Verena Hanshaw
Verena Hanshaw | ||
im Trikot der Nationalmannschaft (2018) | ||
Personalia | ||
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Geburtsname | Verena Aschauer | |
Geburtstag | 20. Jänner 1994 (28 Jahre) | |
Geburtsort | Wien, Österreich | |
Größe | 170 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2000–2004 | SC Groß-Enzersdorf | |
2004–2007 | SV Essling | |
2007–2009 | FC Stadlau | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2009–2010 | USC Landhaus Wien | 15 | (1)
2010–2011 | Herforder SV | 19 | (1)
2011–2014 | BV Cloppenburg | 60 (10) |
2014–2016 | SC Freiburg | 26 | (0)
2016–2018 | SC Sand | 35 | (6)
2018– | 1. FFC/Eintracht Frankfurt | 77 | (4)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2009–2011 | Österreich U17 | 7 | (0)
2011–2012 | Österreich U19 | 3 | (1)
2011– | Österreich | 92 (10) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 2. Oktober 2022 2 Stand: 6. Oktober 2022 |
Verena Hanshaw (geborene Aschauer; * 20. Jänner 1994 in Wien)[1] ist eine österreichische Fußballspielerin. Die A-Nationalspielerin steht bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag.
Karriere
Vereine
Aschauer begann 2000 beim in Groß-Enzersdorf ansässigen Sportverein mit dem Fußballspielen und gelangte später in die Nachwuchsmannschaften des SV Essling und des FC Stadlau in Wien. 2009 war sie beim Erstligisten USC Landhaus Wien aktiv, ehe sie 2010 nach Deutschland zum Bundesligaaufsteiger Herforder SV wechselte.[2] Ein Jahr später wurde sie vom Zweitligisten BV Cloppenburg verpflichtet,[3] mit dem sie in der Folgespielzeit als Staffelsieger Nord den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Nach dem umgehenden Wiederabstieg Cloppenburgs wechselte Aschauer zum SC Freiburg.[4] Nachdem Aschauer in zwei Jahren in 26 Spielen für Freiburg auflief, wechselte sie im Juli 2016 zum DFB-Pokalfinalisten SC Sand.[5]
Zur Saison 2018/19 wurde sie vom deutschen Bundesligisten 1. FFC Frankfurt verpflichtet, bei dem sie einen bis zum 30. Juni 2020 gültigen Vertrag unterschrieb.[6]
Im Juli 2020 wurde der 1. FFC Frankfurt in den Verein Eintracht Frankfurt integriert und bildet somit die Frauenfußballabteilung des Vereins.
Nationalmannschaft
Von 2009 bis 2011 spielte Aschauer in der U17-Nationalmannschaft Österreichs, von 2011 bis 2012 in der U19-Nationalmannschaft.[7] Am 27. April 2011 gab sie gegen Slowenien ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.[8]
Bei der Europameisterschaft in den Niederlanden 2017 erreichte sie mit der Nationalmannschaft das Halbfinale. Die Linksverteidigerin wurde als einzige Österreicherin in die „Elf des Turniers“ gewählt.
Erfolge
- Halbfinalist der Europameisterschaft: 2017
- Zypern-Cup-Sieger: 2016
Auszeichnungen
- Österreichische Sportlerin des Jahres 2017 als Spielerin der Nationalmannschaft bei der EM
Sonstiges
Aschauer heiratete im Juli 2021 einen englischen Kameramann, den sie 2017 bei Filmaufnahmen als Fußballerin kennengelernt hatte, und nahm seinen Nachnamen an.[9][10]
Weblinks
- Verena Hanshaw in der Datenbank von weltfussball.de
- Verena Hanshaw in der Datenbank von soccerdonna.de
- Verena Hanshaw in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Verena Hanshaw in der Datenbank des ÖFB
Einzelnachweise
- ↑ Sei Sport - Verena Aschauer, seisport.de, abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Neue Westfälische, 17. Juni 2010
- ↑ BV Cloppenburg, 12. Juli 2011
- ↑ SC Freiburg begrüßt Verena Aschauer als achten Neuzugang (Memento vom 4. August 2014 im Internet Archive), framba.de. Abgerufen am 17. Juni 2014.
- ↑ Sand verpflichtet Chojnowski und Aschauer
- ↑ Feiersinger und Aschauer zu Top-Klub Frankfurt. Abgerufen am 18. April 2018.
- ↑ Statistik bei spox.com
- ↑ ÖFB, 27. April 2011
- ↑ Raphael Gruber:Verena Hanshaw: „Anerkennung hat gutgetan“ laola1.at, 2. Juli 2022, abgerufen am 22. Juli 2022.
- ↑ Tweet vom 5. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Hanshaw, Verena |
ALTERNATIVNAMEN | Aschauer, Verena (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 20. Januar 1994 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
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Verena Hanshaw beim Spiel der FIFA Frauenfußball-WM-Qualifikation 2019, Österreich gegen Serbien am 5. April 2018