Verzeichnis der Park- und Gartenanlagen gemäß § 1 Abs. 12 DMSG

Eine Anzahl der bedeutendsten gartenarchitektonischen Denkmale Österreichs wird im Verzeichnis der Park- und Gartenanlagen gemäß § 1 Abs. 12 Denkmalschutzgesetz (DMSG) namentlich geführt.

Grundlagen

Rechtliches und Organisatorisches

Denkmalschutz fällt gemäß der österreichischen Verfassung in den Zuständigkeitsbereich des Bundes; für Naturschutz hingegen sind die Länder zuständig. Das 1923 gegründete Bundesdenkmalamt betreute zunächst sowohl Baudenkmale wie auch Naturdenkmale, letztere gingen in der Zweiten Republik in Landeskompetenz über.

1964 versuchte der Verfassungsgerichtshof zur Klärung der Kompetenz zwischen Bund und Ländern eine klare Trennlinie zwischen Kultur bzw. Denkmalschutzangelegenheiten einerseits und Produkten der Natur andererseits zu ziehen. Er zog dabei einen Gesetzestext von 1918[1], in dem es um Ausfuhrverbote von Kulturgut gegangen war, heran, um den in der Verfassung als Bundesangelegenheit definierten Begriff „Denkmal“ ausschließlich für Gegenstände „von geschichtlicher, künstlerischer oder kultureller Bedeutung“ zu verwenden, und zog daraus die Schlussfolgerung, „Felder, Alleen und Parkanlagen und sonstige derartige Erscheinungsformen der gestalteten Natur sind nicht Denkmale.“[2] In den 1970ern wurde die Kompetenz des Naturschutzes – was den Bund betrifft – zum Umweltbundesamt umgelagert. Das Bundesdenkmalamt konnte somit in Verbindung mit Gärten und Parks nur mehr die ausschließlich von Menschen gemachten Denkmale (wie Stiegen, Figuren) schützen, aber nicht mehr die gestaltete Natur an sich. Trotzdem gründete das Bundesdenkmalamt 1986 ein Referat für Gartenarchitektur, um die Eigentümer von historischen Gärten und Parks zumindest durch Fachberatung bei der Gestaltung der Natur und Wiederherstellung des historischen Zustands zu unterstützen.

Unter Géza Hajós, dem langjährigen Leiter der Abteilung für Gartenarchitektur am Bundesdenkmalamt, konnte die historische Gartengestaltung als denkmalschützerisch relevantes Kulturgut erarbeitet werden. Eine 2004 abgeschlossene Inventarisierung der historischen Gärten Österreichs erfasste etwa 1700 Anlagen, davon schätzte das Bundesdenkmalamt etwa 1000 als schützenswert ein.[3] Mit der Novelle des Denkmalschutzgesetzes von 1999[4] wurde durch eine im Verfassungsrang stehende Bestimmung eine kleine Auswahl historischer Park- und Gartenanlagen als explizit schützenswertes Gut verankert und der Kompetenz des Bundesdenkmalamts zugewiesen:

Park- und Gartenanlagen sind auch hinsichtlich jener Teile, die aus gestalteter Natur bestehen, Denkmale und somit Angelegenheiten des Denkmalschutzes.“[5]

Dazu wurde im Anhang 2 des Gesetzes eine namentliche Liste von 56 Gärten und Parkanlagen publiziert, die ex lege Angelegenheiten des Denkmalschutzes sind, diese Liste steht ebenfalls in Verfassungsrang. Auf diese Auswahl hatte man sich im Vorfeld in Gesprächen mit den Bundesländern geeinigt.[6] Damit wurden diese Gärten in der Schutzkompetenz von den Ländern auf den Bund übertragen (Bundessache im Sinne des Art. 10 Abs. 1 Z 13 B-VG).[7] Die Aufzählung im Anhang des Gesetzes bewirkte nicht schon Denkmalschutz für diese Anlagen, sondern schuf bloß die rechtliche Voraussetzung dafür, dass das Bundesdenkmalamt im Einzelfall nach Prüfung und Zustimmung des Eigentümers per Bescheid Denkmalschutz (auch) für die gestaltete Natur erklären könnte.[8] Dass – im Unterschied zu Baudenkmalen – die Zustimmung allfälliger privater Eigentümer zum Umfang der Unterschutzstellung erforderlich ist, erschwert die Unterschutzstellung.[7] 32 der in der Liste genannten Gärten waren zu der Zeit der Gesetzesnovelle in öffentlichem Eigentum, 24 in privater Hand.[7] Eine tatsächliche Unterschutzstellung war seither hauptsächlich für in öffentlichem Eigentum stehende Anlagen möglich, sowie für einige privat betriebene Schauschlösser und kirchliches Eigentum.

Die am Bundesdenkmalamt zuständige Abteilung Gartenarchitektur wurde – nachdem Hajós in den Ruhestand gegangen war – in den 2010ern[9] in der zentralen Abteilung für Spezialmaterien[L 1] zusammengeführt (mit den Agenden Klangdenkmale und technische Denkmale).

Zum Schutz von Gartenanlagen

Der Gartenarchitektur liegt per se ein Wesen der Veränderung zugrunde, das über die klassische Baudenkmalpflege und ihrer Ausrichtung auf Erhaltung der Originalsubstanz hinausgeht und einem modernen Leitbild eines lebendigen Kulturguts näher kommt. Das Schutzgut sind feststehende Aspekte der Freiräume wie die Konzeptionen der Anlage und Landschaftsgestaltung (Grundrisse, Terrassierungen usw.), aber auch veränderliche, wie die Kompositionen der Vegetation (auch in Zusammenspiel mit den Funktionsbauten etwa bei Schlossgärten, mit dem baufesten Garteninventar, mit Wasser und ähnlichen Umweltfaktoren) oder funktionelle Aspekte (Zier-, Prunk und Lustgärten, Nutz- und Zuchtgärten, Tier- und Jagdgärten usf.), die zeitlichen den Umständen angepasst werden müssen. Dabei erfordert die Unterschutzstellung von Park- und Gartenanlagen „hinsichtlich ihrer gestalteten Natur“ ein auf wissenschaftlicher Basis erstelltes gutächtliches Konzept, dass „planlich und beschreibend eine Klarstellung von Art und Umfang der Unterschutzstellung ermöglichen muss und sowohl den Istzustand als auch den anzustrebenden Sollzustand der Park- oder Gartenanlage zu enthalten hat“ (§ 3 Abs. 5 DMSG), also einen pflegerischen Managementplan, ähnlich wie bei Gebieten des Naturschutzes. Wie in der Baudenkmalpflege ist hier aber zwischen Erhalt des historisch gewachsenen Aussehens und einer behutsamen Restaurierung eines früheren Planungszustandes abzuwägen. Daher gibt es Gärten, die baulich und zunehmend auch im Besatz mit alten Sorten streng in einem Zustand (etwa des Barock) gehalten werden (restauratorische Gartenpflege), ebenso wie solche, bei denen nurmehr lesbare Spuren der alten Konzeptionen bewahrt werden (konservatorische Gartenpflege). Naturgemäß erfordern dabei formale Gärten (italienische und französische Gärten) eine andere Behandlung als Landschaftsgärten (englische Gärten).

Die Abgrenzung zum Landschaftsschutz und dem Schutz genutzter natürlicher Ökosysteme, also Naturschutzangelegenheiten, ist dahingehend formuliert, dass sich der Denkmalschutz „auf jenen Umfang der Park- und Gartenanlagen zu beschränken [hat], die mit einem unbeweglichen Objekt, welches bescheidmäßig unter Denkmalschutz steht, in besonderer künstlerischer oder geschichtlicher Weise sowie auch räumlich verbunden ist.“ (§ 3 Abs. 5 DMSG).[10] Einige Gärten wurden schon früher als Naturdenkmal ausgewiesen, etliche sind in vollem Umfang oder teilweise auch in einer der naturschützerischen Klassen erfasst. Einige der Gärten bilden auch essentielle Bestandteile des UNESCO-Welterbes in Österreich.

Liste der Park- und Gartenanlagen gemäß DMSG

Legende:

Denkmal: Sortiert direkt nach dem Bauwerk (ohne den im Gesetz gegebenen Ortsnamen)
Z: zur Zugänglichkeit: ∗ … Bundesgarten; × … Privat, nur bedingt oder nicht öffentlich zugänglich
Datierung M. … Mitte, 1./2. H. … Hälfte (des Jahrhunderts)
S: zum Denkmalschutz für gestaltete Natur: x … Denkmalschutz (auch) für die gestaltete Natur
Weiteres zum Denkmalschutz: DML = Denkmalliste (Unbewegliche Denkmale laut Denkmalschutzgesetz); KGL = Kulturgüterliste (laut Haager Abkommen)[11]
Landes- und Gemeindeinventare: DOKA … Digitaler Oberösterreichischer Kulturatlas;[12] BKL … Bau- und Kunstdenkmäler in Linz;[13] TKK … Tiroler Kunstkataster[14]
klein gesetzt: kein Denkmalschutz oder Miterfassung unklar
zum Naturschutz: Sortiert nach IUCN-Kategorie
BildDenkmalNrBld.Gemeinde[15]ZDatierung, StilS[16]Weiteres zum Denkmal­schutzWeiteres zum Natur­schutz

Drassburg - Schlosspark (01).jpg
Draßburg, Schlosspark01BgldDraßburg×[Z 1]um 1750, barocker Zier- und Landschafts­garten[D 1]DML Park samt Gartenplastiken und Glashäusern[D 2]

Eisenstadt Leopoldinentempel.JPG
Eisenstadt, Schlosspark02BgldEisenstadt[Z 2][Z 3]1805–1815, Englischer Garten mit Orangerie[D 3]KGL Denkmalanlage Schloss Esterházy; DML Schlosspark[D 4]

Vadászház - Féltorony, 2014.12.04 (17).JPG
Halbturn, Schlosspark03BgldHalbturnum 1737, Barock (Parterre) / um 1900, Englischer Garten[D 5]KGL Denkmalanlage Schloss Halbturn; DML Schloss Halbturn[D 6]

Kittsee castle - panoramio - bredus (2).jpg
(c) bredus, CC BY 3.0
Kittsee, Schlosspark04BgldKittsee1909, Neobarock und Englischer Garten[D 7]x[17]bei DML Neues Schloss (Ethnographisches Museum) mit Gartenanlage[D 8]

AT-81556 und 34186 Schloss Damtschach 060.jpg
Damtschach, Schlosspark05KtnWernberg×1824, Englischer Garten der Romantikx[17]bei DML[D 9] Schloss Damtschach mit Parkanlage

AT-34724 Schloss Rosegg, Lukretia 019.jpg
Rosegg, Schlosspark06KtnRosegg(×)[Z 4]ab 1776, Barock, mit Irr- und Tiergarten[D 10]DML Schloss Rosegg, Lukretia[D 11][N 1]

Schloss Wolfsberg 2006.jpg
Wolfsberg, Schlosspark07KtnWolfsberg(×)[Z 5]1850er, Englischer GartenDML Schloss Henckel-Donnersmarck[D 12]

Pöckstein Park.jpg
Zwischenwässern, bischöflicher Residenzgarten08KtnStraßburg(×)[Z 6]ab 1778, Barock[D 13]x[18]bei DML Schlossanlage Pöckstein mit Gartenanlage samt Baulichkeiten

Schloss Artstetten - panoramio - Adolf Riess (1).jpg
(c) Adolf Riess, CC BY-SA 3.0
Artstetten, Schloss09Artstetten-Pöbring[Z 7]ab 1861, Landschafts­gartenDML Schloss Artstetten samt Gartenanlage (Freitreppen, Stützmauern, Badehaus u. dgl.)

Pavillonharrachpark1.jpg
Bruck/Leitha, Schloss Prugg10Bruck an der Leitha[Z 8][Z 2]ab 1789, botanischer Landschafts­garten[D 14]DML Schlossanlage Prugg mit Harrachparkin Teilgebiet von ESG 20 / AT1220000 Feuchte Ebene–Leithaauen (FFH, 52 km²)[N 2]

Schloss Ernstbrunn 8950.jpg
Ernstbrunn, Schlossgarten11Ernstbrunn(×)[Z 9]1860er, englischer Garten (teilw. Wildpark)[D 15]DML Schloss Ernstbrunnin NPK 7 Leiserberge (45 km²) und LSG 9 Leiser Berge (70 km²)

Grafenegg - Schlosspark - 3 Platanen - 2.jpg
Grafenegg, Schlosspark12Grafenegg[Z 10]Anf. 19. Jh., Landschafts­garten und Arboretum[D 16]DML Schloss Grafenegg[D 17][N 3]

Schloss Hernstein.jpg
Herrnstein, Schlosspark13Hernstein(×)[Z 11]1856–1880, Landschafts­garten[D 18][19]DML Schloss Hernstein[D 19]in ESG 12 / AT1212A00 Nordöstliche Randalpen (FFH, 641 km²);[N 2] in LSG 3 Enzesfeld–Lindabrunn–Hernstein (700 km²)
Kleinwetzdorf, Schlosspark14Heldenberg(×)[Z 12]18. u. 1. H. 19. Jh., barock bis klassizist­ischer Zier- und Landschafts­garten (mit Gedenkstätte 1849)[D 20][D 21]

Laxenburg, Schlosspark15Laxenburg[Z 3]1780, Englischer Garten[D 22]x[17]in KGL Denkmalanlage Schloss Laxenburg, DML Gesamtanlage Schlosskomplex und Schlosspark Laxenburg[D 23]Teilgebiet von ESG 20 / AT1220000/V00 Feuchte Ebene–Leithaauen (FFH/BSG, 52/37 km²)[N 2]

Stiftspark Melk Lindenallee.JPG
Melk, Stiftsgärten16Melk[Z 13]1746/47, barocker Prunk- und Landschafts­gartenin UNESCO 1134 Kulturlandschaft Wachau (Kernzone); in KGL Denkmalanlage Stift Melk, DML Gesamtanlage Stift Melkin LSG 17 Wachau und Umgebung (463 km²)

Obersiebenbrunn Schloßpark.jpg
Obersiebenbrunn, Schlosspark17Obersiebenbrunn[Z 14][Z 15]um 1725, barocker Jagdpark[D 24]x[17]DML Schlosspark Obersiebenbrunn (ehem. barocker Jagdpark)[D 25]NSG 22 Schlosspark Obersiebenbrunn

Pottendorf-Schlosspark 5164.JPG
Pottendorf, Schlosspark18Pottendorf[Z 16]2. H. 19. Jh., Landschafts­gartenx[20]DML Schlosspark Pottendorf[D 26]NDM BN-090 Schlosspark-Pottendorf[N 4]

Schloss salaberg von osten.JPG
Salaberg, Schloss- und Tierpark19Haag(×)[Z 17]17./Anf. 18. Jh., Barock / um 1870, Landschafts­garten (Tierpark)[D 27]bei DML Schloss Salaberg samt Park

Bernardo Bellotto, The Schloss Hof, Garden Side.jpg
Schlosshof, Park20Engelhartstetten[Z 15][Z 3]1720er, barocke Prunk- und Wirtschafts­gärten[D 28]x[17]in KGL Denkmalanlage Schloss Hof; bei DML Meierhof- sowie Park- und Gartenanlage Schloßhof[D 29][N 5]

Schlosspark Schönau 2314.JPG
(c) Wikimedia Commons/Karl Gruber, CC BY-SA 4.0
Schönau/Triesting, Schlosspark21Günselsdorf, Schönau an der Triesting×[Z 18]1896, Landschafts­garten[D 30]x[21]DML Schlosspark Schönau[D 31]NDM BN-118 Schlosspark Schönau an der Triesting[N 6]
Schönborn, Schlosspark22Göllersdorf×[Z 19]1712–1717, barocker Ziergarten, mit Orangerie[D 28] / 19. Jh. Landschafts­garten[D 32]DML Schloss Schönborn[D 33]

Stift Seitenstetten Hofgarten 05.JPG
Seitenstetten, Stiftsgärten23Seitenstettenorig. 18. Jh., Barock- und Klostergarten[D 34]x[21]bei KGL Denkmalanlage Stift Seitenstetten, DML Stiftsanlage Benediktinerstift Seitenstetten samt Konvent- und Hofgarten[D 35]

Ischl Kaiservilla 7562.JPG
Bad Ischl, Kaiservilla, Park24Bad Ischl[Z 3]1853–1860, Landschafts­gartenbei DML Anlage Kaiservilla Bad Ischl,[D 36] DOKA 40703 2001[22]

Gmunden Toscana-Park.JPG
Gmunden, Villa Toscana, Park25Gmundenab 1869, Landschafts­gartenx[17]DML Park der Villa Toskana, BKL 2610[D 37]Seeufer­schutzzone[N 7]

Linz Bauernberganlagen 6.JPG
Linz, Bauernberganlagen, Park26Linzab 1911, Landschafts­garten (Volksgarten)[D 38][23]x[17]DML Bauernberg­anlagen, BKL 2610[23]
Neuwartenburg, Schlosspark27Timelkam×19. Jh., Landschafts­garten[D 39]DML Schloss Neuwartenburg samt Falkenhaus, DOKA 41743 1007[24]

Anifer Alterbach Schlossweiher.jpg
Anif, Schlosspark28SbgAnif(×)[Z 20]um 1800, Englischer Garten der Romantikbei DML Schloss Anif mit Einrichtung und Parkin LSG 52 Salzburg-Süd (1147 ha); Grüngürtel Salzburg[25]

Schlossanlage Hellbrunn - Monolits.jpg
Salzburg, Hellbrunn, Schlosspark29SbgSalzburg[Z 21]ab 1615, Ziergarten des Manierismus, Jagdgarten, Landschafts- und Wildnisgarten (teilw. Zoo)bei KGL Denkmalanlage Schloss Hellbrunn; DML Schlossanlage Hellbrunn, Gesamtanlage samt Gartenbau­denkmalenin LSG 52 Salzburg-Süd (1147 ha); Grüngürtel Salzburg;[25][N 8]

Schloss Kleßheim - 2015 12 22-2.jpg
Salzburg, Kleßheim, Schlosspark30SbgWals-Siezenheim[D 40]um 1700, Zier-, Wirtschafts- und Jagdgarten des Barock[D 41][D 42]x[17]bei KGL Denkmalanlage Schloss Kleßheim; DML Gesamtanlage Schloss Kleßheim samt Parkanlagein LSG 50 Siezenheimer Au (146 ha);[N 9] Grüngürtel Salzburg[25]

Salzburg Schloss Leopoldskron und Weiher.jpg
Salzburg, Leopoldskron, Schlosspark31SbgSalzburg[Z 22]1736–1740, Barock- und Landschafts­gartenin UNESCO 784 Historisches Zentrum der Stadt Salzburg (Pufferzone); DML Schloss Leopoldskron (mit Kapelle)in LSG 37 Leopoldskroner Weiher (81 ha); Grüngürtel Salzburg[25]

Salzburg - panoramio - PJMarriott (3).jpg
(c) PJMarriott, CC BY 3.0
Salzburg, Mirabell, Schlosspark (Mirabellgarten, Kernzone)32SbgSalzburg[Z 23]ab 1687, Barock[D 41][D 43]x[17]in UNESCO 784 Historisches Zentrum der Stadt Salzburg und KGL Ensemble Altstadt Salzburg; bei DML Anlage Schloss Mirabell samt GärtenGrüngürtel Salzburg[25]

Kurpark Bad Gleichenberg.JPG
Bad Gleichenberg, Kurpark33StmkBad Gleichenbergab 1837, Landschafts­garten und Arboretum[D 44]in LSG 37 Landschaftsschutzgebiet Gleichenberger Kogel, Kapfenstein, Stradner Kogel (5178 ha)

GLT 292.jpg
Brunnsee, Schlosspark34StmkEichfeld×[Z 24]1821, Landschafts­garten der Romantik und Wirtschafts­garten[D 45][26]DML Schloss Brunnsee mit Schlosskapelle[D 46]

Schlosspark Eggenberg Teich.jpg
Graz-Eggenberg, Schlosspark35StmkGraz[Z 3]1. H. 19. Jh., Landschafts­garten[D 47]x[17]in UNESCO 931 Stadt Graz – Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg;[D 48] DML Schlosspark Eggenberg (und DML Schloss Eggenberg samt Park)ESG 42 / AT2245000 Schloss Eggenberg (FFH, 18 ha)[N 10]

IMG 0489 - Graz - Schlossberg.JPG
Graz, Schlossberg und Stadtpark36StmkGraz1869–1872, Landschafts­garten[D 49]x[17]in UNESCO 931 Stadt Graz – Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg; KGL Ensemble Altstadt Graz; DML Schlossberg – Gesamtanlage[D 50] und DML Stadtpark Gesamtanlage

Hollenegg Park.jpg
Hollenegg, Schlosspark37StmkSchwanberg[D 51](×)[Z 25]unbek. (M. 19. Jh.), Haus- und Wirtschafts­garten[D 52]DML Schloss Hollenegg[D 53]
Flaurling, Riesgebäude, Garten38TirFlaurling1745, Barock[27]x[17]bei DML Risgebäude mit Gartenraum; TKK 681240 Barockgarten, Risgarten[28][D 54]

Innsbruck 2 238.jpg
Innsbruck, Schloss Ambras, Schlosspark39TirInnsbruck[Z 3]2. H. 16. Jh., Renaissance (und Englischer Garten)x[17]KGL Denkmalanlage Schloss Ambras; bei DML Schloss Ambras mit Gartenanlage; TKK 1227190 Schlosspark Ambras[29]

Musikpavillon mit Kiefern.jpg
Innsbruck, Hofgarten40TirInnsbruck[Z 3]M. 19. Jh., Englischer Garten[D 55]x[17]in KGL Ensemble Altstadt Innsbruck; DML Gesamtanlage Hofgarten; TKK 1161690 Hofgarten[30][D 56]

Schlosspark Matzen 12.JPG
Reith, Schloss Matzen, Park41TirReith im Alpbachtal, Brixlegg1. H. 19. Jh., Englischer GartenDML Burg MatzenND 5-38 Schlosspark Matzen (östlicher Teil) und ND 5-39 Schlosspark Matzen (westlicher Teil)[N 11]
Park Villa Thurn und Taxis Panorama.jpgBregenz, Palais Thurn und Taxis, Garten42VlbgBregenz1887, Arboretumx[17]DML Garten der Villa Thurn und Taxis[D 57]

Marienberg14.JPG
Bregenz, Villa Raczinsky (Kloster Marienberg), Garten43VlbgBregenz[Z 26]1874, Französischer Gartenx[17]bei DML Kloster Marienberg, ehem. Villa Raczynski (Gartenanlage und Baulichkeiten)
Feldkirch, Villa Tschavoll, Garten44VlbgFeldkirch×1876, Landschafts­garten[31]in KGL Ensemble Feldkirch; DML Villa Tschavoll
Dornbirn, Ensemble der Villengärten Dr.-Waibel-Straße Nr. 11, 12 und 1445VlbgDornbirn×1890er, Landschafts­garten und Obstwiesen[32]DML Villa Oscar Rüf mit Springbrunnen­becken; DML Villa/Landhaus, Wingathof (Villa Otto Hämmerle), DML Villenanlage Guntram Hämmerle

Augarten Flakturm.jpg
Palais Augarten, Park46WWien-Leopoldstadt[Z 23][Z 27]1708–1713, Barock[D 58]x[17]DML Gesamtanlage Augarten, Park und Baulichkeiten[D 59]

Oberes Belvedere mit Park.JPG
Schloss Belvedere, Schlosspark47WWien-Landstraße[Z 3]1698–1726, Italienisch-französischer Garten des Barock[D 28] (mit Alpengarten)[D 60]x[17]in UNESCO 1033 Historisches Zentrum von Wien (Kernzone); KGL Denkmalanlagen Belvedere; DML Schloss Belvedere samt Schlosspark mit Baulichkeiten

Volksgarten Wien August 2014.jpg
Gärten des Hofburgkomplexes (Volksgarten, Burggarten, Heldenplatz, Maria-Theresien-Platz)48WWien-Innere Stadt(∗)[Z 28]1817–1823, Französische und englische Gärten[D 61]x[17]in UNESCO 1033 Historisches Zentrum von Wien (Kernzone); KGL Ensemble Innere Stadt; DML Volksgarten; DML Burggarten, Kaisergarten; DML Heldenplatz; DML Maria-Theresien-Platz[D 62]

Schloss Neuwaldegg 10.JPG
Neuwaldegg, Schlosspark49WWien-Hernals[Z 29]um 1692–1697 barock / ab 1765 englischer Garten[D 63]x[17]bei DML Gesamtanlage, Schloss Neuwaldegg (Baulichkeiten, Gartenbau­denkmale und Skulpturen) und DML Teil des Neuwaldegger Schlossparkes (Neuwaldegger Allee u. a., Schwarzenbergpark)[D 64]in LSG 6A Hernals–Wienerwald (ges. 6 km²)

Poetzleinsdorf Park 04.jpg
Pötzleinsdorf, Schlosspark50WWien-Währing[Z 23]ab 1797, Englischer Garten[D 65]x[17]bei DML Gesamtanlage Schloss Pötzleinsdorf samt Pötzleinsdorfer Schlosspark mit diversen Baulichkeiten und Skulpturenin LSG 9A Währing–Wienerwald (ges. 1,5 km²)
Villa Primavesi, Park51WWien-Hietzing×1913–1915, Hausgarten des Jugendstil[D 66]DML Villa Skywa-Primavesi

Rathauspark Vienna June 2006 173.jpg
Rathauspark52WWien-Innere Stadt[Z 23]1873, Landschafts­garten (Volksgarten), Arboretumx[17]in UNESCO 1033 Historisches Zentrum von Wien (Kernzone); KGL Ensemble Innere Stadt; DML Rathauspark mit Denkmälern, Skulpturen, Brunnen und Baulichkeiten

Schlosspark Schoenbrunn Panorama.jpg
Schloss Schönbrunn, Park53WWien-Hietzing[Z 30]1695–1699, Barock (mit Orangerie, Palmenhaus, Irrgarten, Tiergarten, Alpengarten, u. a. m.)[D 67]x[17]UNESCO 786 Schloss und Park von Schönbrunn; KGL Denkmalanlage Schloss Schönbrunn; DML Gesamtanlage, Schloss Schönbrunngroßteils LSG 5C Hietzing–Groß­parkanlage „Schloss Schönbrunn“ (ges. 3,6 km²); enthält gesch. Biotop Fasangarten[N 12]

Raptus 05.JPG
Palais Schwarzenberg (Wien III), Park54WWien-Landstraße×[Z 31]1697–1728, Barock[D 28][D 41] (1950er Landschafts­garten)[D 68]in UNESCO 1033 Historisches Zentrum von Wien (Kernzone); DML Gesamtanlage, Palais Schwarzenberg

Stadtpark - panoramio - Gregorini Demetrio.jpg
(c) Gregorini Demetrio, CC BY-SA 3.0
Stadtpark55WWien-Innere Stadt, Wien-Landstraße[Z 23]1861–1863, Englischer Garten (Volksgarten)x[17]in UNESCO 1033 Historisches Zentrum von Wien (Kernzone); KGL Ensemble Innere Stadt; DML Stadtpark und Kinderpark samt Baulichkeiten

Türkenschanzpark Teich.JPG
Türkenschanzpark56WWien-Währing[Z 23]ab 1885, Englischer Garten (Volksgarten)x[17]DML Türkenschanz­park samt BaulichkeitenTeil von LSG 9C Währing–Parkanlagen (ges. 1,5 km²)
Anmerkungen:

Zur Zugänglichkeit:

  1. nach Verkauf freier Zutritt geplant (Stand 2010)
  2. a b Verbund Die Großen Gärten
  3. a b c d e f g h Eintrittsgeld (Stand 2015)
  4. Privatbesitz, Eintrittsgeld (Stand 2015)
  5. für Veranstaltungen (Stand 2015)
  6. Führungen (Stand 2015)
  7. privat, für Museumsbesucher mit Eintritt(sgeld), teilweise öffentliche Veranstaltungen; einige Teile nicht öffentlich (Stand 2015)
  8. privat, in weitesten Teilen öffentlich zugänglich (Stand 2015)
  9. privat, für Veranstaltungen gelegentlich geöffnet, Wildpark Eintrittsgeld (Stand 2015)
  10. privat, Park frei zugänglich, Museumsbereich Eintritt (Stand 2015)
  11. privat (Seminarhotel), nur bedingt öffentlich zugänglich (Stand 2015)
  12. privat, nur der Landschaftsgarten mit Heldenberg öffentlich (Stand 2015)
  13. Öffnungszeiten; teils nicht zugänglich (Kloster)
  14. Öffnungszeiten; teils nicht zugänglich, Reitstall mit Koppeln; Schloss ein koptisches Kloster, nicht zugänglich (Stand 2015)
  15. a b Verbund Marchfeldschlösser
  16. Park seit 2009 wieder zugänglich, Schloss ruinös (Stand 2015)
  17. privat, Schloss und Garten nur für Gäste; Tiergarten mit Eintritt (Stand 2015)
  18. privat, nicht öffentlich zugänglich (nur für Hausgäste), kleine Bereiche in Günselsdorf frei betretbar (Stand 2015)
  19. Golfplatz, öffentliche Straße durch den Park (Stand 2015)
  20. zweimal im Jahr geöffnet (Fronleichnam, 8. Dezember; Stand: 2015)
  21. Öffnungszeiten; Zoo Eintritt
  22. Leopoldskroner Weiher öffentlich; Schloss privat (Hotel, Stand 2015)
  23. a b c d e f Öffnungszeiten (Stand 2015)
  24. privat, nur für Veranstaltungen (Stand 2015)
  25. Teile des Parks und des Schlosses nur eingeschränkt zugänglich (Führungen, Gottesdienste der Pfarr- und Schlosskirche; Stand: 2015)
  26. frei zugänglich (öffentliche Schule)
  27. seit 1775 öffentlich (zweiter öffentlicher Park nach dem Prater)
  28. Volks- und Burggarten Bundesgarten; ersterer 1823 eröffnet, zweiterer seit 1919 öffentlich; Öffnungszeiten
  29. der Schwarzenbergpark seit 1985 öffentlich, Schloss und Terrassengarten seit 2002 (Privatbesitz, Veranstaltungen; Stand 2015)
  30. seit 1779 öffentlich; Öffnungszeiten, Eintrittsgeld nur für Schloss und Tiergarten; Fasangarten nicht öffentlich
  31. Privatbesitz, nur für Veranstaltungen; freier Eintritt in den Park geplant (Stand 2014)

Zum Denkmalschutz:

  1. ursp. mittelalterlicher Edelhof; Landschaftsgarten 2.H. 19.Jh. und 2.H. 20. Jh. umgestaltet
  2. baulich: DML Schloss Draßburg
  3. ursp. Wirtschaftsanlage einer Burg des Mittelalters, 1650er Barockschloss, 18. Jh. barocker Blumen- und Küchengarten; aktuelle Restaurierungen
  4. baulich im Park: DML Schlosskomplex; DML Leopoldinentempel; u. a.
  5. mit zeitgenössischem Skulpturenpark
  6. im Park auch DML Kath. Pfarrkirche hl. Joseph
  7. ursp. 1668 Renaissance, 1730–1740 Barock
  8. auch DML Gartenportal
  9. Gartenanlage in zwei Katastralgemeinden, daher zwei Einträge
  10. originale Anlage 1825 bei einem Hochwasser zerstört; Alleen; der Tiergarten der 1830er am Burghügel heute Wildpark; das Gartenlabyrinth von 2001, das größte Österreichs
  11. im ehem. Tiergarten DML Burgruine Altrosegg, Rosegg; DML Jägerhaus, ehem. Pfleghaus; DML Ehem. Wirtschaftsgebäude
  12. auch DML Reitschule
  13. Barockanlage teilweise erhalten
  14. Um 1707 barocker Ziergarten von Lucas von Hildebrandt
  15. 2.H. 17.Jh. barocke und 1775 barock-klassizistische Anlage, Inventar teils erhalten
  16. davor barocker Lustgarten (Teile des Inventars in der Umgebung erhalten); vor 1808 als romantischer Landschaftsgarten angelegt, Mitte 19. Jahrhundert um englische Elemente ergänzt; wertvoller Baumbestand
  17. mit DML Gutshofsiedlung des Schlosses Grafenegg
  18. ein Werk von Teophil Hansen
  19. darin auch Ruine Hernstein
  20. eigentümliche Anlage, heute verwildert, Gartenmobiliar teils ruinös
  21. darin DML Heldenberg
  22. ursp. mittelalterliches Jagdgebiet, Mitte 17. Jh. Barockgarten; erste romantisierende Anlage Österreichs
  23. einige Einzelausweisungen von Garteninventar seit 2013 unter dem Eintrag der Gesamtanlage
  24. Barockanlage vollständig erhalten
  25. darin auch DML Gartenpavillon des Schlosses Obersiebenbrunn; baulich südlich angrenzend DML Schloss Pottendorf u. a. m.
  26. baulich DML Schlossruine Pottendorf samt Kapelle
  27. diverse spätere Umgestaltungen, Barockanlage in Grundstruktur erhalten; Tierpark 1973 eingerichtet
  28. a b c d ein Werk von Lucas von Hildebrandt
  29. baulich: DML Schloßhof und DML Ehem. Schlosstaverne
  30. ursp. 1790, freimauerliches Rokoko/Romantik; Originalzustand nur in Resten erhalten (Gartenbauten)
  31. Ausweisung nur in der Gemeinde Schönau a.d.T., dort auch DML Tempel der Nacht und Bogenbrücke im Schlosspark von Schönau, sowie DML Portalanlage – Löwentor in Günselsdorf
  32. 1945 schwer beschädigt; 1989 als Golfplatz überarbeitet
  33. und DML Orangerie; DML Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle
  34. ursp. etwa zw. Erbauung bis 1740 und 1780er; 1996 nach historischen Vorbildern restauriert; mit Rosengarten
  35. auch 28328 Benediktinerstift Seitenstetten
  36. bis 2012 einzeln als Kaiservilla samt Park sowie Marmorschlössl; Kaiservilla-Küchengebäude, Office; Ehem. Gärtnerhaus, Gärtnerei; Fotomuseum des Landes Oberösterreich; Landesmusikschule
  37. baulich im Areal: DML Villa Toskana und DML Kleine Villa Toskana
  38. mit zeitgenössischem Skulpturenpark
  39. ursp. 1730er, Barock
  40. Prunkgarten öffentlich, Jagdgarten (Golfclub) und Schloss (Tourismusschule) großteils nicht zugänglich (Stand 2015)
  41. a b c ein Werk von Johann Bernhard und/oder Joseph Emanuel Fischer von Erlach
  42. Jagdgarten Golfplatz, nurmehr in Grundstruktur erhalten
  43. ursp. um 1606; mit Skulpturengarten Zwergelgarten von 1690
  44. nur Einzelbauwerke: Nördlicher Speisetrakt des ehem. Kurhotels, Eiskeller, Brunnenhaus beim Kurmittelhaus, Villa Wickenburg
  45. ursp. Mitte 17.Jh., Barockanlage
  46. sowie DML Gartenpavillon des Schlosses Brunnsee
  47. ursp. 17.Jh., Barockanlage; Restaurierung des Bestandes der Romantik ab den 1970ern; im Nordeck zeitgenössische Neuanlage mit Planetengarten
  48. Erweiterung der Welterbestätte 2010 um das Schloss Eggenberg; KGL Ensemble Altstadt Graz nur auf die Innere Stadt eingeschränkt
  49. teils alter Stadtwald, teils neuangelegter Volksgarten
  50. zahlreichge Einzelausweisungen
  51. ehem. Gem. Hollenegg
  52. Terrassengarten des Schlosses vielleicht um 1825, Parkschmuck teils 19. Jh.; Obstgärten und historischer Baumbestand ab 1820–1850
  53. aus dem Gartenareal DML Zwei Brunnenbecken und Gartenmauer
  54. auch Rishaus, Risschlössl, Ansitz Ris, Ansitz Risenegg, Flaurlinger Schlösschen, Widum Flaurling; Ensemble aus Filialkirche Flaurling, Ansitz, Pfarramt, Wirtschaftsgebäuden, mit Kalvarienberg.
  55. ursp. 1564, Renaissance
  56. etliche Einzelbauten im Tiroler Kunstkataster speziell vermerkt
  57. nur baulich: DML Palais Thurn und Taxis (ehemalige Villa Güllich)
  58. ursp. 1614 Jagdgarten, 1650 Renaissancegarten holländischen Stils, 1660er barock; gesamte Anlage 1683 in der Türkenbelagerung zerstört; zahlreiche jüngere Einbauten innerhalb der barocken Struktur (Bauten, Sportplätze)
  59. mit Palais Augarten und Schloss Augarten
  60. angrenzend Schwarzenberggarten (Nr. 54) und Botanischer Garten der Universität Wien
  61. Volksgarten französischer Garten, 1860 erweitert; Burggarten urspr. französisch, 1863 erweitert und in englischen Garten umgestaltet; Helden- und Maria-Theresien-Platz französisch, ursp. als Teil des Kaiserforums konzipiert, Heldenplatz dann Paradeplatz und nur rudimentär gestaltet
  62. sowie zahlreiche einzelne Einträge für Inventar
  63. ursp. 1535 Landgut Neuwaldeggerhof; Fassung der 1690er vermutlich ein Werk von Johann Fischer von Erlach mit Zwergerlgalerie; der Jagdgarten bis 1801 in einen englischen Landschaftsgarten umgebaut, die erste solche Anlage Österreichs; Terrassengarten 1890er neobarockisiert
  64. sowie einige weitere bauliche Einträge
  65. ursp. im Laufe des 18. Jh. angelegt
  66. 1956 umgestaltet
  67. ursprünglich 1569 Jagdgarten, in der Türkenbelagerung 1683 zerstört; diverse Erweiterungen 1750 im Parterre, 1780 zur Gloriette
  68. Barockanlage in Grundzügen erhalten, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und danach als Park saniert; angrenzend Belvederegarten (Nr. 47)

Zum Naturschutz:

  1. nördlich NDM VL 08 Linden-Alleen in Rosegg
  2. a b c Biotop- und Habitatschutz der Zone
  3. Teilbereiche Teil von ESG 7 / AT1207000 Kamp- und Kremstal (BSG, 239 km²): ortsseitige Aussenzonen und direkte Schlossumgebung; Biotopschutz für Vögel
  4. darin auch NDM BN-004 Linde (Bildbaum)
  5. enthält kleines Teilgebiet des ESG 2 / AT1202000 March–Thaya-Auen; Biotop- und Habitatschutz der Feuchtgebiete
  6. NDM in den Gemeinden Günselsdorf und Schönau an der Triesting
  7. 500-m-Zone um die großen Seen, Oö. Naturschutzgesetz § 1 Abs. 2.
  8. enthält GLT 100 Eichenreihe im Schloßpark Hellbrunn, Sichtachsen GLT 50 Hellbrunner Allee
  9. Sichtachse GLT 123 Klessheimer Allee
  10. Habitatschutz einer Fledermaus
  11. zwei Ausweisungen (1961, 1972) aufgrund alter Gemeindegrenzen
  12. § 7 Biotop- und Artenschutz: Schutz von Biotopen, Wiener Naturschutzgesetz.

Literatur

Zusammenstellungen:

  • Eva Berger: Historische Gärten Österreichs: Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 1 Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 978-3-205-99305-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Band 2 Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Böhlau, Wien 2003, ISBN 978-3-205-99352-0 (Google). Band 3 Wien. Böhlau, Wien 2004, ISBN 978-3-205-99353-7 (Google).
  • Hanne Egghardt, Kurt-Michael Westermann: Die schönsten Schloss- und Stiftsgärten in Österreich. Verlag Kremayr & Scheriau, 2009, ISBN 978-3-218-00802-0.
  • Géza Hajós; Matthias Cremer (Ill.): Historische Gärten in Österreich: vergessene Gesamtkunstwerke. Österreichische Gesellschaft für Historische Gärten, Böhlau Verlag Wien, 1993, ISBN 978-3-205-98095-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks

Commons: Park- und Gartenanlagen gemäß § 1 Abs. 12 DMSG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Abteilung für Spezialmaterien (auf bda.at)

Einzelnachweise

  1. Staatsgesetzblatt 90/1918
  2. BGBl. Nr. 140/1965: Feststellung des Verfassungsgerichtshofes über die Zuständigkeit zur Erlassung und Vollziehung eines Gesetzes zum Schutz von Gegenständen geschichtlicher, künstlerischer oder sonst kultureller Bedeutung (Denkmalschutzgesetz)
  3. Géza Hajós: Historische Gärten in Österreich als kulturelles Erbe (fast) ohne Denkmalschutz. in: KGS-Forum 9/2006, S. 58–64.
  4. Bundesgesetz, mit welchem das Bundesgesetz betreffend Beschränkungen in der Verfügung über Gegenstände von geschichtlicher, künstlerischer oder kultureller Bedeutung (Denkmalschutzgesetz – DMSG) geändert wird. BGBl. I Nr. 170/1999.
  5. § 1 Abs. 12 Denkmalschutzgesetz, Verfassungsbestimmung
  6. Bundesministerin für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten; Bundeskanzleramt: Kulturbericht 1998, Kapitel Denkmalschutz, S. 131, Sp. 1 (ganzes Kapitel, pdf (Memento des Originals vom 20. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at, kunstkultur.bka.gv.at, dort S. 3; Webseite zum Kulturbericht (Memento des Originals vom 17. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at).
  7. a b c Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Bundeskanzleramt: Kulturbericht 1999, Kapitel Bundesdenkmalamt: Zentrale Abteilungen: Abteilung Gartenarchitektur, S. 147, Sp. 2 (ganzes Kapitel Zentrale Abteilungen = Teil 1 von Denkmalschutz, pdf (Memento des Originals vom 20. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at, kunstkultur.bka.gv.at, dort S. 3).
  8. Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Bundeskanzleramt: Kulturbericht 2001, Kapitel Bundesdenkmalamt: Zentrale Abteilungen: Abteilung Gartenarchitektur, S. 159, Sp. 2 (ganzes Kapitel Bundesdenkmalamt, pdf (Memento des Originals vom 17. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at, kunstkultur.bka.gv.at, dort S. 19).
  9. Vergl. dazu Komitee für Gartenkunst: Am Bundesdenkmalamt droht die Abteilung für historische Gartenanlagen geschlossen zu werden – Aus guten Gründen erwächst Widerspruch. In: Der Standard online, 15. April 2010.
  10. Wobei aber einige Gärten der Liste im Anhang des DMSG explizit als solche ausgewiesen sind, teils mit eigenem Bescheid für das verbundene Baudenkmal, teils als Schutzgut für sich ohne speziellem Kontext zu einem Bau, wie die Volksgärten Wiens. Deren bauliches Inventar ist teilweise miterfasst, teilweise einzeln gesondert ausgewiesen.
  11. Vgl. Kulturgüterschutzliste auf bda.at, abgerufen am 6. Februar 2022.
  12. Burgen, Schlösser, Ruinen. doris.ooe.gv.at.
  13. Startseite In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
  14. Tiroler Kunstkataster. tirol.gv.at
  15. Für Wien: Bezirk
  16. Gesamtzahl der Anlagen mit Denkmalschutz für die gestaltete Natur, sowie deren Aufschlüsselung nach Bundesländern, per 2013: Übersicht auf statistik.at, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  17. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Alfred Benesch: Historische öffentliche Grünräume. (Memento des Originals vom 23. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.raumordnung-noe.at 2007. Raumordnung-noe.at, PDF, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  18. Schloss Pöckstein: Schnellstraßenprojekt zerstört Schlosspark. 2012. auf initiative-denkmalschutz.at. abgerufen am 22. Dezember 2015.
  19. Lit. Hajós 1993, Der Schloßpark in Hernstein, S. 324 ff; Lit. Berger 2002, Hernstein, Schloßpark, S. 268 ff; Seminarhotel – Schloss Hernstein (schloss-hernstein.at).
  20. Schlosspark. in: Unser Programm für den Ortsteil Pottendorf auf pottendorf.spoe.at, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  21. a b Gudrun Springer: Parkanlagen: Siedlungsdruck versus Denkmalschutz. DerStandard, 3. April 2013, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  22. Kaiservilla, doris.ooe.gv.at.
  23. a b Bauernberganlagen. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
  24. Neu-Wartenburg, doris.ooe.gv.at.
  25. a b c d e Vergl. Karte Räumliches Entwicklungskonzept 2007: Plannummer: 2.05 Grüngürtel für den Salzburger Ballungsraum – Bereich der Stadt Salzburg, Freiraumkonzept, PDF, stadt-salzburg.at, abgerufen am 13. November 2015; vergl. dazu Das REK 2007, Stadt Salzburg.
  26. Lit. Berger, 2003, S. 481 ff; Der Park. schloss-brunnsee.at.
  27. Lit. Berger, 2003, S. 651 ff;
    @1@2Vorlage:Toter Link/www.burgen-adi.atAnsitz Ris (Flaurlinger Schlösschen) – Geschichte. burgen-adi.at. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2022. Suche in Webarchiven.)
  28. Barockgarten, Risgarten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen im Jahr 2015.
  29. Schlosspark Ambras. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen im Jahr 2015.
  30. Hofgarten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen im Jahr 2015.
  31. Lit. Hajós 1993, S. 218 ff; Lit. Berger, 2003, S. 320 ff;
    Margarethenkapf Feldkirch – Entwicklungs- und Pflegekonzept für die historische Parkanlage. Im Auftrag der Stadt Feldkirch mit Unterstützung des Bundesdenkmalamts Landeskonservatorat Vorarlberg, Jänner 2001 (pdf, feldkirch.at).
  32. Lit. Berger, 2003, S. 317 ff.

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Vadászház - Féltorony, 2014.12.04 (17).JPG
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A felvétel 2014. december 4-én készült Féltoronyban. Habsburg Vadászház. Féltoron település legfőbb nevezetessége a barokk kastély: Féltorony a legfontosabb barokk kastély Ausztriában. Egykor a császári Habsburg ház vadászháza és a nyári rezidenciája volt. A kastély Burgenland északi részén található, közel a Fertő tóhoz az egyik legértékesebb történelmi turisztikai hely Ausztriában.A kastély látványosságai, időszaki kiállításai, a kastély parkja, étterme, művészeti és a kulturális események kínálnak változatos programokat, a kastély pincéje határokon messze túlmutató ismert pincészet. A zene szerelmeseinek örömére a kastélyban július és augusztus minden szombatján koncerteket rendeznek.

Lucas von Hildebrandt építette 1711-ben, aki egyik legjelentősebb osztrák képviselője a késő barokk építészetnek VI. Károly VI. uralkodása idején. Lánya Mária Terézia (Bécs, 1717. május 13. – Bécs, 1780. november 29.) a Habsburg–Lotaringiai-ház ősanyja révén a Lotharingiai Habsburg tulajdonába került. Lánya Mária Krisztina főhercegnő (1742–1798), aki 1766-ban Albert Kázmér szász–tescheni herceghez (1738–1822) ment feleségül, a bécsi Grafikai Gyűjtemény alapítója. Ezen az ágon a kastély a Lorraine Habsburg-ház tulajdonába került. Egy különleges gyöngyszeme a kastélynak a "Idő és Fény allegóriája" mennyezeti freskó, ami esküvői ajándékként készült Mária Krisztina főhercegnőnek 1765-ben, Franz Anton Maulbertsch műve.1949-ben a főépület egy tűzben szinte teljesen megsemmisült. A szövetségi és tartományi kormányok támogatásának köszönhetően, helyreállították, amely 1974-ben fejeződött be. A tűzvészben középső terme sértetlen maradt Franz Anton Maulpertsch Apollót és az olümposzi isteneket ábrázoló freskójával. A kastélyt hatalmas park veszi körül. Mind a kerti, mind az udvari homlokzatát a kétfejű sasos császári címer díszíti. Ennek egyik negyedébe, a cseh oroszlán fölé a magyar címer összetevői kerültek, az Árpád-sávok és a három halmon lévő kettős kereszt. Ma a kastély magán tulajdonban van, Gróf Markus Koenigsegg- Aulendorf a kastély tulajdonosa, az örökbefogadó fia báró Paul Waldbott otthona, aki közvetlen leszármazottja a főherceg családjának. A barokk kastély a burgenlandi borvidék közepén, a Fertő-tó mellett fekszik, minden évben sok turista látogatja. A kastély tulajdonosai, a báró Waldbott-Bassenheim család és a Kulturverein Halbturn olyan programot nyújtanak egész nyáron, amely nemcsak a jó helyi borok, hanem a kultúra szerelmeseit is idevonzza. Halbturn barokk kastély vaskapuja hatalmasra tárva várja a látogatókat. A kastély kertjét régen ültethették tele fákkal, mert mára a barokk épület alig látszik az óriásira nőtt lombkoronáktól. A kastély belseje legalább ennyi meglepetést tartogat. Igaz, a falakat és a mennyezetet Maulbertch csodás freskói díszítik, termeiben – miután a történelem viharos éveiben valamennyi műkincsét és berendezési tárgyát szertehordták – évente cserélődő tárlatot nyitnak más és más témában. Cimkék: Johann Lucas von Hildebrandt tervező Források: http://www.kastelyok-utazas.hu/Lap.php?cId=1206

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Kloster Marienberg, Villa Raczyński. 1877 ließ der polnische Graf Raczyński diese Villa am Nordwest-Abgang des Gebhardsbergs in Bregenz für seine Frau erbauen. Die Schloßvilla im neubarocken Stil (von Stefan Dragl) krönt die leicht ansteigende Parklandschaft. Seit 1904 beherbergt die Villa ein Kloster der Dominikanerinnen und eine Schule.
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