Die Verbandsgemeinde entstand mit dem „8. Landesgesetz über die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland-Pfalz“ am 7. November 1970 aus dem Zusammenschluss der früheren Ämter Daleiden-Leidenborn und Amt Waxweiler des Altkreises Prüm.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gebiet der Verbandsgemeinde Arzfeld; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
Johannes Kuhl (CDU) wurde am 29. April 2022 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld.[4] Bei der Direktwahl am 20. Februar 2022 war er mit einem Stimmenanteil von 86,1 % für eine achtjährige Amtszeit gewählt worden.[5]
Kuhls Vorgänger Andreas Kruppert hatte das Amt im Jahr 2010 übernommen. Bei der Direktwahl am 24. September 2017 wurde er mit einem Stimmenanteil von 87,3 % für weitere acht Jahre im Amt bestätigt.[6] Seine Amtszeit endete jedoch vorzeitig, da er im September 2021 zum Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm gewählt wurde und dieses Amt am 1. Dezember 2021 antrat.[7]
Wappen
Blasonierung: „Schild schwarz bordiert. Unter einem durch obengezinnten blauen Balken abgeteilten, goldenen Schildhaupt gespalten; vorne von Silber und Blau fünfmal geteilt, hinten in Gold ein roter Sparrenbalken.“[8]
Wappenbegründung: Der Kopfschild in den Farben blaugold deutet mit seinem Zinnenschnitt auf die Dasburg mit dem heute noch stehenden mächtigen Rundturm. Im vorderen Feld die Luxemburger Farben, hinten das Manderscheider Wappenzeichen.
Literatur
Hans-Hermann Reck, Andrea Rumpf (Bearb.): Kreis Bitburg-Prüm. Verbandsgemeinden Arzfeld, Neuerburg und Prüm (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band9.3). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2000, ISBN 3-88462-170-X.