Zum 1. Juli 2014 wurde die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen aufgelöst und die zugehörenden Gemeinden der neuen Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen - Wallhalben zugeordnet. Zum 1. Januar 2016 wurde diese in Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben umbenannt.
Die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen wurde 1972, so wie alle Verbandsgemeinden im damaligen Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz, auf der Grundlage des „Dreizehnten Landesgesetzes über die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland-Pfalz“ neu gebildet. Bis dahin bestanden die aus der Pfalz (Bayern) (1816–1946) stammenden Verwaltungsstrukturen.
Mit dem Ziel, Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Verwaltungskraft der kommunalen Strukturen zu verbessern erließ die Landesregierung am 28. September 2010 das „Erste Gesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform“. Bezüglich der Verbandsgemeinden wurde festgelegt, dass diese mindestens 12.000 Einwohner (Hauptwohnung am 30. Juni 2009) umfassen sollen, ansonsten bis zur Kommunalwahl 2014 mit benachbarten Verbandsgemeinden zusammengelegt werden sollen.[2] Die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen hatte am Stichtag 11.045 Einwohner. Die sogenannte Freiwilligkeitsphase endete am 30. Juni 2012. Ein freiwilliger Zusammenschluss kam innerhalb dieser Frist nicht zustande.
Im „Landesgesetz über die Bildung der neuen Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen – Wallhalben“ vom 20. Dezember 2013 wurde die Auflösung der Verbandsgemeinden Wallhalben und Thaleischweiler-Fröschen zum 1. Juli 2014 verfügt. Aus ihren insgesamt 20 Gemeinden wurde gleichzeitig eine neue Verbandsgemeinde mit dem Namen „Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen - Wallhalben“ gebildet.[3] Zum 1. Januar 2016 wurde diese in Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben umbenannt.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen bezogen auf das Verwaltungsgebiet zum Zeitpunkt der Auflösung; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1]
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In achtfach von Schwarz und Gold geteiltem Schildbord in geviertem Schildbord oben rechts in Gold drei rote Sparren, oben links in Schwarz ein rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter goldener Löwe, unten rechts in Blau ein rotbewehrter silberner Adler, unten links in Gold ein roter Schrägbalken.“