Verbrennerverbot

Verbrennerverbot oder auch Verbrenneraus wird die politische Entscheidung genannt, ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen.

Emissionsfreiheit von Pkw in der Europäischen Union ab 2035

Am 19. April 2023 änderten das EU-Parlament und der EU-Rat auf Vorschlag der EU-Kommission im Rahmen des Fit-for-55-Pakets die Verordnung (EU) 2019/631 Festsetzung von CO2-Emissionsnormen für neue Personenkraftwagen, um sie in Einklang mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu bringen. Ab dem Jahr 2035 besteht das EU-weite Flottenziel für neu zugelassene Pkw in Emissionsfreiheit (Nullemissionen).[1] Die Hersteller werden – mit Ausnahme von Nischenproduzenten – verpflichtet, ihre Flottenemissionen um 100 Prozent zu reduzieren. Ab 2035 dürfen damit in der Europäischen Union nur noch emissionsfreie Autos neu zugelassen werden.

Die Änderungsverordnung sieht vor, dass die EU-Kommission einen Vorschlag für die Einrichtung einer neuen, mit CO2-neutralen Kraftstoffen, z. B. E-Fuels, betriebenen Fahrzeugklasse außerhalb der Gültigkeit der Verordnung unterbreiten wird. Solche Fahrzeuge würden weiter mit einem Verbrennungsmotor betrieben werden.[2]

Das Europaparlament nahm den Vorschlag der EU-Kommission mit 339 Ja- zu 249 Neinstimmen bei 24 Enthaltungen an. Bei der Abstimmung stimmten die europäischen Konservativen (einschließlich CDU/CSU) und Rechten (einschließlich AfD) gegen den Beschluss. Die Fraktion der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) hatte zuvor vergeblich versucht, einen Kompromiss durchzusetzen, nach dem auch Fahrzeuge mit Hybridantrieb oder mit synthetischen Kraftstoffen betriebene Verbrennungsmotoren erlaubt gewesen wären. Die Grüne Fraktion im Europaparlament war mit ihrem Vorschlag eines Verbots von Verbrennungsmotoren schon im Jahr 2030 ebenfalls nicht durchgedrungen.[3][4]

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellte kurz vor ihrer Wiederwahl am 18. Juli 2024 ein Abrücken vom strikten Verbrennerverbot 2035 im Rahmen der für 2026 anstehenden Überprüfung der Autoflottengrenzwerte in Aussicht.[5] Im Mai 2025 wurden die Flottengrenzwertregelungen für 2025 und 2026 aufgeweicht, so dass die vormals geplanten Grenzwerte nicht mehr im ersten Jahr eingehalten werden müssen, wenn sie dafür in Folgejahren überkompensiert werden.[6]

Glasgow Declaration

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow 2021 wurden eine Reihe von Vorschlägen für den Klimaschutz vorgelegt. Dazu gehört auch der Verbrenner-Ausstieg bis 2040. Der freiwillige „Glasgow Declaration on Zero Emission Cars and Vans“ wurde von 30 Staaten unterschrieben. Bemerkenswerterweise gehören dazu nicht die USA und Deutschland. In der Glasglow Declaration heißt es, dass ab 2040 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge verkauft werden sollten (Verkaufsverbot). In führenden Märkten soll dies bereits ab 2035 erfolgen, und Flottendienstleister und Verleihfirmen sollen bis 2030 umstellen.

Zu den ersten 13 Unterzeichnern gehörten: [7] Chile, Dänemark, Finnland, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Schweiz, Türkei, Uruguay, Vereinigtes Königreich.

Länder

Übersicht

Mehrere Länder planen Verbote für Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotor. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht.[8]

ZoneLandRegionBeginnDieselBenzinVerbotsart
Agypten Ägyptenlandesweit2040blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot[9]
Athiopien Äthiopienlandesweit2024blauer Kreisblauer KreisImportverbot[10]
Europaische UnionEU, Europäische UnionBelgien BelgienBrüssel2030roter KreisFahrverbot
Chile Chilelandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
ASEANASEAN⁺³China Volksrepublik Volksrepublik ChinaProvinz Hainan2019blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionDanemark Dänemarklandesweit2030blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionFinnland Finnlandlandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionFrankreich Frankreichlandesweit2040blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionFrankreich FrankreichParis2027 bzw. 2030roter Kreisroter KreisFahrverbot
ASEANASEANIndien Indienlandesweit2030blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionIrland Irlandlandesweit2030blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot
Europaische FreihandelsassoziationEFTA, Europäische FreihandelsassoziationIsland Islandlandesweit2030blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot
Israel Israellandesweit2030blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionItalien ItalienAltstadt von Rom2024roter KreisFahrverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionItalien ItalienUmweltzonen in Turin2021roter Kreisroter KreisFahrverbot
ASEANASEAN⁺³Japan Japanlandesweit2030blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenKanada Kanadalandesweit2035blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot (Clean Cars II)
Europaische UnionEU, Europäische UnionLuxemburg Luxemburglandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionNiederlande Niederlandelandesweit2030blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionNiederlande NiederlandeAmsterdam2030roter Kreisroter KreisFahrverbot
ASEANASEAN⁺⁺Neuseeland Neuseelandlandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionNorwegen Norwegenlandesweit2025blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot[11]
Europaische UnionEU, Europäische UnionOsterreich Österreichlandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionSchweden Schwedenlandesweit2030blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionSchweden SchwedenTeile von Stockholm2025roter Kreisroter KreisFahrverbot
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenSchweiz Schweizlandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionSpanien Spanienlandesweit2040blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot
Europaische UnionEU, Europäische UnionSpanien Spanienlandesweit2050roter Kreisroter KreisFahrverbot
ASEANASEAN⁺⁺Taiwan Taiwanlandesweit2040roter Kreisroter KreisFahrverbot
ASEANASEANThailandlandesweit2035roter Kreisroter KreisZulassungsverbot
Turkei Türkeilandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Uruguay Uruguaylandesweit2040 (glasgow)blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenVereinigte Staaten Vereinigte StaatenKalifornien2035blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot (Clean Cars II)
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenVereinigte Staaten Vereinigte StaatenSan Francisco2040roter Kreisroter KreisFahrverbot
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenVereinigte Staaten Vereinigte StaatenLos Angeles2050roter Kreisroter KreisFahrverbot
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenVereinigte Staaten Vereinigte StaatenWashington2030blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot (Clean Cars II)
Nordamerikanisches FreihandelsabkommenVereinigte Staaten Vereinigte StaatenNew York2035blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot (Clean Cars II)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreichlandesweit2030blauer Kreisblauer KreisVerkaufsverbot
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichSchottland2032blauer Kreisblauer KreisZulassungsverbot
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichSchottland2050roter Kreisroter KreisFahrverbot
ASEANASEANVietnam VietnamHanoi2026roter Kreisroter KreisFahrverbot (Zweiräder)

Ägypten

Ab 2040 dürfen in Ägypten keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.[9]

Äthiopien

Äthiopien beschloss am 30. Januar 2024 als erstes Land, den Import von Autos mit Verbrennungsmotor zu untersagen. Da in Äthiopien keine Autos produziert werden, kommt dies einem sofortigen Stopp der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gleich.[12]

Belgien

Brüssel

Ab 2030 dürfen in Brüssel keine Dieselautos mehr fahren. Später sollen auch Benzinautos ausgeschlossen werden.[8] Seit 2024 dürfen in Brüssel keine Dieselautos mit Euro 5 und älter mehr fahren.[13]

China

In China werden alle Automobilkonzerne verpflichtet, eine Quote für Produktion und Absatz von reinen Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb zu erfüllen.[14] Es ist geplant, dass bis 2040 sämtliche Neufahrzeuge emissionsfrei sein müssen.[12] China hat auch die Glasgow Declaration unterzeichnet.

Neben der Förderung von Plugin-Hybriden setzt China auf synthetische Kraftstoffe, die ab 2060 die bisherigen Kraftstoffe ersetzen sollen.[15][16] Herkömmliche Verbrenner sollen vom Markt verschwinden. Technisch wird die Weiterentwicklung von Modellen mit DHT (dediziertes Hybridgetriebe) gefördert.[17]

Die Provinz Hainan hat ab dem 1. März 2019 den Verkauf von Diesel- oder Benzinfahrzeugen verboten. Die kleinste Provinz Chinas ist damit die erste, die ein solches Verbot durchsetzt.[8] Shenzhen in Hainan ist der Hauptsitz von BYD. 2017 beschloss man, die gesamte Bus- und Taxiflotte auf elektrische Fahrzeuge umzustellen. 2022 beschloss man ein Verbrennerverbot für die Provinz Hainan ab 2030, für Busse und Taxis gilt ein entsprechendes Zulassungsverbot seit 2025.[18]

Dänemark

Ab 2030 soll der Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor in Dänemark untersagt werden, Busse und Taxis sollen emissionsfrei sein.[8]

Kopenhagen

Seit 2019 werden in Kopenhagen neue Dieselfahrzeuge nicht mehr für die Umweltzone zugelassen. Die Parkgebühren für Dieselfahrzeuge wurde deutlich erhöht.[8]

Frankreich

Paris

Ab 2027 dürfen in Paris keine Dieselautos mehr fahren.[19] Ab 2030 dürfen in Paris auch keine Autos mit Benzinmotor mehr fahren.[20][9][8]

Indien

Ab 2030 soll der Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor verboten werden. Der Anteil der Elektroautos soll bis 2030 bei 30 Prozent liegen.[8]

Irland

Ab 2030 sollen in Irland PKW mit Verbrennungsmotor keine Zulassung mehr erhalten. Seit 2019 dürfen im ÖPNV keine Dieselbusse mehr beschafft werden.[8]

Island

Ab 2030 gilt in Island ein Neuzulassungsverbot für Autos mit Verbrennungsmotor.[8]

Israel

Ab 2030 dürfen in Israel keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.[9][8]

Italien

Rom

Seit 2024 dürfen in der historischen Altstadt von Rom keine privaten Dieselfahrzeuge mehr fahren.[21][8]

Turin

In einigen Umweltzonen von Turin dürfen seit 2021 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge bis auf Ausnahmen wie Arzt, Feuerwehr usw. einfahren.[22]

Japan

Ab 2030 dürfen in Japan keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.[9]

Kanada

Ab 2035 sollen nur 100 Prozent emissionsfreie Fahrzeuge in Kanada verkauft werden dürfen. Bis 2026 müssen mindestens 20 Prozent aller verkauften Fahrzeuge emissionsfrei sein, bis 2030 dann mindestens 60 Prozent aller verkauften Fahrzeuge.[9]

Die Regelungen von Dezember 2023 entsprechen denen in Kalifornien, wonach auch Plugin-Hybride mit mindestens 80 km Reichweite im emissionsfreien Modus weiterhin über 2035 hinaus erlaubt sind.[23] Der Bundesstaat Quebec beschloss im Dezember 2024 eine Verschärfung, die alle Verbrenner ab 2035 ausschließt, wenn es Alternativen gibt.[24]

Niederlande

In den Niederlanden wurde beschlossen, dass ab 2030 keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen.[25][8]

Amsterdam

Ab 2030 sollen keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr nach Amsterdam einfahren dürfen, auch keine Motorräder und Roller.[9][8]

Norwegen

Norwegen möchte, dass ab 2025 keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotor und ab 2030 Schiffe und Fähren nur noch ohne fossile Energieträger zugelassen werden, und gilt damit als eine führende Nation der Elektromobilität.[26] Bereits im Januar 2024 waren mehr als 90 Prozent der Neuzulassungen in Norwegen reine Elektroautos.[12] Über das ganze Jahr hinweg hatten nur noch fünf Prozent der verkauften Neuwagen einen Benzin- oder Dieselantrieb.[27] Es gibt allerdings Stand Juli 2025 kein Verbot der Neuzulassung neuer Fahrzeuge mit Benzin- oder Diesel-Motor, und es ist auch keines geplant[28].

Österreich

In Österreich gibt es ein Umwelt-Tempolimit (Immissionsschutzgesetz für Luft, IG-L). Auf bestimmten Autobahnstrecken gilt für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ein Tempolimit von 100 km/h.[29]

Schweden

Ab 2030 soll der Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor in Schweden untersagt werden.[8]

Stockholm

In einem Teil von Stockholm dürfen ab 31. Dezember 2024 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr fahren.[30]

Schweiz

In einer Sitzung im Bundesrat vom Juni 2023 wurde ein Bericht verabschiedet, in dem empfohlen wurde, die Umstellung auf einen emissionsfreien Verkehr bis 2050 „grundsätzlich im zeitlichen Gleichschritt mit der EU und den gleichen Maßnahmen“ umzusetzen. Damit sprach sich der Bundesrat ebenfalls wie die EU für ein Verbot von neuen Benzin- und Dieselautos bis zum Jahr 2035 aus.[12] Der Nationalrat lehnte jedoch bereits im März 2023 eine entsprechende parlamentarische Initiative von Gabriela Suter ab.[31]

Spanien

Ab 2040 sollen keine Fahrzeuge mit CO2-Ausstoß mehr in Spanien zugelassen werden. Ab 2050 sollen keine Fahrzeuge mit CO2-Ausstoß mehr auf den Straßen fahren dürfen.[8]

Mallorca

Ab 2025 dürfen keine Neuwagen mit Dieselmotor in Mallorca mehr zugelassen werden. Ab 2035 dann keine Neuwagen mehr mit Benzinmotor.[9]

Madrid

Seit 2020 sind alle Euro-3-Diesel innerhalb des A-10-Autobahnrings in Madrid verboten. Bis 2030 soll die gesamte Stadt einen emissionsfreien Verkehr haben.[32]

Taiwan

Ab 2035 sollen in Taiwan alle Motorroller elektrisch fahren, ab 2040 alle Autos nur noch elektrisch fahren.[8]

Thailand

Ab 2035 dürfen in Thailand keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. 2030 sollen bereits 50 Prozent aller Neufahrzeuge emissionsfrei sein.[9]

Vereinigte Staaten

Kalifornien

Ab 2035 dürfen nur noch emissionsfreie Neufahrzeuge verkauft werden. 2026 soll der Anteil bei 35 Prozent liegen, ab 2030 bei 68 Prozent. Kalifornien ist der größte Automarkt in den USA und hat meist Signalwirkung für die gesamten USA.[9]

Ausschlaggebend ist „Governor Newsom’s Zero-Emission-by-2035“-Durchführungsverordnung N-79-20 vom September 2020.[33][34] Mit dieser wurde das California Air Resources Board beauftragt, Regelungen für den Wechsel zu emissionsfreien Fahrzeugen zu erlassen, mit dem Ziel 2035 für Autos und 2045 für Lastkraftwagen. Daraus sind die „Advanced-Clean-Cars-II“-Bestimmungen hervorgegangen, die im August 2022 erlassen wurden, und einen den Herstellern einen stetig steigenden Anteil an emissionsfreien Fahrzeugen im Verkauf ab 2026 vorschreibt.[35] Bis Dezember 2023 haben 12 weitere Bundesstaaten die „Advanced-Clean-Cars-II“-Regelungen übernommen: Oregon (Dezember 2022), Washington (Dezember 2022), New York (Dezember 2022), Massachusetts (März 2023), Vermont (Dezember 2022), Virginia (2022), Colorad (Oktober 2023), Maryland (September 2023), Delaware (November 2023), New Mexico (November 2023), New Jersey (November 2022 mit Verweis auf EPA). Noch in der Entscheidungsfindung waren Rhode Island, District of Columbia, Maine.[36] Im Dezember 2024 hat die EPA (Environmental Protection Agency) die Bestimmungen Kaliforniens bestätigt – allerdings fällt dies in die Übergangsphase von Kabinett Biden zu Kabinett Trump II, der diese Entscheidung widerrufen will.[37]

Zu beachten ist, dass die „Advanced-Clean-Cars-II“-Regelung von 2022 die Förderung von Batterielektrischen Fahrzeugen (BEV), Brennstoffzellenfahrzeug (FCEV) und zertifizierten Plugin-Hybriden (PHEV) umfasst. Zertifiziert und gleichgestellt sind ab 2026 PHEV mit mindestens 43 Meilen (70 Kilometer) emissionsfreien Betriebs unter Realbedingungen, was bei 70 Meilen (ca. 110 km) unter Bestbedingungen angenommen wird. Diesen sollen im Verkauf als „mindestens 50 Meilen rein-elektrisch“ (80 km) gekennzeichnet werden.[38] (Bis 2025 umfasste die Förderung noch PHEV ab 10 Meilen [16 km] Reichweite).

Staat Washington

Ab 2030 dürfen im Staat Washington keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden.[9]

Staat New York

Ab 2035 dürfen im Staat New York nur noch emissionsfreie Fahrzeuge verkauft werden.[9]

Los Angeles

In Los Angeles dürfen ab 2050 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge fahren.[9]

San Francisco

In San Francisco dürfen ab 2040 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge fahren. Ab 2030 dürfen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden.[9]

Vereinigtes Königreich

Ab 2040 dürfen in Großbritannien nur noch Fahrzeuge verkauft werden, die emissionsfrei sind (Stand 2019).[8] 2021 hatte das Vereinigte Königreich die Glasgow Declaration initiiert, mit einem Verkaufsverbot spätestens 2040 und möglichst 2035.[7] Das Verkaufsverbot wurde auf 2030 vorgezogen (Stand 2024).[39]

London

Seit 2019 wird für Fahrzeuge, die nicht mindestens Euro 6 (Diesel) / Euro 4 (Benziner) entsprechen, eine Citymaut von 12,50 Pfund pro Tag erhoben, um die Umweltzone befahren zu dürfen. Die Umweltzone wurde 2021 vergrößert.[8]

Schottland

In Schottland gilt ab 2032 ein Zulassungsverbot für Autos mit Verbrennungsmotor. Nur noch Elektroautos und Plug-in-Hybride dürfen dann noch zugelassen werden.[9] Ab 2050 sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge fahren dürfen.[8]

Vietnam

Im Stadtzentrum von Hanoi beginnt ab 1. Juli 2026 eine Sperrung für Zweiräder mit Verbrennungsmotor. Der Bereich soll schrittweise vergrößert werden, während der Erwerb von Elektrorädern finanziell unterstützt wird. Um die Reichweitenangst zu bekämpfen, wird das Netz von Selex zum Batteriewechsel gefördert. Der Regierung gelten die Modelle von Selex Motors und VinFast als günstig genug, um ohne Übergang mittels eines Verkaufsverbotes von Verbrennern die Elektromoblität zu fördern. Ziel ist, bis 2045 alle Verbrenner zu ersetzen.[40]

Dieselfahrverbot

In einigen Städten gibt es Fahrverbote für Dieselfahrzeuge.

Umweltzone

In zahlreichen Ballungszentren gibt es Umweltzonen, in denen der Betrieb bestimmter Verbrennungsmotoren nicht mehr gestattet ist, bis hin zu Null-Emissions-Zonen, in denen nur noch Elektrofahrzeuge fahren dürfen.

Umwelt-Tempolimit

Ein Umwelt-Tempolimit für Autos mit Verbrennungsmotor reduziert die Treibhausgas- und Schadstoffemissionen des Verkehrs deutlich und kurzfristig. Durch Absenkung des Tempolimits für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf Autobahnen in Deutschland auf 120 km/h würde die Treibhausgasemission des Verkehrs um etwa 3 Prozent gesenkt werden. Würde zusätzlich für Autos mit Verbrennungsmotor das Tempolimit auf Landstraßen auf 80 km/h gesenkt, läge die Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs bei 3,4 Prozent.[41]

In Österreich gilt für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf bestimmten Autobahnen ein Umwelt-Tempolimit von 100 km/h.[29]

Flottengrenzwert

Flottengrenzwert bezeichnet den durchschnittlichen Ausstoß von CO2 der produzierten Fahrzeugflotte eines Fahrzeugherstellers, welcher nicht überschritten werden darf. Dieser Flottengrenzwert wird von der Politik immer weiter abgesenkt, wodurch die Hersteller veranlasst werden, den Anteil der verkauften Elektroautos ständig zu erhöhen.

CO2-Steuer und CO2-Preis

Durch ständige Anhebung der CO2-Steuer und des CO2-Preises wird Benzin und Diesel ständig teurer, wodurch dauerhaft die Nutzung von Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen unattraktiver wird.

Abwrackprämie

In einigen Ländern gibt es Abwrackprämien beim Umstieg vom Verbrenner auf ein Elektroauto, d. h. man erhält beim Kauf eines neuen Elektroautos Geld, wenn man gleichzeitig einen alten Verbrenner in die Verschrottung gibt. Auf diese Weise werden alte Verbrenner vom Markt genommen.

In Frankreich erhält man eine Abwrackprämie beim Tausch eines alten Verbrenners gegen ein neues Elektroauto von bis zu 10.000 Euro. Ein Plug-in-Hybrid erhält noch 6.500 Euro.[42]

China hat im Jahr 2024 eine Abwrackprämie bei der Verschrottung eines alten Verbrenners und einem Neukauf eines Elektroautos eingeführt.[43]

Zulassungssteuer

In vielen Ländern wird bei der Zulassung eines Autos eine Zulassungssteuer erhoben. Diese Zulassungssteuer ist öfter abhängig von ökologischen Aspekten und damit von der Antriebsart bzw. dem Kraftstoffverbrauch.

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer schlägt für Deutschland eine Zulassungssteuer für Verbrenner von 2000 Euro vor und eine gleichzeitige Subventionierung von Elektroautos von 6000 Euro, wodurch Ausgaben und Einnahmen für den Staat ausgeglichen wären. Zum einen geht es dabei um Klimapolitik. Aber es geht dabei auch darum, der deutschen Autowirtschaft beim Übergang vom Verbrenner zum Elektroauto zu helfen. Palmer fürchtet, dass Autofirmen, welche diesen Übergang nicht oder zu spät durchführen, enden könnten wie die Firmen Nokia und Kodak, die damals als jeweiliger Marktführer einen notwendigen Technologiewechsel nicht bewältigen konnten und untergingen. Für Deutschland ist die Autoindustrie ein wichtiger Industriezweig, der geschützt werden muss. Das Umweltbundesamt schlägt eine deutlich höhere Zulassungssteuer für Verbrenner vor, beispielsweise knapp 16.000 Euro für die Zulassung eines VW Golf.[44][45]

Auch Greenpeace schlägt für Deutschland die Einführung einer Zulassungssteuer für Verbrenner vor. Mit dieser könnten 1,8 Millionen Elektroautos pro Jahr eine Kaufprämie erhalten.[46]

Verbrenner-Aus aus wirtschaftlichen Gründen

Es wird vielfach vermutet, dass Elektroautos Verbrenner vom Markt verdrängen könnten rein aus wirtschaftlichen Gründen. Politische Maßnahmen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Nach einer Vorhersage des deutschen Physikers Richard Randoll aus dem Jahr 2017 wird sich die Zahl der weltweit verkauften reinen Elektroautos alle 15 Monate verdoppeln. Dieses exponentielle Wachstum werde bereits 2026 zum „endgültigen Aus für den Verbrennungsmotor“ führen.[47]

Disruptive Technologie

In einigen Studien wird eine ähnliche Entwicklung vorausgesehen wie bei Digitalkameras, die Analogkameras ablösten. Das Elektroauto wird als disruptive Technologie betrachtet, die den Verbrenner verdrängen wird. Die alte Technologie wird dann vom Verbraucher nicht mehr oder kaum noch gekauft.[48]

Ende der Produktion von Verbrennern bei den Autoherstellern

MarkeVerbrenner-Ende
Audi2035
Bentley2030
Citroën2028
DS2024
Fiat2030
Ford2030
General Motors2035
Jaguar2025
Honda2040
Hyundai2035
Lexus2030
Mercedes2030
MiniAnfang 2030er
Opel2028
Peugeot2028
Rolls-Royce2030
Toyota2040
Volvo2030
VW2033–2035
Stand 2022[49]

Einzelnachweise

  1. CO2 emission performance standards for cars and vans. Europäische Kommission, abgerufen am 4. Juni 2023.
  2. EU deal on car CO2 standards leaves door ajar for e-fuels. In: Euractiv. 1. Juli 2022, abgerufen am 4. Juni 2024. Siehe dazu Erwägung (11) in Verordnung (EU) 2023/851
  3. EU Parliament approves ban on new fossil-fuel cars from 2035. France 24, 9. Juni 2022, abgerufen am 12. Juni 2022 (englisch).
  4. Verbrennungsmotor: Europäische Union macht mit Verbrenner-Aus den Weg frei für Elektroautos. 8. Juni 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.
  5. Von der Leyen rückt vom Verbrennerverbot ab
  6. Matthias Brügge: Klimavorgaben für die Autohersteller werden gelockert. Auto Bild;
  7. a b Harry Cockburn: Cop26: Fossil fuel buses and lorries face sales ban from 2040 as transport leads summit agenda. Independent, 10. November 2021;.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Geplante Zulassungsverbote und Fahrbeschränkungen von Verbrennungsmotoren weltweit. (PDF; 205 kB) ACE Auto Club Europa, Oktober 2019, abgerufen am 28. Mai 2024.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o Die Ausstiegs-Fahrpläne der EU- und anderer Länder. In: auto-motor-und-sport.de. 20. Dezember 2023, abgerufen am 26. Mai 2024.
  10. Verein Deutscher Ingenieure: Erstes Land der Welt verbietet Verbrenner – Klimaschutz ist nicht der alleinige Grund. In: vdi-nachrichten.com. 16. Februar 2024, abgerufen am 6. März 2024.
  11. Keine Verbrenner mehr in Norwegen ab 2025. Abgerufen am 22. Juli 2025.
  12. a b c d Verbrenner-Verbot – welches Land wann den Ausstieg plant. In: watson.ch. 9. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024.
  13. Ab 2024: Brüssel verbietet Diesel Euro5, Antwerpen gewährt Gnadenfrist. In: green-zones.eu. 27. November 2023, abgerufen am 28. Mai 2024.
  14. Steffen Wurze: Weicht China die Quote für E-Autos auf? In: Tagesschau.de. 27. Februar 2017, abgerufen am 23. April 2017.
  15. Chinesische Strategie 2060 für Verbrennungsmotoren. EFS Consulting, 27. März 2024;.
  16. Sebastian Viehmann: Hat Deutschland aufs falsche Pferd gesetzt? China ändert seine Antriebs-Strategie. Focus online, 16. Januar 2024;.
  17. Carina Mollner: China hält bis 2060 an Verbrennungsmotoren fest. auto motor sport, 19. Januar 2024;.
  18. Amy Walker: Europa bleibt zurück: So wird in China das Verbrenner-Zeitalter beendet. Frankfurter Rundschau, 21. April 2025;.
  19. Paris verschiebt Verschärfung der Umweltzone! 18. Juli 2023, abgerufen am 31. Dezember 2024.
  20. Paris weitet Fahrverbot aus. In: handelsblatt.com. 12. Oktober 2017, abgerufen am 26. Mai 2024.
  21. 2024 kommt Dieselverbot für Roms historische Altstadt. In: electrive.net. 1. März 2018, abgerufen am 26. Mai 2024.
  22. Umweltzone Turin. In: green-zones.eu. 26. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024.
  23. David Ljunggren: Canada says all cars and trucks must be zero emission by 2035, industry unhappy. Reuters, 19. Dezember 2023;.
  24. Quebec adopts rule banning sale of most new gas-powered vehicles by 2035. In: The Canadian Press. GlobalNews, 17. Dezember 2024;.
  25. Elektromobilität, Saubere Energien und Schadstoff-Reduzierung stehen auf der Agenda. In: emobilserver.de. 9. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024.
  26. Norwegen will Benzin- und Dieselautos verbieten. In: Spiegel Online. 16. August 2016, abgerufen am 23. September 2020.
  27. Umstieg auf Elektromobilität - Norwegen verkauft keine Verbrenner mehr ab 1. Januar. In: srf.ch. 27. Dezember 2024, abgerufen am 27. Dezember 2024.
  28. https://www.autoscout24.de/informieren/news/kein-verbot-warum-neue-verbrenner-in-norwegen-auch-2025-erlaubt-bleiben/
  29. a b Umwelt-Tempolimit in Österreich: Ausnahme auch für Elektroautos aus dem Ausland. In: ADAC. 14. September 2023, abgerufen am 28. Mai 2024.
  30. Verbotszone für Benziner und Diesel in Stockholm geplant. In: handelsblatt.com. 10. Oktober 2023, abgerufen am 28. Mai 2024.
  31. Nationalrat gegen Verkaufsverbot für Verbrenner-Autos ab 2035. In: parlament.ch. 15. März 2023, abgerufen am 18. Dezember 2024.
  32. Fahrverbote für Verbrenner: Umweltzone senkt Luftverschmutzung in Madrid um 32 Prozent. In: tagesspiegel.de. 14. September 2019, abgerufen am 26. Mai 2024.
  33. EXECUTIVE ORDER N-79-20. EXECUTIVE DEPARTMENT STATE OF CALIFORNIA, September 2020;.
  34. Governor Newsom’s Zero-Emission by 2035 Executive Order (N-79-20). California Air Resources Board, 19. Januar 2021;.
  35. Jan Sebisch: Kalifornien genehmigt Advanced Clean Cars II–Regelung. Germany Trade und Invest, 14. September 2022;.
  36. Moe Khatib: 12 States Have Formally Adopted Advanced Clean Cars II. Atlas EV Hub, 3. Dezember 2023;.
  37. David Spepardson: US EPA approves California plan to ban sale of gas-only cars starting in 2035. Reuters, 18. Dezember 2024;.
  38. Anh Bui, Dale Hall, and Stephanie Searle: Advanced Clean Cars II: The next phase of California’s Zero-Emission Vehicle and Low-Emission Vehicle regulations. The ICCT, November 2022;.
  39. Carla Westerheide: Großbritannien will Verbrenner-Verbot wieder auf 2030 vorziehen. Electrive, 24. Juli 2024;.
  40. Micah Toll: Vietnam setting bans on gasoline motorcycles next year, followed by cars. Electrek, 20. Juli 2025;.
  41. Tempolimit. In: umweltbundesamt.de. 26. Januar 2023, abgerufen am 28. Mai 2024.
  42. 10.000 € – Frankreich macht ernst bei der Elektroauto-Förderung! Bei: energyload.eu. 20. Januar 2016, abgerufen am 19. August 2024.
  43. China führt Abwrackprämie zur Förderung von Elektroautos ein. electrive.net, 16. August 2024, abgerufen am 19. August 2024.
  44. Fette Zulassungssteuer für Verbrenner. auto-motor-und-sport.de, 15. August 2024, abgerufen am 19. August 2024.
  45. Um Elektrofahrzeuge zu fördern: Palmer plant, Verbrenner mit einer Zulassungssteuer auszuschalten. merkur.de, 19. August 2024, abgerufen am 19. August 2024.
  46. Zulassungssteuer auf neue Verbrenner kann Kaufprämie für 1,8 Millionen Elektroautos finanzieren. presseportal.greenpeace.de, 1. Januar 2025, abgerufen am 13. Januar 2025.
  47. "2026 kommt das Aus für den Verbrennungsmotor". In: spiegel.de. 17. September 2017, abgerufen am 19. August 2024.
  48. Trendforscher erwartet baldigen Durchbruch der E-Autos. Bei: zeit.de.
  49. Das machen die Hersteller. In: blick.ch. 9. Juni 2022, abgerufen am 26. Mai 2024.

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Flag of Ethiopia
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
Flag of Chile.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colours. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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