Wappen | Deutschlandkarte |
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| 49.8469444444447.8669444444444Koordinaten: 49° 51′ N, 7° 52′ O |
Basisdaten |
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Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Bad Kreuznach |
Fläche: | 73,7 km2 |
Einwohner: | 13.028 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 177 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | KH |
Verbandsschlüssel: | 07 1 33 5001 |
Verbandsgliederung: | 13 Gemeinden |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rheingrafenstraße 11 55583 Bad Kreuznach |
Website: | vg-badkreuznach.de |
Bürgermeister: | Marc Ullrich (parteilos) |
Lage der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach im Landkreis Bad Kreuznach |
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Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen
Die Verbandsgemeinde Bad Kreuznach ist eine Gebietskörperschaft im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören 13 eigenständige Ortsgemeinden an, von denen neun historisch der Provinz Rheinhessen und vier der vormals bayerischen Pfalz entstammen. Der Verwaltungssitz ist in der – selbst nicht zu der Verbandsgemeinde gehörenden – Stadt Bad Kreuznach, Stadtteil Bad Münster.
Verbandsangehörige Gemeinden
Ortsgemeinde | Fläche (km²) | Einwohner |
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Altenbamberg | 7,53 | 770 |
Biebelsheim | 3,10 | 652 |
Feilbingert | 10,05 | 1.485 |
Frei-Laubersheim | 9,88 | 1.021 |
Fürfeld | 12,48 | 1.593 |
Hackenheim | 4,31 | 2.080 |
Hallgarten | 2,54 | 747 |
Hochstätten | 5,49 | 615 |
Neu-Bamberg | 4,56 | 928 |
Pfaffen-Schwabenheim | 5,18 | 1.524 |
Pleitersheim | 2,32 | 335 |
Tiefenthal | 1,35 | 125 |
Volxheim | 4,91 | 1.153 |
Verbandsgemeinde Bad Kreuznach | 73,7 | 13.028 |
(Einwohner am 31. Dezember 2021)[1]
Geschichte
Vorgeschichte
Vor dem Jahre 1798 waren die Gemeinden der heutigen Verbandsgemeinde Bad Kreuznach völlig verschiedenen Grundherrschaften zugehörig.[2]
Von 1798 bis 1938 gehörten die Gemeinden – ausgenommen die vier 2017 eingegliederten – bereits einmal gemeinsam einer übergeordneten Verwaltungseinheit an. Dies waren ab 1798 der Kanton Wöllstein, ab dem 5. Februar 1835 der Kreis Bingen, ab 1848 der Regierungsbezirk Mainz und ab 1852 bis zum 1. November 1938 der Kreis Alzey. Die nächstübergeordneten territorialen Einheiten waren ab 1798 das Arrondissement de Mayence, ab 1816 die Provinz Rheinhessen. Am 1. November 1938 wurden die nördlich gelegenen Gemeinden wiederum dem Kreis Bingen zugeschlagen.
Die hundertfünfzigjährige ehemalige politische Zugehörigkeit zu Rheinhessen wirkt trotz der heutigen politischen Orientierung am Naheraum nach in einer Verbundenheit mit der Region Rheinhessen und dem Weinanbaugebiet Rheinhessen.
Die vier 2017 eingegliederten Gemeinden waren bis 1945 Teile der bayerischen Pfalz, dann bis 1969 im Regierungsbezirk Pfalz, Landkreis Rockenhausen.
Die Verbandsgemeinde
Die Verbandsgemeinde Bad Kreuznach wurde im Zuge der Gebietsreform vom 7. Juni 1969 aus von den aufgelösten Landkreisen Bingen und Alzey stammenden und dem Landkreis Bad Kreuznach zugeschlagenen Gemeinden gebildet. Die vier südlich gelegenen Gemeinden Frei-Laubersheim, Fürfeld, Neu-Bamberg und Tiefenthal stammten aus dem Landkreis Alzey, die fünf nördlich gelegenen aus dem Landkreis Bingen.
Am 1. Januar 2017 wurden Altenbamberg, Feilbingert, Hallgarten und Hochstätten aus der aufgelösten Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg eingegliedert.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der heutigen Verbandsgemeinde Bad Kreuznach; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4][1]
Jahr | Einwohner | 1815 | 5.459 | 1835 | 8.083 | 1871 | 7.714 | 1905 | 8.775 | 1939 | 8.499 | 1950 | 9.912 |
| Jahr | Einwohner | 1961 | 9.839 | 1970 | 10.742 | 1987 | 11.210 | 1997 | 12.169 | 2005 | 12.926 | 2021 | 13.028 |
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Verbandsgemeinderat
Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:
Wahl | SPD | CDU | FDP | FWG | Gesamt |
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2018 | 9 | 9 | 3 | 7 | 28 Sitze |
2014 | 9 | 7 | 2 | 6 | 24 Sitze |
2009 | 9 | 7 | 3 | 5 | 24 Sitze |
2004 | 9 | 8 | 2 | 5 | 24 Sitze |
- FWG = Freie Wählergemeinschaft Verbandsgemeinde Bad Kreuznach e.V.
Bürgermeister
Hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach ist Marc Ullrich (parteilos). Bei der Stichwahl am 18. März 2018 wurde er mit einem Stimmenanteil von 51,1 % gewählt (ein Vorsprung von 99 Wählerstimmen), nachdem bei der Direktwahl am 4. März 2018 keiner der ursprünglich vier Kandidaten eine ausreichende Mehrheit erreicht hatte. Er ist Nachfolger von Peter Frey (SPD), der sein Amt nach 19 Jahren niederlegte.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Aufgelistet im Artikel Kanton Wöllstein
- ↑ Gesetzentwurf
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten Abgerufen am 27. August 2021
- ↑ WochenSpiegel: Mit 99 Stimmen Vorsprung zum Sieg. 19. März 2018, abgerufen am 24. November 2019.