Vic Wilson

Vic Wilson
Nation:Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Italien 1960
Letzter Start:Großer Preis von Italien 1960
Konstrukteure
1960 Equipe Prideaux/Dick Gibson
Statistik
WM-Bilanz:keine WM-Platzierung
StartsSiegePolesSR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
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Victor „Vic“ Wilson (* 14. April 1931 in Kingston-upon-Hull; † 14. Januar 2001 in Gerrards Cross) war ein britischer Automobilrennfahrer.

Karriere

Vic Wilson wurde in England geboren, verbrachte aber die ersten zwanzig Jahre seines Lebens in Südafrika. In den späten 1950er-Jahren begann es seine Karriere und fuhr vorerst Tourenwagenrennen in Rhodesien und Südafrika. Seine ersten Fahrzeuge waren MGs und ein Lotus XI.

Wilson kam nach Europa und lernte Dick Gibson kennen, der ebenfalls Rennfahrer war. Die beiden begannen gemeinsam Rennen zu fahren. 1960 führte diese Freundschaft Wilson sogar in die Formel 1. Für das Team seines Freundes fuhr Wilson den Großen Preis von Italien 1960 in Monza. Wilson ging mit einem Cooper T43-Climax von 16ten und letzten Startplatz aus ins Rennen und fiel schon bald nach einem Defekt an der Ölpumpe aus.

Wilson betrieb die Rennfahrerei nie wirklich ernsthaft, obwohl ihm durchaus Talent nachgesagt wurde. Zwischen 1961 und 1963 blieb er den Rennstrecken drei Jahre fern. Sein Cousin Bernhard White brachte ihn zurück zum Motorsport. White unterhielt in den 1960er-Jahren einen Rennstall, der in verschiedenen Rennserien Fahrzeuge an den Start brachte. So fuhr Wilson einen Ferrari 250LM in der Sportwagenweltmeisterschaft.

1966 war er als Stammfahrer des Teams vorgesehen, das unter dem Namen Chamaco Collect in der Formel 1 mit Fahrzeugen von B.R.M. an den Start gehen wollte. Wilson fuhr das Training zum Großen Preis von Belgien 1966 in Spa-Francorchamps, wurde aber knapp vor dem Rennen durch Bob Bondurant ersetzt.

Wilson starb 2001 bei einem Autounfall.

Statistik

Statistik in der Formel 1

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Rennrunden
PunkteWM-Pos.
1960Equipe PrideauxCooper T43Climax 1.5 L41NC
Gesamt1

Einzelergebnisse

Saison12345678910
1960Flag of Argentina.svgFlag of Monaco.svgUS flag 49 stars.svgFlag of the Netherlands.svgFlag of Belgium (civil).svgFlag of France.svgFlag of the United Kingdom.svgFlag of Portugal.svgFlag of Italy.svgFlag of the U.S..svg
DNF
1966Flag of Monaco.svgFlag of Belgium (civil).svgFlag of France.svgFlag of the United Kingdom.svgFlag of the Netherlands.svgFlag of Germany.svgFlag of Italy.svgFlag of the USA.svgFlag of Mexico (1934-1968).svg
DNS
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3Platzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen1234567891011121314151617181920
1965Victor WilsonLotus 30Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DAYVereinigte StaatenVereinigte Staaten SEBItalienItalien BOLItalienItalien MONItalienItalien MONVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich RTTItalienItalien TARBelgienBelgien SPADeutschlandDeutschland NÜRItalienItalien MUGDeutschlandDeutschland ROSFrankreichFrankreich LEMFrankreichFrankreich REIItalienItalien BOZDeutschlandDeutschland FREItalienItalien CCESchweizSchweiz OVIDeutschlandDeutschland NÜRVereinigte StaatenVereinigte Staaten BRIVereinigte StaatenVereinigte Staaten BRI
DNF
1966Team Chamaco CollectFerrari 250LMVereinigte StaatenVereinigte Staaten DAYVereinigte StaatenVereinigte Staaten SEBItalienItalien MONItalienItalien TARBelgienBelgien SPADeutschlandDeutschland NÜRFrankreichFrankreich LEMItalienItalien MUGItalienItalien CCEDeutschlandDeutschland HOKSchweizSchweiz SIMDeutschlandDeutschland NÜROsterreichÖsterreich ZEL
DNF

Literatur

  • Steve Small: Grand Prix Who’s who. 3rd Edition. Travel Publishing, Reading 2000, ISBN 1-902007-46-8.

Weblinks

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flag of the United States of America — version with reduced SVG code
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US Flag with 49 stars. In use 4 July 1959–3 July 1960. It was defined in Executive Order 10798.