Fußball-Rheinlandliga

Rheinlandliga
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VerbandFußballverband Rheinland
Erstaustragung1952/53
Mannschaften18
Aktueller MeisterEisbachtaler Sportfreunde (2024)
RekordsiegerGermania Metternich (6×)
Aktuelle Saison2024/25
↓ Bezirksliga Rheinland (3 Staffeln) (VII)

Die Rheinlandliga ist die höchste Spielklasse im Herrenbereich des Fußballverbandes Rheinland. In der Ligenhierarchie des deutschen Fußballs stellt die Liga derzeit die sechsthöchste Spielklasse dar. Geographisch umfasst die Spielklasse den nördlichen Teil des Landes Rheinland-Pfalz und die Fußball-Verbandsliga Südwest den südlichen Landesteil. Der Meister der Rheinlandliga steigt jeweils in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, die bis 2012 unter der Bezeichnung „Oberliga Südwest“ firmierte, auf. Der Rheinlandliga sind drei Bezirksligen, die in die Gebiete West, Mitte und Ost untergliedert sind, untergeordnet.

Rheinlandliga 2024/25

Hentern und Zerf sind die Spielorte der SG Hochwald. Stadtkyll ist der Spielort der SG Schneifel. Laubach ist der Spielort der SG Vordereifel Müllenbach.

Mitglieder der Rheinlandliga

Folgende 18 Mannschaften nahmen in der Saison 2024/25 an der Rheinlandliga teil:

Geschichte

Die Liga wurde unter der Bezeichnung „1. Amateurliga Rheinland“ zur Saison 1952/53 eingeführt. Sie stellte damals den Unterbau zur 2. Liga Südwest dar und war somit in der Gesamtligenhierarchie drittklassig. Von der Saison 1956/57 bis 1962/63 spielte die Liga in zwei Spielstaffeln Ost und West mit meist 12 Teams pro Staffel. Zwischen den beiden Staffelsiegern wurde der Rheinlandmeister ermittelt. Mit Einführung der Regionalliga Südwest als zweithöchste Spielklasse ab der Saison 1963/64 wurde die 1. Amateurliga Rheinland wieder in einer Staffel zusammengefasst. Ab der Spielzeit 1974/75 fungierte die Liga als Unterbau zur neu eingeführten 2. Fußball-Bundesliga, wobei der Rheinlandmeister gegen die Meister der Verbandsliga Südwest und der Verbandsliga Saar in einer Aufstiegsrunde einen Aufsteiger in die Südstaffel der 2. Bundesliga ermittelte. Ab der Saison 1978/79 wurde als höchste Amateurspielklasse die Oberliga Südwest (wieder-)eingeführt (ab der Saison 2012/13 als Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bezeichnet). Die Spielklasse wurde in „Verbandsliga Rheinland“ umbenannt und war seitdem nur noch viertklassig. Der Meister stieg jeweils in die Oberliga auf. Mit Wiedereinführung der drittklassigen Regionalligen zur Saison 1994/95 stellte die Verbandsliga Rheinland, die ab der Saison 2003/04 ihren jetzigen Namen „Rheinlandliga“ erhielt, nur noch die fünfthöchste Spielklasse und nach Einführung der 3. Liga ab der Saison 2008/09 sogar nur noch die sechsthöchste Stufe im deutschen Ligafußball dar.

Meister

Amateurliga Rheinland

Rheinlandmeister, die in die nächsthöhere Liga aufgestiegen sind, sind mit einem   markiert.

1 
Metternich gewann das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen den FC Bitburg mit 9:1.
2 
Herdorf gewann das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen den TuS Mayen mit 2:1.
3 
Metternich gewann das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen den SC Rhein-Ahr Sinzig mit 4:1.
4 
Metternich gewann das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen die Sportfreunde Herdorf mit 5:3.
5 
Ehrang gewann die Endspiele um die Rheinlandmeisterschaft gegen den VfB Wissen mit 3:3 n. V. und 3:2.
6 
Wissen gewann das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen Alemannia Plaidt mit 4:2.
7 
Neuwied gewann das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen den VfL Trier mit 3:0.
8 
Neuendorf verpasste den Aufstieg in die 2. Bundesliga, qualifizierte sich aber wie die Eisbachtaler Sportfreunde, der SV Ellingen, der FSV Salmrohr und die SpVgg EGC Wirges für die neugeschaffene Oberliga Südwest.

Verbandsliga Rheinland

Die Meister der Verbandsliga Rheinland stiegen automatisch in die Oberliga Südwest auf.

9 
Vizemeister SpVgg EGC Wirges und der Dritte SG Betzdorf stiegen ebenfalls auf.
10 
Vizemeister SG Betzdorf stieg ebenfalls auf.

Rheinlandliga

Die Meister der Rheinlandliga stiegen, soweit nicht durch einen   angegeben, automatisch in die Oberliga Südwest auf.

11 
Die SG Roßbach/Verscheid war als Spielgemeinschaft nicht aufstiegsberechtigt. Vizemeister FSV Salmrohr rückte nach.
12 
Vizemeister SG Bad Breisig stieg ebenfalls auf.
13 
Vizemeister SG Bad Breisig stieg ebenfalls auf.
14 
Mehring gewann das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen die punktgleichen Eisbachtaler Sportfreunde mit 1:0.
15 
Vizemeister SV Mehring stieg ebenfalls auf.
16 
Vizemeister TSV Emmelshausen und der Drittplatzierte FSV Salmrohr stiegen auf.
17 
Vizemeister TuS Kirchberg stieg ebenfalls auf.

Rekordmeister

RangVereinTitelSpielzeiten
1. Germania Metternich61957, 1959, 1960, 1964, 1966, 2000
2. TuS Mayen51980, 1984, 1989, 1999, 2001
Eisbachtaler Sportfreunde51972, 1990, 2009, 2019, 2024
4. SV Leiwen41974, 1979, 1981, 1986
SpVgg EGC Wirges41983, 1987, 1998, 2014
6. TuS Koblenz31977, 1978, 1994
VfL Trier31954, 1955, 1995
VfB Wissen31962, 1988, 1991
9. SpVgg Bendorf21953, 1965
VfL Neuwied21963, 1970
SSV Mülheim21967, 1969
Spvgg Andernach21971, 1973
Eintracht Trier21975, 1976
VfL Hamm/Sieg21982, 1985
SV Prüm21993, 1996
FV Engers 0722002, 2017
SG 06 Betzdorf22004, 2008
Eintracht Trier II22005, 2010
SV Roßbach/Verscheid22006, 2007
20. SV Niederlahnstein11956
Sportfreunde Herdorf11958
SV Ehrang11961
SC Rhein-Ahr Sinzig11968
SV Wittlich11992
TuS Montabaur11997
SV Klausen12003
FSV Salmrohr12011
SV Mehring12012
SpVgg Burgbrohl12013
FC Karbach FC Karbach12015
TuS Rot-Weiß Koblenz TuS Rot-Weiß Koblenz12016
TSV Emmelshausen TSV Emmelshausen12018
SG 2000 Mülheim-Kärlich12020
Ahrweiler BC12022
FC Bitburg12023

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