Wirbeltiere
Wirbeltiere | ||||||||||||
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Vertreter der fünf klassischen Gruppen der Wirbeltiere. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Vertebrata | ||||||||||||
Cuvier, 1812 |
Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten[1]) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule. Zu diesem Unterstamm gehören fünf traditionell als Klassen geführte Großgruppen: Fische (Knochen- und Knorpelfische), Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere sowie als urtümliche Vertreter zudem die Rundmäuler. Ihnen wird die informelle Gruppe der Wirbellosen oder Invertebrata (das sind alle übrigen Tiere) gegenübergestellt, die keine Wirbelsäule haben.
Von vielen Zoologen wird heute der Begriff Schädeltiere (Craniata, auch Craniota) für dieses Taxon bevorzugt. Diese Auffassung berücksichtigt, dass die Rundmäuler, wie auch einige andere Wirbeltiere, als Achsenskelett keine Wirbelsäule, sondern eine Chorda dorsalis haben. Allen Wirbeltieren gemein ist ein verknöcherter oder knorpeliger Schädel; sein Vorhandensein gehört somit zu den gemeinsam abgeleiteten Merkmalen (Synapomorphien) dieser Chordaten-Gruppe.
Grundplan
Die Monophylie der Wirbeltiere wird durch einige gemeinsame abgeleitete (neue) Grundplanmerkmale (Synapomorphien) unterstützt:
- Mehrschichtige Epidermis: Die Epidermis differenziert sich in mehrere übereinander liegende Zellschichten. Innerhalb der Wirbeltiere kommt es zur Ausbildung der „Haut“ mit mehreren Schichten und zugehörigen Strukturen wie Schuppen, Federn etc.
- Neurocranium: Das Gehirn und die großen Sinnesorgane werden von einer Kapsel geschützt (Hirnschädel).
- Neuralleiste: Eine embryonale Struktur aus pluripotenten Zellen, welche aus dem Ektoderm an der Grenze zwischen epidermalem Ektoderm und neuralem Ektoderm hervorgehen. Sie bilden unter anderem Skelettstrukturen des Kopfes, Pigmentzellen, Nervenzellen wie Rohon-Beard-Zellen, Ganglien und Odontoblasten.
- Plakoden: Verdickungen der embryonalen Epidermis. Zellen der Plakoden sind an der Ausbildung neuraler Organe beteiligt.
- Innenohr: Sitz des Gleichgewichtsorgans
- Gehirn: Der vordere Teil des Neuralrohres ist zu einem (mehrteiligen) Gehirn ausdifferenziert.
- Gehirnnerven: Im Grundplan zehn Nerven völlig unterschiedlicher Natur, welche das Gehirn mit der Peripherie verbinden. Sie sind innerhalb der gesamten Wirbeltiere recht konstant vorhanden.
- Blutgefäßsystem: Das Herz-Kreislauf-System ist ein in sich (fast vollständig) geschlossenes System.
- Nieren: Zentrales Harnorgan (renale Exkretion) der Wirbeltiere
- Wirbeltieraugen: Hoch entwickeltes und komplexes Sinnesorgan zur Wahrnehmung optischer Reize
- Spinalganglien: Den Spinalnerven können Ganglien zugeordnet werden.
Verbreitung und Zahl der Arten
Wirbeltiere sind weltweit verbreitet. Sie leben auf allen Kontinenten einschließlich der Antarktis, im Meer bis in die Tiefsee, in Süßgewässern, und an Land in allen Biotopen einschließlich der Hochgebirge. Vögel und Fledermäuse verfügen über die Fähigkeit zum aktiven Flug, was die Ausbreitung begünstigt. Die Artenvielfalt ist in den tropischen Regenwäldern am höchsten (Amazonasgebiet, Gebiete in Afrika und Südostasien).
Heute gibt es über 70.000 Wirbeltierarten, mehr als die Hälfte davon sind Fische. Dies sind nach Schätzungen etwa ein Prozent aller Wirbeltierarten, die im Verlauf der Evolution erschienen sind. Die Zahl liegt deutlich höher als in älteren Quellen angegeben wurde, z. B. gab die IUCN für 2004 noch 57.739 bekannte Wirbeltierarten an.[2] Jedes Jahr werden mehrere hundert Wirbeltierarten neu entdeckt, so sind seit 1982 etwa 1246 neue Säugetierarten,[3] seit 1996 etwa 7407 neue Fischarten[4], seit 2004 etwa 2010 Amphibienarten[5] und seit 2008 etwa 1716 Reptilienarten[6] bis zum Jahr 2016 neu beschrieben worden. Daneben sind weltweit bisher mehrere zehntausend fossile Arten entdeckt worden.[7]
Körpergrößen
Wirbeltiere sind insgesamt betrachtet deutlich größer als wirbellose Tiere. Die meisten wirbellosen Tiere werden nur wenige Zentimeter groß, sehr häufig werden die Größen in Millimeter angegeben. Ausnahmen unter den Wirbellosen sind nur die Kopffüßer, einige Krebstiere (Hummer, Langusten) und Riesenmuscheln. Wirbeltiere von wenigen Zentimetern Größe gehören dagegen immer zu den kleinsten Arten ihres Taxons.
Die kleinsten im Wasser lebenden Wirbeltiere sind einige Grundeln (z. B. Schindleria brevipinguis) und Karpfenfische (z. B. Paedocypris progenetica mit einer Länge von 7,9 mm beim Weibchen und 10 mm beim Männchen), kleinstes Landwirbeltier der Frosch Paedophryne amauensis (mit einer Länge von 7,7 mm).[8] Die Etruskerspitzmaus (Suncus etruscus) mit einer Rumpflänge von 2 cm und einem Gewicht von 1 g und die Hummelfledermaus (Craseonycteris thonglongyai) mit einem Gewicht von 1,5 bis 3 g gelten als die kleinsten Säugetiere.
Das größte Wirbeltier ist der Blauwal (Balaenoptera musculus) mit einer Maximallänge von 33 Metern und einem Maximalgewicht von 200 Tonnen. Das größte rezente an Land lebende Wirbeltier ist der Afrikanische Steppenelefant (Loxodonta africana) mit einem Maximalgewicht von 7 Tonnen. Die größten ausgestorbenen Wirbeltiere des Festlandes waren die Sauropoden (Sauropoda), eine sehr artenreiche Gruppe der Dinosaurier.
Voraussetzungen für diese Größenzunahme bei den Wirbeltieren waren ihr einzigartiges, aus Knochen und Knorpel bestehendes Innenskelett, die Entwicklung einer sehr leistungsfähigen Muskulatur und das geschlossene Herz-Kreislauf-System.
Lebensalter
Einige Wirbeltiere erreichen ein Lebensalter, das weit über das übliche Maß der höheren Tiere hinausgeht. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass Grönlandwale mehr als 200 Jahre alt werden können. Neuerdings wurde für den Grönlandhai eine Lebenslänge von über 270 Jahren festgestellt, es gilt als wahrscheinlich, dass die Tiere sogar mehr als 400 Jahre alt werden können.[9]
Systematik und Evolution
Äußere Systematik
Die Wirbeltiere haben in der konventionellen biologischen Systematik den Rang eines Unterstamms. Zusammen mit den Manteltieren (Tunicata) und den artenarmen Schädellosen (Acrania/Cephalochordata) bilden sie den Stamm der Chordatiere (Chordata).
Nach der Notochordata-Urochordata-Hypothese gelten die Wirbeltiere als Schwestergruppe der Schädellosen, daher werden sie oft auch als „Schädeltiere“ (Craniota oder Craniata) bezeichnet.[10][11][12] Die alternative, erst später erschienene Olfactores-Cephalochordata-Hypothese besagt hingegen, dass die Manteltiere (Urochordata/Tunicata) die Schwestergruppe der Wirbeltiere sind. Zusammen bilden sie die Klade Olfactores, welche die Schwestergruppe der Schädellosen bildet.
Das nachfolgende Kladogramm stellt die Olfactores-Cephalochordata-Hypothese, die heute breiter akzeptiert ist,[13][14][15] grafisch dar.
Chordatiere |
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Innere Systematik
Früher wurden die Wirbeltiere nach dem Kriterium unterteilt, ob ein Kiefer vorhanden ist oder nicht. Dieser Ansatz ist überholt: Den Kiefermäulern (Kiefertieren) werden heute nicht mehr die Kieferlosen (Agnatha) gegenübergestellt, sondern die Rundmäuler (Cyclostomata).
Die innere Systematik der Wirbeltiere bleibt jedoch umstritten, insbesondere die Frage, ob ein Schwestergruppenverhältnis zwischen Kiefermäulern und Neunaugen besteht oder zwischen Schleimaalen und Neunaugen:
- Schleimaale + (Kiefermäuler + Neunaugen)
- (Schleimaale + Neunaugen) + Kiefermäuler
Ein 2019 beschriebenes, fast vollständiges und gut erhaltenes Fossil eines etwa 100 Millionen Jahre alten Schleimaals zeigt, dass sie schon in der Kreidezeit den heutigen Arten ähnelten und näher mit den Neunaugen verwandt sind als mit den kiefertragenden Wirbeltieren.[17]
Die folgende Darstellung berücksichtigt auch ausgestorbene Gruppen (mit einem † gekennzeichnet). Die klassischen Großgruppen sind fett hervorgehoben. Man beachte, dass die Landwirbeltiere (Vierfüßer) und die Echten Knochenfische je fast 50 % der Biodiversität der Wirbeltiere ausmachen, während alle anderen Gruppen deutlich artenarmer sind.
Wirbeltiere (Vertebrata): mehr als 78 000 Arten[18]
- †Haikouichthys
- †Myllokunmingia
- †Kegelzähner (Conodonta)?
- Rundmäuler (Cyclostomata) über 120 Arten[19]
- Schleimaale (Myxini): etwa 80 Arten[19]
- Neunaugen (Petromyzontida): über 40 Arten[19]
- †„Ostracodermi“ (paraphyletisch)
- Kiefermäuler (Gnathostomata): über 70.200 Arten
- †„Placodermi“ (Panzerfische) (paraphyletisch)
- †„Acanthodii“ (Stachelhaie) (paraphyletisch)
- Knorpelfische (Chondrichthyes): etwa 1200 Arten[19]
- Knochentiere (Euteleostomi)
- Strahlenflosser (Actinopterygii): über 30.500 Arten[19]
- Fleischflosser (Sarcopterygii)
- Quastenflosser: 2 Arten[19]
- Lungenfische: 6 Arten[19]
- Landwirbeltiere (Tetrapoda): über 35.600 Arten
- Amphibien (Lissamphibia): 8425 Arten[20]
- Amnioten (Nabeltiere): über 27.800 Arten
- Sauropsiden (Reptilien („Reptilia“, paraphyletisch) und Vögel)
- Schuppenkriechtiere (Squamata): 11302 Arten[21].
- Brückenechsen (Sphenodontidae): 1 Art[22]
- Schildkröten (Testudines): 360 Arten[23]
- Krokodile (Crocodylia): 27 Arten[24]
- Vögel (Aves): etwa 10.700 Arten, zusätzlich sind 158 Arten in historischer Zeit ausgestorben[25]
- Synapsiden
- Säugetiere (Mammalia): etwa 6.495 Arten, zusätzlich sind 96 Arten in historischer Zeit ausgestorben[26][27]
- Sauropsiden (Reptilien („Reptilia“, paraphyletisch) und Vögel)
Stammbaum
Das nachfolgende Kladogramm gibt eine Übersicht über die verwandtschaftlichen Beziehungen der verschiedenen Kladen (monophyletische Gruppen) rezenter Wirbeltiere (nach[28][29][30][31]):
Wirbeltiere |
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Ausgestorbene Gruppen
Die heutige Diversität der Wirbeltiere entspricht nur einem geringen Teil der gesamten Formenvielfalt, die die Evolution während der Erdgeschichte hervorgebracht hat. Zwar sind die verwandtschaftlichen Beziehungen der heutigen Wirbeltiere anhand genetischer Studien weitgehend gut bekannt. Doch erst durch paläontologische Untersuchungen an fossilen Arten kann ein genaueres Verständnis über die Entstehungsgeschichte der heute zu beobachtenden Gruppen erreicht werden. Wichtige Erkenntnisse hierzu liefern die sogenannten Mosaikformen („Übergangsformen“), welche morphologische Merkmale verschiedener Taxa vereinen.
In den nachfolgenden Kladogrammen sind ausgestorbene Taxa/Gruppen jeweils mit einem Kreuz (†) markiert, während Gruppen, die bis heute überlebt haben, in Fettschrift hervorgehoben sind. Einfachheitshalber sind gewisse ausgestorbene Gruppen in den unteren Kladogrammen weggelassen. Unsichere Verwandtschaftsbeziehungen sind teils durch Polytomien angedeutet. Der Stammbaum der Wirbeltiere ist Gegenstand andauernder Forschung. Die verwandtschaftlichen Beziehungen der unten aufgeführten Gruppen können je nach Studie variieren.
Fische
Fische sind eine paraphyletische Gruppe basaler, wasserlebender Wirbeltiere, die hauptsächlich Kiemenatmer sind (mit Ausnahme der Flösselhechte und Lungenfische, die teils Lungenatmer, teils „Doppelatmer“ sind).
Die ausgestorbenen, oft stark gepanzerten, kieferlosen Fische des Paläozoikums werden als „†Ostracodermi“ (†Pteraspidomorphi, †Anaspida, †Galeaspida, †Pituriaspida, †Osteostraci) zusammengefasst, die gepanzerten, kiefertragenden als „†Placodermi“ (†Antiarchi, †Petalichthyida, †Arthrodira, †Ptyctodontida). Beide Gruppen sind jedoch keine monophyletischen Taxa, wie dem nachfolgenden Kladogramm entnommen werden kann.[32] Ebenso wenig werden die „†Acanthodii“ (z. B. †Diplacanthus, †Brochoadmones, †Acanthodes) noch als monophyletische Gruppe betrachtet.[33] Die Vertreter dieser Gruppe stehen teilweise basal zu den Knorpelfischen, teilweise basal zu den Knochenfischen, und teilweise basal zu den Teleostomi (Stammgruppe). Die oben genannten, frühen, fischartigen Formen zeigen die Evolution des Schädels (z. B. Kiefer)[34] und der paarigen Flossen.[35][28][19]
Die Zugehörigkeit der ausgestorbenen, kieferlosen †Conodonten (Paläozoikum bis Trias) zu den Vertebrata ist unter Fachleuten umstritten.[36][37]
Wirbeltiere |
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Aus einer Gruppe von Fleischflossern (Tetrapodomorpha) entstanden im späten Devon die ersten Landwirbeltiere (Vierfüßer). Beispiele für Tetrapodomorphen, die den Landwirbeltieren sehr nahe stehen, sind †Eusthenopteron (†Tristichopteridae), †Panderichthys und †Tiktaalik.[28][16]
Knochentiere |
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Amphibien
Die ersten Landwirbeltiere waren Amphibienartige. Rezente Amphibien (Froschlurche, Schwanzlurche, Blindwühlen) gehören zur monophyletischen Klade Lissamphibia. Die verwandtschaftlichen Beziehungen der Lissamphibia zu den ausgestorbenen Amphibiengruppen ist umstritten. Die Temnospondyli-Hypothese besagt, dass sie von den Temnospondyli abstammen,[38] während die Lepospondyli-Hypothese postuliert, dass sie Abkömmlinge der Lepospondyli sind.[39] Die erste Hypothese wird von einer Mehrheit der Fachleute als die Wahrscheinlichere betrachtet.
In der Erdgeschichte gab es zahlreiche Gruppen von „Amphibien“, die, anders als die meisten der heutigen Arten, oftmals großwüchsig waren. Beispiele ausgestorbener Amphibienartiger sind †Ichthyostega, †Pederpes, †Crassigyrinus, †Diadectes, †Seymouria, †Chroniosuchus, †Gerrothorax, †Diplocaulus, †Platyhystrix oder †Mastodonsaurus.
Aus Vertretern der prähistorischen reptilähnlichen Amphibien (z. B. †Diadectomorpha) sind die Amnioten (Nabeltiere) hervorgegangen. Anders als Amphibien sind die Amnioten für die Fortpflanzung nicht mehr auf Gewässer angewiesen. Von diesen frühen Amnioten haben zwei Linien (Kladen) bis heute überlebt, die Sauropsiden (Reptilien, Vögel) und die Synapsiden (Säugetiere).[28]
Landwirbeltiere |
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Säugetiere
Die Säugetiere gehören zur Großgruppe der Synapsiden – genauer gesagt zu den Therapsiden. Sie stammen von einer Gruppe ausgestorberener Reptilien ab („Pelycosaurier“). Beispiele für ausgestorbene Gattungen von Synapsiden sind etwa †Dimetrodon, †Cotylorhynchus, †Anteosaurus, †Moschops, †Estemmenosuchus, †Inostrancevia, †Cynognathus, †Lystrosaurus, †Morganucodon, †Repenomamus, †Uintatherium, †Arsinoitherium, †Paraceratherium, †Megatherium oder †Australopithecus.[28] Die sechs zuletzt genannten Gattungen gehören zu den Säugetieren.
Synapsiden waren im Oberkarbon und Perm artenreich („Pelycosaurier“, frühe Therapsiden). Während des Mesozoikums führten sie unter den Dinosauriern (Sauropsiden) ein Schattendasein. Im Känozoikum erfuhren die Säugetiere ihre Blüte. Mit den Walen und Delfinen und anderen sekundär aquatischen Arten (z. B. Robben) eroberten sie nun auch erstmals die Meere.
Synapsiden |
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Reptilien und Vögel
Rezente Reptilien stellen im kladistischen Sinne eine paraphyletische Gruppe dar. Während die Brückenechse (Tuatara) und die Schuppenkriechtiere zu den Schuppenechsen (Lepidosauria) gehören, so zählt man die Krokodile und Vögel zu den Archosauriern.[28] Schildkröten sind wahrscheinlich näher verwandt mit den Archosauriern als mit den Schuppenechsen.[40] Alle heutigen Reptilien, einschließlich der Vögel, werden der Großgruppe der Sauropsiden untergeordnet. Zu den fossilen Vertretern der Sauropsiden zählen beispielsweise die †Parareptilien, †Mesosaurier, †Captorhinidae, †Weigeltisauridae, †Fischsaurier, †Flossenechsen, †Erythrosuchier, †Tanystropheidae, †Rhynchosaurier, †Euparkeriidae und †Mosasaurier. Mehrere unabhängige Entwicklungslinien (Kladen) der Sauropsiden wurden sekundär aquatisch oder entwickelten Anpassungen für das Fliegen/Gleiten.[28] Alle heutigen Sauropsiden gehören zur Untergruppe der Diapsiden, die insbesondere im Mesozoikum eine große Formenvielfalt aufwiesen.[41][42]
Sauropsiden |
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Die nächsten heute lebenden Verwandten der Vögel sind die Krokodile.[43] Beide gehören zur Klade der Archosaurier. Ausgestorbene Gruppen von Archosauriern sind etwa die †Flugsaurier, †Silesauridae, †Vogelbeckensaurier, †Sauropodomorpha, †Phytosaurier und †Aetosaurier. Die Vögel sind aus einer Gruppe kleiner, zweibeiniger, fleischfressender Dinosaurier (Maniraptora) entstanden.[28] Da Vögel bis heute überlebt haben, sind die Dinosaurier (als Gesamtgruppe) nicht ausgestorben, jedoch sind verschiedene Kladen von Dinosauriern (die „Nichtvogel-Dinosaurier“) ausgestorben.[28]
Ausgestorbene Verwandte der Krokodile waren im Mesozoikum sehr divers und umfassten neben Arten mit einer amphibischen Lebensweise (wie heutige Krokodile) auch Arten, die terrestrisch lebten (z. B. †Rauisuchia, †Notosuchia) und Arten, die aquatisch waren (z. B. †Metriorhynchidae, †Teleosauridae).[28][44]
Archosaurier |
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Siehe auch
- Systematik der Vielzelligen Tiere
- Wirbeltierauge
Literatur
- W. Westheide, R. Rieger: Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere. Spektrum Akademischer Verlag, 2003, ISBN 3-8274-0900-4.
- G. Mickoleit: Phylogenetische Systematik der Wirbeltiere. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, 2004.
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7.
Weblinks
- Literatur von und über Wirbeltiere im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Genome 10K Project (englisch). Eine Sammlung genetischer Codes von 10.000 Wirbeltierarten, etwa ein Genom für jede Gattung
Einzelnachweise
- ↑ Duden, duden.de: Vertebrat; Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, dwds.de: Vertebrat; wissen.de: Fremdwörterlexikon, Stichwort Vertebrat; wissen.de: Großes Wörterbuch der deutschen Sprache, Stichwort Vertebrat; wissen.de: Wahrig Herkunftswörterbuch, Stichwort Vertebraten; spektrum.de: Lexikon der Geowissenschaften, Stichwort Vertebraten
- ↑ Jonathan E.M. Baillie; Hilton-Taylor, Craig; Stuart, S. N.: 2004 IUCN Red List of threatened species : A Global Species Assessment. (PDF; 3,73 MB) World Conservation Union, 2004, abgerufen am 26. Juni 2017 (englisch).
- ↑ Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. Auflage. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4 (S. xix, S. xxv).
- ↑ Catalog of Fishes
- ↑ Amphibiaweb.org.
- ↑ Reptile-Database.
- ↑ Wilfried Westheide, Reinhard Rieger: Spezielle Zoologie Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin 2004.
- ↑ E. N. Rittmeyer, A. Allison, M. C. Gründler, D. K. Thompson, C. C. Austin (2012): Ecological Guild Evolution and the Discovery of the World's Smallest Vertebrate. PLoS ONE 7(1): e29797. doi:10.1371/journal.pone.0029797.
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- ↑ Ax, P., Das System der Metazoa: ein Lehrbuch der phylogenetischen Systematik (2001)
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- ↑ Reisz, T.R. et al., A new Early Permian reptile and its significance in early diapsid evolution. Proceedings of the Royal Society B (2011), 278(1725):3731–3737 doi:10.1098/rspb.2011.0439
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Autor/Urheber: Dmitri Bogdanow , Lizenz: GFDL
Reconstruction of Porolepis, Early Devonian Porolepiform sarcoptrygian fish
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Miodentosaurus brevis, a thalattosauria from the Upper Triassic of China, after description by Cheng et al., 2007, pencil drawing, digital coloring
Autor/Urheber: Philippe Janvier, Lizenz: CC BY 3.0
Astraspis desiderata. Astraspids are still poorly known but recent discoveries of partially complete specimens of Astraspis desiderata, from the Ordovician of Colorado, have considerably increased their knowledge. Their dorsal headshield is made up by large, polygonal bone units and the gill openings are situated more dorsally than in arandaspids.
Autor/Urheber: Apokryltaros, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Reconstruction of the "swimming wedge" thelodont, Sphenonectris turnerae, from the Early Devonian Yukon.
Autor/Urheber: Nobu Tamura email:nobu.tamura@yahoo.com http://spinops.blogspot.com/ http://paleoexhibit.blogspot.com/, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Cotylorhynchus romeri
Autor/Urheber: Dmitri Bogdanow , Lizenz: CC BY 3.0
A reconstruction of Microgomphodon
Autor/Urheber: Sphenaphinae, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A profile view of Deinosuchus riograndensis
Autor/Urheber: Nobu Tamura email:nobu.tamura@yahoo.com http://spinops.blogspot.com/, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ophiacodon mirus
Autor/Urheber: Ludwik Gąsiorowski, Lizenz: CC BY-SA 4.0
This is schematic drawing of salp specimen (Order: Salpida).
Autor/Urheber: Funyu123, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Reconstructed Diplacanthus acus.
Evolution of Vertebrate from the Cambrium to the present at a class level as a traditional spindle diagram. The width of the spindle represents the number of families as a rough estimate of diversity. The diagram is based on Benton, M. J. (1998) The quality of the fossil record of vertebrates. P. 269–303, in Donovan, S. K. and Paul, C. R. C. (eds), The adequacy of the fossil record, Fig. 2. Wiley, New York, 312 p.
The figures representing classes are (from left): Agnatha, Chondrichthyes, Osteichthyes, Amphibia, Reptilia, Aves and Mammalia. The two extinct classes are Placodermi and Acanthodii. All classes interpreted traditionally.
Bentons notes to his own tree: Number of families is an imperfect measure of diversity. Reptilia in particular should probably have been shown as far more diverse in the Mesozoic.Autor/Urheber: Nobu Tamura, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A speculative full-body restoration of Lemurosaurus pricei. A biarmosuchian therapsid from Late Permian of South Africa.
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Champsosaurus natator, a Choristodera from the Late Cretaceous to Early Eocene of North America pencil drawing
Autor/Urheber: Mette Aumala, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Artistic reconstruction of the Late Jurassic thalattosuchian Metriorhynchus brevirostris
Lebendrekonstruktion von Tiktaalik roseae, einer Übergangsform („Missing Link“) zwischen Muskelflosser-Fischen und Landwirbeltieren aus dem Oberdevon von Nordamerika.
Tortoises, terrapins, and turtles London, Paris, and Frankfort :H. Sotheran, J. Baer & co.,1872.
biodiversitylibrary.org/page/2948267Jonkeria
Chimaera monstrosa
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Tiktaalik rosae, pencil drawing, digital coloring
Autor/Urheber: Nobu Tamura Email:nobu.tamura@yahoo.com http://spinops.blogspot.com/ http://paleoexhibit.blogspot.com/, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Life restoration of various Galeaspis:
- Hanyangaspis guodingshanensis
- Sanchaspis megalorostra
- Lungmenshanapis kyangyouensis
- Shuyu zhejiangensis
- Laxaspis qujingensis
Credit Dr. Jeff Martz/NPS
Autor/Urheber: Miracusaurs, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Restoration of Pradhania gracilis from the Early Jurassic of India
Kahlhecht
Autor/Urheber: Nobu Tamura email:nobu.tamura@yahoo.com http://spinops.blogspot.com/, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Life reconstruction of Cynognathus crateronotus
(c) DiBgd in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 2.5
Dimetrodon_grandis- reconstruction autor - Bogdanov
dmitrchel@mail.ruAutor/Urheber: Georges Cuvier, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Planche N° 105 du livre "Le règne animal distribué d'après son organisation" par Georges Cuvier (Tome 8), seconde édition de 1828, représentant : Polypterus senegalus
Trilophosaurus buettneri
Common carp (Cyprinus carpio). Public domain image from USFWS . Created by Duane Raver.
Fire salamander
Hatteria
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Icarosaurus siefkeri from the Late Triassic of New Jersey, digital.
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Acanthostega gunnari, pencil drawing, digital coloring
Cephalaspis lyellii (Old Red Sandstone, Scotland).
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Panderichthys a sarcopterygian fish from the late Devonian of Latvia, pencil drawing
Autor/Urheber: DiBgd, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Early Devonian acanthodian Brochoadmones milesi, from Man on the Hill (MOTH) locality in Northwest Territories, Canada
Autor/Urheber: Creator: Dmitry Bogdanov, Lizenz: CC BY 3.0
Gorgonops cf whaitsii
Atlantic Sturgeon, Acipenser oxyrhynchus. Scans of artwork commissioned by the Fish and Wildlife Service in the 1970's. Original art is kept at NCTC museum.
Autor/Urheber: Entelognathus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Artist's reconstruction of an adult female Materpiscis attenboroughi and her pup.
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Acanthodes bronni, an acanthodian from the Early Permian of Germany, pencil drawing
Ref : Janvier, P. (2001) „Ostracoderms and the shaping of gnathostome characters“ in Ahlberg, P.E. (Hrsg.) Major Events in Early Vertebrate Evolution: Palaeontology, Phylogeny, Genetics and Development, CRC Press, S. 175 Abgerufen am 11. Januar 2009. ISBN: 0415233704.Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Ichthyornis dispar, an ornithurine from the Late Cretaceous of North America, pencil drawing, digital coloring
Autor/Urheber: ДиБгд, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Spinoaequalis schultzei from Late Carboniferous of Kansas
- Image title: Alligator gar fish (Atractosteus spatula)
- Image from Public domain images website, http://www.public-domain-image.com/full-image/fauna-animals-public-domain-images-pictures/fishes-public-domain-images-pictures/alligator-gar-fish.jpg.html
V. brevirostris.
From the English Wikipedia: Mateus Zica drew it with macromedia flash 28 oct 2005 mateus zica
18:25, 28 October 2005 (UTC)Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Hyperodapedon huxleyi(syn. Paradapedon), a rhynchosaur from the late Triassic of India. Digital.
Das Kreisdiagramm zeigt die Verteilung der einzelnen Wirbeltiergruppen. Die Kategorie „Fische“ schließt Knorpelfische (Chondrichthyes) und Knochenfische (Osteichthyes) ein.
Autor/Urheber: Pedro José Salas Fontelles, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Restauración del aspecto en vida del dinosaurio transicional Archaeopteryx lithographica que habitó en el Jurásico tardío, hace unos 150 millones de años, en lo que hoy es el sur de Alemania. Está realizado a partir del esqueletal realizado por el paleontólogo Scott Hartman.
http://www.skeletaldrawing.com/theropods/archaeopteryx
Éste fósil tiene una importancia vital en el estudio de las aves y su evolución a partir de los dinosaurios, así como la aparición del vuelo en estos animales.
La ilustración representa la coloración que se le atribuye a Archaeopteryx gracias al estudio de los melanosomas. Se sabe que predominaba una coloración oscura o negruzca en todo el animal con las puntas de las plumas de vuelo de color más oscuro que el resto del cuerpo. Me he inspirado en el plumaje del Cormorán grande Phalacrocorax carbo.Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Dolichorhynchops osborni, a plesiosaur from the Late Cretaceous of North America, pencil drawing
Autor/Urheber: Brian Choo, Lizenz: CC BY 2.5
Revised restoration of Guiyu oneiros in lateral view.
Desenho de uma arraia-grande (Paratrygon motoro), por Johann Natterer, parte da missão ao Brasil de naturalistas do imperador austríaco Francisco I, de 1817 a 1835
Autor/Urheber: Rvalette, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Planche N° 120 du livre "Le règne animal distribué d'après son organisation" par Georges Cuvier (Tome 8), seconde édition de 1828, représentant : Myxine glutinosa
Autor/Urheber: Jonathan Chase, Lizenz: CC BY 2.5
Global patterns of terrestrial vertebrate diversity analyzed in the study. Each of the 32 bioregions is colored by its vertebrate species richness (amphibian, reptile, bird, mammal richness combined; dark green represents the lowest values and dark red represents the highest values). doi:10.1371/journal.pbio.1001294.g001
Autor/Urheber: Fred Wierum, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Scientific Reconstruction of Diplodocus carnegii
Autor/Urheber: Thomas Gyselinck, Lizenz: CC0
Stitched image made trough microscope (40x) from a European lancelet (Branchiostoma lanceolatum; Amphioxus lanceolatus) - whole mount.
Autor/Urheber: Philippe Janvier, Lizenz: CC BY 3.0
Pituriaspis (Pituriaspida). Pituriaspids are mainly known by Pituriaspis, from the Devonian of Australia. As a whole, their headshield is quite similar to that of osteostracans, though devoid of a naso-hypophysial opening. The mouth, gill openings and presumably the nasal aperture were all situated on the ventral side of the head. Well-developed paired fins attached on either sides of the headshield. The only diagnostic feature of pituriaspids is an enigmatic pit adjacent to the eyes.
Autor/Urheber:
- Fire salamander March 2008b.jpg: Christian Jansky
- Leistenkrokodil.jpg: J. Patrick Fischer
- Casuaris_casuaris_2008-11-02_332.JPG: BS Thurner Hof
- Elephant_Shrew.jpg: Trisha Shears
- Mola_mola.jpg: U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration
- derivative work: Bob the Wikipedian (talk)
Clockwise, starting from top left:
1. Fire Salamander (Salamandra salamandra) 2. Saltwater Crocodile (Crocodylus porosus) 3. Southern Cassowary (Casusarius casuarius) 4. Black-and-rufus Giant Elephant Shrew (Rhynchocyon petersi)
5. Ocean Sunfish (Mola mola)PYTHON NATALENSIS (Südlicher Felsenpython) (Reptilia Plate 9) in A. Smith: Illustrations of the zoology of South Africa, Reptilia. Smith, Elder, and Co., London 1840
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Diplovertebron punctatum, an embolomeri from the Late Carboniferous of Europe, pencil drawing
(c) DiBgd in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 2.5
Ceratosaurus_nasicornis reconstruction. Matches proportions shown in Gregory S. Paul (The Princeton Field Guide to Dinosaurs, 2010, p. 84)
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Sharovipteryx mirabilis, a prolacertiform from the Early Triassic of Kyrgyzstan, pencil drawing.
Autor/Urheber: Creator:Dmitry Bogdanov, Lizenz: CC BY 3.0
Dunkleosteus "intermedius" (synonym of D. terrelli). Based on famous skeletal drawing from B. Dean.
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Seymouria baylorensis from the lower Permian of North America, pencil drawing
Credit Dr. Jeff Martz/NPS
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Greererpeton burkemorani, a colosteid from the Early Carboniferous of North America, pencil drawing
Rhamphorhynchus muensteri
Carcharodon carcharias
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 3.0
Arizonasaurus babbitti, a rauisuchian from the Late Triassic of Arizona, after S.J. Nesbitt,2003, pencil drawing
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Ornithosuchus longidens, an archosaur from the Late Triassic of Scotland, pencil drawing
Autor/Urheber: Nilsson, M. A.; Churakov, G.; Sommer, M.; Tran, N. V.; Zemann, A.; Brosius, J. R.; Schmitz, J. R., Lizenz: CC BY 2.5
Shrew opossum. doi:10.1371/journal.pbio.1000436.g002
Autor/Urheber: Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), Lizenz: CC BY 2.5
Osteolepis, a sarcopterygian devonian fish
Autor/Urheber: Talifero, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Reconstruction of Haikouichthys ercaicunensis. Based on actual fossil evidence.