Vereinssynagoge Untere Viaduktgasse

Hofansicht der ehemaligen Synagoge in der Untere Viaduktgasse 13 (Wien)

Die Vereinssynagoge Untere Viaduktgasse ist eine im Jahre 1870 vom Israelitischen Bethausverein „Beth Hachneseth“ errichtete Synagoge. Sie steht im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße und bietet 120 Sitzplätze. Sie befindet sich im Hinterhof der Unteren Viaduktgasse 13 und ist als bauliche Hülle noch vorhanden. 1938 wurde die Synagoge verwüstet und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die verbliebene Baulichkeit zunächst als Magazin genutzt und mit einem Zubau versehen. Heutzutage verwendet der österreichische Maler Christian Ludwig Attersee die Räumlichkeiten als Atelier.

Siehe auch

Literatur

  • Pierre Genée: Wiener Synagogen 1825–1938. Löcker, Wien 1987, ISBN 3-85409-113-3.
  • Bob Martens, Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Stadtspaziergänge. Mandelbaum Verlag, Wien 2009, ISBN 978-3-85476-313-0.

Weblinks

Koordinaten: 48° 12′ 39,1″ N, 16° 23′ 27,9″ O

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Wien - russisch-orthodoxe Kathedrale.JPG
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Die russisch-orthodoxe Kathedrale hl. Nikolaus an der Adresse Jaurèsgasse 2 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.
Die Kathedrale wurde von 1893 bis 1899 als zweigeschossiger freistehender späthistoristischer Backsteinbau in russisch-spätbyzantinischem Stil nach Plänen des St. Petersburger Architekten Grigorij Iwanowitsch Kotov vom italienischen Architekten Luigi Ritter von Giacomelli als Botschaftskirche errichtet.
Synagoge Untere Viaduktgasse Wien.JPG
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Hofansicht ehemalige Synagoge in der Untere Viaduktgasse 13 (Wien)