Wissen: Rabe, Elster, und Co. - Gefiederte Schlaumeier, Sendung vom 16. Januar 2009 (Sendungsdatenbank, planet-wissen.de, Tipps aus der Sendung).
Vorherige Station | Almtalbahn R | Nächste Station |
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Steinbachbrücke Hst. | Viechtwang Hst. | Scharnstein-Mühldorf Bhf. |
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Österreich
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Die Fresken an der Decke der Pfarrkirche von Viechtwang wurden 1725 von Wolfgang Andreas Heindl geschaffen. Die Medaillons in der Mitte zeigen die Speisung der Fünftausend, Das Abendmahl und Christus als Guten Hirten. An den Seiten werden Evangelisten und Kirchenväter dargestellt.
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Friedhof Viechtwang Richtung Traunstein
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in Oberösterreich mit der ID nd143.
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Blick vom Maisenkögerl auf die Ortschaft Viechtwang bei Scharnstein, Österreich
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes Evangelist mit Friedhofsfläche
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes Evangelist mit Friedhofsfläche