Vernonieae
Vernonieae | ||||||||||||
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Ausschnitt aus dem Blütenstand mit körbchenförmigen Teilblütenständen von Vernonia noveboracensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Vernonieae | ||||||||||||
Cass. |
Vernonieae ist eine Tribus in der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae).[1] Die Gesamtverbreitung der Tribus ist fast weltweit, überwiegend in tropischen bis warmen Gebieten.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Arten der Tribus Vernonieae sind krautige Pflanzen: ein-, zweijährige oder ausdauernde krautige; oder verholzende Pflanzen: Halbsträucher, Sträucher, selten Bäume oder Lianen. Die im tropischen Asien heimische Vernonia arborea wächst als Baum mit Wuchshöhen von 20 bis zu 33 Metern.
Die meist wechselständig und in grundständigen Rosetten oder am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind überwiegend ungestielt. Die Blattspreite ist meist einfach oft mit mehr oder weniger gezähnten, selten glatt oder gelappten Blattrand; nur selten ist sie geteilt.
Generative Merkmale
In doldentraubigen bis rispigen Gesamtblütenständen stehen körbchenförmigen Teilblütenstände zusammen. Die Kronblätter sind zu einer Röhre verwachsen. Diese hat fünf Kronzipfel, woran man gut erkennen kann, dass die Kronröhre aus fünf Kronblättern gebildet wird. Die Kronblätter sind normalerweise violett oder rosafarben, selten weiß, aber nie gelb.
Die Achänen besitzen einen beständigen Pappus, der zwei Reihen von Schuppen oder Borsten hat.
Systematik und botanische Geschichte
Die Tribus Vernonieae wurde im März 1819 durch Alexandre Henri Gabriel de Cassini in Journal de Physique, de Chimie, d'Histoire Naturelle et des Arts, Band 88, Seite 203–204 aufgestellt. Typusgattung ist VernoniaSchreb.[2] Der Name der Typusgattung Vernonia wurde wahrscheinlich zu Ehren des englischen Pflanzensammlers William Vernon gewählt, der im 17. und 18. Jahrhundert lebte.[3]
Zur Tribus Vernonieae gehören nach Harold Ernest Robinson 1999[4] 100 bis 140 Gattungen mit etwa 1300 Arten. Nach früherer Auffassung der Gattungen gehörten 80 % der Arten zur Gattung Vernonia. Nach Auswertung molekulargenetischen Daten sind nur noch etwa 20 neuweltliche Arten in der Gattung Scheinastern (Vernonia s. str.).[4] Die vielen Bearbeitungen dieser Verwandtschaftsgruppe sind in dieser Darstellung hier noch nicht berücksichtigt.[5][6][7][8][9]
Hier eine Liste mit 118 Gattungen auf dem Stand von 1999 und ihre Verbreitung (Auswahl):
- AcanthodesmosC.D.Adams &M.C.du Quesnay
- AcilepidopsisH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
- Acilepidopsis echitifolia(Mart. ex DC.) H.Rob.
- AcilepisD.Don: Die etwa 37 Arten gedeihen in gemäßigten bis tropischen Gebieten Asiens.
- AdenoonDalzell: Sie enthält nur eine Art:
- Adenoon indicumDalzell
- AedesiaO.Hoffm.
- AgeratinastrumMattf.
- AlbertiniaSpreng.: Sie enthält nur eine Art:
- Albertinia brasiliensisSpreng.
- AmbassaSteetz: Sie enthält nur eine Art:
- Ambassa hochstetteriSteetz
- AnteremanthusH.Rob.
- AyniaH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
- Aynia pseudascaricidaH.Rob.
- BaccharoidesMoench
- BechiumDC.: Die etwa drei Arten kommen in Madagaskar vor.
- BlanchetiaDC.
- BolanosaA.Gray: Sie enthält nur eine Art:
- Bolanosa coulteriA.Gray
- BothrioclineOliv. ex Benth.
- BrachythrixWild & Pope
- BrenandendronH.Rob.
- CaatinganthusH.Rob.
- CabobanthusH.Rob.
- CamchayaGagnep.: Die etwa neun Arten sind im tropischen Asien und in China verbreitet.
- CentauropsisBojer ex DC.: Die etwa acht Arten kommen in Madagaskar vor.
- CentrapalusCass.
- CentratherumCass.: Die etwa fünf Arten kommen in Südamerika,[1] Myanmar und China vor.
- ChronopappusDC.: Sie enthält nur eine Art:
- Chronopappus bifronsDC.
- ChrestaVell. ex DC.
- CritoniopsisSch.Bip.: Die etwa 76 Arten sind in der Neotropis verbreitet. Es sind Sträucher oder kleine Bäume.
- ChrysolaenaH.Rob.: Die neun Arten sind in Südamerika, hauptsächlich im südlichen Brasilien bis nördlichen Argentinien verbreitet.
- CololobusH.Rob.
- CuatrecasanthusH.Rob. Es sind Sträucher.
- CyanthilliumBlume:[1] Die nur drei Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar und Asien verbreitet. Darunter:
- Cyanthillium cinereum(L.) H.Rob.: Sie ist pantropisch eine invasive Pflanze.
- CyrtocymuraH.Rob.[1]
- DasyandanthaH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
- Dasyandantha cuatrecasasiana(Aristeg.) H.Rob.
- DasyanthinaH.Rob.
- DecastylocarpusHumb.: Sie enthält nur eine Art:
- Decastylocarpus perrieriHumbert: Sie kommt in Madagaskar vor.
- DewildemaniaO.Hoffm.
- DiaphractanthusHumb.: Sie enthält nur eine Art:
- Diaphractanthus homolepisHumb.: Sie kommt in Madagaskar vor.
- DipterocypselaS.F.Blake: Sie enthält nur eine Art:
- Dipterocypsela succulentaS.F.Blake
- DistephanusCass.: Die etwa 24 Arten sind in der Paläotropis verbreitet.
- EchinocoryneH.Rob.
- EirmocephalaH.Rob.[1]
- ElephantopusL.[1]
- EkmaniaGleason: Sie enthält nur eine Art:
- Ekmania lepidotaGleason
- EremanthusLess.
- Eremosis(DC.) Gleason (Syn.: Monosis sect. EremosisDC., TurpiniaLex. nonVent, Vernonia sect. Eremosis(DC.) Sch. Bip.): Die etwa 85 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[1]
- ErlangeaSch.Bip.: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
- EthuliaL. f.: Die 19 Arten sind hauptsächlich im tropischen Afrika, aber auch im tropischen Asien verbreitet.
- GorceixiaBaker: Sie enthält nur eine Art:
- Gorceixia decurrensBaker
- GutenbergiaSch.Bip. ex Walp.
- GymnanthemumCass.
- HarleyaS.F.Blake: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Harleya oxylepis(Benth.) S.F.Blake: Sie kommt in Zentralamerika in Guatemala sowie Belize vor.[1]
- HerderiaCass.: Sie enthält nur eine Art:
- Herderia truncataCass.
- HesperomanniaA.Gray
- HeterocomaDC. (Syn.: AlcantaraGlaz. ex G.M.Barroso, BishopaleaH.Rob., SipolisiaGlaz., XerxesJ.R.Grant)
- HeterocypselaH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
- Heterocypsela andersoniiH.Rob.
- HilliardiellaH.Rob.
- HololepisDC.
- HuberopappusPruski: Sie enthält nur eine Art:
- Huberopappus maigualidaePruski
- HystrichophoraMattf.: Sie enthält nur eine Art:
- Hystrichophora macrophyllaMattf.
- IodocephalusThorel ex Gagnep.
- IrwiniaG.M.Barroso: Sie enthält nur eine Art:
- Irwinia coronataG.M.Barroso (Syn.: Blanchetia coronata(G.M.Barroso) Loeuille & Pirani)
- JoseanthusH.Rob. Es sind Sträucher oder Bäume.
- KinghamiaC.Jeffrey
- KoyamasiaH.Rob.
- LachnorhizaA.Rich.
- Lampropappus (O.Hoffm.)H.Rob.
- Lepidaploa(Cass.) Cass.:[1] Es gibt sowohl Sträucher als krautige Arten.
- LepidoniaS.F.Blake[1]
- LessingianthusH.Rob.[1]
- LinziaSch.Bip. ex Walpers
- LychnophoraMart. (Syn.: LychnophoriopsisSch.Bip.)
- ManyoniaH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
- Manyonia peculiaris(Verdc.) H.Rob.
- MattfeldanthusH.Rob. & R.M.King
- MesanthophoraH.Rob.
- MinasiaH.Rob.
- MsuataO.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:
- Msuata buettneriO.Hoffm.
- MuschleriaS.Moore: Sie enthält nur eine Art:
- Muschleria angolensisS.Moore
- MyanmariaH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
- Myanmaria calycina(Wall. ex DC.) H.Rob.
- NeurolakisMattf.: Sie enthält nur eine Art:
- Neurolakis modestaMattf.
- NothovernoniaH.Rob. & V.A.Funk: Diese 2011 aufgestellte Gattung ist mit nur zwei Arten im tropischen Afrika verbreitet.
- OiospermumLess.
- OliganthesCass.: Die etwa neun Arten kommen in Madagaskar vor.
- OmphalopappusO.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:
- Omphalopappus newtoniiO.Hoffm.
- Oocephala (S.B.Jones)H.Rob.
- OrbivestusH.Rob.
- OrthopappusGleason: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Orthopappus angustifolius(Sw.) Gleason: Sie ist in der Neotropis weitverbreitet.[1]
- PacourinaAubl.: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Pacourina edulisAubl.
- PaurolepisS.Moore: Sie enthält nur eine Art:
- Paurolepis filifolia(R.E.Fr.) Wild & G.V.Pope
- PhyllocephalumBlume
- PiptocarphaR.Br.[1]
- PiptocomaCass.[1]
- PiptolepisSch.Bip.
- PithecoserisMart. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
- Pithecoseris pacourinoidesMart. ex DC. (Syn.: Chresta pacourinoides(Mart. ex DC.) Siniscalchi & Loeuille)
- PleurocarpaeaBenth.
- PolydoraFenzl
- PresteliaSch.Bip.
- ProteopsisMart. &Zucc. exSch.Bip.
- PseudelephantopusRohr[1]
- PseudopiptocarphaH.Rob.
- QuechualiaH.Rob.
- RastrophyllumWild & Pope
- RolandraRottb.: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Rolandra fruticosa(L.) Kuntze
- SoaresiaSch.Bip.: Sie enthält nur eine Art:
- Soaresia velutinaSch.Bip.
- SpiracanthaKunth: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Spiracantha cornifoliaKunth
- StenocephalumSch.Bip.: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Stenocephalum jucundum(Gleason) H.Rob. (Syn.: Vernonia jucundaGleason, Vernonia llanorumV.M.Badillo, Vernonia spinulosaGleason): Sie ist in der Neotropis weitverbreitet.[1]
- StilpnopappusMart. exDC.
- StokesiaL'Hèr.: Sie enthält nur eine Art:
- Kornblumenaster (Stokesia laevis(Hill) Greene): Sie gedeiht in Höhenlagen von 10 bis 100 Metern in den südlichen US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Louisiana, Mississippi sowie South Carolina.[10]
- StramentopappusH.Rob. &V.A.Funk
- StruchiumP.Browne (Syn.: AthenaeaAdans., SparganophorusBoehm.): Sie enthält nur eine Art:[1]
- Struchium sparganophorum(L.) Kuntze: Sie ist in der Neotropis, Afrika und Asien weitverbreitet.[1]
- TelmatophilaMart. exBaker: Sie enthält nur eine Art:
- Telmatophila scolymastrumMart. exBaker
- TrepadoniaH.Rob.
- TrichospiraKunth: Sie enthält nur eine Art:[1]
- Trichospira verticillataS.F.Blake: Sie ist in der Neotropis weitverbreitet.[1]
- VernonanthuraH.Rob.
- VernonellaSond.
- Scheinastern (VernoniaSchreb.):[1] Sie enthält nach Ausgliederung von einigen Gattungen nur noch etwa 20 Arten. Es sind große, ausdauernde krautige Pflanzen.
- VernoniastrumH.Rob.
- XiphochaetaPoepp.: Sie enthält nur eine Art:
- Xiphochaeta aquaticaPoepp. & Endl.
Nutzung
Einige Arten werden in Zentral- und Westafrika als Blattgemüse gegessen, wie etwa Gymnanthemum amygdalinum(Delile) Sch. Bip. ex Walp., Syn.: Vernonia amygdalinaDelile = (Bitterspinat, Ndolé). Vernonia arkansanaDC. wird in den gemäßigten Gebieten als Zierpflanze verwendet.
Quellen
- Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother: Asteraceae.: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae, Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530563-9. Vernonieae, S. 214 – textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung und Systematik))
Weiterführende Literatur
- Harold Ernest Robinson: The status of generic and subtribal revisions in the Vernonieae. In: D. J. N. Hind, H. J. Beentje (Hrsg.): Compositae: Systematics. in Proceedings of the International Compositae Conference, Key, 1994. Volume 1, S. 511–529. Royal Botanic Gardens, Kew, 1996.
- Yilin Chen, Michael G. Gilbert: Asteraceae.: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 20–21, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2011, ISBN 978-1-935641-07-0.Tribe Vernonieae., S. 354 – textgleich online wie gedrucktes Werk.
- M. Monge, D. P. Volet, J. Semir: Five new species of Vernonieae (Asteraceae) from Espírito Santo, Brazil. In: Rodriguésia, Volume 69, Issue 2, 2018, S. 595–610. doi:10.1590/2175-7860201869224
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa J. F. Pruski, H. E. Robinson: Asteraceae. Volume 5, Issue 2, 2018, i–xix, S. 1–608. In: G. Davidse, M. Sousa Sánchez, S. Knapp, F. Chiang Cabrera (Hrsg.): Flora Mesoamericana, Missouri Botanical Garden, St. Louis. Vernonieae bei Tropicos.org. In: Flora Mesoamericana. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Vernonieae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 30. November 2020.
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5. doi:10.3372/epolist2018.
- ↑ a b Harold Ernest Robinson: Generic and subtribal classification of American Vernonieae. In: Smithsonian Contrib. Bot. Volume 89, 1999, S. 1–116.
- ↑ S. C. Keeley, Z. H. Forsman, R. Chan: A phylogeny of the “evil tribe” (Vernonieae: Compositae) reveals old/new world long distance dispersal: support from separate and combined congruent datasets (trnL-F, ndhF, ITS). In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 44, Issue 1, 2007, S. 89–103. doi:10.1016/j.ympev.2006.12.024
- ↑ S. C. Keeley, Harold Ernest Robinson: Vernonieae. In: V. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, evolution, and biogeography of Compositae. IAPT, Vienna, 2009, S. 439–469.
- ↑ S. Bunwong, P. Chantaranothai, S. C. Keeley: Revisions and key to the Vernonieae (Compositae) of Thailand. In: PhytoKeys, Volume 37, 2014, S. 25–101. doi:10.3897/phytokeys.37.6499
- ↑ B. Loeuille, S. C. Keeley, J. R. Pirani: Systematics and evolution of syncephaly in American Vernonieae (Asteraceae) with emphasis on the Brazilian subtribe Lychnophorinae. In: Systematic Botany, Volume 40, Issue 1, 2015, S. 286–298. doi:10.1600/036364415X686576
- ↑ Harold Ernest Robinson, J. J. Skvarla, V. A. Funk: Vernonieae (Asteraceae) of southern Africa: A generic disposition of the species and a study of their pollen. In: PhytoKeys, Volume 60, 2016, S. 49–126. doi:10.3897/phytokeys.60.6734
- ↑ Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother: Asteraceae.: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae, Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530563-9. Vernonieae, S. 214 – textgleich online wie gedrucktes Werk).
Weblinks
- Vernonieae bei Tropicos.org. In: Flora Mesoamericana. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Vernonieae in Gehölze der Anden Ecuadors. (span.)
- Vernonieae bei biodiversity explorer - the Web of Life in Southern Africa.
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ver-NON-ee-uh -- named for William Vernon, English botanist ... Dave's Botanary div-VER-jens or dy-VER-jens -- diverging (spreading) from a central point ... Dave's Botanary
commonly known as: bandar • Marathi: बंदर bundar
Native to: ¿ endemic to ? peninsular India
References: Flowers of India • Flowers of Sahyadri by Shrikant Ingalhalikar